Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
Foto: Pixabay

Schauspielerin Ming-Na Wen küsst ihren neuen Hollywood-Stern

LOS ANGELES: Die US-Schauspielerin Ming-Na Wen (59, «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.») hat ihre frisch enthüllte Sternenplakette in Hollywood ausgiebig gefeiert. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ging sie am Dienstag (Ortszeit) bei der Enthüllungszeremonie zu Boden und küsste den Stern. Die auch aus Serien wie «Emergency Room - Die Notaufnahme» und «The Mandalorian» bekannte Schauspielerin wurde mit der 2757. Plakette auf dem berühmten Walk of Fame verewigt.

Als Gastrednerinnen waren Wens Kolleginnen Tamlyn Tomita, Lauren Tom und Rosalind Chao aus dem Spielfilm «Töchter des Himmels» (1993) dabei. Unter den Gästen waren auch «Jurassic World»-Star Bryce Dallas Howard und James Hong (94, «Everything Everywhere All at Once»), der im vorigen Jahr als ältester Schauspieler einen Stern auf dem Hollywood Boulevard erhalten hatte.

Wen wurde in Macau geboren und kam als Kleinkind mit ihrer Familie in die USA. Nach dem Schauspielstudium und Theaterauftritten wirkte sie ab Ende der 80er Jahre in zahlreichen Filmen und TV-Serien mit. Sie verlieh auch der ikonischen Disney-Titelheldin «Mulan» in dem Zeichentrickfilm von 1998 ihre Stimme.

Es müssten noch viel mehr asiatische Talente auf dem Walk of Fame verewigt werden, sagte Wen in ihrer Dankesrede. Mit ihrem Namen in den USA zu leben und Karriere zu machen sei wirklich schwierig gewesen, schilderte die Schauspielerin. Sie habe sich aber dagegen gewehrt, einen englischen Namen anzunehmen. Wer «Arnold Schwarzenegger» aussprechen könne, könne auch «Ming-Na Wen» sagen. Sie dankte ihrer Mutter, die als Alleinerziehende mit zwei kleinen Kindern aus China in die USA gekommen sei und der Familie den «amerikanischen Traum» ermöglicht habe.


Neues aus der Promiwelt am Dienstag

«Succession»-Star Snook postet Baby-Foto: Mein Leben hat sich geändert (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Die australische Schauspielerin Sarah Snook («Succession») hat mit einem Baby-Foto auf Instagram für Begeisterung bei ihren Fans gesorgt. Die 35-Jährige, die zuvor auch ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht hatte, postete auf Instagram das Foto eines Fernsehers, auf dem die Serie «Succession» gezeigt wird, im Vordergrund ist ein Babykopf zu sehen. Zu dem Bild schrieb sie: «Ich habe gerade die letzte Folge der letzten Staffel von etwas geschaut, das mein Leben verändert hat. Und jetzt hat sich mein Leben erneut geändert.» Snook ist mit dem australischen Comedian Dave Lawson verheiratet.


Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Schwedens Königin Silvia mag Kurpfälzer Spargel aus eigenem Anbau (Foto-Archiv)

HEIDELBERG: Königin Silvia von Schweden (79) ist ein Fan von Spargel aus der Region ihrer Geburtsstadt Heidelberg. Zu ihrer Hochzeit habe sie vom Bauern ihrer Eltern Spargelpflanzen geschenkt bekommen, sagte sie der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Dienstag). Dieser habe ihr gezeigt, wie man sie anpflanzt, pflegt und sticht. Das habe sie auch an ihre Kinder weitergegeben. «Seitdem jedenfalls gibt es bei uns in Stockholm Kurpfälzer Spargel aus eigenem Anbau.» Bei den Olympischen Spielen 1972 hatte die heutige schwedische Königin ihren späteren Mann kennengelernt, Carl XVI. Gustav von Schweden. Sie arbeitete dort als VIP-Hostess, Carl Gustav war noch Kronprinz.


Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Scooter-Frontmann über neue Freundin: «Es hat gleich richtig gefunkt» (Foto-Archiv)

HAMBURG: Scooter-Frontmann H.P. Baxxter (59) hat über seine neue Freundin gesprochen. «Es hat gleich richtig gefunkt zwischen uns», sagte der Musiker der «Bild», die von 37 Jahren Altersunterschied schrieb. «Sie kommt eigentlich aus München, ist gerade nach Hamburg gezogen. Wir haben uns hier kennengelernt.» Der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Hans-Peter Geerdes heißt, ist nach eigenen Worten seit rund drei Monaten in der neuen Beziehung. «Jetzt waren wir auf Sylt und sind danach gemeinsam zu einem Festival-Auftritt von Scooter nach Bayern gereist», sagte er.


Ehemalige US-First-Lady Rosalynn Carter hat Demenz

WASHINGTON/PLAINS: Die ehemalige First Lady der USA, Rosalynn Carter, ist an Demenz erkrankt. Die Ehefrau des früheren Präsidenten Jimmy Carter lebe «weiterhin glücklich zu Hause mit ihrem Ehemann» und genieße den Frühling in ihrer Heimatstadt Plains, teilte die von den Carters gegründete Stiftung am Dienstag mit. Man hoffe, dass die Nachricht von der Erkrankung der 95-Jährigen dazu führe, dass Demenz und geistige Gesundheit in Familien und Arztpraxen noch mehr diskutiert würden. Rosalynn Carter habe sich über weite Strecken ihres Lebens für das Thema psychische Gesundheit und einen besseren Zugang zu Pflege eingesetzt.

Rosalynn und Jimmy Carter hatten 1946 geheiratet - das Paar hat vier Kinder. Die ehemalige First Lady machte sich für soziale Belange stark und verfasste mehrere Bücher. Sie soll während der Präsidentschaft ihres Ehemanns erheblichen Einfluss auf die Politik im Weißen Haus gehabt haben. Der demokratische Politiker aus dem Bundesstaat Georgia im Süden der USA war von 1977 bis 1981 US-Präsident, bis er vom Republikaner Ronald Reagan abgelöst wurde. Er ist der älteste noch lebende frühere Präsident.

Der 98-jährige Jimmy Carter befindet sich seit Mitte Februar zu Hause in palliativer Betreuung im Kreise seiner Familie. Carter hatte 2015 öffentlich gemacht, dass er an Leberkrebs erkrankt sei. Zudem seien in seinem Gehirn Melanome entdeckt worden. Später gab er bekannt, die Krankheit überwunden zu haben. Im Februar berichteten US-Medien, dass sich sein Zustand verschlechter habe.


Prozess gegen Rockerboss Hanebuth in Spanien ab 23. Januar

MADRID: Der Strafprozess in Spanien gegen den Rocker-Boss Frank Hanebuth soll am 23. Januar vor dem Nationalen Staatsgerichtshof in Madrid beginnen. Das bestätigte ein Justizsprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 58-Jährigen laut Anklageschrift von 2019 die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Geldwäsche, Bedrohung und illegalen Waffenbesitz und einigen seiner Mitangeklagten Zuhälterei und Drogenhandel vor.

Hanebuth droht im Falle einer Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe. Er hat die Vorwürfe bestritten.

2013 war er zusammen mit anderen mutmaßlichen Motorrad-Rockern bei einer Razzia auf Mallorca festgenommen worden. Unter den Festgenommenen waren vorwiegend Deutsche, aber auch Türken, Luxemburger und Spanier. Die Gruppe soll auf Mallorca nach den Erkenntnissen der Ermittler zwischen 2009 und 2013 als kriminelle Vereinigung tätig gewesen sein. Sie soll an der Playa de Palma - dem berühmt-berüchtigten «Ballermann» - zahlreiche schwere Straftaten begangen haben.

Nach zwei Jahren hinter Gittern war Hanebuth - langjähriger Chef der inzwischen aufgelösten Hells Angels in Hannover - im Sommer 2015 gegen eine Kaution von 60.000 Euro und unter Auflagen aus der U-Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis in Cádiz entlassen worden. Erst 2017 durfte er Spanien verlassen und kehrte nach Deutschland zurück.


Vermisster Bergsteiger wird als «vorsichtig» und «Profi» beschrieben

MÜNCHEN: Der im Himalaya-Gebiet vermisste Bergsteiger Luis Stitzinger aus dem Allgäu wird von Kollegen als umsichtig auf seinen Touren beschrieben. «Er ist in den Kreisen als sympathischer und freundlicher Bergexperte bekannt», sagte Michael Stange, Bergführer beim Summit Club, der Reisesparte des Deutschen Alpenvereins, am Dienstag über Stitzinger.

Dieser sei mehrere Jahre lang als Expeditionsleiter für den Club tätig gewesen. Während dieser Zeit war er als «vorsichtiger Bergsteiger» bekannt, fügte Stange hinzu. Zuletzt war Stitzinger als Bergführer mit dem österreichischen Expeditionsunternehmen Furtenbach unterwegs, wo er von Kollegen ebenfalls als «Profi» bezeichnet wurde.

Der 54-Jährige aus Füssen ist seit Donnerstag bei einer Expedition im Himalaya vermisst. Er war allein auf dem dritthöchsten Berg der Welt, dem Kangchendzönga (8586 Meter), unterwegs. Stitzinger gilt insbesondere als bekannter «Big-Mountain-Skifahrer». Nach eigenen Angaben war der Extremsportler bereits auf sieben Achttausendern mit seinen Skiern unterwegs. Bei seinen Touren wurde er mitunter auch von seiner Frau Alix von Melle, die ebenfalls Bergsteigerin ist, begleitet.


Salzburger Festspiele trauern um Rekord-«Jedermann» Simonischek

SALZBURG: Die Salzburger Festspiele haben den gestorbenen Schauspieler Peter Simonischek als einen der beliebtesten «Jedermann»-Darsteller des Festivals gewürdigt. «Einer der ganz großen Schauspieler ist von uns gegangen», sagte Intendant Markus Hinterhäuser am Dienstag. «Peter Simonischek war mit einer Überfülle an Qualität gesegnet, er war das, was man im besten Sinne des Wortes einen Publikumsliebling nennt - und das vollkommen zu Recht.» Simonischek starb in der Nacht zum 30. Mai in Wien mit 76 Jahren.

Der österreichische Künstler verkörperte in Salzburg von 2002 bis 2009 etwa 100 Mal die Titelrolle in Hugo von Hofmannsthals «Jedermann» - so oft wie kein anderer Darsteller vor oder nach ihm.

Das «Spiel vom Sterben des reichen Mannes» wird jedes Jahr bei den Festspielen im Stadtzentrum von Salzburg aufgeführt.

«Mit seiner einzigartigen Bühnenpräsenz füllte er die beeindruckenden Dimensionen des Domplatzes mit Leichtigkeit, mit jeder Zelle seines Körpers war er der «Jedermann»», sagte Hinterhäuser. Simonischek sei ein «vergleichsloser Jedermann» gewesen.


Neues aus der Promiwelt am Dienstag

«Succession»-Star Snook postet Baby-Foto: Mein Leben hat sich geändert (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Die australische Schauspielerin Sarah Snook («Succession») hat mit einem Baby-Foto auf Instagram für Begeisterung bei ihren Fans gesorgt. Die 35-Jährige, die zuvor auch ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht hatte, postete auf Instagram das Foto eines Fernsehers, auf dem die Serie «Succession» gezeigt wird, im Vordergrund ist ein Babykopf zu sehen. Zu dem Bild schrieb sie: «Ich habe gerade die letzte Folge der letzten Staffel von etwas geschaut, das mein Leben verändert hat. Und jetzt hat sich mein Leben erneut geändert.» Snook ist mit dem australischen Comedian Dave Lawson verheiratet.


Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Schwedens Königin Silvia mag Kurpfälzer Spargel aus eigenem Anbau (Foto-Archiv)

HEIDELBERG: Königin Silvia von Schweden (79) ist ein Fan von Spargel aus der Region ihrer Geburtsstadt Heidelberg. Zu ihrer Hochzeit habe sie vom Bauern ihrer Eltern Spargelpflanzen geschenkt bekommen, sagte sie der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Dienstag). Dieser habe ihr gezeigt, wie man sie anpflanzt, pflegt und sticht. Das habe sie auch an ihre Kinder weitergegeben. «Seitdem jedenfalls gibt es bei uns in Stockholm Kurpfälzer Spargel aus eigenem Anbau.» Bei den Olympischen Spielen 1972 hatte die heutige schwedische Königin ihren späteren Mann kennengelernt, Carl XVI. Gustav von Schweden. Sie arbeitete dort als VIP-Hostess, Carl Gustav war noch Kronprinz.


Bettina Burchard: «Kein Käse - kein guter Tag»

BERLIN: Die Berliner Schauspielerin Bettina Burchard («Sankt Maik») bemerkt im Alltag oft ihre französischen Wurzeln. «Mir wird häufig gesagt, dass ich an der Käsetheke zu lange brauche, um mich zu entscheiden. Stimmt. Da kann sich hinter mir ganz schnell mal eine Schlange bilden. Überhaupt gibt es bei mir zum Frühstück hauptsächlich Käse. Kein Käse - kein guter Tag», sagte die in einem Pariser Vorort aufgewachsene 36-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Bettina Burchard ist am Freitag (2.6.) an der Seite von Max Bretschneider und Martin Lindow in der ARD-Komödie «Landfrauen - Wir können auch anders!» (20.15 Uhr, Das Erste) zu sehen.


Leute kompakt

Ehemalige US-First-Lady Rosalynn Carter hat Demenz (diese Meldung lief im Ressort Politik)

WASHINGTON/PLAINS: Die ehemalige First Lady der USA, Rosalynn Carter, ist an Demenz erkrankt. Die Ehefrau des früheren Präsidenten Jimmy Carter lebe «weiterhin glücklich zu Hause mit ihrem Ehemann» und genieße den Frühling in ihrer Heimatstadt Plains, teilte die von den Carters gegründete Stiftung am Dienstag mit. Man hoffe, dass die Nachricht von der Erkrankung der 95-Jährigen dazu führe, dass Demenz und geistige Gesundheit in Familien und Arztpraxen noch mehr diskutiert würden. Rosalynn Carter habe sich über weite Strecken ihres Lebens für das Thema psychische Gesundheit und einen besseren Zugang zu Pflege eingesetzt. Rosalynn und Jimmy Carter hatten 1946 geheiratet - das Paar hat vier Kinder. Die ehemalige First Lady machte sich für soziale Belange stark und verfasste mehrere Bücher.


Sophie Ellis-Bextor: Karriere als Sängerin nur dank «Groovejet»

LONDON: Sängerin Sophie Ellis-Bextor («Murder On The Dancefloor») glaubt, dass sie ohne den Disco-Hit «Groovejet (If This Ain't Love)» nicht als Sängerin erfolgreich geworden wäre. «Ich hätte wahrscheinlich gar keine Karriere», sagte die 44-Jährige im Gespräch der Deutschen Presse-Agentur in London. «Ich weiß nicht, was passiert wäre. Aber «Groovejet» war wirklich mein Rettungsring - nicht nur, weil es ein Hit war, sondern weil es auch meine Sichtweise geändert hat.»

2000 sang sie den Song des italienischen DJs Spiller, nachdem sie zuvor als Sängerin der Indie-Rock-Band Theaudience keinen Erfolg gehabt hatte. «Ich war 20 und hatte keine Ahnung, was ich nun machen sollte», sagte Ellis-Bextor. «Ich wusste, dass ich weiter Musik machen wollte, aber ich dachte: Wie gut stehen schon die Chancen, dass ich noch einmal einen Plattenvertrag bekomme?»

Zunächst habe sie «Groovejet» aber gar nicht singen wollen. «Am Anfang dachte ich, ich will keine Dance-Musik machen, ich bin Indie-Musikerin», so die Sängerin. Dann habe sie das Potenzial darin gesehen, ihren Musikstil zu ändern. «Das hat mich begeistert und war das Fundament meiner Popkarriere, meiner Solokarriere. Ich dachte mir: Mensch, ich kann tatsächlich machen, worauf ich Lust habe. Es ist okay. Ich muss mich nicht an Regeln halten. Ohne «Groovejet» weiß ich nicht, ob mir diese Erkenntnis gekommen wäre.»

Das neue Album von Sophie Ellis-Bextor mit dem Titel «Hana» erscheint am Freitag (2.6.). Es wurde von einer Japan-Reise inspiriert und bietet vielseitigen Indie-Pop mit Synthesizern und einem Hauch von 80er-Jahre-Sound.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.