Regisseur Sam Mendes kündigt vier Beatles-Filme an
LOS ANGELES: Oscar-Preisträger Sam Mendes (58) will die Geschichte der Beatles mit vier Spielfilmen würdigen. Sony Pictures Entertainment und die Produktionsfirma des britischen Regisseurs, Neal Street Productions, gaben das Projekt am Dienstag bekannt. Paul McCartney (81) und Ringo Starr (83) und die Familien der verstorbenen Band-Mitglieder John Lennon und George Harrison räumten die Dreh-Rechte an der Lebensgeschichte und der Musik ein, wie es in der Mitteilung hieß. Der Kinostart ist für 2027 geplant.
Mendes («American Beauty», «1917»), der unter anderem die James-Bond-Filme «Skyfall» und«Spectre» inszenierte, will die verschiedenen Filme jeweils aus der Sicht eines der vier Musiker erzählen. «Ich fühle mich geehrt, die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten zu erzählen...», schrieb Mendes. Das Quartett aus Liverpool hatte in den 1960er Jahren mit Hits wie «Let It Be», «Help» und «Yesterday» eine weltweite Beatlemania ausgelöst. 1970 trennten sich die Musiker.
US-Star Usher kommt während Welttournee nach Berlin
BERLIN: US-Sänger Usher («Yeah!») kommt im nächsten Jahr für ein Konzert nach Deutschland. Der R'n'B-Musiker tritt im Rahmen seiner Welttournee «Past Present Future» am 1. Mai 2025 in Berlin auf, wie der Veranstalter Live Nation am Dienstag mitteilte. Darüber hinaus gibt er auch Konzerte in London, Paris und Amsterdam. «Diese Tour ist sowohl eine Feier der letzten 30 Jahre als auch ein Blick in die Zukunft», sagte der 45-Jährige laut Mitteilung.
Im vergangenen Jahr spielte er acht Konzerte in Paris, davor war er 2015 das letzte Mal auf Tour in Europa. Vor etwas mehr als einer Woche performte er bei der Halbzeitshow des US-amerikanischen Super Bowls, außerdem erschien seine neue Platte «Coming Home».
Kulturwissenschaftler Jan Assmann ist gestorben
HEIDELBERG/KONSTANZ: Der deutsche Kulturwissenschaftler Jan Assmann ist tot. Er starb in der Nacht von Sonntag auf Montag, wie eine Sprecherin der Universität Heidelberg am Dienstag auf Anfrage bestätigte.
Die Universität stehe in Kontakt mit der Familie und habe die Nachricht von Assmanns Familie erhalten, sagte die Sprecherin. Laut dem «Südkurier» starb Assmann im Alter von 85 Jahren in Konstanz.
Assmann war Ägyptologe, Kultur- und Religionswissenschaftler. Von 1976 bis 2003, als er emeritiert wurde, war er Professor für Ägyptologie in Heidelberg. Danach war er Honorarprofessor an der Universität Konstanz, wo seine Frau Aleida Assmann Professorin für englische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft war. Das Paar wurde 2018 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Jan Assmann war Vater von fünf erwachsenen Kindern.
Francis Fulton-Smith spielt Pontius Pilatus im RTL-Event «Die Passion»
KASSEL/KÖLN: Früher sorgte er sich als Mediziner in der Serie «Familie Dr. Kleist» um seine Patienten, nun schickt er Jesus in den Tod: Schauspieler Francis Fulton-Smith übernimmt in dem von RTL inszenierten Bibel-Musical «Die Passion» die Rolle von Pontius Pilatus. Der 57-jährige Münchner erklärte in einer RTL-Mitteilung am Dienstag, er sei stolz, Teil des Projekts zu sein. Zugleich nahm er Pilatus - für viele Christen eher eine Buhmann-Figur in der Bibel - in Schutz. «Pilatus war immer gegen eine Verurteilung Jesu!», erklärte der Schauspieler. «Aus heutiger Sicht hat er jedoch einen großen Teil zum Erfolg des christlichen Glaubens beigetragen, denn ohne Kreuzigung, keine Auferstehung!» In «Die Passion» wird die Leidensgeschichte Jesu in einer modernen Variante mit bekannten Popsongs inszeniert. RTL überträgt das Event am 27. März live aus Kassel.
Topmodel Naomi Campbell bei London Fashion Week auf dem Laufsteg
LONDON: Das britische Topmodel Naomi Campbell hat auf der London Fashion Week die Modemarke Burberry auf dem Laufsteg präsentiert. Die 53-Jährige zeigte sich am Montagabend in einem schimmernden bronzefarbenen, trägerlosen Säulenkleid. Unter den prominenten Zuschauern in der ersten Reihe waren «Saltburn»-Darsteller Barry Keoghan und «The Crown»-Schauspielerin Olivia Colman, wie die Zeitung «Independent» berichtete. Die Modenschau war ansonsten vom rauen britischen Wetter inspiriert. Models trugen zweireihige Mäntel, die bis zum Hals zugeknöpft waren. Zu sehen waren auch übergroße Mäntel in Militärgrün und -braun, gepaart mit passenden Hosen mit weitem Bein.
Krebskranke «Fergie» mahnt Briten zu Krebsvorsorge
LONDON: Angesichts ihrer jüngsten Krebsdiagnose hat Sarah «Fergie» Ferguson, Ex-Frau von Prinz Andrew, die Briten zu Vorsorgeuntersuchungen gemahnt. «Tage können über Leben und Tod entscheiden, also überspringt oder verschiebt bitte nicht Euren #Gesundheitscheck und fordert Eure Lieben auf, zu ihrem zu gehen», schrieb die 64-Jährige am Dienstag bei Instagram.
Die Herzogin von York erinnerte damit an die britische Aktionswoche zur Krebsprävention. Bei Ferguson war im Januar ein aggressiver Hautkrebs diagnostiziert worden, vor nicht einmal einem Jahr war sie wegen Brustkrebs operiert worden. Auch bei ihrem Ex-Schwager König Charles III. war jüngst Krebs festgestellt worden, als er wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung behandelt wurde. Die genaue Diagnose ist nicht bekannt.
«Ich bin entschlossen, alles zu tun, was ich kann, um das Bewusstsein zu schärfen, indem ich meine Erfahrungen teile», schrieb Ferguson. Sie betonte, ohne die Fürsorge ihrer Ärzte hätte ihre Situation viel schlimmer sein können. «Es war ein arbeitsreiches Jahr 2023, und ich hätte meine routinemäßige Mammografie fast aufgeschoben, aber meine Schwester Jane hat mich überzeugt hinzugehen.» Sie befinde sich nun in guten Händen und habe die Unterstützung ihrer Familie.
Prinz William fordert Ende der Kämpfe in Gaza
LONDON: In einer seltenen politischen Einlassung hat der britische Thronfolger Prinz William ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen gefordert. «Ich bin nach wie vor zutiefst besorgt über die schrecklichen menschlichen Kosten, die der Konflikt im Nahen Osten seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober verursacht hat», sagte der Sohn von König Charles III. einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung des Kensington-Palasts zufolge. «Zu viele wurden getötet. Ich möchte, wie so viele andere auch, dass die Kämpfe so schnell wie möglich ein Ende haben.» Die Royal Family hält sich aufgrund einer strikten Neutralität mit Äußerungen zu aktuellen politischen Themen in aller Regel stark zurück.
William will in dieser Woche an mehreren Veranstaltungen mit Bezug zum Nahost-Konflikt teilnehmen, wie der Kensington-Palast - die offizielle Residenz des Prinzen von Wales - zuvor angekündigt hatte.
«Es besteht dringender Bedarf an verstärkter humanitärer Unterstützung für Gaza», sagte der 41-Jährige der Mitteilung zufolge weiter. «Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Hilfe ankommt und die Geiseln freigelassen werden.» Erst aufgrund des schieren Ausmaßes menschlichen Leids werde deutlich, wie wichtig dauerhafter Frieden sei. «Selbst in der dunkelsten Stunde dürfen wir dem Rat der Verzweiflung nicht nachgeben. Ich halte weiterhin an der Hoffnung fest, dass eine bessere Zukunft gefunden werden kann, und ich weigere mich, diese Hoffnung aufzugeben», sagte William.
Unfall bei US-Tour - Madonna fällt vom Stuhl
SEATTLE: Bei einem Auftritt in Seattle ist Madonna (65) rücklings vom Stuhl gefallen. Bei ihrer Show im Rahmen der «The Celebration Tour» zog ein Backgroundtänzer die «Queen of Pop» auf dem Requisiten-Stuhl ein Stück über die Bühne, verlor das Gleichgewicht und ging samt Madonna zu Boden. Ganz professionell stand die 65-Jährige wieder auf und performte den Song «Open Your Heart» weiter, wie ein Video des US-amerikanischen Promi-Portals «TMZ» zeigt. Das Konzert spielte die «Queen of Pop» zu Ende als wäre nichts gewesen. Weiter mit der US-Tour geht es bereits in wenigen Tagen mit Auftritten in Vancouver und Sacramento.
Topmodel Naomi Campbell bei London Fashion Week auf dem Laufsteg
LONDON: Das britische Topmodel Naomi Campbell hat auf der London Fashion Week die Modemarke Burberry auf dem Laufsteg präsentiert. Die 53-Jährige zeigte sich am Montagabend in einem schimmernden bronzefarbenen, trägerlosen Säulenkleid. Unter den prominenten Zuschauern in der ersten Reihe waren «Saltburn»-Darsteller Barry Keoghan und «The Crown»-Schauspielerin Olivia Colman, wie die Zeitung «Independent» berichtete. Die Modenschau war ansonsten vom rauen britischen Wetter inspiriert. Models trugen zweireihige Mäntel, die bis zum Hals zugeknöpft waren. Zu sehen waren auch übergroße Mäntel in Militärgrün und -braun, gepaart mit passenden Hosen mit weitem Bein.
Hilary Swank: Zeit mit erkranktem Vater war außergewöhnlich
LOS ANGELES: Hollywood-Schauspielerin Hilary Swank blickt dankbar auf die dreijährige Auszeit, die sie mit ihrem erkrankten Vater verbracht hat. «Es war eine der wichtigsten Zeiten meines Lebens, denke ich», sagte die 49-Jährige in der «Today»-Show über ihre Schauspielpause zwischen 2014 und 2017, in der sie ihren Vater nach einer Lungentransplantation unterstützt hat. «Es gab eine Menge Herausforderungen und Schwierigkeiten, aber es war außergewöhnlich und nichts, was ich jemals bereuen würde.» Die Beziehung zu ihrem Vater, der 2021 starb, habe sich in der intensiven Zeit miteinander «noch weiter vertieft», erzählte Swank. «Wir hatten auch viel Spaß.» Sie schätze sich glücklich, dass es ihr möglich war, die bezahlte Arbeit für so lange Zeit durch Fürsorge-Arbeit zu ersetzen.