Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Als Marsimoto: Rapper Marteria geht mit Sohn auf Tour

ROSTOCK: Rapper Materia geht in knapp zwei Wochen ein letztes Mal als Marsimoto auf Tour und wird beim Abschied seiner Kunstfigur einen besonderen Gast dabeihaben. «Wir werden das alles sehr vermissen und ich weiß jetzt schon, wie schwer das wird. Doch das Schöne ist, immer wenn etwas endet, beginnt auch etwas Neues. Mein Sohn Louis wird die ganze Tour den Support spielen», schrieb Materia in einem Post auf Facebook und Instagram. «Das macht mich so unfassbar stolz als Papa.» Der 41-jährige Rostocker war bereits gelegentlich mit seinem Sohn, der sich mit Künstlernamen Luzey nennt, aufgetreten.


Lea Marlen Woitack nach den «Roten Rosen» wieder Professorin

LÜNEBURG: Zwei Standbeine empfindet Schauspielerin Lea Marlen Woitack als ideal. «Ich bin ganz froh darüber, regelmäßig zu spielen und dann meine Professur in München zu haben», erzählt die 37-Jährige während der Dreharbeiten zur 23. Staffel der ARD-Serie «Rote Rosen». Ihre Erfahrungen am Set der Rosen will sie nach Drehschluss Mitte Dezember erst einmal sacken lassen und dann mit ihren Studentinnen und Studenten an der Hochschule Macromedia teilen: «Ich werde den Fokus neu legen, auf die Selbstständigkeit, die wir als Schauspieler mitbringen müssen, und auf die Softskills, die Umgangsformen im Team.»


Lisa Bitter war als Kind vom Fall der Mauer tief beeindruckt

LUDWIGSHAFEN/BERLIN: Schauspielerin Lisa Bitter war als damals Fünfjährige vom Fall der Berliner Mauer vor 35 Jahren, am 9. November 1989, tief beeindruckt. «Meine Eltern haben damals geweint vor dem Fernseher. Als Kind habe ich nicht sofort verstanden, dass das vor Rührung war», sagte Bitter der Deutschen Presse-Agentur. «Es war auf jeden Fall etwas, das ich mir als Kind gemerkt habe.» Bitter ist in Franken aufgewachsen, die damalige innerdeutsche Grenze zu Thüringen war nicht so weit entfernt. «Ich habe mich immer gefragt: «Wie kann eine solche Trennung möglich sein?» Als Kind habe ich überhaupt nicht verstanden, wie Menschen es so weit haben kommen lassen», sagte die 40-Jährige. Bitter spielt im Ludwigshafen-«Tatort» die Ermittlerin Johanna Stern und studierte ab 2005 Kulturwissenschaften und Journalistik in Leipzig.


Well-Brüder hadern mit Kulturpolitik

MÜNCHEN: Die Well-Brüder Christoph («Stofferl») und Michael Well hadern mit der Kulturpolitik in Deutschland und Bayern - und nicht nur mit der. «Die Politik schmückt sich gern mit Kultur. Aber das ist großes Blabla, dahinter ist eigentlich wenig», sagt Michael Well im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München. Und sein Bruder fügt hinzu: «Nicht einmal die Leuchtturmprojekte hauen hin - Konzerthaus oder so. Ich frage mich, was die überhaupt noch in den Griff kriegen.» Ihr Album «Bayern unplugged», das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Karl aufgenommen haben und das an diesem Freitag erscheint, ist auch geprägt von der Erfahrung, während der Corona-Pandemie als Kulturschaffende keinerlei Lobby zu haben.


Thomas Gottschalk zu Stefan Raab: Du hast mehr Zähne als ich

BERLIN: Stefan Raab war schon mehrmals bei Thomas Gottschalks früherem ZDF-Showklassiker «Wetten, dass..?» zu Gast - jetzt kam es zum ersten Gegenbesuch. Der 74 Jahre alte Entertainer Gottschalk trat als Gast in der am Mittwochabend veröffentlichten neuen Folge der RTL+-Streaming-Show «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» auf. Er kam in Schlaghosen und bemerkte: «Was Klamotten betrifft, schlage ich Dich immer noch mit Leichtigkeit, Stefan. Aber dafür hast Du mehr Zähne als ich.» Bei Raab sehe es nach mehr aus, ergänzte er. Raab hatte Gottschalk als den «zweitbesten Entertainer Deutschlands» angekündigt. Der 74-Jährige saß zunächst als Gesprächspartner an Raabs Studio-Schreibtisch. Danach fungierte er - wie zuvor bereits TV-Gesichter wie Elton, Jan Köppen oder Sophia Thomalla - als Spielleiter in der Show, in der Kandidaten im Kampf um eine Million Euro gegen Raab antreten.


Eddie Redmayne kann auf Deutsch über Hunde sprechen

BERLIN: Oscar-Preisträger Eddie Redmayne (42) hat für seine neue Rolle als Auftragskiller etwas Deutsch gelernt - und sich damit nicht leicht getan. «Ehrlich gesagt fand' ich es wirklich herausfordernd», sagte Redmayne («Die Entdeckung der Unendlichkeit») der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Ich kann einige sehr spezifische willkürliche Sätze auf Deutsch sagen.» In der neuen Sky-Thrillerserie «The Day of the Jackal» spielt der Brite einen Auftragskiller mit dem Decknamen «Jackal» (Schakal). Um sich in der Öffentlichkeit zu tarnen, wechselt er öfter seine Identität. So gibt sich der Schakal in einer Szene als trauernder Sohn aus, der über seine verstorbene Mutter und ihre Hunde spricht. Er sagt: «Meine Mutter hat keine Pläne gemacht, sie hat mir nicht gesagt, was sie wollte. Jetzt bin ich allein in dem großen Haus mit den zwei Hunden und weiß nicht, wo ich anfangen soll.»


Richard Gere: Liebe oft nur eine emotionale Transaktion

LOS ANGELES: Hollywoodstar Richard Gere («Pretty Woman») blickt eher nüchtern auf vermeintlich romantische Partnerschaften. «Beziehungen sind so etwas wie ein Handelsgeschäft: Ich gebe dir etwas, und du gibst mir etwas dafür», sagte der 75-Jährige in der deutschen Ausgabe des «Playboy». «Das ist nicht wirklich Liebe, sondern eine emotionale Transaktion.» Deshalb sei es auch so selten, «dass wir im Leben wahre Liebe finden», führte Gere aus. «Die findet sich eher im Verhältnis von Eltern zu ihren Kindern.» Man mache, was für sein Kind nötig sei, erklärte der Schauspieler. Gere selbst hat schon mehrere Ehen hinter sich. Von seiner dritten Ehefrau Alejandra, mit der er zwei gemeinsame Söhne hat, spricht der Schauspieler jedoch sehr liebevoll.


Heidi Klum trifft Prinz William bei Umweltpreis in Südafrika

KAPSTADT: Model Heidi Klum hat gemeinsam mit Prinz William an der Verleihung eines Umweltpreises in Südafrika teilgenommen. «Danke für all die großartige Arbeit, die Sie leisten», schrieb die 51-Jährige in einem Instagram-Post mit Verweis auf den britischen Thronfolger. Auch das kanadische Supermodel Winnie Harlow (30) und TV-Star Nina Dobrev (35) nahmen an der Preisverleihung teil. «Wir alle müssen über den Klimawandel nachdenken», sagte Klum, die laut eigener Aussage zum ersten Mal in Südafrika war, während der Veranstaltung. Mit dem von William (42) unterstützten Earthshot Prize werden seit 2021 Projekte ausgezeichnet, die sich in den Kategorien Naturschutz, Wiederbelebung der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von einer Million britischen Pfund (knapp 1,2 Mio. Euro) pro Kategorie.


Nach Grönemeyers Protest löscht CDU Videosequenz mit Song

BERLIN: Die CDU hat ein Youtube-Video vom Auftritt ihres Kanzlerkandidaten Friedrich Merz bei der Jungen Union verändert, nachdem Herbert Grönemeyer ihr die Nutzung eines seiner Songs im Wahlkampf untersagt hat. In dem Video war ursprünglich zu sehen, wie Merz den Saal in Halle in Sachsen-Anhalt zur Musik des Grönemeyer-Lieds «Zeit, dass sich was dreht» betreten hatte - anmoderiert mit der Aufforderung: «Begrüßt mit mir den nächsten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland». Diese Szene ist nun anders als noch vor Tagen nicht mehr in dem Video von Merz' Auftritt zu sehen. Die CDU äußerte sich auf Nachfragen der dpa nicht zu Grönemeyers Verbot. Vor Tagen hatte Grönemeyers Medienanwalt Christian Schertz der Deutschen Presse-Agentur das Verbot bestätigt. Der Sänger («Mensch», «Männer») verlangt in einem Schreiben an die CDU und deren Jugendorganisation zu unterlassen, seinen Song für Wahlwerbezwecke zu nutzen, öffentlich aufzuführen oder sonst zu verbreiten.


Jason Derulo bittet lieber Kinder als Erwachsene um Kritik

LOS ANGELES: US-Sänger Jason Derulo («Savage Love») wendet sich eigenen Angaben zufolge am liebsten an seinen dreijährigen Sohn für Feedback zu seiner Musik und in anderen Fragen. «Manchmal muss man die Kinder die Arbeit machen lassen, weil sie noch nicht wissen, wie man lügt, also werden sie die Wahrheit sagen», erklärte der 35-Jährige in der «Jennifer Hudson Show». Wenn er seinem Sohn ein Outfit vorstelle, schüttle dieser auch mal unzufrieden den Kopf, erklärte Derulo. «Aber wenn du eine beliebige Person fragst, wird sie sagen: «Oh ja, das ist cool».» Der Junge höre auch alle seine Lieder an, bevor er sie veröffentliche, sagte Derulo. Sein Sohn Jason King war im Mai 2021 zur Welt gekommen.

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