Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
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Zuhauf Bestellungen bei französischer Winzerin nach Charles-Besuch

BORDEAUX: Eine junge französische Winzerin kann sich nach einem Besuch des britischen König Charles III. auf ihrem Weingut vor Bestellungen kaum retten. «Das ist verrückt, wie sollen wir das schaffen», sagte Noémie Tanneau am Dienstag dem Sender France 3. «Seit gestern haben wir mindestens 70 E-Mails mit Bestellungen bekommen. Wir müssen uns organisieren.»

Am vergangenen Freitag hatte Charles bei seinem Besuch in der Region Bordeaux auf ihrem kleinen, noch jungen Weingut bei Lussac vorbeigeschaut. Der örtliche Winzerverband hatte die Winzerin für den königlichen Besuch vorgeschlagen. Und nachdem die Bilder von Charles auf ihrem Weingut im Fernsehen ausgestrahlt wurden, gab es plötzlich einen Nachfrageschub. «Das hätte ich nie gedacht. Der König ist der beste Influencer», sagte Tanneau.

König Charles III. und seiner Frau Camilla waren in der vergangenen Woche zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Frankreich. Neben der Hauptstadt Paris war die Region Bordeaux die zweite Station des Paars.


Kronprinzessin Belgiens legt wie männliche Vorgänger Offizierseid ab

BRÜSSEL: Mit der Ablage des Offizierseids will die belgische Thronfolgerin Elisabeth am Dienstagabend in die Fußstapfen ihrer männlichen Vorgänger treten. Mit ihrem Abschluss an der Königlichen Militärakademie werde sie Treue zum König und Gehorsam gegenüber der Verfassung und den Gesetzen des belgischen Volkes schwören, teilte der Palast in Brüssel am Dienstag mit. Prinzessin Elisabeth ist die erste Thronfolgerin Belgiens. Frauen können erst seit einer Verfassungsänderung Anfang der 1990er Jahre in dem Land den Thron besteigen.

In den vergangenen 170 Jahren waren nach Angaben des Palastes fünf Kronprinzen vor ihr Offiziere geworden, bevor sie belgisches Staatsoberhaupt wurden. Zuletzt legte König Philippe, der Vater von Prinzessin Elisabeth, im September 1980 den Eid als Offizier ab.


Konzertfilm von Taylor Swift kommt auch in deutsche Kinos

BERLIN: Mit ihrer Tour hat Superstar Taylor Swift Rekorde gebrochen. Ein angekündigter Konzertfilm soll nun nicht nur in den USA, sondern weltweit - auch in Deutschland - gezeigt werden, teilte die 33-Jährige am Dienstag auf ihrem Instagram-Account mit. «Taylor Swift: The Eras Tour» läuft ab 13. Oktober in den Kinos. Die US-amerikanische Musikerin tourt seit März, nächsten Sommer kommt sie auch für einige ausverkaufte Termine nach Deutschland.

«The Eras Tour» ist die sechste Konzerttour von Swift, sie spielt dabei aktuelle und alte Hits ihrer 17-jährigen Karriere. Die Show dauert über drei Stunden und hat eine Setlist von über 40 Songs.

Die US-Tournee hatte große wirtschaftliche Auswirkungen, die sich etwa in einer noch nie da gewesenen Nachfrage zeigten, wie der Anbieter «Ticketmaster» mitteilte. Berichten etwa des «Wall Street Journals» zufolge könnte Swifts Tour die erfolgreichste in der Geschichte der Popmusik werden.


Bruce Willis' Ehefrau spricht über Demenz des Stars: «Es ist hart»

LOS ANGELES: Gut ein halbes Jahr nach Bekanntwerden der Demenz-Diagnose von US-Schauspieler Bruce Willis (68, «Pulp Fiction», «Stirb langsam» ) hat dessen Ehefrau in einem Fernsehinterview über die Erkrankung des Stars gesprochen. «Es ist hart für die Person mit der Diagnose, es ist auch hart für die Familie», sagte Emma Heming Willis (45) am Montag (Ortszeit) in der «Today»-Show beim Sender NBC. Es sei schwer zu sagen, ob sich Willis seines Zustands völlig bewusst sei, sagte die zweifache Mutter in einem emotionalen Gespräch. Es sei zugleich «ein Segen und ein Fluch» gewesen, die Diagnose zu erhalten, sagte Heming Willis. Nun würde sie aber besser verstehen, was Willis widerfahre und die Krankheit akzeptieren. Im März 2022 hatte die Familie bekannt gegeben, dass Willis an einer Aphasie leide und krankheitsbedingt seine Filmkarriere beende. Aphasien sind Sprachstörungen, etwa beim Sprechen, Verstehen, Schreiben oder Lesen, die als Folge verschiedener Erkrankungen auftreten können. Im vergangenen Februar teilten die Angehörigen dann mit, dass der Schauspieler eine genauere Diagnose von frontotemporaler Demenz (FTD) erhalten habe.


Strafantrag gegen Pop-Star Shakira wegen Steuerhinterziehung

BARCELONA: In einem Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung gegen die Pop-Sängerin Shakira in Spanien hat die Staatsanwaltschaft einen Strafantrag gestellt. Der Antrag sei am Dienstag beim zuständigen Ermittlungsgericht in Esplugues de Llobregat bei Barcelona eingereicht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press. Die für Wirtschaftsdelikte zuständige Staatsanwaltschaft werfe der 46 Jahre alten Kolumbianerin Steuerschulden von knapp 6,7 Millionen Euro vor, hieß es. Ein Sprecher der Justiz bestätigte auf Anfrage diese Informationen. Das Ermittlungsverfahren war im Juli nach einer Anzeige des Finanzamtes wegen zwei möglicher Delikte im Zusammenhang mit der Einkommens- und Vermögenssteuer im Jahr 2018 eingeleitet worden. Ein Untersuchungsgericht muss nun entscheiden, ob die Musikerin, die mit Hits wie «Waka Waka» und «Hips Don't Lie» berühmt wurde, auch in diesem Steuerfall auf die Anklagebank muss.


Kein Kuchen: Johann Lafer bekommt eine Geburtstags-Pizza

GULDENTAL: Fernsehkoch Johann Lafer bekommt zu seinem 66. Geburtstag an diesem Mittwoch keine Torte. «Aus gesundheitlichen Gründen verzichte ich weitestgehend auf Süßigkeiten, deshalb wird es auch keinen klassischen Geburtstagskuchen geben», sagte der TV-Star aus Guldental (Rheinland-Pfalz) der Deutschen Presse-Agentur. «Aber als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk habe ich mir einen Pizzaofen geleistet, der in unserem Garten steht. Darin werden wir eine wunderbare Geburtstagspizza backen. Kerzen werden darauf allerdings nicht halten.» Die Schnapszahl wird Lafer nicht groß begehen. «Im letzten Jahr habe ich noch groß und mit vielen lieben Menschen gefeiert. In diesem Jahr feiern wir im engsten Familienkreis», sagte Lafer. «Im Oktober werden meine Frau und ich gemeinsam mit unserer Tochter und ihrem Freund auf Trüffelsuche nach Istrien gehen und hoffentlich das ein oder andere verspätete Geschenk finden.»


Neue Impro-Komödie mit Charly Hübner - ein Dorf kämpft um Wasser

BERLIN: Schauspieler Charly Hübner steht dieser Tage für eine neue Impro-Komödie vor der Kamera. Der Film mit dem Arbeitstitel «Nichts mehr wie es war» wird in Sachsen-Anhalt - genauer in der Altmark - gedreht, wie ARD Degeto und MDR am Dienstag mitteilten. Er erzählt von der aufgeheizten Stimmung in einer Dorfgemeinschaft. Der Inhalt: Micha (Charly Hübner), ein ehrgeiziger, aber zuletzt gescheiterter Unternehmer aus Berlin, kehrt nach Sachsen-Anhalt zurück, um in seiner alten Heimat ein «New-Work-Retreat» aufzubauen. Dort trifft er auf eine gespaltene Dorfgemeinschaft, in der ein plötzlich auftretender Kampf ums Wasser ungeahnte Sprengkraft entfaltet. Mit dabei in der Schauspieler-Riege sind auch Jördis Triebel, Natalia Rudziewicz, Peter Kurth und viele andere.


Douglas und Zeta-Jones gratulieren sich gegenseitig zum Geburtstag

LOS ANGELES: Die Hollywoodstars und Eheleute Catherine Zeta-Jones und Michael Douglas haben sich gegenseitig zum gemeinsamen Geburtstag gratuliert. «Es ist Michaels Geburtstag! Es ist mein Geburtstag!», schreibt Zeta-Jones auf Instagram neben ein Video mit Erinnerungsfotos. Sie selbst wurde am Montag (25. September) 54, ihr Ehemann Douglas wurde am selben Tag 79. «Happy Birthday @Michaelkirkdouglas, liebe dich!», schreibt die Oscar-Preisträgerin («Chicago») weiter. Oscar-Gewinner Douglas («Wall Street») teilte ein Foto, auf dem sich das Paar fest in den Armen hält und er sie küsst. Dazu schreibt er: «Hab ein tolles neues Jahr, mein Schatz! Wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!» Die Hollywoodstars sind seit fast 23 Jahren verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder.

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