Neues aus der Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Jonas Kaufmann wird Intendant der Tiroler Festspiele Erl

WIEN: Der Startenor Jonas Kaufmann (53) übernimmt die Leitung der Festspiele Erl in Österreich. Der deutsch-österreichische Sänger folgt im September 2024 als Intendant auf Bernd Loebe, wie das Tiroler Konzert- und Opernfestival am Freitag in Wien bei einer Pressekonferenz bekanntgab. Der aus München stammende Kaufmann habe sich mit seinem Enthusiasmus und seinem Konzept gegen 42 andere Bewerber durchgesetzt, hieß es von der Jury.

Kaufmann betonte, dass die neue Aufgabe ab nächstem Jahr nicht das Ende seiner Sängerkarriere bedeute. «Ich habe nicht das Gefühl, dass ich abtreten sollte, und ich will das auch nicht», sagte er. «Es wird eine zusätzliche Karriere sein, keine alternative.» Kaufmann kündigte an, dass er in Erl auch selbst auf der Bühne stehen werde, wenn auch nicht in jeder Saison.

Im kommenden Juli stehen in Erl unter anderem Richard Wagners Opern «Götterdämmerung» und «Siegfried» sowie Engelbert Humperdincks «Königskinder» auf dem Programm.

Bernd Loebe, der Intendant der Oper Frankfurt, leitete seit 2019 zusätzlich die Festspiele in Erl. Er führte das Festival in ruhigere Bahnen, nachdem dessen Gründer, Dirigent und Regisseur Gustav Kuhn wegen Vorwürfen sexueller Belästigung zurückgetreten war. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Kuhn wurden inzwischen eingestellt.


Neues aus der Promiwelt am Freitag

10 Jahre, 150 Konzerte: Billy Joel hört im Madison Square Garden auf (Foto-aktuell)

NEW YORK: Nach zehn Jahren und 150 Konzerten will der US-Musiker Billy Joel (74) im kommenden Jahr seine monatliche Auftrittsserie im Madison Square Garden in New York beenden. «Ich bin ziemlich verblüfft, dass es so lange gelaufen ist. Mein Team sagt mir, dass wir noch weiter Tickets verkaufen könnten, aber zehn Jahre, 150 Shows - dann reicht es auch mal», sagte Joel bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. «Es ist schwer aufzuhören, auch nach 150 Shows. Ich möchte mich einfach bei allen bedanken für die wundervolle Sache, die hier passiert ist.» Der vielfach preisgekrönte «Piano Man»-Sänger tritt seit 2014 einmal im Monat in der berühmten Mehrzweckhalle in Manhattan auf. Die Konzerte sind stets ausverkauft, insgesamt sind bereits mehr als 1,6 Millionen Tickets an Fans aus mehr als 120 Ländern verkauft worden.


Neues aus der Promiwelt am Freitag

Elliot Page: «Jetzt sieht meine Mutter, wie viel glücklicher ich bin» (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Hollywoodstar Elliot Page (36) hat bei seinen Eltern zumindest zur Mutter inzwischen ein gutes Verhältnis. «Sie ist mir heute eine große Verbündete», sagte Page («The Umbrella Academy») in einem Interview dem «Spiegel». «Früher wusste sie es einfach nicht besser, hat es mit mir gut gemeint. Sie dachte immer: Wenn man sich anpasst, wird schon alles gut. Damit ist sie selbst groß geworden. Und wenn man das immer erzählt bekommt, glaubt man es.» Jetzt sehe seine Mutter, wie viel glücklicher er sei und wie wohl er sich in seinem Körper fühle. Das sei auch für sie eine Erleichterung. Der Kanadier Page hatte Anfang Dezember 2020 in den sozialen Medien sein Trans-Coming-out bekanntgegeben. 2014 hatte Page zunächst ein Coming-out als lesbisch gehabt. Berühmt wurde Page mit dem Film «Juno». Der Film brachte ihm bei der Oscarverleihung 2008 eine Nominierung als beste Hauptdarstellerin ein.


Leute kompakt

Paris Hilton und Kim Petras singen «Stars Are Blind»-Neuauflage (Foto-Archiv - Meldung lief auch im Ressort Kultur)

LOS ANGELES: US-Realitystar Paris Hilton (42) hat sich mit Grammy-Gewinnerin Kim Petras (30) für eine neue Version ihrer 17 Jahre alten Single «Stars Are Blind» zusammengetan. In dem Duett schließt sich die deutsche Popsängerin Petras der Hotelerbin Hilton mit einer eigenen Strophe an. Die beiden hatten zuvor schon 2017 für einen Auftritt Hiltons in Petras' Lied «I Don't Want It At All» zusammengearbeitet. Die in Köln geborene Petras teilte auf Instagram einen Ausschnitt aus der gemeinsamen Single und schrieb: «Paris ich liebe dich so sehr. Ohne dich wäre ich nicht die, die ich bin. Die einzig wahre Prinzessin, die es gibt.» Am 23. Juni soll ihr Debütalbum «Feed The Beast» erscheinen.


Paris Hilton und Kim Petras singen «Stars Are Blind»-Neuauflage

LOS ANGELES: US-Realitystar Paris Hilton (42) hat sich mit Grammy-Gewinnerin Kim Petras (30) für eine neue Version ihrer 17 Jahre alten Single «Stars Are Blind» zusammengetan. In dem Duett schließt sich die deutsche Popsängerin Petras der Hotelerbin Hilton mit einer eigenen Strophe an.

Die beiden hatten zuvor schon 2017 für einen Auftritt Hiltons in Petras' Lied «I Don't Want It At All» zusammengearbeitet. Die in Köln geborene Petras teilte auf Instagram einen Ausschnitt aus der gemeinsamen Single und schrieb: «Paris ich liebe dich so sehr. Ohne dich wäre ich nicht die, die ich bin. Die einzig wahre Prinzessin, die es gibt.»

Petras hatte zuletzt schon mit anderen hochkarätigen Kollaborationen Aufmerksamkeit erregt. Im Februar gewann sie mit dem britischen Sänger Sam Smith den Grammy als bestes Pop-Duo für ihren gemeinsamen Clubhit «Unholy». Für ihre Single «Alone» hatte sie sich Rapperin Nicki Minaj an die Seite geholt. Am 23. Juni soll ihr Debütalbum «Feed The Beast» erscheinen.


Krone von Freddie Mercury in New York bestaunt

NEW YORK: Die Krone, die Queen-Sänger Freddie Mercury während der «Magic»-Tour 1986 auf der Bühne getragen hatte, kommt bald unter den Hammer - jetzt haben Interessierte im Auktionshaus Sotheby's in New York einen Blick auf den berühmten Kopfschmuck des 1991 gestorbenen Musikers werfen können. Auf Fotos vom Donnerstag (Ortszeit) ist zu sehen, wie Menschen staunend vor der Vitrine stehen.

Für die mit Juwelen-Imitaten bestückte Krone und den dazugehörigen Umhang mit Cape aus Kunstpelz und dunkelrotem Samt hat Sotheby's laut Katalog einen Preis zwischen 60.000 und 80.000 Pfund (etwa 70.000 bis 93.000 Euro) veranschlagt. Das Ensemble soll im September zusammen mit hunderten weiteren Objekten aus Mercurys Londoner Backsteinvilla «Garden Lodge» versteigert werden. Die «Magic»-Tour war die letzte von Mercury. Der Sänger erkrankte an Aids und starb am 24. November 1991 im Alter von 45 Jahren in London an den Folgen einer Lungenentzündung.


Harrison Ford will keine Hilfe beim Absitzen vom Pferd (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Hollywoodstar Harrison Ford (80) hat beim Dreh seines neuen «Indiana Jones»-Films fremde Hilfe beim Abstieg vom Pferd abgelehnt. «Ich dachte: «Was zur Hölle?» Als würden Grapscher mich attackieren», schilderte Ford dem US-Magazin «Esquire» einen Moment am Filmset, als er gerade eine Reit-Szene aufgenommen hatte. «Ich sehe hinab und da sind drei Stuntmänner, die sicher gehen wollen, dass ich nicht aus dem Bügel falle.» Er habe die Männer mit deutlichen Worten abgewiesen, sagte Ford. «Ich bin ein alter Mann, der von einem Pferd steigt, und ich möchte, dass das auch so aussieht!» Vergangene Woche hatte Ford, der im Juli 81 wird, bei den Filmfestspielen in Cannes gesagt, dass er seine alternde Filmfigur «Indiana Jones» immer bis in dieses Alter habe entwickeln wollen. Der fünfte Teil der Filmreihe, «Indiana Jones und das Rad des Schicksals», kommt am 29. Juni in die deutschen Kinos.

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