Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Keine Anklage gegen Armie Hammer nach Missbrauchsvorwürfen

LOS ANGELES: US-Schauspieler Armie Hammer (36) wird in Kalifornien nach Vorwürfen sexueller Übergriffe nicht vor Gericht gestellt. Nach einer gründlichen Prüfung des Falls werde aus Mangel an Beweisen keine Anklage gegen ihn erhoben, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Mittwoch mit. Der Vorwurf einer nicht einvernehmlichen, gewaltsamen sexuellen Handlung lasse sich nicht zweifelsfrei belegen, zitierten US-Medien aus der Mitteilung der Behörde.

2021 hatte eine Frau Missbrauchsvorwürfe gegen Hammer bei der Polizei in Los Angeles vorgebracht. Der Schauspieler wies die Vorwürfe damals über sein Anwaltsteam zurück und sprach von einvernehmlichen sexuellen Handlungen.

Er sei sehr dankbar für die Untersuchungen und das Fazit der Staatsanwaltschaft, schrieb Hammer am Mittwoch auf Instagram. Er habe die ganze Zeit daran festgehalten, dass keine Straftat begangen wurde. Nun werde er mit dem «langen, schwierigen Prozess» beginnen, sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Hammer bedankte sich bei allen, die ihm geholfen hätten, diese Zeit zu überstehen. Nun gehe es wieder vorwärts.

Hammer war unter anderem von einer Theaterrolle abgesprungen, nachdem die Vorwürfe gegen ihn publik geworden waren - und hatte dies mit der nötigen Rücksicht auf seine Familie und Gesundheit begründet. Der durch Filme wie «The Social Network» und «Call Me By Your Name» bekannte Schauspieler war zuletzt in dem Kriminalfilm «Tod auf dem Nil» im Kino zu sehen. 2010 hatte er die Journalistin Elizabeth Chambers geheiratet, das seit 2020 getrennte Paar hat zwei Kinder.


Tupac Shakur erhält posthum Hollywood-Stern

LOS ANGELES: Der Rapper Tupac Shakur (1971-1996) soll posthum in Hollywood geehrt werden. Die 2758. Sternenplakette mit seinem Namen auf dem berühmten «Walk of Fame» werde am 7. Juni präsentiert, teilten die Verleiher der Auszeichnungen am Mittwoch (Ortszeit) mit. Seine Schwester Sekyiwa «Set» Shakur soll den Stern enthüllen. Als Gastredner ist unter anderem US-Regisseur Allen Hughes («Broken City») eingeladen, der die neue Doku-Serie «Dear Mama: The Saga of Afeni and Tupac Shakur» über Tupac Shakur und seine Mutter, die «Black Panther»-Aktivistin Afeni Shakur, drehte.

Tupac Shakur sei ein Rapper, Schauspieler, Aktivist, Dichter und Revolutionär gewesen, heißt es in der «Walk of Fame»-Mitteilung. Der Künstler sei noch Jahrzehnte nach seinem Tod Teil des Zeitgeistes. Shakur («All Eyez on Me») gehörte zu den erfolgreichsten Rappern der 90er Jahre. 2017 wurde der Musiker in die Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland (Ohio) aufgenommen.

Der in New York in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsene Hip-Hop-Star war zeitweise in Drogenhandel und andere Kriminalität verwickelt, er kam auch ins Gefängnis. Schon als Jugendlicher war er mit seiner Familie nach Kalifornien gezogen. Dort arbeitete er unter anderem mit dem für Gangsta-Rap bekannten Label Death Row Records.

Shakur wurde 1996 im Alter von 25 Jahren in Las Vegas auf offener Straße unter ungeklärten Umständen erschossen. Es gab damals Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Rappern der Ost- und Westküste.


Kampf gegen Judenfeindlichkeit im Kulturbetrieb gefordert

BERLIN: Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, ruft wegen jüngster Debatten um Judenfeindlichkeit im Kulturbetrieb zum Kampf gegen solche Tendenzen auf. «Die Kontroversen um Claudia Roth und Roger Waters sollten Anlass sein, das Thema Antisemitismus gemeinsam anzugehen und Strategien zu seiner Bekämpfung zu entwickeln», sagte Klein dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag). Er mahnte, den Kampf gegen Judenhass nicht der jüdischen Gemeinschaft zu überlassen, «daran sollten sich alle beteiligen».

Es gebe «skandalöse Verharmlosung von Antisemitismus nicht nur im Kulturbetrieb», sagte Klein, der seit 2018 der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus ist. «Allerdings werden im Bereich Kunst und Kultur öffentliche Gelder eingesetzt. Deshalb bestehen dort auch Steuerungsmöglichkeiten.»

Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters (79) wird unter anderem für seine Nähe zur BDS-Kampagne (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) kritisiert, die zum Boykott des Staates Israel und israelischer Produkte wegen des Vorgehens gegen Palästinenser aufruft. Bei Konzerten ließ Waters Ballons in Schweineform mit einem Davidstern aufsteigen. Gegen ihn laufen auch polizeiliche Ermittlungen, immer wieder gibt es Proteste gegen seine Konzerte, zuletzt etwa am Pfingstsonntag in Frankfurt/Main.

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth (68) sah sich kürzlich beim jüdischen Musikwettbewerb «Jewrovision» in Frankfurt mit Buh-Rufen konfrontiert. Ihr wird unter anderem vorgeworfen, auf Warnungen vor antisemitischen Werken bei der Kunstschau documenta in Kassel 2022 zu spät reagiert zu haben.


Ufo-Expertengruppe der Nasa fordert bessere Daten

WASHINGTON: Bei einem ersten öffentlichen Treffen hat sich eine Expertengruppe der US-Raumfahrtbehörde Nasa für mehr und bessere Daten zu Beobachtungen von unidentifizierten Flugobjekten ausgesprochen. Die Untersuchung von «nicht identifizierten Luftphänomenen» (Unidentified Aerial Phenomena, kurz: UAP) sei «extrem wichtig» unter anderem aus Sicherheitsgründen, sagte Nasa-Manager Dan Evans bei einer Pressekonferenz nach dem rund vierstündigen Treffen am Mittwoch.

Viele UAPs aus der Vergangenheit könnten nicht aufgeklärt werden, weil die Daten dazu zu gering und von zu schlechter Qualität seien, sagte sein Kollege David Spergel. Künftig brauche man deswegen mehr und bessere Aufnahmen und Daten. Bislang gebe es keinerlei Hinweise darauf, dass UAPs in Verbindung zu außerirdischem Leben stünden, betonte Spergel.

16 von der Nasa ausgewählte Experten sollen nun eine Studie zum weiteren Vorgehen bei der Untersuchung von UAPs vorlegen. Die Studie sei mit der US-Regierung abgesprochen, hieß es von der Nasa, sei aber unabhängig von der diesbezüglichen Arbeit des US-Verteidigungsministeriums gemeinsam mit Geheimdiensten.

Das Pentagon hatte in den vergangenen Jahren Berichte vorgelegt, nach denen es für Dutzende Himmelserscheinungen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten bislang keine Erklärungen gebe - aber auch keine Hinweise auf geheime Technik anderer Länder oder außerirdischen Lebens. Auch das Pentagon hatte unzureichende Daten bemängelt. Erstmals seit Jahrzehnten hatte es dazu auch eine Anhörung im Kongress gegeben.


Danny Masterson wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen

LOS ANGELES: Der US-Schauspieler Danny Masterson (47, «Die wilden Siebziger») ist wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen worden. Nach über sechstägigen Beratungen fällten zwölf Geschworene am Mittwoch in Los Angeles das Urteil. Sie befanden Masterson für schuldig, zwei Frauen im Jahr 2003 vergewaltigt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. In einem dritten Fall von Vergewaltigungsvorwürfen einer weiteren Frau konnte sich die Jury demnach nicht auf ein einstimmiges Urteil einigen.

Das Strafmaß soll Anfang August bekannt gegeben werden. Masterson drohen nach Angaben der Staatsanwaltschaft 30 Jahre bis lebenslängliche Haft.

Es war das zweite Verfahren gegen den Schauspieler. Der vorherige Strafprozess war im November ergebnislos zu Ende gegangen. Die zwölf Geschworenen konnten sich damals nicht auf ein einstimmiges Urteil einigen. Die zuständige Richterin erklärte daraufhin ein sogenanntes Fehlverfahren («Mistrial»). Die Anklage rollte den Fall neu auf.

Masterson hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Alle sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen, beteuerte der Schauspieler.


Dritter Mann wegen Erschießung von Run-DMC-Mitglied angeklagt

NEW YORK: Über 20 Jahre nach dem Tod des Hip-Hop-DJs Jam Master Jay der Gruppe Run-DMC ist ein dritter Verdächtiger in dem Fall angeklagt worden. Der 49-Jährige wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschuldigt, ebenfalls an der Erschießung des Musikers, der mit bürgerlichem Namen Jason Mizell hieß, beteiligt gewesen zu sein. Zwei weiteren Männern war zuvor zur Last gelegt worden, Jam Master Jay im Streit um einen Drogendeal im Oktober 2002 in seinem Studio im Stadtteil Queens ermordet zu haben.

Die Tötung Jam Master Jays war über Jahre ein Rätsel geblieben und zunächst unter anderem einem «Rap-Krieg» zwischen der West- und der Ostküste der USA zugerechnet worden. Auch Morde an Rappern wie Tupac Shakur und Notorious B.I.G. wurden nie aufgeklärt. Run-DMC gelten als Wegbereiter des Hip-Hop in den Vereinigten Staaten.


Jordaniens Kronprinz Hussein heiratet - hochkarätige Gäste erwartet

AMMAN: Jordaniens Kronprinz Hussein bin Abdullah II. will am Donnerstag seine Verlobte Radschwa Al Saif in der Hauptstadt Amman heiraten. Zu den Feierlichkeiten erwartet werden unter anderem Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman, die amerikanische First Lady Jill Biden sowie diverse Royals aus den Königshäusern Europas und aller Welt. Der 28 Jahre alte Hussein ist der älteste Sohn des Königs Abdullah II. (61) und seiner Frau Rania (52). Seine Verlobte ist eine Verwandte des saudischen Königshauses. Mit der Heirat will der Hof auch ein Zeichen seiner Beständigkeit setzen: Vor zwei Jahren erschütterte eine Fehde die Familie. Das Königshaus vereitelte damals eigenen Angaben zufolge ein Komplott gegen den König, das vom früheren Thronfolger Prinz Hamsa (43) ausgegangen sein soll, der ein Halbbruder des seit 1999 amtierenden Abdullah II. ist.

Jordanien ist ein Verbündeter der USA und gilt im Vergleich zu vielen seiner Nachbarländer als relativ stabil und sicher.


BERLIN: Schauspielerin Stefanie Reinsperger (35) hat eine neue Fernsehrolle.

In «Die Großstadtförsterin» spielt sie eine junge Försterin, die eine Stelle im Forstamt Grunewald antritt. «Aktuell laufen in Berlin die Dreharbeiten zum 90-minütigen Auftakt», teilte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) am Mittwoch mit. Die Österreicherin Reinsperger ist bisher etwa im Dortmunder «Tatort» und am Berliner Ensemble auf der Theaterbühne zu sehen. Nun spielt sie eine «einsamkeitsliebende Försterin», die sich mit Menschen eher schwertue und auf den Großstadtwald und seine Besonderheiten pralle - etwa nackte Männer und demonstrierende Wildschwein-Fans. Aktuell werde ein Spielfilm produziert, der voraussichtlich 2024 im Ersten laufen soll. Sollte der Film das Publikum begeistern, könne daraus eine Filmreihe entstehen, teilte eine rbb-Sprecherin mit.


Vor neuem Prozess: Beschwerde von Kremlgegner Nawalny abgewiesen

MOSKAU: Noch vor dem offiziellen Beginn eines neuen Prozesses gegen ihn hat der bereits inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny vor Russlands Justiz eine Niederlage erlitten. Ein Gericht in der Hauptstadt Moskau wies am Mittwoch eine Beschwerde Nawalnys zurück, der um mehr Zeit gebeten hatte, um die sehr umfangreiche Anklageschrift zu sichten. Am kommenden Dienstag (6. Juni) soll laut Gericht das Verfahren wegen angeblichen «Extremismus» gegen Nawalny beginnen, wofür ihm im schlimmsten Fall 30 Jahre Straflager drohen. Aktuell ist der 46-Jährige, der international als politischer Gefangener gilt, zu neun Jahren Haft verurteilt. Mehr als zwei hat er bereits abgesessen.

Insgesamt hat die russische Justiz sieben Anklagepunkte gegen Nawalny formuliert, darunter Gründung und Finanzierung einer extremistischen Organisation und Verharmlosung des Nazismus. Der Kremlgegner weist das zurück. Vor zwei Jahren hat das Moskauer Stadtgericht, vor dem auch dieser Prozess nun stattfinden soll, bereits den von Nawalny gegründeten Fonds für die Bekämpfung der Korruption (FBK) für extremistisch erklärt. Der FBK hat eine Reihe von Materialien über Korruption in Russlands Machtapparat bis hin zu Präsident Wladimir Putin veröffentlicht.

Nawalny, der als bekanntester Gegner Putins gilt, wurde im Sommer 2020 bei einer Reise in Sibirien mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet. Der Oppositionelle wirft dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB vor, hinter der Vergiftung zu stecken. Der Kreml weist die Vorwürfe zurück.

Zuletzt machte Nawalnys Team immer wieder auf die menschenunwürdigen Zustände aufmerksam, unter denen der Politiker inhaftiert ist. So wird er etwa schon seit Monaten fast ununterbrochen in eine zwei mal drei Meter kleine Isolationszelle gesteckt. Auch internationale Menschenrechtler sprechen von Folter.


Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Schauspielerin Ming-Na Wen küsst ihren neuen Hollywood-Stern (Foto-aktuell vom 30.5.)

LOS ANGELES: Die US-Schauspielerin Ming-Na Wen (59, «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.») hat ihre frisch enthüllte Sternenplakette in Hollywood ausgiebig gefeiert. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ging sie am Dienstag (Ortszeit) bei der Enthüllungszeremonie zu Boden und küsste den Stern. Die auch aus Serien wie «Emergency Room - Die Notaufnahme» und «The Mandalorian» bekannte Schauspielerin wurde mit der 2757. Plakette auf dem berühmten Walk of Fame verewigt. Als Gastrednerinnen waren Wens Kolleginnen Tamlyn Tomita, Lauren Tom und Rosalind Chao aus dem Spielfilm «Töchter des Himmels» (1993) dabei. Es müssten noch viel mehr asiatische Talente auf dem Walk of Fame verewigt werden, sagte Wen in ihrer Dankesrede.


Anna Ermakova tanzt jetzt auch im ZDF (Foto-Archiv)

KÖLN: Nach ihrem Sieg bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» kehrt Anna Ermakova an diesem Sonntag auf die Fernsehbühne zurück. Die Tochter von Tennisstar Boris Becker und Model Angela Ermakova wird beim «ZDF-Fernsehgarten» (4. Juni, 12.00 Uhr) auftreten. Das teilte der Mainzer Sender am Mittwoch mit. Die Sendung drehe sich um internationale Tanzperformances und Schlager im Discofox-Rhythmus. Das 23 Jahre alte britische Model tritt mit Valentin Lusin auf. Mit ihm hatte Ermakova im Mai bei «Let's Dance» gesiegt.


Al Pacino wird mit 83 Jahren wieder Vater (Foto-Archiv)

NEW YORK: Oscar-Preisträger Al Pacino wird Medienberichten zufolge mit 83 Jahren zum vierten Mal Vater. Seine 29 Jahre alte Partnerin Noor Alfallah sei bereits im achten Monat schwanger, berichteten unter anderem das Promi-Portal «TMZ.com» und das US-Magazin «People» am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf das Management des Schauspielers. Demnach sollen Pacino und Alfallah seit April 2022 ein Paar sein. Erst Mitte Mai hatte Schauspielkollege Robert De Niro auch im hohen Alter von 79 Jahren verkündet, zum siebten Mal Vater geworden zu sein. Pacino hat Medienberichten zufolge bereits drei erwachsene Kinder von zwei Frauen, eine 33-jährige Tochter sowie 22 Jahre alte Zwillinge.


Al Pacino wird mit 83 Jahren wieder Vater

NEW YORK: Oscar-Preisträger Al Pacino wird Medienberichten zufolge mit 83 Jahren zum vierten Mal Vater. Seine 29 Jahre alte Partnerin Noor Alfallah sei bereits im achten Monat schwanger, berichteten unter anderem das Promi-Portal «TMZ.com» und das US-Magazin «People» am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf das Management des Schauspielers. Demnach sollen Pacino und Alfallah seit April 2022 ein Paar sein. Erst Mitte Mai hatte Schauspielkollege Robert De Niro auch im hohen Alter von 79 Jahren verkündet, zum siebten Mal Vater geworden zu sein.

Pacino hat Medienberichten zufolge bereits drei erwachsene Kinder von zwei Frauen, eine 33-jährige Tochter sowie 22 Jahre alte Zwillinge. 2014 sprach er in einem Interview des Magazins «The New Yorker» über seine Kinder und sagte: «Ich bin für sie verantwortlich. Ich bin ein Teil ihres Lebens. Wenn ich es nicht bin, macht das mich und sie traurig.»

Al Pacino ist für seine Rollen in Filmen wie «Der Pate», «Scarface» oder «Der Duft der Frauen» bekannt, wofür er 1993 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.


Dänische Ministerpräsidentin lässt Rede von KI schreiben

KOPENHAGEN: Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat sich eine Rede vor dem Parlament teilweise von Künstlicher Intelligenz (KI) schreiben lassen. Die Sozialdemokratin nutzte für den Beginn ihrer Rede am Mittwoch in Kopenhagen den vieldiskutierten Chatbot ChatGPT. Frederiksen (45) wollte damit in der Debatte zum Abschluss des Parlamentsjahrs auf die Bedeutung von KI hinweisen. Es sei sowohl faszinierend als auch erschreckend, was damit bereits möglich sei.

Innerhalb weniger Sekunden könne eine Rede geschrieben, eine Universitätsaufgabe gelöst oder ein Bericht ausgearbeitet werden - und das so überzeugend, dass nur wenige glaubten, dass dahinter kein Mensch stecke, sondern ein Roboter. «Künstliche Intelligenz ist nicht länger die Zukunft. Sie ist Wirklichkeit», sagte Frederiksen. «Und sie wird unsere Gesellschaft verändern - in einem Umfang, den wir einfach noch nicht verstehen.»


Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Schauspielerin Ming-Na Wen küsst ihren neuen Hollywood-Stern (Foto-aktuell vom 30.5.)

LOS ANGELES: Die US-Schauspielerin Ming-Na Wen (59, «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.») hat ihre frisch enthüllte Sternenplakette in Hollywood ausgiebig gefeiert. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ging sie am Dienstag (Ortszeit) bei der Enthüllungszeremonie zu Boden und küsste den Stern. Die auch aus Serien wie «Emergency Room - Die Notaufnahme» und «The Mandalorian» bekannte Schauspielerin wurde mit der 2757. Plakette auf dem berühmten Walk of Fame verewigt. Als Gastrednerinnen waren Wens Kolleginnen Tamlyn Tomita, Lauren Tom und Rosalind Chao aus dem Spielfilm «Töchter des Himmels» (1993) dabei. Es müssten noch viel mehr asiatische Talente auf dem Walk of Fame verewigt werden, sagte Wen in ihrer Dankesrede.


Fürst Albert II. von Monaco: Aufwachsen in Palast war Abenteuer (Foto-Archiv)

MONACO: Für Fürst Albert II. von Monaco war das Aufwachsen im monegassischen Fürstenpalast als Kind aufregend. «Wir sind überall herumgelaufen, für uns war es ein Abenteuer», sagte er der Zeitschrift «Gala». Der 65 Jahre alte Monarch verriet: «Ich bin zum Beispiel mit meinen Schwestern auf der Herkules-Galerie Rollschuh gefahren. Das würde mir unser Kurator heute nicht mehr erlauben.» Kaputt gemacht habe er aber nie etwas. Auch für seine Kinder, die achtjährigen Zwillinge Jacques und Gabriella, wünscht sich Albert II., dass sie den Palast auf ihre ganz eigene Weise kennenlernen. «Sie sollen Sachen für sich selbst entdecken. Das hilft ihnen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass dies nicht nur ein offizieller Ort ist, sondern auch ihr Zuhause.»


Fürst Albert II. von Monaco: Aufwachsen in Palast war Abenteuer

MONACO: Für Fürst Albert II. von Monaco war das Aufwachsen im monegassischen Fürstenpalast als Kind aufregend. «Wir sind überall herumgelaufen, für uns war es ein Abenteuer», sagte er der Zeitschrift «Gala». Der 65 Jahre alte Monarch verriet: «Ich bin zum Beispiel mit meinen Schwestern auf der Herkules-Galerie Rollschuh gefahren. Das würde mir unser Kurator heute nicht mehr erlauben.» Kaputt gemacht habe er aber nie etwas.

Auch für seine Kinder, die achtjährigen Zwillinge Jacques und Gabriella, wünscht sich Albert II., dass sie den Palast auf ihre ganz eigene Weise kennenlernen. «Sie sollen Sachen für sich selbst entdecken. Das hilft ihnen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass dies nicht nur ein offizieller Ort ist, sondern auch ihr Zuhause.» Dennoch hätten er und seine 45-jährige Gemahlin Charlène den Kindern schon die Prunkgemächer und weitere wichtige Räume gezeigt.


Jay Leno nach Unfällen: «Besser, einfach Witze darüber zu machen» (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Einige Monate nach seinen beiden schweren Unfällen geht US-Moderator Jay Leno nach eigenen Worten gelassen mit den Folgen um. «Ich habe leichte Schmerzen, aber es ist nicht schlimm», sagte der 73-Jährige, der im vergangenen Winter erst bei einem Garagenbrand Verbrennungen erlitten und sich nur wenige Wochen später bei einem Motorradunfall Knochenbrüche zugezogen hatte, dem «People»-Magazin. An den Schmerz einer Verbrennung gewöhne man sich mit der Zeit. Menschen hätten jeden Tag Unfälle, betonte Leno. Als Person im Showgeschäft wolle er nicht jammern oder sich beschweren. «Es ist besser, wenn du einfach Witze darüber machst und Spaß hast.»


Schauspielerin Bettina Burchard beschreibt sich als Familienmensch

BERLIN: Die Berliner Schauspielerin Bettina Burchard («Sankt Maik») beschreibt sich als Familienmensch. «Ich muss meine Geschwister und Eltern regelmäßig sehen», berichtete die 36-Jährige in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Burchard hat vier Geschwister. «In meinen Zwanzigern habe ich mich immer gefragt, warum ich so wenig verreise, also in fernere Länder. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich wollte immer lieber meine Familie besuchen. Das war für mich viel wichtiger. Damals wohnten meine Eltern noch in Frankreich und mein Bruder in London.»

Inzwischen lasse sich das Reisen und das Besuchen der Geschwister besser vereinbaren, weil ihr Bruder nach New York City und ihre älteste Schwester nach Singapur gezogen sei, erläuterte die Schauspielerin. «Meine Eltern und meine Schwester Marie wohnen zum Glück auch in Berlin. Daher sehen wir uns jede Woche. Meine Schwester Anna wohnt an der französischen Grenze, da bekomme ich dann meine leckeren Éclairs. Natürlich haben wir auch einen Familienchat. Im wahrsten Sinne des Wortes wird da rund um die Uhr gequasselt.»

Apropos Reisen: «Im Ausland erkunde ich am liebsten natürlich die Menschen», so Burchard. «Was tragen sie? Wie verhalten sie sich? Aber da man Menschen nicht stundenlang anstarren sollte, konzentriere ich mich auf das Essen. Ich liebe es, neues Essen zu probieren. Danach wähle ich auch meine Reisepartnerinnen und -partner aus. Nur wer offen ist, alles zu essen und das dann auch teilt, darf mit. Über das Essen kann man auch vieles über die Kultur erfahren.»

Bettina Burchard ist am Freitag an der Seite von Max Bretschneider und Martin Lindow in der ARD-Komödie «Landfrauen - Wir können auch anders!» (20.15 Uhr, Das Erste) zu sehen. Sie spielt eine Pflegerin, die auf dem Land Erholung von ihrem aufreibenden Beruf sucht und unerwartet eine Liebe findet, die ihr Leben über den Haufen wirft.

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