Millionen Likes für Taylor Swifts Harris-Unterstützung
WASHINGTON: Taylor Swift unterstützt Kamala Harris und erhält Millionen Likes. Doch inwiefern der Superstar die Präsidentschaftswahl in den USA beeinflussen wird, ist schwer vorherzusagen.
US-Superstar Taylor Swift erhält für ihre Entscheidung, die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu unterstützen, aus ihrer Fangemeinde enorm viel Zuspruch. Der Instagram-Beitrag, in dem die 34-Jährige ihre Unterstützung publik machte, erreichte binnen einer Viertelstunde eine Million Likes, nach 10 Stunden waren es fast acht Millionen. Das ist im Vergleich zu anderen Beiträgen Swifts ein hoher Wert. Zu den prominentesten Followern Swifts, die den Beitrag mit einem Like versahen, zählen die Schauspielerinnen Jennifer Aniston und Selena Gomez sowie die Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey.
Swift hatte in dem Beitrag unmittelbar nach dem TV-Duell zwischen Harris und dem Republikaner Donald Trump geschrieben, dass sie die Fernsehdebatte verfolgt habe und nun ein guter Zeitpunkt sei, sich über die jeweiligen Positionen der Kandidaten zu informieren. Sie werde bei der anstehenden Präsidentenwahl für Harris und deren Vizekandidaten Tim Walz stimmen, kündigte Swift an. Die Sängerin hat bei ihren Fans enormen Einfluss. Inwiefern sie die Präsidentenwahl am Ende beeinflussen wird, bleibt abzuwarten.
Ralf Schumacher: Keine Ehe zum Schein mit Ex-Frau Cora
BERLIN: Ralf Schumacher (49) bestreitet nach seinem Coming-Out, eine Ehe nur zum Schein geführt zu haben. «Ich war verheiratet mit einer Frau, die ich geliebt habe, mit der ich einen wunderbaren Sohn habe», sagte der frühere Formel-1-Rennfahrer in einem Interview mit der Zeitschrift «Bunte». «Glauben Sie, ich hätte es 14 Jahre mit einer Frau ausgehalten, wäre unsere Ehe ein Fake-Konstrukt gewesen? So ein unfassbarer Quatsch.» Entsprechende Gerüchte und Fragen danach bezeichnete Schumacher in dem Doppelinterview mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne (34) als «dermaßen dumm», es ärgere ihn «richtiggehend». Ralf Schumacher hatte vor gut zwei Monaten seine Homosexualität öffentlich gemacht und die Beziehung zu seinem Freund Etienne bekanntgegeben.
Annette Frier: Wenig interessante Rollen für Frauen ab 40
HANNOVER: Schauspielerin und Komikerin Annette Frier (50) findet, dass die Film- und Fernsehbranche zu wenig spannende Rollenangebote für Frauen im mittleren Alter bietet. «Es ist kein Gerücht oder Klischee, dass Frauen schon ab 40 drastisch weniger interessante Angebote bekommen», sagte Frier im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Sie glaube, das wisse jeder, «der die Branche ein bisschen kennt». Die Kölnerin ist für die Zukunft dennoch zuversichtlich: «Auch da ist Bewegung drin und gesellschaftlich verändert sich gerade doch einiges. Insofern gibt es Grund zur Hoffnung, dass ich weiterhin schöne Rollen spielen kann.» Als ein Positivbeispiel für die Weiterentwicklung der Branche und auch der Gesellschaft nannte Frier, dass mittlerweile etwa das Thema Wechseljahre «in aller Munde» sei, während es früher tabuisiert oder kleingeredet worden sei.
Regina Halmich: Kann viel mit mir allein anfangen
KÖLN: Die ehemalige Profiboxerin Regina Halmich genießt eigenen Angaben zufolge ihr Leben ohne Partner. «Die Vorbereitung auf so einen Kampf würde wohl auch kein Mann mitmachen», sagte die 47-Jährige dem Magazin «Bunte» mit Blick auf ihren anstehenden Boxkampf gegen Entertainer Stefan Raab (57). Die ehemalige Box-Weltmeisterin betonte, allein «durchaus glücklich» zu sein, «weil ich viel mit mir anfangen kann und tolle Freundinnen und eine glückliche Familie habe». Gelegentlich finde sie jedoch auch einen Mann interessant, sagte sie. «Das lebe ich dann auch aus.» Beim Daten sei ihr der Charakter des Partners wichtiger als das Aussehen: «Ein Mann, der weiß, wo er im Leben steht - das ist für mich attraktiv.»
Alexander Klaws wird auf der Bühne wieder zu «Tarzan»
HAMBURG/STUTTGART: 2010 war Alexander Klaws (41) in Hamburg der erste «Tarzan» im gleichnamigen Disney-Musical - nun kehrt er als Dschungelheld auf die Bühne zurück. Der Hamburger Sänger und Schauspieler schlüpft im kommenden Jahr in Stuttgart für 15 Gastspiele in die Rolle des Titelhelden. Für diese Auftritte im Januar, Februar, März und April hat sich Klaws viel vorgenommen. «Ich will keine Kopie von mir damals sein, sondern mich mal wieder ein Stück weit neu erfinden», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Er sei sehr gespannt, was ihn in Stuttgart erwarte. Denn zum einen sei ihm natürlich noch alles sehr vertraut, aber ein, zwei Sachen hätten sich im Stück eben doch geändert.
Halle Berry: «Jahr für Jahr traurig» über Oscar-Vergabe
LOS ANGELES: US-Schauspielerin Halle Berry verfolgt die Oscar-Vergabe Jahr für Jahr mit großem Unmut, wie sie berichtet. «Ich bin zutiefst verärgert darüber, dass keine schwarze Frau nach mir den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhalten hat», sagte die 58-Jährige der Zeitschrift «Marie Claire». Das mache sie «Jahr für Jahr traurig». «Und das liegt sicher nicht daran, dass es niemand verdient hätte.» Berry erhielt 2002 für ihre Darstellung in dem Drama «Monster's Ball» als erste schwarze Frau den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Damals hatte sie unter Tränen gesagt: «Die heutige Nacht hat eine Tür aufgestoßen.» Doch seither wurde keine weitere schwarze Frau als beste Hauptdarstellerin geehrt. Gleichzeitig sei ein Preis aber auch nicht alles, betonte Berry: «Hätte ich lieber Auszeichnungen oder eine tolle, stabile und aufstrebende Karriere als schwarze Frau? Ich würde jeden Tag eine steile Karriere einer Auszeichnung vorziehen.» Am 26. September erscheint ihr neuer Thriller «Never Let Go».
Fluglinie versorgt Papst vor Start mit Gebeten
SINGAPUR: Auf dem Weg zur letzten Station seiner bislang längsten Auslandsreise nach Singapur ist Papst Franziskus mit ungewöhnlicher Fluglektüre ausgestattet worden. Die kleine Fluggesellschaft Aero Dili aus Osttimor versorgte alle Passagiere der päpstlichen Delegation vor dem Start in der Hauptstadt Dili mit einer Gebetskarte. Darauf waren für sechs große Glaubensrichtungen Bitten um göttlichen Beistand abgedruckt. Der dreieinhalbstündige Flug verlief dann auch völlig frei von Turbulenzen.
Instagram-Post: Swift unterstützt Harris im Wahlkampf
WASHINGTON: US-Superstar Taylor Swift hat der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in einem Instagram-Post ihre Unterstützung ausgesprochen. Der Post wurde unmittelbar nach dem Ende des ersten TV-Duells zwischen Harris und dem Republikaner Donald Trump auf dem Account der 34 Jahre alten Sängerin veröffentlicht. Zunächst wurde der Beitrag auf keinem anderen Kanal der Künstlerin in sozialen Medien geteilt. Vorab war länger darüber spekuliert worden, ob der Popstar sich zu Wort melden würde, um Harris ihre Unterstützung auszusprechen - und damit ihren großen Einfluss bei jungen Leuten in den USA einzusetzen. Swift schrieb in dem Beitrag auf Instagram, sie habe die Fernsehdebatte zwischen Harris und Trump verfolgt. Es sei ein guter Zeitpunkt, sich über die jeweiligen Positionen der Kandidaten zu informieren. Sie werde bei der anstehenden Präsidentenwahl für Harris und deren Vizekandidaten Tim Walz stimmen, kündigte Swift an.
TV-Satiriker Kalkofe: 70er waren das farbloseste Jahrzehnt
BERLIN: TV-Satiriker Oliver Kalkofe hat die 1970er-Jahre in Westdeutschland als eine «extrem dröge Zeit» in Erinnerung. «Die 70er waren das farbloseste Jahrzehnt. Vorher gab es Flower-Power und Hippie-Zeit. Aber Mitte der 70er waren die vorherrschenden Farben braun in allen Facetten und grau», sagte der 58-jährige Berliner in einem dpa-Interview zum 50. Geburtstag der Disco-Musik, die im Sommer 1974 ihren Anfang genommen hat. «Ich gucke jetzt gerade mit großem Spaß alte «Detektiv Rockford»-Folgen oder «Die Straßen von San Francisco». Du siehst alle Brauntöne und dann noch ein bisschen so gedeckte Grün- und Olivtöne und grau, braun, grau, oliv. Und wenn es flippig werden sollte, vielleicht ein bisschen orange, so eine kleine Schockfarbe dazwischen. Aber ansonsten war es alles öde», sagte Kalkhofe. «Es wurde erst wieder in den 80ern bunt und da war Disco deswegen genau der Knaller. Da wurde es bunt, da hattest Du eine Glitzerkugel, die alle Farben an die Wand gespiegelt hat.»
Shailene Woodley soll Janis Joplin in Biopic spielen
LOS ANGELES: Das Leben der legendären Rockröhre Janis Joplin (1943-1970) soll in Kalifornien verfilmt werden. US-Schauspielerin Shailene Woodley (32) möchte sich in die Sängerin verwandeln und das Biopic auch produzieren. Die Behörde für Filmförderung in Kalifornien will das Independent-Projekt finanziell unterstützen. Kalifornien habe der gebürtigen Texanerin Joplin so viel bedeutet, schreibt Woodley in einer Mitteilung. In dem Westküstenstaat habe sie nicht nur die Welt der Musik, sondern auch ihr eigenes pulsierendes Leben erkundet. Sie und die anderen Produzenten hielten Kalifornien für den einzig passenden Ort, um ein Stück aus Joplins Leben «mit Glaubwürdigkeit und Wahrheit» zu verfilmen.
Rocker Dave Grohl gesteht Vaterschaft außerhalb seiner Ehe
LOS ANGELES: Der US-Rocker Dave Grohl ist erneut Vater geworden, allerdings außerhalb seiner Ehe, wie der Frontman der Band Foo Fighters auf Instagram mitteilte. Er sei kürzlich Vater einer Tochter geworden, schrieb der 55-Jährige in einem Statement. Er wolle ein «liebevoller und unterstützender» Elternteil für sie sein. Gleichzeitig betonte der Musiker, dass er seine Ehefrau und ihre drei gemeinsamen Kinder liebe. Er würde alles dafür tun, «ihr Vertrauen zurückzugewinnen und ihre Vergebung zu verdienen». Er bat zudem um Rücksichtnahme für alle beteiligten Kinder. Grohl ist seit 2003 mit der US-Amerikanerin Jordyn Blum (48) verheiratet, sie haben drei Töchter im Alter von zehn, 15 und 18 Jahren.