Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Samstag

Foto: Pixabay
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Lucas Cordalis, Djamila Rowe und Gigi Birofio im Dschungelcamp-Finale

KÖLN: Das Final-Trio des diesjährigen RTL-Dschungelcamps steht fest. Sänger Lucas Cordalis, Visagistin Djamila Rowe und Reality-Darsteller Gigi Birofio werden am Sonntag um die sogenannte Dschungelkrone kämpfen, die sich der Sieger des Formats «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» auf das geschundene Haupt setzen darf. Der Grund: Die drei erhielten in der Sendung am Samstag die meisten Stimmen der Zuschauer. Schlechter lief es für Sänger und «Checker vom Neckar» Cosimo Citiolo sowie Influencerin Jolina Mennen. Die beiden schieden aufgrund der Abstimmung kurz vor ihrem großen Ziel aus.

Das Final-Ensemble verspricht eine gewisse Würze für die verbliebenen Stunden im australischen Dschungel. Rowe und Birofio machen keinen Hehl daraus, dass sie Probleme mit Cordalis haben. Das wurde auch am Samstag wieder deutlich, als die Kandidaten bei einem perfiden Spiel urteilen mussten, wem sie die Dschungelkrone am meisten gönnen würden - und wem am wenigsten.

Rowe senkte den Daumen über Cordalis. «Manchmal habe ich das Gefühl, wenn wir beiden reden oder auch wenn du mit anderen sprichst, dass das sehr gefühllos kommt», hielt sie ihm vor. «Du stellst mir manchmal Fragen so aus dem Nichts, wo ich denke: Huch, warum interessiert ihn das plötzlich?». Ihr Verdacht: «Manchmal habe ich das Gefühl, dass du mit jemanden sprichst, um dein Image rein zu halten.» Auch Birofio warf dem Sohn von Costa Cordalis - nicht zum ersten Mal - Heuchelei vor. Cordalis wiederum sagte dem 23-Jährigen, er halte seine Art für «affektiert». «Ich finde, dass du immer ein bisschen so tust, als müsstest du cooler sein, als du bist.»

Immerhin bei ihrer Dschungelprüfung hielt die C-Promi-Riege zusammen. Bei «Creek der Sterne», einem traditionsreichen Spiel der Formats, bei dem man mit Wasser beschossen und mit Riesen-Bällen malträtiert wird, holten die Camper alle fünf möglichen Sterne.


Lyrikerin Judith Zander erhält Peter-Huchel-Preis 2023

STAUFEN: Der Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht in diesem Jahr an die Autorin Judith Zander. Die 1980 in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) geborene und in Jüterbog (Brandenburg) lebende Lyrikerin werde damit für ihr 2022 veröffentlichtes Gedichtband «im ländchen sommer im winter zur see» ausgezeichnet, teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Samstag mit.

Die Jury begründete ihre Wahl mit Zanders «äußerst nuancierter Wortarbeit» und einer «hohen Musikalität», welche «einen Raum für Erfahrungen des Ostens» schaffe. Ihre Gedichte stünden immer auch in einem politischen Zusammenhang. Zander spiele mit Sprachbildern, breche verhärtete Redewendungen und stelle die damit einhergehenden Ordnungen infrage, hieß es weiter.

Der vom Land Baden-Württemberg und dem SWR gestiftete und nach dem Lyriker Peter Huchel (1903-1981) benannte Preis wird in diesem Jahr zum 40. Mal verliehen. Aus diesem Anlass sei das Preisgeld von 10.000 Euro auf 15.000 Euro erhöht worden. Der Preis soll am 3. April in Staufen im Breisgau verliehen werden.

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