Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Sonntag

Foto: Pixabay
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Erster Muttertag ohne die Queen: Britische Royals teilen Bilder

LONDON: Mit einem Foto von König Charles III. (74) und seiner Mutter haben die britischen Royals auf Twitter am ersten Muttertag nach dem Tod von Queen Elizabeth II. an die Monarchin erinnert. Auf dem Bild steht Charles als kleiner Junge auf dem Schoß seiner Mutter. Daneben ist ein Foto von seiner Ehefrau Queen Camilla (75) als erwachsene Frau mit ihrer Mutter zu sehen. Queen Elizabeth II. war im vergangenen September im Alter von 96 Jahren gestorben. Camillas Mutter Rosalind Shand starb bereits 1994 im Alter von 72 Jahren.

«An alle Mütter überall, und an die, die ihre Mütter heute vermissen: Wir denken an euch und wünschen euch einen besonderen Muttertag», hieß es in dem Post. In Großbritannien wurde bereits am Sonntag (19. März) der Muttertag begangen, in Deutschland fällt er in diesem Jahr auf den 14. Mai.

Auch Prinz William (40) und Prinzessin Kate (41) veröffentlichten zum Muttertag bei Twitter ein Bild. Darauf sitzen Kate und die drei Kinder des Paars, Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4), in einem Baum. Auf einem weiteren Foto hält Prinzessin Kate ihren jüngsten Sohn Louis im Arm. «Einen fröhlichen Muttertag von unserer Familie an eure», hieß es dazu.


Terence Hill: «Bereit für neuen Sonnenaufgang im Wilden Westen»

BERLIN: Der italienische Schauspieler Terence Hill hat angedeutet, dass er noch einmal einen Western drehen möchte. Der «Bild» sagte der 83-Jährige: «Ich hatte meinen Fans versprochen, dass ich noch ein paar Patronen im Colt habe. Ich bin bereit für einen neuen Sonnenaufgang im Wilden Westen.»

In der italienischen Wochenzeitung «7» ergänzte Hill: «Ich wollte keinen Western mehr drehen. Ich dachte, es sei sinnlos, ich hätte schon alles gemacht und könnte es nicht besser machen. Doch dann fand ich ein Buch mit der wahren Geschichte einer italienischen Nonne, die Ende des 19. Jahrhunderts mit ihrer bäuerlichen und sehr armen Familie aus dem ligurischen Hinterland nach Amerika auswanderte. Von Cincinnati aus beschloss sie, allein in den Westen zu gehen.»

Hill deutete zugleich eine Rückkehr seiner Filmfigur Trinità aus «Die rechte und die linke Hand des Teufels» (1970) an. «Der Film beginnt so: Man sieht Trinità auf seiner berühmten «Sänfte» und dann sie, die Nonne, umringt von drei bedrohlichen Cowboys. Er erkennt, dass sie in Gefahr ist, und rettet sie vor den dreien. Hier beginnt die Geschichte, die den Titel «Trinity, die Nonne und der Revolver» trägt.» Er hoffe, im Sommer mit den Dreharbeiten beginnen zu können, fügte Hill hinzu. Der Schauspieler wurde vor allem mit Italowestern bekannt, die er gemeinsam mit Bud Spencer (1929-2016) drehte.


Erstmals Schau mit Richter-Werken in New Yorker Zwirner-Galerie

NEW YORK: Wenige Monate, nachdem die New Yorker Galerie Zwirner die Vertretung von Gerhard Richter übernommen hat, ist dort erstmals eine Ausstellung mit Werken des Künstlers zu sehen. Mehrere Dutzend Gemälde, Papierarbeiten und eine Glas-Skulptur des 91-Jährigen sollen noch bis zum 22. April ausgestellt sein, teilte die von David Zwirner gegründete Galerie mit. Sie hatte im Dezember die Vertretung von Richter übernommen.

Die Eröffnung der ersten Richter-Schau sei ein «unglaublich stolzer Moment» für die Galerie, sagte Zwirner bei einer Führung durch die Ausstellung. Zuletzt war in New York 2020 eine Ausstellung mit Werken von Richter zu sehen gewesen - diese Schau im Museum Met Breuer musste aber aufgrund der Corona-Pandemie schon nach wenigen Tagen wieder schließen.

Richter, der in Köln lebt und arbeitet, wird zu den bedeutendsten und erfolgreichsten zeitgenössischen Künstlern gezählt. «Ich kenne David seit seiner Kindheit und habe in den 60er Jahren schon eng mit seinem Vater, Rudolf Zwirner, zusammengearbeitet», war Richter zitiert worden, als die Übernahme seiner Vertretung durch David Zwirner bekannt gegeben wurde. «Es fühlt sich für mich wie eine wunderbare Kontinuität über Generationen an.» Zuvor war Richter fast 40 Jahre lang bei der Galerie Marian Goodman.

Rudolf Zwirner war Galerist in Köln. Sein Sohn David hat neben mehreren Galerien in New York auch Filialen unter anderem in London und Hongkong.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.