Neues aus der Promiwelt

Berichte: Prinz Charles unterstützt Harry zunächst weiter

LONDON: Der britische Thronfolger Prinz Charles (71) wird Medienberichten zufolge seinen Sohn Prinz Harry und dessen Frau Meghan noch ein Jahr mit Geld aus seinem Privatvermögen unterstützen. Für Sicherheitsmaßnahmen wollen der Herzog und die Herzogin von Sussex - so ihr offizieller Titel - nach Angaben ihrer Sprecherin aber selbst aufkommen. Nach Schätzungen der Zeitung «Daily Mail» vom Dienstag könnten sich die Kosten allein dafür auf vier Millionen Pfund (etwa 4,5 Millionen Euro) pro Jahr belaufen. In den kommenden Monaten wollen sich Harry (35) und Meghan (38) auf ihre Familie konzentrieren und ihre künftigen gemeinnützigen Organisationen weiterentwickeln, wie sie am Montagabend mitteilten.


Nena schickt in Corona-Zeiten ein «Licht» in die Musikwelt

BERLIN: Mit einer Single-Veröffentlichung sendet Nena mitten in der Corona-Krise ein «Licht» in die Musikwelt. «Was wir zurzeit erleben, ist für uns alle eine krasse Herausforderung», sagt die Sängerin, die vor einer Woche - am 24. März - 60 Jahre alt geworden war. «Lasst uns zusammenhalten, füreinander da sein und gemeinsam Licht und Liebe in die Welt schicken, das wünsche ich mir», so Nena mit Blick auf ihren nun herausgekommenen Song «Licht». Der Text könne und solle «in diesen schwierigen Zeiten» Mut machen, teilte Nenas Plattenfirma am Dienstag mit. Im Refrain heißt es: «Wir kommen aus der Liebe / Wir kommen aus dem Nichts / Und wer will uns besiegen / Wir schicken Licht, Licht, Licht.»


Schon im Mai: Stefan Raab und ProSieben planen Ersatz für ESC

BERLIN: Als Ersatz für den abgesagten Eurovision Song Contest (ESC) 2020 planen Stefan Raab (53) und der Fernsehsender ProSieben einen «neuen, freien europäischen Songwettbewerb». Er soll am 16. Mai in Köln unter allen «aktuellen gesetzlichen Auflagen und (...) Vorgaben der Gesundheitsbehörden» stattfinden und «Free European Song Contest» heißen. Das wäre ursprünglich der Termin des abgesagten ESC gewesen. Raab will die Show produzieren, wie der Sender am Dienstag mitteilte. ProSieben stellte auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur klar, dass diese Aktion kein Aprilscherz sei. Der Sender zitierte Raab (53) mit den Worten: «Musik verbindet besonders in schwierigen Zeiten viele Menschen miteinander. Dies ist die Geburtsstunde eines neuen, freien europäischen Songwettbewerbs.»


Corona-Angst: Álvaro Soler schaut nur noch einmal täglich Nachrichten

BERLIN: Der spanische Popmusiker Álvaro Soler (29) versucht in der Corona-Krise die gute Laune nicht zu verlieren. «Meine Familie und ich gucken nur noch einmal am Tag die Nachrichten, das war's. Wenn du das die ganze Zeit guckst, bekommst du echt Depressionen und Angst», sagte Soler der Deutschen Presse-Agentur. Der in Barcelona geborene Musiker ist auch in Deutschland mit Liedern wie «La Libertad» oder «Sofia» erfolgreich und wohnt mittlerweile in Berlin. Die Zeit der Corona-Epidemie verbringe er aber bei seiner Freundin in Madrid, wo seit Wochen strenge Ausgangsregeln gelten. «Wir bleiben den ganzen Tag zu Hause und versuchen so wenig wie möglich einkaufen zu gehen», sagte Soler.


Baby-Überraschung: Mesut Özil zeigt neugeborene Tochter

LONDON: Baby-Überraschung beim früheren Fußball-Nationalspieler Mesut Özil: Der 31-Jährige und seine Frau Amine haben am Montagabend auf ihren Social-Media-Kanälen ihre neugeborene Tochter gezeigt. «Gott sei Dank ist unsere Tochter Eda gesund auf die Welt gekommen», schrieben beide zu einem Bild. Auf dem Foto hält Özil das kleine Baby im Arm und küsst seine Frau auf die Stirn. Dass die beiden ein Baby erwarten, war zuvor nicht öffentlich bekannt gewesen. Für viele Fans und Follower des Profis vom FC Arsenal kam die Baby-Nachricht überraschend.


Matthew McConaughey: Zuhausebleiben «mutigste Waffe» gegen Virus

BERLIN: US-Schauspieler Matthew McConaughey (50, «Dallas Buyers Club») hat seine Fans dazu aufgerufen, die Ärzte im Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen und Isolation ernstzunehmen. «Zuhause zu bleiben ist kein Rückzug. Es ist die mutigste und aggressivste Waffe, die wir gegen diesen Feind haben», sagte er in einem Video auf Instagram. Damit könne verhindert werden, dass die Versorgung in den Krankenhäusern zusammenbreche - und Forscher würden Zeit gewinnen, einen Impfstoff zu finden. «So können wir es schlagen.» In den USA gibt es mehr erwiesene Infektionen als in jedem anderen Land der Welt, noch vor Italien, Spanien und China, wie aus einer Übersicht der Universität Johns Hopkins hervorging.


Rihanna: «Ich werde Kinder haben» - notfalls auch ohne Partner

BERLIN: Pop-Superstar Rihanna (32) möchte in den nächsten Jahren Mutter werden - notfalls auch ohne Partner. «Ich werde Kinder haben - drei bis vier davon», sagte die Sängerin («Umbrella») aus Barbados dem Magazin «Vogue». Die Frage lautete, wo sich Rihanna mit 42 Jahren sieht. Den Wunsch würde sie sich auch erfüllen, ohne den Richtigen gefunden zu haben. Gesellschaftlich sei das zwar nicht angesehen, so die Musikerin. Doch bei der Erziehung eines Kindes gebe es Wichtigeres als Väter: «Das Einzige, was zählt, ist Glück. Das ist die einzige gesunde Beziehung zwischen einem Elternteil und seinem Kind. Das einzige, was ein Kind braucht, ist Liebe.»


ESC-Teilnehmer geben Konzerte zu Hause

HAMBURG: Wegen der Corona-Pandemie können auch viele ehemalige Teilnehmer des Eurovision Song Contest (ESC) nicht wie gewohnt auf Tour gehen und müssen zu Hause bleiben. Damit ihre Musik trotzdem weiter die Fans erreicht, soll es auf dem Youtube-Kanal von eurovision.tv. jeden Freitag ein Konzert geben. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit. In jedem Konzert werden mehrere ESC-Teilnehmer auftreten und sowohl ihren eigenen Song singen wie auch einen weiteren Wettbewerbssong covern. Den Anfang macht diesen Freitag (3. April) der Ire Ryan O'Shaughnessy (Lissabon 2018).


Komödienrolle für Anne Hathaway als Amerikanerin in Paris

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Anne Hathaway (37, «Les Misérables») soll die Hauptrolle in der Verfilmung des Bestsellerromans «French Children Don't Throw Food» übernehmen. Die Produktionsfirma «Blueprint Picture» stehe hinter dem geplanten Projekt, berichteten die Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Deadline.com» am Montag. Vorlage ist der autobiografische Roman (dt. Titel: «Warum französische Kinder keine Nervensägen sind») der US-Journalistin Pamela Druckerman, die mit ihrem Mann und drei Kindern in Paris lebt. Die Autorin lässt sich darin unterhaltsam über ihre Erfahrungen mit Kindererziehung und Familienstrukturen in Frankreich aus. Hathaway ist selbst Mutter von zwei kleinen Söhnen.


Nachlass von Doris Day wird versteigert - ohne Publikum

BEVERLY HILLS: Hunderte Andenken aus dem Nachlass von Hollywood-Star Doris Day (1922-2019) werden an diesem Wochenende in Kalifornien versteigert, wegen der Coronavirus-Pandemie allerdings ohne Publikum. Das Auktionshaus Julien's Auctions in Beverly Hills postete am Montag ein Video von einer «virtuellen Tour» durch die Kollektion der Schauspielerin und Sängerin. Bei der Auktion am 4. und 5. April können Interessenten online bieten. Der Versteigerungserlös soll an die von Day gegründete Tierschutz-Stiftung The Doris Day Animal Foundation gehen. Unter den über 800 Andenken sind vier Golden-Globe-Trophäen, die Day zwischen 1957 und 1963 gewann. Jede einzelne Trophäe könnte bis zu 6000 Dollar einbringen. Ein mit Elefanten verzierter Blumentopf - ein Geschenk des Schauspielers Rock Hudson - könnte für 2000 Dollar versteigert werden. Hudson und Day hatten zusammen die Komödie «Bettgeflüster» gedreht.


Ter Stegen fehlt der Fußball: Schwierig, sich zurückzuziehen

BARCELONA: Nationalmannschafts-Torwart Marc-André ter Stegen hat wegen der Corona-Krise Entzugserscheinungen. «Am meisten vermisse ich es, auf dem Platz zu stehen mit meinen Kollegen, meinen Freunden und vor Leuten zu spielen, mich auf dem höchsten Niveau zu messen. Es ist schwierig, gerade in der wichtigsten Saisonphase, sich zurückzuziehen und sich selbst fitzuhalten», sage der Keeper auf DAZN und dem Online-Portal «Spox». Trotz des fehlenden Teamtrainings achtet der 27 Jahre alte Torwart des FC Barcelona darauf, «dass ich physisch auf Stand bleibe, mich fit halte. Mit Ball ist gerade sehr wenig. Ich mache alles Mögliche. Im Moment arbeite ich mit einer Fitness-App und versuche, jeden Tag meine Challenges zu machen und zu bestehen.»


Ex-Tennis-Star Hingis verzichtet in Corona-Zeiten aufs Pferd

ZUG: Die einstige Nummer eins der Tennis-Weltrangliste, Martina Hingis (39), verzichtet in der Corona-Krise auf das Reiten. «Im Spital brauchen sie jetzt nicht auch noch Leute, die vom Ross fallen», sagte die Schweizerin der Boulevardzeitung «Blick» (Dienstag). Sie war vor genau 23 Jahren mit einem Sieg in Key Biscayne zur Nummer eins geworden. Hingis war damals 16 Jahre alt und ist damit bis heute die jüngste Tennisspielerin, die zur Weltranglisten-Ersten wurde. Nach mehreren Rücktritten und Comebacks trat sie als Nummer eins der Doppel-Weltrangliste 2017 endgültig zurück.


FDP-Politikerin besucht Enkelkinder am Fenster

DÜSSELDORF: Enkelbesuch in Zeiten von Corona: Ein Foto der Düsseldorfer FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann zeigt, wie sie mit ihrem Mann auf kleinen Stühlen am Bordstein hockt - während ihre Enkelkinder oben vom Fenster aus hinunterschauen. «Mit angemessenem Sicherheitsabstand konnte ich meine Enkel wenigstens kurz vor dem heimischen Fenster wiedersehen», so Strack-Zimmermann zu dem auf ihrem Instagram-Account veröffentlichten Foto vom Wochenende. Es entstand vor dem Fenster der Wohnung ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes in Düsseldorf. Sie habe wegen der «bewegten letzten Wochen für die FDP» und besondere der Corona-Krise und der Arbeit im Bundestag länger nicht mehr viel Zeit mit ihrer fünfjährigen Enkelin und ihrem zweijährigen Enkel verbringen können, sagte Strack-Zimmermann auf dpa-Anfrage. So kam sie vor das Fenster, «um zumindest mit Abstand endlich wieder einmal die Familie zu sehen».


Für die Ausgangssperren-Fitness: Indiens Premier gibt Yoga-Tips

NEU DELHI: Für Fitness und Gesundheit während der Ausgangssperre hat Indiens Premierminister Narendra Modi (69) Yoga-Tips gegeben. «Ich bin weder Fitnessexperte noch medizinischer Experte», schrieb der Hindu-Politiker auf Twitter. «Yoga zu praktizieren ist seit vielen Jahren ein wesentlicher Teil meines Lebens, und ich finde es wohltuend.» Modi verlinkte zu seinem Youtube-Kanal «Yoga with Modi», wo eine animierte Version seiner selbst Yoga-Übungen zeigt und eine Stimme aus dem Off Anweisungen gibt. Die Videos gibt es in verschiedenen Sprachen, auch auf Deutsch. Modi schrieb: «Ich hoffe, ihr beginnt auch bald regelmäßig Yoga zu machen.»


Glatze nach verlorener Wette: Formel-1-Fahrer Norris bald ohne Haare

LONDON: Formel-1-Fahrer Lando Norris bezahlt eine verlorene Wette mit seiner Haarpracht. Der 20 Jahre alte McLaren-Pilot hat in einem Livestream auf der Plattform Twitch mehr als 12 000 US-Dollar im Kampf gegen das Coronavirus gesammelt und spendet diese Summe für wohltätige Zwecke. Für den Fall, dass mehr als 10 000 Dollar zusammen kommen würden, bot der Brite Norris zuvor an, dass er sich den Kopf kahl rasiert. «Ich will es gar nicht, weil ich gerne lange Haare hab. Aber ich muss es machen und halte mein Wort», sagte Norris. Bei einer Summe von 15 000 Dollar hätte sich der Youngster seine braunen Haare in einer beliebigen Farbe gefärbt. Norris will seine Wettschulden in den kommenden Tagen einlösen und könnte auch das live zeigen. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte McLaren das Vorhaben von Norris und geht selbst nicht von einem Aprilscherz aus.


110 Jahre alte Spanierin erlebt bereits die zweite Pandemie

MADRID: Die Spanierin Lulú Vázquez ist einer der wenigen Menschen auf dem Planeten, die mit der Corona-Krise bereits zum zweiten Mal in ihrem Leben eine verheerende Pandemie miterleben. Die 1910 geborene Seniorin aus Pontevedra in Galicien, die am Wochenende ihren 110. Geburtstag feierte, nimmt es dennoch relativ gelassen: «Ich war schon länger nicht mehr draußen, und es gefällt mir nicht, dass niemand zu mir nach Hause kommen kann», sagte Vázquez am Dienstag in einem Interview mit dem spanischen Fernsehen. «Aber gut, so ist das Leben, man muss auf sich aufpassen.» Die alte Dame war noch ein Kind, als 1918 die Spanische Grippe über die Welt hereinbrach. Die Pandemie forderte weltweit Schätzungen zufolge in mehreren Wellen zwischen 25 und 50 Millionen Todesopfer.

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