Lindner will nicht in Elternzeit gehen
BERLIN/MÜNCHEN: FDP-Chef Christian Lindner (45) will nach der Geburt seines erwarteten Kindes im kommenden Jahr nicht in Elternzeit gehen. «Das ist in meinem Job nicht vorgesehen», sagte er der Zeitschrift «Bunte». Allerdings wolle er sich Freiräume nehmen. Zudem betonte er, dass er und seine Frau Franca Lehfeldt (35) sich «als Familie gleichberechtigt aufstellen» wollten. Lindner, der bei der für den 23. Februar geplanten Neuwahl des Bundestags als Spitzenkandidat für seine Partei antreten will, sagte, auch seine Frau sei in ihrem Job sehr beschäftigt. Lehfeldt hatte Ende Oktober 2023 den zum Medienkonzern Axel Springer gehörenden Nachrichtensender Welt TV verlassen und eine Firma gegründet. Das Paar ist seit 2022 verheiratet.
Heidi Klum: «Warte immer noch auf die Wechseljahre»
BERLIN: Model Heidi Klum spekuliert über die Hintergründe ihrer Leistungsfähigkeit. «Ich warte immer noch darauf, dass ich in die Wechseljahre komme, Hitzewallungen und so weiter bekomme», erzählte die 51-Jährige dem Magazin «Madame». Ihrer Mutter seien solche Beschwerden damals glücklicherweise erspart geblieben. Ihr Energielevel sei «ungebrochen eine 10», erklärte die «Germany's Next Topmodel»-Moderatorin. «Vielleicht geht es mir aber auch so gut, weil ich - zusammen mit meinem Mann - regelmäßige Check-ups mache. Da erfahre ich, welche Mängel ich habe, und dann werden mir hochdosiertes Vitamin D und Eisen-Infusionen verschrieben, weil mein Speicher total leer ist. Das baut mich immer gut auf. Bestimmt habe ich deswegen mehr Energie.»
Elmar Weppers Witwe: Die Zeit heilt die Wunden nicht
MÜNCHEN: Ein gutes Jahr nach dem Tod des Schauspielers Elmar Wepper erzählt dessen Witwe Anita von kleinen Fortschritten bei der Verarbeitung ihrer Trauer. «Es gibt diesen Satz: Die Zeit heilt alle Wunden. Das stimmt nicht», sagte Anita Wepper dem Magazin «Bunte» (Donnerstag). Die Zeit heile zwar nicht, «aber sie hilft», führte Wepper aus. «Ich bin ein Mensch, der nach vorne schaut.» Der «Bunten» zufolge fand Wepper in den vergangenen Monaten auch bei der Gesellschaft ihrer Hündin «Emma» einen Halt. Das Tier sei sehr feinfühlig. «Bevor ich abends schlafen gehe, kommt sie noch einmal fünf Minuten zu mir auf eine Decke ins Bett.» Der Hund wolle offenkundig, dass sie etwas glücklicher sei, sagte Wepper. Dann gehe «Emma» wieder in ihr Körbchen.
Von Mann angegriffen: Wie Lilli Hollunder Boxtraining half
HAMBURG: Schauspielerin Lilli Hollunder hat über den Angriff eines Mannes beim Joggen gesprochen - ihre beherzte Verfolgungsaktion verdankt sie laut eigener Aussage auch ihrem Hobby Boxen. «Dieser Sport macht einfach auch ganz viel mit dem Selbstwert», sagte die 38-Jährige («Notruf Hafenkante») der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Gemeinsam mit einem Trainer arbeitet sie an ihren Boxfähigkeiten. Hollunder, die mit dem früheren Fußball-Profi René Adler verheiratet ist und in Hamburg lebt, hatte Ende November auf Instagram öffentlich gemacht, beim Joggen in einem Park der Hansestadt von einem Unbekannten körperlich angegriffen und beleidigt worden zu sein. Danach verständigte sie die Polizei und verfolgte den Mann mit Abstand. Auf dpa-Anfrage teilte die Polizei mit, dass die Ermittlungen noch andauern.
Harte Action mit Aaron Taylor-Johnson in «Kraven The Hunter»
LONDON: Der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson musste für seine Rolle als muskulöser Marvel-Antiheld «Kraven The Hunter» eine harte körperliche Vorbereitung absolvieren. «Das Training für den Film war echt heftig, richtig anstrengend», erzählte Taylor-Johnson der Deutschen Presse-Agentur in London. «Denn ich musste ja versuchen, so auszusehen wie der Comic-Charakter. Das war das Ziel.» Entsprechend gut in Form ist der 34-Jährige in dem Actionspektakel. «Kraven The Hunter» (Kinostart: 12. Dezember) ist ein Spin-off-Film aus dem «Spider-Man»-Universum.
Gottschalk mit Hansi Hinterseer vor der Kamera
MÜNCHEN: Thomas Gottschalk (74) und Hansi Hinterseer (70) machen gemeinsame Sache: In München standen sie für den zweiten Teil der Dokumentation «Hansi Hinterseer - Willkommen in meinem Leben» vor der Kamera, für die Autor und Regisseur Hannes Schalle Wegbegleiter von Hinterseer interviewt - darunter eben auch Gottschalk. «Ich war ihm immer voraus», sagte Gottschalk der Deutschen Presse-Agentur. Sogar beim Skifahren sei er dem früheren Skirennfahrer davongerast, habe selbst Aussicht gehabt auf eine Karriere. «Aber ich habe rechtzeitig aufgehört». Er habe sich dann ins Showgeschäft verabschiedet - «und Hansi kam hinterher und wurde wieder Zweiter». «Das kann ich nur bestätigen», sagte Hinterseer, der im Anschluss an seine Sportkarriere als Sänger und Moderator erfolgreich war.