Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Liza Minnelli schreibt ihre Memoiren

LOS ANGELES: Die amerikanische Show-Legende Liza Minnelli (78) will ihre bewegte Lebensgeschichte zu Papier bringen. Der US-Verlag Grand Central Publishing kündigte die Memoiren der Sängerin und Schauspielerin für Frühjahr 2026 an. Minnelli werde einen persönlichen Einblick geben, von ihrer Kindheit im Rampenlicht als Tochter der Schauspielerin Judy Garland und des Regisseurs Vincente Minnelli, über ihre eigene Karriere, bis hin zu ihren bewegten Ehen und Suchtproblemen. Früher habe sie gedacht, dass erst nach ihrem Tod ein Buch über ihr Leben erscheinen solle, doch nun habe sie ihre Meinung geändert, schreibt Minnelli in einer Mitteilung. Grund dafür seien unter anderem ein Film und eine Miniserie, die nicht die Wirklichkeit dargestellt hätten. Sie nennt auch ihren Auftritt bei den Oscars im Jahr 2022, als sie in einem Rollstuhl auf die Bühne geschoben wurde, um einen Preisträger bekannt zu geben. All das habe sie sehr wütend gemacht, daher wolle sie ihre «eigene verdammte Geschichte» selbst erzählen.

Dr. Bob kann einen Drink auf Deutsch bestellen

KÖLN: Dr. Bob, in London geborener und medizinisch versierter Promi-Beistand im RTL-Dschungelcamp, kann mittlerweile auf Deutsch Essen und Getränke bestellen. Das verriet der gelernte Rettungssanitäter, der eigentlich Robert McCarron heißt, der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Dr. Bob ist seit der ersten Staffel 2004 Teil des Show-Formats «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!», das meist in Australien produziert wird - seiner Heimat. «Ungefähr in der vierten Staffel beschloss ich, Deutsch zu lernen», berichtete Dr. Bob. Nach zehn Monaten habe er dann bei der nächsten Staffel in der ersten Probe schon ein wenig Deutsch mit einem der Promis gesprochen. Heute pflege er die Sprache, um Fans auf der ganzen Welt grüßen zu können, wenn er reise. «Und ja», sagte Dr. Bob, «ich kann ein Essen und ein Getränk auf Deutsch bestellen». Das RTL-Dschungelcamp ist in diesem Jahr 20 Jahre alt geworden.

Lugner holt Ehefrau ins Geschäft: «Du bist jetzt die Chefin»

WIEN: Bauunternehmer Richard Lugner arbeitet künftig bei seinem Wiener Shoppingcenter mit seiner sechsten Ehefrau Simone zusammen. «Der Richard hat zu mir gesagt: «Ich bin der Chef und Du bist jetzt die Chefin»», sagte die 42-Jährige der «Bild». «Sie soll mich tatkräftig unterstützen. Wir werden uns ab jetzt meine Arbeit teilen», sagt der 91-jährige Lugner im Bericht der Zeitung. Schon zuvor war klar, dass Simone im Sommer eine führende Position im Einkaufszentrum Lugner City bekommen soll. Die Aufgaben der ehemals stellvertretenden Filialleiterin eines Baumarkts stehen demnach für Lugner schon fest: «Geld eintreiben und Tiktok-Videos mit mir erstellen.» Der Job soll für seine Frau eine langfristige Angelegenheit sein. «Irgendwann, wenn es mich nicht mehr geben sollte, wird sie alleinige Chefin sein. Aber momentan bin ich ja noch unter den Lebenden», sagte er «Bild». Anfang Juni heiratete der 91-Jährige seine sechste Ehefrau Simone vor zahlreichen Kameras im Wiener Standesamt.

Jack Black nach Tour-Stopp wegen Trump-Witz: «Kommen zurück»

NEW YORK: Nach dem Tour-Stopp seiner Band hat der amerikanische Musiker und Schauspieler Jack Black die Rückkehr von Tenacious D angedeutet. «Wir werden zurückkommen, wenn es sich richtig anfühlt», sagte der 54-Jährige dem Branchenportal «Variety». Und: «Wir müssen eine Pause machen. Jeder muss mal eine Pause machen.» Wegen einer Äußerung seines Bandmitglieds Kyle Gass zum Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hatte Black die laufende Tournee der gemeinsamen Band Mitte Juli abgebrochen. Bei einem Auftritt hatte Black Gass gebeten, sich etwas zu wünschen. Dieser hatte daraufhin geantwortet: «Bitte Trump das nächste Mal nicht verfehlen.» Jack Black betonte im Gespräch mit «Variety» seine Liebe zur Band. «Ich liebe Tenaciuos D. Es ist wahrscheinlich mein Lieblingsjob, wenn man das so nennen kann. Es ist ein Kunstwerk, es ist mein Baby.»

Chalamet als Bob Dylan zu Weihnachten in US-Kinos

LOS ANGELES: Der Spielfilm zum Leben von Bob Dylan mit Timothée Chalamet (28) in der Hauptrolle erscheint an Weihnachten in den US-Kinos. Ab 25. Dezember soll «A Complete Unknown» unter der Regie von James Mangold auf den Leinwänden in den USA zu sehen sein, wie das Studio Searchlight Pictures mitteilte. Mehrere Branchenportale berichteten über den Kinostart. Ein deutscher Kinostart wurde noch nicht kommuniziert. Mangold beleuchtet in dem Film Dylans frühen Erfolg als Folk-Musiker bis zu seinem Wechsel zur elektrischen Gitarre beim Newport Folk Festival 1965. Die Hauptrolle des legendären Musikers mit zerzausten Haaren und nasaler Stimme spielt der aus «Dune» oder auch «Call Me By Your Name» bekannte Chalamet.

Daniela Katzenberger hat Kummer mit ihrer Tochter

PALMA DE MALLORCA: Reality-Star Daniela Katzenberger hat mit ihrer Tochter Sophia einen ganz besonderen Generationenkonflikt - die Achtjährige kann die Lieblingsfarbe ihrer Mutter nicht mehr leiden. «Mein größter Alptraum ist wahr geworden, Sophia hasst rosa», sagt die 37-Jährige in den neuen Folgen der Reality-Soap «Daniela Katzenberger» (Vox). «Früher hatte ich eine Prinzessin Lillifee. Jetzt ist sie Eminem. Sie bricht mir mein rosa Herz!» Katzenberger macht sich deshalb Vorwürfe: «Manchmal denke ich, dass ich es mit dem Rosa übertrieben habe, dass es jetzt ein Hass ist.» Die aus Ludwigshafen stammende Katzenberger erzählt in einem Vox-Interview auch über ihren neuen Ehrgeiz: «Was die Zuschauer noch nicht so von mir kennen, ich mache jetzt auch Sport, haha! Nachdem ich meinen inneren Schweinehund sehr lange versucht habe zu besiegen und diverse Magazin-Cover über mich ergehen lassen musste, die mich immer wieder als fett dargestellt haben, habe ich es endlich geschafft, in eine Routine reinzukommen.»

Kessler-Zwillinge: «Nie von Männern abhängig gemacht»

GRÜNWALD: Die weltweit gefeierten Kessler-Zwillinge haben nach eigenem Bekunden ihr Liebesleben gelebt - heiraten kam für sie aber nicht in Frage. «Wir haben uns nie abhängig von Männern gemacht», sagte Alice Kessler kurz vor dem 88. Geburtstag der ehemaligen Show-Stars der «Bunten». Dass ihnen ihre Unabhängigkeit so wichtig sei, gründe in der Kindheit. «Weil unser Vater auch ein Trinker war, der dann oft unsere Mutter schlug und demütigte», schilderte Ellen Kessler. «Häusliche Gewalt war ein tägliches Thema. Uns passiert das später nicht, das schworen wir uns.» «Er war ein Macho durch und durch. Damit hing es sicher dann zusammen, dass wir in Paris am Lido solche Männer mieden», ergänzte Alice Kessler. Die beiden Schwestern haben sich nach eigenem Bekunden dennoch ausgelebt - sind sich gegenseitig aber die wichtigsten Menschen im Leben geblieben.

Daisy Ridley spricht über ihre Schilddrüsenerkrankung

BERLIN: «Star Wars»-Heldin Daisy Ridley hat nach eigenen Worten die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow. «Es ist das erste Mal, dass ich darüber spreche», sagte die 32-Jährige im Interview der Fitness-Zeitschrift «Women's Health». Demnach wurde die Krankheit bereits vergangenen September bei der britischen Schauspielerin diagnostiziert. Ridley spielte in der jüngsten «Star Wars»-Trilogie die Jedi-Schülerin Rey. Dem Bericht zufolge fühlte sich Ridley nach dem Dreh an dem Thriller «Magpie» nicht gut: «Ich dachte, ich habe gerade eine wirklich stressige Rolle gespielt; vermutlich fühle ich mich deshalb so schlecht», sagte die Schauspielerin. Sie verspürte demnach etwa Hitzewallungen und Müdigkeit. Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung. Laut Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) richtet sich das Immunsystem gegen den Körper. Die Erkrankung tritt häufig im Alter zwischen 11 und 15 Jahren erstmals auf. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen.

Anna-Carina Woitschack fühlt sich auf der Bühne nackt

BERLIN: Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack fühlt sich auf der Bühne nackt. Das erzählte sie dem «Playboy» anlässlich eines Fotoshootings für das Herrenmagazin (September-Ausgabe). Sie wolle zeigen, dass sie eine selbstbewusste Frau sei, die seit 13 Jahren alles für ihre Leidenschaft tue. «Denn vielleicht seht ihr mich auf den Bildern jetzt zum ersten Mal nackt - nackig mache ich mich aber seit 13 Jahren mit meiner Musik», stellte Woitschack klar. «Auf der Bühne zu stehen, ist für mich auch eine Form von Nacktheit.» Die 31-Jährige über ihre Gefühle bei einem Konzert: «In dem Moment analysieren dich ein paar Hundert oder Tausend Augenpaare und bewerten, was du da machst. Und das ist, deine eigenen Geschichten in Musik zu verpacken. Du entblößt dich seelisch, weil du über Sachen singst, die dir wirklich widerfahren sind. Mit dem Shooting sehen die Fans quasi jetzt nur eine neue Seite davon, wie Gott mich schuf.»

Kate Winslet wird im Oktober beim Filmfest in Zürich geehrt

ZÜRICH: Die britische Oscar-Preisträgerin Kate Winslet (48) wird beim Zurich Film Festival im Oktober in Zürich ausgezeichnet. Sie erhalte den Preis «Golden Icon Award» für ihre «herausragende schauspielerische Leistung sowie ihre beeindruckende Karriere», teilten die Veranstalter mit. «Kate Winslet ist eine wahre Ikone des Kinos und glänzt durch ihre Wandelbarkeit in großen Studio-Blockbustern sowie auch kleinen Indie-Produktionen», teilte der Artistic Director des Festivals, Christian Jungen, mit. Winslet stellt in Zürich ihren neuen Film über eine Kriegsfotografin vor: «Lee - die Fotografin» von Regisseurin Ellen Kuras. Das Festival dauert vom 3. bis 13. Oktober.

MTV Video Music Awards: Taylor Swift führt bei Nominierungen

LOS ANGELES: Pop-Superstar Taylor Swift geht auch in diesem Jahr mit den meisten Gewinnchancen in die Verleihung der MTV Video Music Awards. Mit zehn Nominierungen, darunter in den Sparten Video, Künstler und Song des Jahres, führt die 34-Jährige die Kandidatenliste an. Im vorigen September hatte die Sängerin («Anti-Hero») bei der Preisverleihung des Musiksenders MTV neun der begehrten Trophäen abgeräumt. Jetzt bringt ihr der Song «Fortnight» aus dem Album «The Tortured Poets Department» die meisten Nominierungen ein. Davon profitiert auch der Rapper Post Malone, den Swift für den Song an Bord holte. Durch die Zusammenarbeit mit Swift an dem Hit-Song und durch seine Kollaboration mit Country-Star Morgan Wallen für «I Had Some Help» ist Post Malone nun mit neun Nominierungen im Rennen. Die Trophäen-Show soll am 10. September im US-Bundesstaat New York stattfinden.


Chalamet als Bob Dylan zu Weihnachten in US-Kinos

LOS ANGELES: Im Biopic «A Complete Unknown» zeigt Timothée Chalamet als Bob Dylan den frühen Erfolg des Folk-Musikers bis zu seinem Wechsel zur E-Gitarre. Jetzt steht das Erscheinungsdatum der Filmbiografie fest.

Der Spielfilm zum Leben von Bob Dylan mit Timothée Chalamet (28) in der Hauptrolle erscheint an Weihnachten in den US-Kinos. Ab 25. Dezember soll «A Complete Unknown» unter der Regie von James Mangold auf den Leinwänden in den USA zu sehen sein, wie das Studio Searchlight Pictures mitteilte. Mehrere Branchenportale berichteten über den Kinostart. Ein deutscher Kinostart wurde noch nicht kommuniziert.

Mangold beleuchtet in dem Film Dylans frühen Erfolg als Folk-Musiker bis zu seinem Wechsel zur elektrischen Gitarre beim Newport Folk Festival 1965. Die Hauptrolle des legendären Musikers mit zerzausten Haaren und nasaler Stimme spielt der aus «Dune» oder auch «Call Me By Your Name» bekannte Chalamet. Zu den Co-Stars zählen Edward Norton und Monica Barbaro. Elle Fanning spielt eine Dylan-Freundin. Der heute 83-jährige Dylan ist an der Produktion beteiligt.

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