Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

Witwe von Lauda: «Niki fehlt uns überall, jeden Tag 24 Stunden»

WIEN: Auch ein Jahr nach dem Tod von Niki Lauda hat dessen Witwe Birgit Lauda das Fehlen der Formel-1-Legende noch nicht richtig verkraftet. «Man kann gar nicht richtig in Worte fassen, wo Niki überall fehlt, er fehlt uns einfach überall. Er fehlt jeden Tag 24 Stunden», sagte Birgit Lauda dem österreichischen Radiosender Ö3 in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview: «Aber langsam versuchen wir, aus dieser Wolke der Trauer herauszufinden.» Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Lauda starb am 20. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren und ist auch weiterhin für sie und ihre Kinder omnipräsent. Zur Bewältigung der Trauerarbeit hat die 41-Jährige psychologische Hilfe in Anspruch genommen, wie sie dem Sender sagte.


Samuel Koch: Konnte Quarantäne-Zeit «gut nutzen»

BERLIN: Der Schauspieler Samuel Koch konnte der Zeit, die er in Corona-Quarantäne verbringen musste, etwas abgewinnen. «Ich konnte das sehr gut nutzen», sagte der 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Ein Freund habe ihn mal «Quarantänosaurus Rex» genannt. Damit ist gemeint, dass er schon viel Zeit mit Schlimmeren erlebt hat. «Ich lag mal ein Jahr in Quarantäne in einem Zimmer rum, viele Monate mit Schlauch im Hals», sagte Koch. Er ist seit einem schweren Sturz bei «Wetten, dass..?» im Jahr 2010 querschnittsgelähmt. Wie oft er noch an den Unfall denkt? «Selten.» In häuslicher Isolation war Koch, weil er bei einem Essen mit einer infizierten Person war. Corona-Tests seien bei ihm negativ geblieben.


Jan Josef Liefers weiß, wie echte Verwesung aussieht

TÜBINGEN/MÜNSTER: Auch im echten Berufsleben hätte Schauspieler Jan Josef Liefers (55) kein Problem damit, Leichen aufzuschneiden. Zur Vorbereitung seiner Rolle als kauziger Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne im Münster-«Tatort» habe er mehrere echte Obduktionen angeschaut, erzählte er am Mittwoch im «Frühstücksfernsehen» der Universität Tübingen. «Ich bin nicht umgekippt, mir ist nicht schlecht geworden, ich war zunehmend fasziniert», sagte Liefers. An der Berliner Rechtsmedizin sah Liefers beispielsweise Menschen nach einem Suizid oder Gestorbene, die tagelang an einer Heizung gelehnt hatten, bevor sie gefunden wurden. «Ich hatte ein ganz gutes Bild, was Verwesung bedeutet», sagte der Schauspieler.


100-jähriger Spendensammler Moore wird zum Ritter geschlagen

LONDON: Der 100-jährige Kriegsveteran Tom Moore, der mit seinem Spendenlauf am Rollator einen Weltrekord aufgestellt hat, wird zum Ritter geschlagen. Moore habe mit seiner Aktion das ganze Land inspiriert, teilte Premierminister Boris Johnson in London mit. Er habe dem Land ein «Leuchtfeuer im Nebel des Coronavirus» beschert. Moore bedankte sich am Mittwoch ritterlich: «Ich bin absolut überwältigt. Nicht einen einzigen Moment habe ich mir vorstellen können, eine solche großartige Ehrung zu bekommen.» Er dankte der 94-jährigen Königin Elizabeth II., Johnson und dem britischen Volk. «Ich verbleibe in Ihren Diensten», schrieb der Senior bei Twitter.


Sarah Jessica Parker feiert 23. Hochzeitstag

LOS ANGELES: Schauspielerin Sarah Jessica Parker (55) hat ihre Freude zum 23. Hochzeitstag mit ihrem Mann Matthew Broderick (58, «Manchester by the Sea») auch online mit ihren Fans geteilt. «23 Jahre. Wir haben einen langen Weg hinter uns, Baby», schrieb der «Sex and the City»-Star zu einem - offensichtlich etwas älteren - Schwarz-Weiß-Foto der Beiden, das sie am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram teilte. Parker und Broderick heirateten 1997 in einer Zeremonie in New York, die von Brodericks Schwester geleitet wurde, wie das US-Promimagazin «People» berichtete. Das Schauspieler-Ehepaar hat drei gemeinsame Kinder: James (17) sowie die Zwillinge Marion und Tabitha (10).


Peter Maffay besorgt um Dienstleister in der Musikbranche

TUTZINGEN/BERLIN: Der Rock- und Popsänger Peter Maffay (70) hat in einem TV-Interview nachdrücklich auf die Notsituation der Musik-Branche während der Corona-Pandemie hingewiesen. Die ganze Branche stehe mit dem Rücken zur Wand, sagte er am Mittwoch im ZDF-«Morgenmagazin». Vor allem die Situation der Dienstleister der Musikbranche bereitet Maffay Sorgen. «Ich weiß, dass die Existenzen ihrer Familien bedroht sind. Es ist sogar eine sehr prekäre Lage, die ein Handeln - und zwar jetzt - nötig macht.» Das seien bedrohliche Szenarien, die keinen Aufschub duldeten. Er verglich deren Stellung mit denen der Zulieferer in der Autoindustrie. Wenn die wegfielen, könne keine Produktion mehr garantiert werden. Das sei in der Musikbranche genauso.


Ben Stiller teilt Erinnerungen an verstorbenen Vater Jerry

LOS ANGELES: Schauspieler Ben Stiller (54) hat Erinnerungen an seinen kürzlich verstorbenen Vater Jerry Stiller (92) geteilt. Er sprach in der Show von Entertainer Jimmy Fallon über seine Kindheit und den verstorbenen Schauspieler. Zu dessen Humor sagte er, sein Vater haben niemanden absichtlich zum Lachen bringen wollen, er sei einfach er selbst gewesen. Aus seiner Kindheit in New York City erzählte Stiller, dass sein Fahrrad gestohlen wurde als er 11 oder 12 Jahre alt war. Sein Vater sei dem Kind hinterher gerannt. Als er es eingeholt habe, habe sein Vater das Fahrrad aufgegeben und gesagt: «Wir lassen ihn das Fahrrad behalten. Er braucht es.»


Nach mehr als 20 Jahren: Musikmagazin kürt Britney-Spears-Hit

LOS ANGELES: US-Sängerin Britney Spears (38) ist mit ihrer Debütsingle «...Baby One More Time» aus dem Jahr 1999 auch 20 Jahre später noch ganz vorn dabei: Sie belegt auf der Liste der «100 größten Debütsingles aller Zeiten», die das Musikmagazin «Rolling Stone» am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichte, den ersten Platz. «Eines jener Pop-Manifeste, die einen neuen Klang, eine neue Ära, ein neues Jahrhundert ankündigen. Aber vor allem einen neuen Stern», schreibt das Magazin zu Spears Platzierung. Der Song erschien als Spears 17 Jahre alt war und war 32 Wochen in den US-Charts. Auf Platz zwei der Hit-Liste mit den größten Debütsingles setzte das «Rolling Stone»-Magazin «I Want You Back» von den Jackson 5. Dahinter auf Platz drei rangiert «Anarchy in the U.K.» von den Sex Pistols.


«Natürlich blond!»-Reihe mit Reese Witherspoon geht weiter

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon (44, «Walk the Line») hat für die geplante Fortsetzung ihrer «Natürlich blond!»-Filme von 2001 und 2003 Verstärkung bekommen. Die US-Komödiantin Mindy Kaling (40, «Late Night - Die Show ihres Lebens») wird zusammen mit dem Comedy-Autor Dan Goor das Drehbuch für den dritten Teil schreiben. Sie sei von dem Team total begeistert, jubelte Witherspoon am Dienstag auf Twitter. Elle Woods habe es genehmigt, witzelte die Schauspielerin. In den beiden Hit-Komödien spielte Witherspoon die meist in Pink gekleidete Blondine Elle Woods, die sich von der Jura-Studentin zur Anwältin mausert.


Schauspielerin Zoey Deutch spricht über Covid-19-Erkrankung

LOS ANGELES: US-Schauspielerin Zoey Deutch (25, «Beautiful Creatures», «Everybody Wants Some!!») schätzt sich glücklich, ihre einmonatige Erkrankung an Covid-19 überstanden zu haben. «Ich bin so dankbar für meine Gesundheit, aber ich fühle mich auch etwas schuldig, nun wieder okay zu sein», schrieb Deutch am Dienstag in einem Beitrag auf der Kultur-Webseite Vulture.com. Einen Monat lang habe sie positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Sie habe Halsschmerzen gehabt und im Fieberwahn fast den Verstand verloren, erklärte die Schauspielerin. Freunde von ihr hätten über «drastisch verschiedenartige» Symptome berichtet. Fast zwei Monate lang sei sie in Quarantäne gewesen und kaum vor die Tür gegangen.


«Batwoman» Ruby Rose springt von TV-Serie nach erster Staffel ab

LOS ANGELES: Die australische Schauspielerin Ruby Rose (34) hat überraschend ihren Absprung von der TV-Serie «Batwoman» bekanntgegeben. Sie habe die «sehr schwierige» Entscheidung getroffen, in der nächsten Staffel nicht zurückzukehren, teilte Rose laut «Variety» und «Hollywood Reporter» am Dienstag (Ortszeit) mit. Einen Grund nannte sie nicht. Das zuständige Studio Warner Bros. und der Sender CW hatten im Januar die zweite Staffel für 2021 angekündigt. Sie wollten nun in den nächsten Monaten eine neue Hauptdarstellerin suchen, die wie Rose der LGBTQ-Gemeinde (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender, Queer) angehört, hieß es in der Mitteilung der Produzenten.


Roland Emmerich dreht Sci-Fi-Film «Moonfall» mit Halle Berry

LOS ANGELES: Hollywood-Regisseur Roland Emmerich (64, «Independence Day: Wiederkehr») will Oscar-Preisträgerin Halle Berry (53) für sein nächstes Projekt vor die Kamera holen. Berry soll in dem Sci-Fi-Katastrophenfilm «Moonfall» an der Seite von Josh Gad eine Hauptrolle spielen, wie die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Variety» am Dienstag (Ortszeit) berichteten. In «Moonfall» wird der Mond durch mysteriöse Kräfte aus seiner Umlaufbahn befördert und rast auf die Erde zu. Ein bunt zusammengewürfeltes Retter-Team wird in den Weltraum geschickt, um die Katastrophe abzuwenden.

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