Neues aus der Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Arabella Kiesbauer moderiert «Kampf der Realitystars»

BERLIN: Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer kehrt wieder ins deutsche Fernsehen zurück. Die 55-Jährige moderiert ab diesem Frühjahr die sechste Staffel der RTLzwei-Sendung «Kampf der Realitystars», wie der Sender mitteilt. «Als das Angebot kam, «Kampf der Realitystars» zu moderieren, war ich sofort begeistert. Ich bin absoluter Bauchmensch und habe sofort zugesagt», sagte Kiesbauer der «Bild»-Zeitung. Deutschland sei für sie immer etwas Besonderes gewesen. «Hier habe ich viele unvergessliche Momente erlebt.». Malte Kruber, Programmdirektor Entertainment bei RTLzwei, beschrieb Kiesbauer als «Traumbesetzung für die Moderation». «Sie kennt das Reality-Business wie kaum eine andere und weiß mit den Emotionen der Stars und Sternchen ebenso direkt wie einfühlsam umzugehen.»

Guido Cantz: Wahlkampf beeinflusst Karneval

KÖLN: Guido Cantz (53) sieht es als Herausforderung, dass der Karneval dieses Jahr mit dem Bundestagswahlkampf zusammenfällt. «Ich kann mich nicht erinnern, dass ich so etwas in 33 Jahren schon mal erlebt habe - es bleibt sehr spannend, weil sehr viel passieren wird», sagte der im Karneval aktive Komiker und TV-Entertainer der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Ich muss natürlich meine Hausaufgaben machen und aktuell und spontan sein.» Die diesjährige Karnevalssession ist außergewöhnlich lang - Rosenmontag ist erst am 3. März. Dass Karneval und Bundestagswahlkampf zusammenfielen, ist schon lange her: 1983 wurde der Bundestag in vorgezogenen Neuwahlen nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition und der Regierungsübernahme von Helmut Kohl am 6. März gewählt, vier Jahre später am 25. Januar 1987.

Olaf Scholz hält erste Büttenrede seines Lebens

KÖLN: Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich in Köln als Büttenredner versucht. Man habe ihm gesagt, dass man zu dieser Jahreszeit in Köln nicht gehen dürfe, ohne etwas Gereimtes dargebracht zu haben, sagte Scholz beim Neujahresempfang der IHK Köln. «Also habe ich mir ein Herz gefasst - und das ist jetzt wirklich eine Premiere», betonte er. «Meine allererste Mini-Büttenrede - haben Sie Nachsicht!» Anschließend trug er vor: «Die Söhne Hamburgs haben ein Lied geschrieben, und Hamburger darin wie folgt beschrieben: «Manche sagen, wir sind dröge. Doch das ist 'ne glatte Löge. Wir denken vor dem Sprechen nach: Wenn's sein muss, auch 'nen ganzen Tach.»» Dann ging es mit leichtem Selbstspott weiter: ««Scholzomat», «Olaf der Schweiger» - ein Hamburger Jung. Das trifft nicht überall auf Begeisterung. Wenn Sie jetzt sagen: der Scholz taugt nicht für die Bütt. Ich will ja auch, dass es anders kütt.»

Umfrage: Habeck und Merz bei K-Frage gleichauf

BERLIN: Rund sechs Wochen vor der Bundestagswahl hat Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck in einer Umfrage in der Wählergunst gleichgezogen mit Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU). Auf die Frage, wen man von den vier Kanzlerkandidaten am liebsten als Bundeskanzler oder -kanzlerin sehen würde, sprachen sich im aktuellen ZDF-«Politbarometer» 27 Prozent (+2) der Befragten für Habeck aus, ebenfalls 27 Prozent für Merz (-2). Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt demnach auf 14 Prozent (-2) und landet damit hinter AfD-Kandidatin Alice Weidel (15 Prozent, -1). Die restlichen Befragten antworteten «weiß nicht».

Feuer in Los Angeles: Heidi Klums «Topmodel»-Dreh verschoben

LOS ANGELES: Die Feuerkatastrophe rund um Los Angeles hat auch Auswirkungen auf die Dreharbeiten zur beliebten deutschen Castingshow «Germany's Next Topmodel». Ein Sender-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Wegen der Situation in L.A. verschiebt ProSieben die Dreharbeiten zum zweiten Teil der GNTM-Jubiläumsstaffel um einige Tage.» Für die Zuschauerinnen und Zuschauer verändere sich dadurch im Endeffekt nichts. Die 20. Staffel der Show mit Moderatorin und Model-Scout Heidi Klum werde wie geplant am 13. Februar auf ProSieben anlaufen. Ein großer Teil jeder «Germany's Next Topmodel»-Staffel wird traditionell in Kalifornien aufgezeichnet. Klum (51) lebt hauptsächlich in Los Angeles.

Feuer in Los Angeles: Jamie Lee Curtis will helfen

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis (66) will die Betroffenen der verheerenden Brände in Los Angeles unterstützen. «Mein Mann und ich und unsere Kinder haben eine Million Dollar aus unserer Familienstiftung zugesagt, um einen Fonds zur Unterstützung unserer großartigen Stadt und unseres Staates und der großartigen Menschen, die dort leben und lieben, zu starten», teilte die Schauspielerin mit. Sie hatte zuvor auf Instagram um ihre Nachbarschaft im Stadtteil Pacific Palisades getrauert. «Unsere geliebte Nachbarschaft ist weg», schrieb sie zu einem Video von einer Autofahrt durch ausgebrannte Straßenzüge. Ihr eigenes Haus sei verschont geblieben, aber so viele andere Menschen hätten alles verloren. Das stark betroffene Pacific Palisades ist ein wohlhabender Stadtteil im Westen von Los Angeles mit rund 25.000 Einwohnern.

Feuer in Los Angeles - Mel Gibson: «Zuhause sah aus wie Dresden»

BERLIN: Das Haus von Oscar-Preisträger Mel Gibson (69) ist ebenfalls den verheerenden Großbränden in Kalifornien zum Opfer gefallen. «Es ist der perfekte Sturm, der perfekte Feuersturm. Mein Zuhause sah aus wie Dresden», sagte der 69-Jährige dem US-Sender «NewsNation». Der Schauspieler nahm den Verlust auch mit Humor: «Wenigstens habe ich keine dieser lästigen Klempnerprobleme mehr», sagte Gibson weiter. Der Schauspieler war eigenen Worten zufolge in Austin, um mit Joe Rogan einen Podcast aufzunehmen, als das Feuer sein Haus in Malibu erreichte. Seine Hühner überlebten: «Sie waren keine Brathähnchen», sagte Gibson. Er habe 14 bis 15 Jahre dort gelebt. «Die gute Nachricht ist, dass es den Menschen in meiner Familie und denen, die ich liebe, gut geht.»

Feuer in Los Angeles: Mutter von Coach Kerr vor Feuer gerettet

LOS ANGELES: Die verheerenden Brände in Los Angeles haben auch Basketball-Starcoach Steve Kerr und dessen Familie betroffen. Der Trainer berichtete, dass seine 90 Jahre alte Mutter vor den Feuern in Sicherheit gebracht werden musste. «Meiner Mutter ist in guten Händen, aber ihr Haus ist zerstört.» Der 59 Jahre alte Coach der Golden State Warriors erzählte, dass er erst vor zwei Wochen in jenem Haus im Stadtteil Pacific Palisades, in dem er selbst Teile seiner Kindheit verbracht hatte, zu Besuch war. «Es sieht apokalyptisch aus», bemerkte Kerr zu den Bildern der Zerstörung aus Kalifornien.

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