Neues aus der Promiwelt

Foto: epa/Omer Messinger
Foto: epa/Omer Messinger

DSDS: Florian Silbereisen verschenkt «rote Glücksunterhose»

BERLIN: Kaum in der Jury, hat Schlagerstar und Entertainer Florian Silbereisen in der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) am Samstagabend gleich für Aufsehen gesorgt: Er schenkte dem Kandidaten Ramon Kaselowsky eine «rote Glücksunterhose». Wenn er selbst eine große Samstagabend-Show moderiere, erzählte der 38-jährige Silbereisen, sei es sein Ritual, eine solche Unterhose anzuziehen. Dies helfe gegen die Nervosität: «Ich kann mich an irgendwas festhalten.» Mit diesen Worten zog Silbereisen einen roten Slip aus der Tasche und warf ihn dem verdutzten Kandidaten zu. «Die ist natürlich gewaschen», versicherte er noch.


Johannes Oerding: Wegen Corona keine Treffen mit Freundin Ina Müller

MAGDEBURG: Popsänger Johannes Oerding («An guten Tagen») geht in der Coronakrise mit gutem Beispiel voran und vermeidet so gut es geht soziale Kontakte. Nicht einmal Freundin, Sängerin und TV-Moderatorin Ina Müller («Inas Nacht») treffe er derzeit, sagte Oerding dem Radiosender MDR Jump. «Wir haben ja eh getrennte Wohnungen, meine Liebste und ich», sagte der 38-Jährige. «Und wir haben uns wirklich auferlegt, dass wir uns jetzt nicht sehen. Weil, wenn man ein bisschen hüstelt, dann will man auch nicht das Risiko eingehen.» Oerding unterstützt in den Sozialen Medien die Kampagne


«Volle Solidarität» - Udo Lindenberg will in Corona-Krise Mut machen

HAMBURG: Panikrocker Udo Lindenberg (73) will den Menschen in der Corona-Krise Mut machen. «Weil hinter all den schwarzen Wolken wieder gute Zeiten warten», schrieb der Kultsänger am Freitag auf Facebook. «Durchhängen is nich.» Wichtig sei in diesen schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. «Ein Clan, ein Blut. Wie in einer grossen Family, unsre Panikfamily.» Nun müssten alle «zuhause bleiben, wenn es geht, volle Solidarität». Denn desto schneller sei alles vorbei und man könne das Leben wieder feiern. «Auf dass wir unser System neu durchchecken, (...) dass wir endlich die Menschen wertschätzen und anständig bezahlen, die den Laden am Laufen halten!! Ohne euch geht gar nix.»


Nik P. hat Covid-19 und warnt: «Es geht schneller, als man denkt»

SALZBURG: Der österreichische Sänger Nik P. hat sich trotz Vorsichtsmaßnahmen mit dem Coronavirus angesteckt. Der für seinen Hit «Ein Stern» bekannte Künstler sei in seinem Haus bei Salzburg unter Quarantäne, sagte sein Manager am Sonntag der dpa. Nik P. und seine ebenfalls infizierte Partnerin litten an Fieber und anderen leichten Symptomen der Coronavirus-Krankheit Covid-19. In einer Botschaft an seine Fans sagte der Sänger, dass er nicht wisse, wo er sich infiziert hat. Er habe sich an alle behördlichen Einschränkungen gehalten und sei nicht in Krisengebieten gewesen. «Es geht schneller, als man denkt, dass man sich infiziert - ohne, dass man es im ersten Moment überhaupt bemerkt», sagte er. «Bitte bleibt zu Hause, geht nicht mehr unnötig hinaus und haltet die vorgeschriebenen Maßnahmen ein!»


Cornelia Funke spürt Corona-Auswirkungen auf ihrer Farm

HAMBURG: Obwohl die Schriftstellerin Cornelia Funke (61) etwas ländlich auf einer Avocado-Farm abseits von Los Angeles lebt, spürt auch sie die Auswirkungen des Coronavirus. So sei gerade ihr 25 Jahre alter Sohn zu ihr zu Besuch gekommen, «weil er sagt, in der Stadt sind sie alle so verrückt und es geht nur um Hamsterkäufe», sagte die Bestseller-Autorin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Auf dem Land bekomme man von «dem Wahnsinn noch etwas weniger mit». Sie selbst habe sonst immer samstags, wenn ihr Nachbar seinen Hofladen öffnet, auf ihrem Grundstück ein kleines Gemeinschaftscafé aufgemacht, wo die Leute umsonst einen Kaffee bekommen. «Das war ein großer Erfolg hier in Malibu - das Eulencafé. Natürlich kann ich das im Moment nicht aufmachen. Weil ich keinen, der älter ist als 65 Jahre, in Gefahr bringen will, wenn der sich bei mir hinsetzt für einen Kaffee und dann auch noch tausend andere Leute kommen.»


Cornelia Funke veröffentlicht überarbeiteten «Reckless»-Band

HAMBURG: Zehn Jahre nach der Veröffentlichung des ersten «Reckless»-Buches hat Cornelia Funke ihre erste Fassung komplett überarbeitet. «Die «Reckless»-Welt ist komplizierter als jede andere, die ich je geschrieben habe. Damit lasse ich die Leser in ein ganz komplexes Labyrinth ein - doch die Tür dafür war nicht richtig», sagte die 61-Jährige dazu der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Der Eingang, also das erste Buch mit dem Titel «Steinernes Fleisch» der bald vierbändigen Reihe, habe sich für sie beim wiederholten Lesen wie ein lediglich «provisorisch gebauter Eingang» angefühlt. Deshalb habe sie den ersten Band an vielen Stellen neu geschrieben. Das betreffe nicht nur die Sprache. Die sei in der ersten Version an manchen Stellen «zu knapp» gewesen. Weitere Anpassungen gehen ins Inhaltliche. Die überarbeitete Fassung soll am 23. März erscheinen.


Model Loiza Lamers scheidet bei «Let's Dance» aus

KÖLN: Das niederländische Model Loiza Lamers (25) ist in der vierten Folge der RTL-Tanzshow «Let's Dance» ausgeschieden. Am Freitagabend wurde sie von den Zuschauern aus der Show gewählt. Mit ihrem Tanzpartner tanzte sie eine Rumba, doch die Jury kritisierte nach dem Auftritt fehlende Stabilität und eine gehetzte Abfolge der Figuren. Sie bekam nicht ausreichend Punkte. «Es war eine sehr schwierige Woche für mich», sagte die Niederländerin nach der Tanz-Performance über die Proben im Gespräch mit Moderatorin Victoria Swarovski (26). Bekannt wurde Lamers durch ihre Teilnahme am niederländischen Pendant der Castingshow «Germany's Next Topmodel», heißt es auf der RTL-Internetseite. 2015 gewann sie als erstes Transgendermodel weltweit das internationale TV-Franchise.


Rapper Eko Fresh: Reißt Euch zusammen, Freunde!

DÜSSELDORF: Mit einem eindringlichen Appell hat Rapper Eko Fresh dazu aufgerufen, die von den Behörden aufgestellten Regeln zur Eindämmung des Coronavirus einzuhalten. «Ich bin ungern der Überbringer von schlechten Neuigkeiten, aber diesmal muss es sein. Freunde, was soll das, sich trotzdem zu treffen, gerade in dieser Zeit? Was sollen Grillpartys, Corona-Partys, das ist doch nicht die richtige Einstellung», sagte der Musiker in einem bei Twitter veröffentlichten Video. «Wir müssen jetzt aufeinander achtgeben.» Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Nordrhein-Westfalen habe ihn um diese Nachricht gebeten, erklärt Fresh in dem Video. «Bitte haltet Euch an die Regeln, umso schneller ist das Ganze doch vorbei.» Fresh erinnerte an die Verantwortung die jeder Einzelne jetzt, auch indirekt, habe für Ältere, Menschen mit Vorerkrankung oder Behinderte. «Reißt Euch zusammen, Freunde.»


Carlo von Tiedemann: «Ein Leben ohne Radio geht nicht bei mir»

BREMEN: Carlo von Tiedemann (76), langjähriger Moderator des Norddeutschen Rundfunks (NDR), hat während einer 14-tägigen Zwangspause wegen des Coronavirus seine Arbeit vermisst. «Mit das Schlimmste in der sogenannten Quarantäne war das Nicht-Radio-machen-können. Ein Leben ohne Radio geht nicht bei mir», sagte von Tiedemann in der Talkshow «3nach9» von Radio Bremen. Der Moderator kehrte zu der Sendung am Freitagabend nach Angaben des Senders nach 14-tägiger Quarantäne ins Studio zurück. Der 76-Jährige hatte Anfang März vorsorglich eine Zwangspause verordnet bekommen, nachdem er aus einem mehrtägigen Familienurlaub in Italien zurückgekommen war.


Vettel zur Zeit nach der Formel 1: «Sehe das ganz entspannt»

BERLIN: Für Sebastian Vettel dreht sich schon länger nicht mehr alles nur ums Rennfahren. «Nicht dass meine Leidenschaft kleiner geworden wäre - ganz und gar nicht! Aber du siehst halt einfach über den Tellerrand hinaus. Der Horizont wird größer und du kriegst mehr mit», sagte der Formel-1-Pilot in einem am Sonntag vom Fachportal «motorsport-total.com» veröffentlichten Interview. «Es entwickeln sich neue Interessen. Man wird mit der Zeit einfach reifer», sagte Vettel in dem Gespräch, das kurz vor der Absage des Formel-1-Saisonauftakts in der Vorwoche geführt wurde. Der 32-Jährige beschäftigt sich inzwischen auch öfter mit der Zeit nach der Karriere. «Es wäre dumm, das zu ignorieren. Das bedeutet aber nicht, dass ich jeden Morgen aufstehe und mich frage, was ich in fünf Jahren tun werde. Ich sehe das ganz entspannt», sagte der Ferrari-Pilot.


Deutschland braucht neues Lied für ESC

GENF/ROTTERDAM: Deutschland muss sich auf die Suche nach einem neuen Lied für den nächsten Eurovision Song Contest (ESC) begeben. Die Songs für den jetzt abgesagten Wettbewerb dürften im nächsten Jahr nicht mehr antreten, teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Freitagabend mit. Teilnehmende Länder müssten daher neue Lieder bestimmen. Der ESC 2020 sollte im Mai in Rotterdam stattfinden, wurde aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Für Deutschland hätte Ben Dolic mit dem Lied «The Violent Thing» antreten sollen. Die Künstler, die nun nicht auftreten könnten, sollten auf andere Weise ihre Songs präsentieren können, schreibt die EBU. Alternative Programme würden nun erarbeitet.


VolleRegale - Moderatorin ruft mit Hashtag gegen Hamsterkäufe auf

KÖLN: Ein Hashtag gegen Hamsterkäufe: Die Radiomoderatorin und DJane Larissa Rieß hat ihre Abonnenten auf Instagram dazu aufgerufen, in Zeiten der Corona-Krise volle Regale zu posten. «Das Posten von leeren Regalen und das Jammern darüber führt nur zu noch mehr Panik und Hamsterkäufen», schrieb die Moderatorin des WDR-Radiosenders «1Live» in ihrem Beitrag in dem sozialen Netzwerk. Unter dem Hashtag

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.