Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

«Tagesschau»-Sprecher Jan Hofer: «Ich kann nicht ewig weitermachen»

BERLIN: Nachrichtensprecher Jan Hofer hat noch nicht entschieden, ob er Ende des Jahres bei der «Tagesschau» aufhört. «Wir wollen im Juli, August in die nächsten Verhandlungen gehen und dann entscheiden», sagte der 70-Jährige der «Bild am Sonntag». Fürs Weitermachen spreche, dass er wie kein Zweiter im Thema drin sei, auch was die Dienstplanung und Organisation im Hintergrund betrifft. «Aber irgendwann muss ja mal Schluss sein, ich kann nicht ewig weitermachen.» Er mache das ja jetzt schon mindestens drei Jahre länger, als es eigentlich geplant gewesen sei, fügte der «Tagesschau»-Chefsprecher hinzu. Sein Vertrag läuft bis Ende des Jahres.


William: Vaterschaft brachte Erinnerungen an Trauer um Diana zurück

LONDON: Der Zweite in der britischen Thronfolge, Prinz William, hatte nach der Geburt seiner Kinder mit «überwältigenden» Gefühlen zu kämpfen. Das sagt der 37-Jährige der BBC für eine neue Dokumentation mit dem Titel «Football, Prince William And Our Mental Health» (Fußball, Prinz William und unsere psychische Gesundheit). Wenn man etwas Traumatisches erlebt habe, wie den Unfalltod seiner Mutter, müsse man mit einer Rückkehr dieser Gefühle rechnen. Er habe die Geburt seiner Kinder als «wunderbar», aber auch «beängstigend» empfunden, so William. Unterstützung habe er bei seiner Frau Kate (38) gefunden. Das Paar hat drei Kinder: Prinz George (6), Prinzessin Charlotte (5) und Prinz Louis (2). Williams Mutter Prinzessin Diana starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, als er 15 Jahre alt war.


DJ Alle Farben verkaufte als Jugendlicher selbstgemalte Postkarten

BAD VILBEL: Musiker und Produzent Frans Zimmer alias DJ Alle Farben durfte sich als Heranwachsender ausprobieren. Er habe Musik gemacht, aufgelegt, als Konditor gearbeitet, erzählte der 34-Jährige in einem Interview des privaten Radiosenders Hit Radio FFH. «Für manche war's ein Lotterleben. Meine Eltern haben immer gesehen, dass ich aktiv war und sogar Geld damit verdiente.» So habe er als 16-Jähriger in Berliner Cafés und Kneipen selbstgemalte Postkarten für «fünfzig Cent das Stück» verkauft.


Ex-Präsident Clinton schreibt neues Buch mit Krimi-Autor Patterson

NEW YORK: Der frühere US-Präsident Bill Clinton (73) schreibt ein weiteres Buch mit dem Krimi-Autor James Patterson (73). Der Kriminalroman mit dem Titel «The President's Daughter» (Die Tochter des Präsidenten) solle im Juni 2021 erscheinen, teilte der Verlag Hachette mit. Er solle von einem früheren US-Präsidenten handeln, der auf dem Land im US-Bundesstaat New Hampshire lebt, und dessen Tochter entführt wird. 2018 hatten Clinton, der zwischen 1993 und 2001 US-Präsident war, und Patterson, der zu den erfolgreichsten Kriminalautoren der USA gehört, ihr erstes gemeinsames Buch «The President Is Missing» veröffentlicht, das sich mehr als 3,2 Millionen mal verkauft hatte. «Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Buch mit einem Meister des Geschichtenerzählens wie Jim schreiben würde - und erst recht nicht zwei», sagte Clinton.


Junge Frauen in Afghanistan entwickeln Beatmungsgerät mit Autoteilen

KABUL: Ein Team junger Frauen hat in Afghanistan für Corona-Patienten einen günstigen Prototyp eines Beatmungsgeräts mit Autoteilen gebaut. «In einer Zeit, in der die Welt gegen die Corona-Krise kämpft, machen die afghanischen Mädchen einen Schritt nach vorn», sagt die Unternehmerin Roja Mahbub, die das Team mit ihrer Wohltätigkeitsorganisation fördert. Unterstützung bekommen die jungen Frauen laut Mahbub auch von Forschern der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Zwölf junge Frauen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren sind Teil der technikbegeisterten Gruppe «Afghan Dreamers». Sechs von ihnen arbeiten seit Monaten unter Hochdruck an dem Gerät, das sie mit Ersatzteilen von Fahrzeugen planen.


Queen-Gitarrist Brian May geht wieder im Park spazieren

LONDON: Gitarrist Brian May von der britischen Rockband Queen («We Are The Champions») freut sich, nach langer Zeit wieder draußen spazieren gehen zu können. Auf Instagram verbreitete der 72-Jährige in der Nacht zum Samstag ein Foto von sich im Sonnenschein auf einer Parkbank und dazu den Kommentar: «Mein erster Spaziergang im Park seit all das angefangen hat.» Damit spielte er wohl auf die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Ausgangssperren an, die nun schrittweise gelockert werden. «Oh Mann, die Luft fühlt sich gut an! Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt hell und warm und es weht eine kalte Brise», schrieb May weiter. Der einzige Haken seien seine Krücken, so der Sänger. Auf die ist er angewiesen, seit er sich Anfang des Monats bei der Gartenarbeit eine schmerzhafte Verletzung am Hintern zugezogen hatte.


Lili Paul-Roncalli gewinnt 13. «Let's Dance»-Staffel

KÖLN: Zirkusartistin Lili Paul-Roncalli (22) hat die 13. Staffel von «Let's Dance» gewonnen. Profitänzer Massimo Sinató hatte sie durch die RTL-Tanzshow geführt. Im Finale am Freitagabend bekamen die beiden für alle drei Tänze die volle Punktzahl von jeweils 30 Punkten - wie auch die Zweitplatzierten, Kletterer Moritz Hans (24) und Renata Lusin. Entscheidend für den Sieg war am Ende das Zuschauer-Voting. Wegen kleiner Tanzfehler bei der Salsa und beim Quickstep büßten «DSDS»-Gewinner Luca Hänni (25) und Christina Luft zweimal Punkte ein und kamen auf je 27. Beim letzten Tanz erzielten sie die volle Punktzahl, landeten aber insgesamt auf dem dritten Platz.


Tom Hanks gratuliert Studenten - «Erwählte» in Corona-Krise

LOS ANGELES: Nach seiner überstandenen Covid-19-Erkrankung hat Oscar-Preisträger Tom Hanks (63) mit einem lustigen Zeugnis den Schulabgängern des Jahres 2020 gratuliert. Ihr seid die «Erwählten!», schrieb der Schauspieler am Freitag auf Twitter zu einem verschnörkelten Abschlusszeugnis mit altmodischem Schriftzug. Trotz der Härten der Corona-Krise hätten die Highschool-Absolventen ihre Ausbildung beendet und dabei Ehre, Einsatz und gutes Bürgerverhalten gezeigt, attestiert Hanks mit dem «halb-offiziellen» Zeugnis. Es trägt zwei Unterschriften: die von Hanks, der sich augenzwinkernd als «amerikanische Berühmtheit» ausgibt, und die des verstorbenen Physikers Albert Einstein.


Streaming-Serie «Little Voice» von J. J. Abrams kommt im Juli

LOS ANGELES: «Star Wars»-Regisseur J. J. Abrams bringt eine neue Drama-Serie über junge Musiker bei Apple TV+ heraus. Die erste Folge von «Little Voice» soll am 10. Juli Premiere feiern, wie der Streamingdienst am Freitag bekanntgab. Abrams («Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers») ist mit seiner Firma Bad Robot Productions als Produzent an Bord. Die Serie begleitet junge, talentierte Künstler, darunter Bess King (Brittany O'Grady), die in der New Yorker Musikszene ihr Glück versuchen und ihre Träume verwirklichen wollen.

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