Howard Carpendale über Doku des Sohnes Wayne: «Sehr bewegt»
KÖLN: Schlagerstar Howard Carpendale (78) hat sich von seinem Sohn Wayne (47) für eine Dokumentation begleiten lassen. «Mich hat der Film sehr bewegt, da es das persönlichste Porträt über mich geworden ist, das es je gab. In dieser Form kann es wohl nur ein Sohn über den eigenen Vater machen», sagte der Sänger («Hello again», Ti Amo») laut Mitteilung des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Die 45-minütige Doku «Durch meine Augen - Mein Vater Howard Carpendale» hat ihre TV-Premiere am 14. Dezember (21.45 Uhr), dem Samstag vor dem dritten Advent, im WDR Fernsehen.
BTS-Mitglied V veröffentlicht neue Single
SEOUL: Der Sänger V (bürgerlich: Kim Tae Hyung) der südkoreanischen Boyband BTS hat am Freitag eine neue Single veröffentlicht. Mit dem Song «Winter Ahead», der gemeinsam mit dem Sänger Park Hyo Shin entstanden ist, stimmt der Bariton experimentelle und ruhige Töne an. Das dazugehörige Video zur Single wurde bereits zwei Stunden nach Veröffentlichung über eine Million Mal auf Youtube angeschaut. BTS zählt zu den erfolgreichsten Popgruppen der Welt. Die sieben Südkoreaner, die 2013 ihr Debütalbum herausgebracht hatten, konnten in den letzten Jahren etliche Rekorde brechen. So erreichten sie in den USA fünf Nummer-Eins-Singles innerhalb von nur zehn Monaten.
Julia Roberts war gegen traurige «Notting Hill»-Fortsetzung
BERLIN: Julia Roberts hat eine mögliche Fortsetzung der Romantikkomödie «Notting Hill» abgelehnt. Drehbuchautor Richard Curtis enthüllte in einem Interview mit «IndieWire», dass er eine Idee für eine Kurzfilm-Fortsetzung des Kultfilms gehabt habe. Das Besondere: Die Charaktere von Roberts und Hugh Grant sollten sich im Sequel scheiden lassen. «Julia fand, dass das eine sehr schlechte Idee ist», erklärte Curtis. Im Originalfilm hatten sich die Hollywoodschauspielerin Anna Scott (Roberts) und Buchhändler William Thacker (Grant) ineinander verliebt und am Ende geheiratet und auch ein Kind erwartet. Der neue Kurzfilm sollte Teil des Charity-Projekts Red Nose Day sein, für das Curtis bereits im Jahr 2017 ein 17-minütiges Sequel der romantischen Weihnachtskomödie «Tatsächlich... Liebe» («Love Actually») mit Hugh Grant in der Rolle als Premierminister umsetzte.
Was Harald Krassnitzer an Weihnachten nicht mag
BERLIN: Schauspieler Harald Krassnitzer findet vieles an Weihnachten anstrengend. «Da gibt es so viele Vorgaben für Gefühle und Situationen, dass es keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen gibt», sagte der als Wiener «Tatort»-Ermittler Moritz Eisner bekannte 64-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (NOZ). «Man ist an diesen Tagen immer genötigt, bestimmte Dinge einzuhalten, dass man den eigentlichen Anlass völlig aus den Augen verliert. Dann schafft man am Abend vor lauter Erschöpfung gerade noch ein Glas Wein (...).» Es habe Jahre gebraucht, «bis wir Weihnachten so reduziert hatten, dass wir es mögen», sagte Krassnitzer der Zeitung.
Wolfgang Thierse: Berlin braucht mehr Verantwortungsgefühl
BERLIN: So manchen Berlinerinnen und Berlinern fehlt nach Ansicht des früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse Verantwortungsgefühl für die Stadt. «Nicht der Senat vermüllt die Stadt, sondern die Bürger», sagte Thierse (SPD) im Interview des «Tagesspiegels». Es habe in Berlin mal ein historisch bewusstes Bürgertum gegeben, dieses sei zu einem großen Teil jüdisch gewesen und durch die Nationalsozialisten ausgerottet worden. «Wer heute zuzieht, entwickelt zu selten ein Verantwortungsgefühl für die Stadt.» Er selbst wohne in «einer halbwegs normalen Gegend», in Prenzlauer Berg, und beobachte dort immer mehr Müll. «Die Leute geben sich nicht mal mehr Mühe, ihn in die Eimer zu stecken.» Er wünsche sich zwei Dinge für die Menschen, die nach Berlin kommen: Herkunftsneugier und Beheimatungsbedürfnis.
Was der Wiener «Tatort»-Ermittler an Weihnachten nicht mag
BERLIN: Weihnachten kann ganz schön anstrengend werden, findet Schauspieler Krassnitzer. Inzwischen habe er das Fest reduziert, denn die vielen Vorgaben ließen keinen Platz mehr für eigene Entscheidungen.
Schauspieler Harald Krassnitzer findet vieles an Weihnachten anstrengend. «Da gibt es so viele Vorgaben für Gefühle und Situationen, dass es keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen gibt», sagte der als Wiener «Tatort»-Ermittler Moritz Eisner bekannte 64-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (NOZ).
«Man ist an diesen Tagen immer genötigt, bestimmte Dinge einzuhalten, dass man den eigentlichen Anlass völlig aus den Augen verliert. Dann schafft man am Abend vor lauter Erschöpfung gerade noch ein Glas Wein (...).» Es habe Jahre gebraucht, «bis wir Weihnachten so reduziert hatten, dass wir es mögen», sagte Krassnitzer der Zeitung.