Neues aus der Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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«Gladiator 2»-Dreh: Unfall am Set mit sechs Verletzten

LOS ANGELES: Bei den laufenden Dreharbeiten zur Fortsetzung des Monumentalfilms «Gladiator» (2000) sind sechs Mitarbeiter bei einen Unfall verletzt worden. Alle Betroffenen seien aber im «stabilen» Zustand, teilte das Studio Paramount Pictures laut der Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Variety» am Freitag (Ortszeit) mit.

Demnach hatte sich der Unfall bereits am Mittwoch während einer Stunt-Szene am Set in Marokko ereignet. Sechs Crew-Mitglieder hätten ärztlich behandelt werden müssen, vier befänden sich noch im Krankenhaus, hieß es. Schauspieler seien nicht verletzt worden. Weitere Angaben zu dem Vorfall machte das Studio nicht.

«Gladiator 2» soll im November 2024 in die Kinos kommen. Regisseur Ridley Scott (85) holte für die Fortsetzung den irischen Schauspieler Paul Mescal (27, «Frau im Dunkeln», «Aftersun») als Hauptdarsteller vor die Kamera. Auch Denzel Washington, Connie Nielsen und Pedro Pascal spielen mit.

In dem Originalfilm spielte Russell Crowe den Ex-General und gefeierten Gladiator Maximus, der seinen Rivalen, den hinterhältigen Kaiser-Sohn Commodus (Joaquin Phoenix), im Zweikampf tötet und am Ende selbst stirbt. Der Blockbuster gewann fünf Oscar-Trophäen, darunter als bester Film und für Hauptdarsteller Crowe. In der Fortsetzung soll Lucius, der jetzt erwachsene Sohn der Commodus-Schwester Lucilla (Nielsen im Originalfilm), im Mittelpunkt stehen.


Ukrainisches Freiheitsorchester geht erneut auf Tour

NEW YORK: Aus Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine will das Ukrainian Freedom Orchestra (Ukrainisches Freiheitsorchester) erneut auf Tournee durch Europa und die USA gehen. Der Tourauftakt soll am 20. August in Warschau stattfinden, danach sind unter anderem auch Auftritte in Berlin (24. August) und Hamburg (30. August) geplant, wie die Metropolitan Oper in New York am Freitag mitteilte.

Das Ensemble vereint ukrainische Musikerinnen und Musiker, die in verschiedenen europäischen Orchestern spielen, mit Kollegen aus ukrainischen Städten. Bereits im vergangenen Jahr war das Ensemble auf Tour gegangen.

Das Opernhaus in Warschau hatte gemeinsam mit der Metropolitan Opera in New York die Initiative für das Freiheitsorchester ergriffen. Olena Selenska, First Lady der Ukraine, hat die Schirmherrschaft übernommen.


Waalkes übernimmt mit Ski Aggu und Joost die Spitze der Single-Charts

BADEN-BADEN: Ottos Lied «Friesenjung» von 1993 schafft es dank eines Samples der Rapper Ski Aggu und Joost auf Rang eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts. Bei den Alben klettert die Band Silbermond mit «Auf Auf» in dieser Woche erstmals an die Spitze, wie GfK Entertainment am Freitag mitteilte.

In den Single-Charts müssen sich Udo Lindenberg und Apache 207 mit Platz zwei zufrieden geben - wie bereits in der letzten Woche. Neu auf Platz drei eingestiegen ist der deutsche Rapper Bonez MC mit dem Titel «Alles nur kein Star». Darauf folgen Yung Yury & Damn Yury mit «Tabu.» (6) und Pashanim mit «Bagchaser Can» (4).

Bei den Album-Platzierungen sind hinter Silbermond die Stray Kids mit ihrer Platte «5-Star» neu eingestiegen - dahinter folgen die ebenfalls neu platzierten Toten Hosen mit «Opel-Gang» gefolgt von Danger Dan und seinem Album «Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt» von 2021, das es in dieser Woche wieder in die Top-Plätze der Album-Charts geschafft hat.


KÖLN: Vox baute Daniela Katzenberger einst zum Fernsehstar auf.

2015 wechselte die Kult-Blondine dann mit ihren Realitysendungen zu RTLzwei. Jetzt kehrt die 36-Jährige «exklusiv» zu ihrem alten Haussender zurück, wie Vox am Freitag in Köln berichtete. «Wir freuen uns auf viele spannende Projekte, das wird mega, mega schön», wird die Ludwigshafenerin, die heute in Mallorca lebt, in der Mitteilung zitiert. Vox-Chefredakteur Marcel Amruschkewitz ergänzte: «Gemeinsam haben wir schon so viele tolle Fernsehmomente erlebt und uns nie aus den Augen verloren.» Man freue sich auf neue Abenteuer - «mit der Katze, ihrem Lucas und Tochter Sophia. Und das schon in der kommenden TV-Season.».


Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker

WIEN: Der Tscheche Petr Popelka wird Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Der Maestro und Komponist wird sein Amt in der Saison 2024/25 antreten, wie Vertreter des Orchestermanagements und der Stadt Wien am Freitag bekanntgaben. Der 1986 geborene Popelka beendet diesen Monat sein Engagement als Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo und steht noch die nächsten zwei Jahre als Leiter des Prager Radiosymphonieorchesters unter Vertrag.

Popelka will in Wien aktiv neue Publikumsschichten auch abseits der traditionellen Spielorte erobern. «Die Zeiten, wo wir nur in den Konzertsälen bequem sitzen, und die Leute kommen zu uns, die sind aus dem letzten Jahrhundert», sagte er. Außerdem will er neben Schumann, Mahler, Bartok und Schönberg den Fokus auch auf junge Komponisten legen. «Wir leben heute und wir müssen die Musik von heute spielen», sagte der Dirigent, der früher zehn Jahre lang als Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle in Dresden spielte.

Popelka folgt auf Andrés Orozco-Estrada (45). Der Kolumbianer war voriges Jahr vorzeitig als Chefdirigent zurückgetreten, nachdem das Orchester beschlossen hatte, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Zu den früheren Chefdirigenten des Ensembles zählen unter anderem Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch und Georges Prêtre.


Greta Thunberg mit Schule fertig - Ende von «Schulstreik fürs Klima»

STOCKHOLM: Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit der Schule fertig, was auch Auswirkungen auf ihren seit fast fünf Jahren laufenden «Schulstreik fürs Klima» hat. «Heute mache ich meinen Schulabschluss, was bedeutet, dass ich nicht mehr länger einen Schulstreik für das Klima machen kann», schrieb die 20 Jahre alte Schwedin am Freitag auf Twitter. «Das ist dann der letzte Schulstreik für mich.» Sie werde aber weiterhin freitags protestieren - es sei nur eben kein eigentlicher «Schulstreik» mehr. «Wir haben einfach keine andere Wahl, als alles zu tun, was wir nur können. Der Kampf hat gerade erst begonnen.»

Thunberg hatte sich im August 2018 alleine vor das schwedische Parlament in Stockholm gesetzt, um von den Politikern ihres Landes mehr Klimaschutz einzufordern. Aus dem einsamen Protest des damals erst 15 Jahre alten Mädchens entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit die internationale Klimaschutzbewegung Fridays for Future. In Dutzenden Ländern gingen daraufhin Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße, Schülerinnen und Schüler schwänzten meist freitags die Schule, um sich an Demonstrationen zu beteiligen. Besonders große Klimaproteste gab es dabei auch in Deutschland.

«Als ich 2018 angefangen habe, zu streiken, hätte ich nie damit gerechnet, dass das zu irgendetwas führen würde», erklärte Thunberg nun. Auf einmal sei aus ihrem Protest eine globale, täglich wachsende Bewegung geworden. 2019 seien Millionen Kinder und Jugendliche in über 180 Ländern statt zur Schule zu Demonstrationen gegangen. Dann habe man in der Corona-Pandemie neue Protestformen finden müssen, sei im Laufe der Zeit aber zurück auf die Straßen gegangen.

«Vieles hat sich verändert, seit wir angefangen habe, und trotzdem müssen wir noch viel weitergehen», schrieb Thunberg. Die Welt bewege sich noch immer in die falsche Richtung, wo es den Menschen an der Macht erlaubt werde, an den Rand gedrängte und von der Klimakrise betroffene Menschen und den Planeten im Namen von Gier, Profit und Wirtschaftswachstum zu opfern.


Christensen: Spürte schon als Kind eine Verbindung zu Darth Vader

LOS ANGELES: Darth Vader-Schauspieler Hayden Christensen hat nach eigenen Angaben schon als Junge seine Schwester mit der berüchtigten Stimme des «Star Wars»-Schurken Darth Vader erschreckt. «Das Bild von Darth Vader ist sehr bekannt», sagte der 42-Jährige in einem Gespräch mit seinem Kollegen Diego Luna (43) beim Branchenmagazin «Variety». «Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind, bevor ich die Filme gesehen hatte, eine Verbindung zu dieser Figur hatte und von seiner physischen Präsenz und seiner Stimme sehr angetan war. Ich weiß noch, dass ich meiner kleinen Schwester Angst eingejagt habe, bloß, weil ich versucht habe, die Stimme von Darth Vader zu imitieren - und es hat geklappt.»

Der in Kanada geborene Schauspieler verkörperte 2002 in «Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger» und 2005 in «Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith» den Jedi Anakin Skywalker, der sich nach einer Verkettung von Ereignissen der dunklen Seite zuwendet. Fast 20 Jahre später kehrte er für die Miniserie «Obi-Wan Kenobi» in seine Rolle als Kultbösewicht zurück.


«Germany's Next Topmodel»: Fünf Finalistinnen stehen fest

MÜNCHEN: Bei «Germany's Next Topmodel» ist die 21-jährige Coco im Halbfinale ausgeschieden. Die Münchnerin konnte in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Folge weder beim Fotoshooting an einem Zirkustrapez noch beim anschließenden Catwalk überzeugen und gehört deshalb nicht zu den Kandidatinnen, die kommende Woche in einer Liveshow um den Sieg der aktuellen Staffel kämpfen. Die letzten begehrten Fotos wanderten stattdessen in die Modelmappen von Selma (19, aus Berlin), Nicole (49, aus Offenbach), Olivia (22, aus Hamburg), Somajia (21, aus Bielefeld) und Vivien (23, aus Koblenz).


Ryan Reynolds und Kenneth Branagh planen «Mayday»-Action

LOS ANGELES: Der britische Oscar-Preisträger Kenneth Branagh (62, «Belfast») und der kanadische Superhelden-Darsteller Ryan Reynolds (46, «Deadpool») planen einen gemeinsamen Action-Film. Apple Studios werde die beiden Stars für das Action-Abenteuer «Mayday» vor die Kamera holen, berichteten die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Deadline.com» am Donnerstag (Ortszeit). Als Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten sind John Francis Daley und Jonathan Goldstein an Bord. Das Duo drehte zuletzt mit Hugh Grant und Chris Pine das Action-Fantasy-Abenteuer «Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben». Zuvor brachten sie Komödien wie «Vacation - Wir sind die Griswolds» und «Game Night» ins Kino. Über den Inhalt von «Mayday» wurde zunächst nichts bekannt.


Heinz Rudolf Kunze mag eigenen Hit nicht mehr so gerne

OSNABRÜCK: Der Sänger Heinz Rudolf Kunze mag seinen Hit «Dein ist mein ganzes Herz» nicht mehr so gerne. «Glauben Sie, dass Klaus Meine (Scorpions, «Wind of Change») jeden Abend Lust hat zu pfeifen?», antwortete er der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag) auf eine entsprechende Frage zu seinem Hit aus dem Jahr 1985. Das Lied würde er dennoch weiterhin spielen, weil seine Fans es hören wollten. «Ich wäre ja ein Schuft, wenn ich ihnen den Song vorenthalten würde. Ich bin Entertainer, und mein Job ist es, die Leute glücklich zu machen», sagte der 66-Jährige. Kunze steht seit über 40 Jahren auf der Bühne. Im Mai veröffentlichte er sein neues Album «Können vor Lachen».


Bestseller-Autor Winkelmann zieht beim Schreiben Nutzen aus Brotjobs

BREMEN: Bestseller-Autor Andreas Winkelmann («Die Lieferung») hat vor seiner Schriftsteller-Karriere in vielen Berufen Erfahrung gesammelt - nach eigenen Worten profitiert er beim Schreiben davon. «In seltenen Fällen kommt Erfolg über Nacht, bei mir war es tatsächlich nicht so, es hat Jahre gedauert, sogar Jahrzehnte», sagte der 54-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «In dieser Zeit mussten verschiedene Brotjobs das Überleben sichern.» Begegnungen aus dieser Zeit fänden sich recht häufig in Romanen wieder. «Ich mag es, Figuren aus der Realität in die Fiktion zu überführen», erläuterte der Autor. Ihn inspirierten aber auch Verwandte, Bekannte und Nachbarn. «Sich an lebendigen Charakteren zu orientieren, schafft Authentizität und Glaubwürdigkeit. Einige Freunde und Bekannte sind aber leider einen literarischen Tod gestorben. Zum Glück hat es mir bisher niemand übelgenommen.»


Mit Wein und ohne Drehbücher: Bryan Cranston träumt von einer Pause

LOS ANGELES: «Breaking Bad»-Star Bryan Cranston (67) träumt von einer Auszeit mit seiner Frau. «In den letzten 24 Jahren hat Robin ihr Leben damit verbracht, mir auf den Fersen zu folgen», sagte Cranston dem Männermagazin «GQ». Er ist seit mehr als 30 Jahren mit seiner Frau Robin Dearden verheiratet und hat mit ihr eine gemeinsame Tochter. «Sie musste ihr Leben nach meinem ausrichten und sich anpassen», so Cranston. Dadurch sei zwischen ihnen ein Ungleichgewicht entstanden, das er durch einen Rückzug aus der Filmwelt ausgleichen wolle. «Ich möchte Tagestouren unternehmen und Feuer in einer Feuerstelle machen und mit neuen Freunden Wein trinken und keine Drehbücher lesen», so der Schauspieler. Er wolle in der Zeit nicht an die Arbeit denken, betonte er. «Ich werde keine Anrufe annehmen.» Laut «GQ» hat Cranston für seine Auszeit das Jahr 2026 ins Auge gefasst. Er wolle für mindestens sechs Monate ins Ausland ziehen, etwa nach Frankreich.


Mit Wein und ohne Drehbücher: Bryan Cranston träumt von einer Pause

LOS ANGELES: «Breaking Bad»-Star Bryan Cranston (67) träumt von einer Auszeit mit seiner Frau. «In den letzten 24 Jahren hat Robin ihr Leben damit verbracht, mir auf den Fersen zu folgen», sagte Cranston dem Männermagazin «GQ». Er ist seit mehr als 30 Jahren mit seiner Frau Robin Dearden verheiratet und hat mit ihr eine gemeinsame Tochter.

«Sie musste ihr Leben nach meinem ausrichten und sich anpassen», so Cranston. Dadurch sei zwischen ihnen ein Ungleichgewicht entstanden, das er durch einen Rückzug aus der Filmwelt ausgleichen wolle.

«Ich möchte Tagestouren unternehmen und Feuer in einer Feuerstelle machen und mit neuen Freunden Wein trinken und keine Drehbücher lesen», so der Schauspieler. Er wolle in der Zeit nicht an die Arbeit denken, betonte er. «Ich werde keine Anrufe annehmen.» Laut «GQ» hat Cranston für seine Auszeit das Jahr 2026 ins Auge gefasst. Er wolle für mindestens sechs Monate ins Ausland ziehen, etwa nach Frankreich.

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