Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

Rock-Star Melissa Etheridge trauert um Sohn - Drogentod mit 21 Jahren

LOS ANGELES: Beckett Cypher, der Sohn von US-Sängerin Melissa Etheridge und ihrer früheren Partnerin Julie Cypher, ist im Alter von 21 Jahren gestorben. «Seit heute gehöre ich zu den Hunderttausenden Familien, die geliebte Angehörige an Opioidabhängigkeit verloren haben», schrieb die Musikerin auf Twitter. Beckett habe gegen seine Sucht angekämpft, aber am Ende den Kampf verloren. «Mein Herz ist gebrochen», erklärte Etheridge. Der Junge stammte aus der Beziehung der lesbischen Rockerin mit der Filmemacherin Julie Cypher in den 1990er Jahren. Cypher brachte Tochter Bailey Jean 1997 und Beckett ein Jahr später zur Welt. Samenspender war ein enger Freund des Paares, Altrocker David Crosby von Crosby, Stills and Nash.


Sarah Lombardi, Mike Singer und Vanessa Mai bei Raabs ESC-Ersatzshow

KÖLN: Sängerin Sarah Lombardi (27), Teenie-Idol Mike Singer (20) und Schlagersängerin Vanessa Mai (28) treten in der von Stefan Raab (53) erfundenen ESC-Ersatzshow «Free European Song Contest» an. Das verrieten die Moderatoren Conchita Wurst (31) und Steven Gätjen (47) in einer Videoschalte. Lombardi werde für Italien ins Rennen gehen, Singer für Kasachstan. In beiden Fällen bestehe über die Eltern eine Verbindung zu dem jeweiligen Land. Vanessa Mai hat kroatische Wurzeln und singt daher für Kroatien. Die Show wird am Samstag (16. Mai, 20.15 Uhr, ProSieben) ausgestrahlt. Neben Lombardi, Mai und Singer wurden nun auch noch weitere fünf Teilnehmer vorab verraten.


Berlinale-Gewinnerin Ildiko Enyedi überstand Corona-Erkrankung

BUDAPEST: Die ungarische Filmregisseurin Ildiko Enyedi, die 2017 mit dem Liebesfilm «Körper und Seele» («Teströl es lelekröl») den Goldenen Bären der Berlinale gewann, hat eine Corona-Erkrankung überstanden. «Rein physisch verlief die Sache milde, aber ich bin dennoch sehr erschrocken», sagte die 64-Jährige der Wochenzeitung «HVG». Wie Enyedi weiter ausführte, hat sie in der coronabedingten Selbstisolierung im Auftrag des Filmfestivals von Thessaloniki einen kurzen «Quarantänefilm» gedreht. Als von Ungewissheit überschattet bezeichnete sie den Kinostart für ihren jüngsten Film «Die Geschichte meiner Frau» mit Léa Seydoux in der Hauptrolle. Die Dreharbeiten seien abgeschlossen, derzeit laufe die Nachbearbeitung. Wegen der Absage der großen Filmfestivals sei nicht klar, wie der Film präsentiert werden könne.


Zucchero vermisst sein Publikum

ROM: Der italienische Musiker Zucchero, bekannt für das Lied «Senza Una Donna» und seine vielen Hüte, vermisst in der Corona-Krise sein Publikum. «Es ist wunderschön hier auf dem Land», sagte der 64-jährige Italo-Rocker, der die Corona-Isolation bisher großteils auf seinem Landsitz in Pontremoli im Norden der Toskana verbracht hat. «Ich versuche, kreativ zu sein», sagte er der dpa am Telefon. «Ich suche nach Ideen, um andere Menschen zu erreichen.» Doch er vermisse den Austausch mit Publikum und Musikern: «Mir fehlt das Gefühl der Umarmung mit dem Publikum. Ich hoffe, ich kann bald wieder auf Tournee gehen.»


Sylvie Meis will nie wieder einen anderen Namen annehmen

HAMBURG: Model und Moderatorin Sylvie Meis will nie wieder den Nachnamen eines Mannes annehmen. «Ich bin Sylvie Meis. Und ich werde auch niemals mehr einen anderen Namen annehmen», sagte die 42-Jährige im Gespräch mit Barbara Schöneberger für die Radio-Talkshow «Mit den Waffeln einer Frau». Nach der Scheidung von Fußballer Rafael van der Vaart hatte sie wieder ihren Mädchennamen angenommen. Ihr Verlobter Niclas Castello habe dafür Verständnis, weil der Name auch ihr Künstlername sei und sie damit eine Karriere aufgebaut habe. «Ich will das auch nicht. Ich habe hart genug gekämpft und gearbeitet, um hier als 42-jährige Frau zu sein und nicht, um jetzt wieder meinen Namen zu ändern. Never.» Die Talkshow wird am Samstag, 11.00 Uhr, im Internetradio barba radio ausgestrahlt.


Miss Germany setzt in Corona-Zeiten auf Instagram statt Termine

KIEL: Die amtierende Miss Germany, die Kielerin Leonie von Hase, hat wegen der Corona-Pandemie bislang deutlich weniger Termine als sonst üblich wahrgenommen. «Ich mache die Miss-Germany-Aufgaben zurzeit vor allem auf Instagram», sagte die 35-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Da bin ich viel aktiver als vor der Wahl und finde es spannend, diverse Menschen ansprechen zu können.» Sie halte ohnehin nicht viel von unzähligen Fototerminen auf zahlreichen Veranstaltungen: «Ich muss mich nicht auf jedem Event fotografieren lassen. Ich habe schon als Model gearbeitet. Das ist nicht nachhaltig», sagte die Kielerin. Von Hase ist die erste Miss Germany, die bei ihrem Sieg älter als 30 Jahre und Mutter ist.


Hülkenbergs neue Talente: «Bin zum kleinen Hobby-Koch aufgestiegen»

MONTE CARLO: Der langjährige Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg will aus der Corona-Krise einiges für die Zeit danach mitnehmen. «Ich habe für mich gelernt, dass ich die engen Kontakte zu Freunden beibehalten will, wenn wieder Normalität einkehrt. Familie und Freunde geben einem sehr viel, das merkt man in diesen extremen Zeiten besonders», erzählte der frühere Renault-Fahrer der Deutschen Presse-Agentur. Bei Treffen mit Freunden habe er neue Talente entdeckt. «Ich bin schon zum kleinen Hobby-Koch aufgestiegen und habe mich auf die Pasta-Zubereitung spezialisiert», meinte er lachend. Seit dieser Saison pausiert der Rheinländer. Zuletzt habe er sich ein Einrad zugelegt. «Es ist ziemlich schwer, auf so einem Teil die Balance zu halten, es erfordert viel Koordination, gleichzeitig muss der Rumpf sehr viel arbeiten und stabilisieren», berichtete er.


Sänger Johannes Oerding greift erstmals politische Themen auf

BERLIN: Der Sänger und Songwriter Johannes Oerding widmet sich auf seinem neuen Album «Konturen» erstmals gesellschaftskritischen Themen. Er habe Dinge gewagt, die er sich früher nicht erlaubt hätte, weil sie ihm «zu wenig mainstreamig waren», sagte der 38-Jährige in einem Interview mit der Musikzeitschrift «Meine Melodie». Zudem setze die Auseinandersetzung mit politischen Themen seiner Meinung nach «ein bisschen Lebenserfahrung» voraus. «Es wäre wenig glaubwürdig gewesen, wenn ich den Leuten mit Mitte 20 schon die Welt erklärt hätte», so der Sänger. «Konturen» erschien im November letzten Jahres und ist das mittlerweile sechste Album des deutschen Pop-Stars.


Reese Witherspoon dreht zwei Netflix-Komödien

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon (44, «Walk the Line») will mit ihrer Firma Hello Sunshine zwei Netflix-Komödien produzieren. Die Schauspielerin werde auch die Hauptrollen in den geplanten Romanzen «Your Place or Mine» und «The Cactus» übernehmen, teilte der Streamingdienst mit. Beide Geschichten würden alles, was man an romantischen Komödien liebe, mit starken, klugen und entschlossenen Frauen als Hauptfiguren verbinden, sagte Witherspoon in einer Mitteilung. Mit ihrer Firma Hello Sunshine packt die Oscar-Gewinnerin vor allem Frauenthemen an. Über einen Drehstart wurde zunächst nichts bekannt.


US-Komiker Eric Andre mit Stand-Up-Special auf Netflix

BERLIN: Der US-Komiker Eric Andre bekommt seine erste eigene Netflix-Show. Das kündigte der 37-Jährige in einem kurzen Video auf Instagram an. Nach eigenen Worten soll die Stand-Up-Sendung ab dem 23. Juni über den Streaming-Dienst erhältlich sein. Das Video des Komikers wurde tausendfach geliket. Viele Fans zeigten sich erfreut. «Danke dafür», schrieb eine Userin. «Kannst du es am 24. Juni machen, es ist mein Geburtstag», scherzte ein anderer. Bekannt wurde der Komiker mit seiner «The Eric Andre Show», die seit 2012 auf dem US-Sender Adult Swim läuft und darauf abzielt, klassische Late-Night-Shows zu parodieren.

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