Berichte: Ehe-Aus bei Joshua Jackson und Jodie Turner-Smith
LOS ANGELES: Nach vier Jahren Ehe sollen das britische Model Jodie Turner-Smith (37) und der kanadische Schauspieler Joshua Jackson (45) getrennte Wege gehen. Turner-Smith habe am Montag in Los Angeles die Scheidung beantragt, berichteten US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf Gerichtsunterlagen. Das Model werde von der Star-Anwältin Laura Wasser vertreten, berichtete der «Hollywood Reporter». Als Grund für die Trennung seien «unüberbrückbare Differenzen» genannt worden. Laut «People.com» wünscht Turner-Smith das gemeinsame Sorgerecht für die im April 2020 geborene Tochter des Paares.
Jackson war bis 2016 zehn Jahre lang mit der deutschen Hollywood-Schauspielerin Diane Kruger («Aus dem Nichts») zusammen gewesen. Der Schauspieler und das britische Model hatten sich 2018 kennengelernt und im August 2019 geheiratet.
Jackson wurde Ende der 1990er Jahre mit der Teenie-Serie «Dawson's Creek» einem breiten Publikum bekannt. Zuletzt spielte er in Serien wie «The Affair» oder «Little Fires Everywhere» mit. Turner-Smith («Queen & Slim», «Weißes Rauschen») ist ebenfalls in Film- und TV-Rollen zu sehen.
Spaniens Altkönig beendet Heimatbesuch - und hofft auf Rückkehr
MADRID: Der in Abu Dhabi im Exil lebende Altkönig Juan Carlos hat einen einwöchigen Heimatbesuch in Spanien beendet. Der Privatjet mit dem 85-Jährigen an Bord sei am Montag in Vigo im Nordwesten des Landes Richtung Nizza (Frankreich) abgeflogen, berichtete der TV-Sender RTVE unter Berufung auf die Flughafenbehörden. Auf die Frage eines Journalisten, ob er gerne wieder in Spanien wohnen würde, hatte Juan Carlos zuvor auf dem Weg zum Flughafen durch das offene Fenster des Beifahrersitzes geantwortet: «Natürlich!» Ein Treffen mit seinem Sohn und Nachfolger Felipe VI. habe es nicht gegeben, hieß es.
Japanische Boyband-Schmiede nach Missbrauchsskandal vor Neustart
TOKIO: Die von einem Missbrauchsskandal um ihren verstorbenen Gründer erschütterte japanische Boyband-Schmiede Johnny & Associates will unter neuem Namen und mit einer neuen Firma ihren ramponierten Ruf wiederherstellen. Der neue Präsident der Agentur, Noriyuki Higashiyama, gab am Montag auf einer live im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz bekannt, dass das Unternehmen in Smile-Up umbenannt werde, um sich vom Firmengründer Johnny Kitagawa zu distanzieren. Der 2019 im Alter von 87 Jahren verstorbene Japaner wird beschuldigt, Hunderte von Jungen und jungen Männern sexuell missbraucht zu haben.
Das umbenannte Unternehmen wird sich darauf beschränken, Entschädigungsansprüche der Opfer Kitagawas zu bearbeiten. Sobald die Entschädigungszahlungen, die im November beginnen sollen, abgeschlossen sind, wird das Unternehmen aufgelöst. «Ich möchte jede Spur von Johnny Kitagawa aus dieser Welt tilgen», teilte die Ex-Chefin Julie Keiko Fujishima in einer verlesenen Stellungnahme mit. Die Nichte des Firmengründers hatte das sexuelle Fehlverhalten ihres Onkels kürzlich eingeräumt und war daraufhin zurückgetreten.
Kitagawa war eine der mächtigsten Persönlichkeiten der milliardenschweren japanischen Unterhaltungsindustrie und machte die Mitglieder vieler Boybands wie SMAP und Arashi zu Stars. Er soll jahrzehntelang Hunderte von Teenagern, die Popsänger werden wollten, missbraucht haben. Doch seine Machenschaften wurden stets vertuscht. Ein mit den Vorwürfen befasstes Gremium wurde bisher von 478 Missbrauchsopfern konsultiert, von denen 325 eine Entschädigung beantragten, hieß es.
Man werde ein neues Unternehmen gründen, um neue Musiktalente zu entdecken und zu fördern, teilte Higashiyama weiter mit. Auch die neue Talentmanagement-Firma, die innerhalb eines Monats gegründet werden soll, wird von Higashiyama geleitet werden. Man werde die Fanclubs bitten, einen Namen für die neue Agentur zu finden, hieß es.
Taylor Swift erneut bei NFL-Spiel - Dating-Gerüchte mit Spieler Kelce
NEW YORK: Pop-Star Taylor Swift (33) hat sich erneut ein Footballspiel der Kansas City Chiefs angeschaut und damit Gerüchte über eine sich anbahnende Beziehung mit dem NFL-Spieler Travis Kelce (33) angeheizt. Die Sängerin, deren mutmaßliches Beziehungsende zu ihrem langjährigen Freund Joe Alwyn im Frühjahr öffentlich geworden war, schaute sich am Sonntag (Ortszeit) die Partie der Chiefs bei den New York Jets im MetLife Stadium östlich von New York City an. Erst am vergangenen Wochenende war sie beim Sieg gegen die Chicago Bears im Heimstadion der Chiefs gewesen und hatte beim Touchdown von Kelce in einer Loge neben dessen Mutter Donna wild gejubelt. Obwohl Swift selbst öffentlich wenig über ihr Privatleben spricht, deuten viele ihren Besuch bei Kelces Spiel als Interessensbekundung.
Nachwuchs bei den Wittelsbachern
MÜNCHEN: Die Wittelsbacher sind um einen Sprössling reicher. Konstantin Prinz von Bayern und seine Ehefrau Deniz sind erneut Eltern geworden. Ihr zweiter Sohn Nikolaus sei am 10. August zur Welt gekommen, schreibt das Haus Bayern in einer Mitteilung in den sozialen Medien. Zuvor hatte unter anderem die «Abendzeitung» berichtet. Ein Familienfoto mit Hund zeigt die Eltern auf einer Wiese, im Hintergrund weiden Kühe. Deniz Prinzessin von Bayern hält das Neugeborene im Arm, das einen weißen Strampler trägt. Der erstgeborene Sohn Alexis ist auf dem Bild nicht zu sehen. Konstantin und Deniz von Bayern haben vor fünf Jahren im Schweizer Nobelort St. Moritz geheiratet. Im Stammbaum der Wittelsbacher nehmen sie eine untergeordnete Rolle wahr.
Daniela Katzenberger fühlt sich nach Fitness-Monaten «saumäßig gut»
KÖLN: Reality-TV-Star Daniela Katzenberger blickt zufrieden auf ein monatelanges Fitness-Training zurück. «Einfach war's nicht, aber fühlt sich einfach saumäßig gut an», schrieb die 37-Jährige am Sonntag auf Instagram zu einem Video, in dem sie sich im Bikini zeigt. «Mir war's auch voll scheiß egal, was andere über meine Figur gesagt haben, egal ob positiv oder negativ, aber am Ende des Tages muss ICH mich wohlfühlen und das habe ich leider nicht mehr.» Sie habe sich vorgenommen, bis zu ihrem Geburtstag, den sie am Sonntag (1. Oktober) feierte, diszipliniert das Fitnessstudio aufzusuchen. Insgesamt habe sie ihren Angaben zufolge fast zehn Kilo abgenommen - «9,2 Kilo, um genau zu sein», berichtete Katzenberger ihren Fans. «Bin schon ein bisschen stolz auf mich.»
Uschi Glas über lesbisches Lindström-Liebespaar: «Sehr modern»
MÜNCHEN: Schauspielerin Uschi Glas («Zur Sache, Schätzchen») begleitet es mit Sympathie, dass im 100. «Inga Lindström»-Film am Sonntagabend zwei Frauen als Liebespaar im Mittelpunkt standen. «Ich bin natürlich kein «Lindström»-Kenner, muss ich sagen. Aber mir ist das Buch sehr modern vorgekommen und in gewisser Weise sehr der Zeit geschuldet. Dass man sagt: Man muss sich jetzt auch mal öffnen dazu, dass es andere Beziehungen gibt. Nicht nur Mann und Frau, sondern eben gleichgeschlechtliche Beziehungen», sagte die 79-Jährige, die in dem Film Gaststar war, im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Lindenberg nach OP auf Weg der Besserung - «Maßarbeit vom Feinsten»
HAMBURG: Sänger Udo Lindenberg (77) ist nach seiner Knieoperation ohne Komplikationen wieder auf dem Weg der Besserung. «Best Doktores mit Goldhänden, Maßarbeit vom Feinsten!», sagte der Panikrocker laut Mitteilung vom Montag dazu. Und nicht nur das. Der Musiker arbeitet auch schon wieder fleißig aktiv an seiner Genesung. Nach seinem Motto «Hinterm Kniegelenk geht's weiter» trainiere Lindenberg schon wieder für Fitness, Kondition und Geschmeidigkeit. «Da werden die längsten Flure nach meiner Vorstellung schon wieder zum Bühnenlaufsteg durch die Arenen - und ab geht's mit der neuen Turbo-Kugel im Knie. The Show Must Go On», so der Wahl-Hamburger. Die Operation an dem Knie war nötig, weil eine alte Sportverletzung akut geworden war.
Robin Williams' Tochter findet KI-Nachahmung seiner Stimme verstörend
LOS ANGELES: US-Schauspielerin Zelda Williams, Tochter des 2014 verstorbenen Oscargewinners Robin Williams, hat die Nachahmung der Stimme ihres Vaters mithilfe Künstlicher Intelligenz kritisiert. «Ich beobachte seit Jahren, wie viele Menschen diese Modelle trainieren wollen, um Schauspieler zu schaffen/nachzubilden, die nicht einwilligen können, wie Papa», schreibt die 34-Jährige in ihrer Instagram-Story. Sie habe schon mitgekriegt, wie künstliche Intelligenz eingesetzt werde, «um seine «Stimme» dazu zu bringen, das zu sagen, was auch immer die Leute wollen», und sie finde das «persönlich verstörend». Der Oscarpreisträger Williams, der mit Filmen wie «Good Morning, Vietnam» und «Der Club der toten Dichter» berühmt geworden war, hatte sich im August 2014 das Leben genommen.