Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Foto: Pixabay
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BERLIN: Topmodel Toni Garrn ist erstmals Mutter geworden.

«Die magischste Erfahrung meines Lebens brachte Luca Malaika letzte Woche in unsere Welt. Sie hat sofort unsere Herzen für immer gestohlen», schrieb die 29-Jährige am Montag auf Instagram - und postete auch ein Foto ihrer kleinen Tochter. Zu sehen ist unter anderem ein Fuß. Im vergangenen Oktober hatte die gebürtige Hamburgerin den britischen Schauspieler Alex Pettyfer geheiratet. Mit kugelrundem Bauch im achten Monat schwanger war Garrn jüngst auf dem Cover der deutschen «Vogue». Im März hatte sie stolz die Nachricht von ihrer Schwangerschaft auf Instagram verkündet.


US-Sängerin Halsey ist Mutter geworden

LOS ANGELES: Die US-Sängerin Halsey (26, «You Should Be Sad», «Bad At Love») ist Mutter geworden. «Dankbarkeit» für die «ungewöhnlichste und euphorische Geburt», schrieb Halsey am Montag auf Instagram. Ender Ridley Aydin sei am 14. Juli zur Welt gekommen. Dazu postete sie ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem sie das Baby in den Armen hält, mit ihrem Partner, Drehbuchautor Alev Aydin, an der Seite.

Im Januar hatte das Paar die Schwangerschaft bekanntgegeben. «Überraschung», schrieb sie damals auf Instagram zu Fotos, auf denen sie mit nacktem, runden Babybauch posierte. Zuletzt hatte sich Halsey öffentlich für einen offeneren Umgang mit der Unterleibserkrankung Endometriose eingesetzt, an der sie selbst leidet. Endometriose kann unter anderem zu schweren, krampfartigen Schmerzen während der Periode und zu Unfruchtbarkeit führen.


Prinz Harry will im kommenden Jahr seine Memoiren veröffentlichen

NEW YORK: Prinz Harry will im kommenden Jahr ein Buch mit seinen Memoiren veröffentlichen. Der mittlerweile mit seiner Frau Meghan und zwei gemeinsamen Kindern in den USA lebende britische Prinz (36) werde «zum allerersten Mal einen endgültigen Bericht über die Erfahrungen, Abenteuer, Verluste und Lektionen teilen, die ihn geprägt haben», teilte der Verlag Penguin Random House in New York am Montag mit.

«Ich schreibe das nicht als Prinz, als der ich geboren bin, sondern als Mann, der ich geworden bin», erklärte der 36-Jährige in einer Mitteilung. Er freue sich darauf, dass Menschen eine «Darstellung meines Lebens aus erster Hand lesen werden, die akkurat und völlig ehrlich» sein werde. Das Buch soll später im Jahr 2022 erscheinen und die Erlöse an gemeinnützige Zwecke gehen.

Harry hatte bereits in diesem Jahr damit begonnen, überraschend offen und kritisch über seine Familie im britischen Königshaus zu sprechen. Gemeinsam mit Meghan (39) gab er ein aufsehenerregendes Interview im US-Fernsehen, in dem das Paar der Königsfamilie Rassismus und mangelnde Unterstützung vorwarf. Außerdem warf Harry seinem Vater Prinz Charles vor, das eigene Leiden auf seine Kinder übertragen zu haben. Seinen Umzug mit Meghan nach Kalifornien bezeichnete er als Ausbruch aus einem Kreislauf von «Schmerz und Leiden».


«Manhattan nicht der Wilde Westen»: Leibwächter von Rapper angeklagt

NEW YORK: Weil sie einen Mann mit Blaulicht und Sirenen durch New York gejagt haben sollen, sind fünf Leibwächter des US-Rappers Tekashi 6ix9ine (25) angeklagt worden. Die Leibwächter müssten sich unter anderem wegen Raubs verantworten, teilte der oberste Staatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, am Montag mit. «Die Begleiter eines Stars sind keine Polizeibehörde, und Manhattan ist nicht der Wilde Westen.»

Im August 2020 sollen die Leibwächter einen Mann im Stadtteil Harlem mit einem Auto mit Blaulicht und Sirenen über mehrere Straßenblocks hinweg verfolgt haben, um dann sein Handy zu klauen und zu zerstören. Der Rapper selbst, der schon mehrfach mit Polizei und Gerichten zu tun gehabt hat, soll bei diesem Vorfall nicht beteiligt gewesen sein.


Nach Branson will nun auch Bezos Kurztrip ins All unternehmen

VAN HORN: Rund zehn Tage nach dem britischen Milliardär Richard Branson will am Dienstag (ab 15.00 Uhr MESZ) auch Amazon-Gründer Jeff Bezos einen Kurz-Ausflug ins Weltall unternehmen. Bei dem ersten bemannten Weltraumflug seiner Firma Blue Origin sollen neben Bezos auch sein Bruder Mark sowie eine 82 Jahre alte frühere US-Pilotin und ein 18-Jähriger, dessen Vater ihm den Flug geschenkt hat, an Bord sein.

Nach dem Start soll das Raumschiff «New Shepard» innerhalb von zwei Minuten auf mehr als 3700 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Nach drei Minuten soll die Schwerelosigkeit einsetzen. Ihren höchsten Punkt erreicht die abgetrennte Kapsel in mehr als 100 Kilometer Höhe über der Erde. Danach soll sie wieder in die Erdatmosphäre eintreten und durch große Fallschirme abgebremst in der texanischen Wüste landen. Insgesamt soll der Trip rund zehn Minuten dauern.

Bereits vor rund zehn Tagen hatte mit Branson bereits ein anderer Milliardär mit seinem eigenen Raumschiff, in diesem Fall die «VSS Unity» der Firma Virgin Galactic, einen Kurzausflug ins All unternommen.


Ein Besucher beim «Jedermann» Corona-positiv - nun FFP2-Pflicht

SALZBURG: Einen Tag nach der Premiere des «Jedermann» bei den Salzburger Festspielen ist ein geimpfter Besucher positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Festspiele und die Gesundheitsbehörden am Montag mitteilten, wird als Konsequenz ab Dienstag das Tragen einer FFP2-Maske für jede Besucherin und jeden Besucher in allen Spielstätten verpflichtend. Das Präventionskonzept werde weiterhin den Entwicklungen der Pandemie angepasst.

Wegen der personalisierten Eintrittskarten seien 44 Kontaktpersonen des Infizierten ermittelt worden. «Das Contact-Tracing ist in vollem Gange», teilten die Organisatoren mit. Am Samstagabend war der Berliner Schauspieler Lars Eidinger in der Rolle des «Jedermann» im ausverkauften Festspielhaus umjubelt worden.


Komponist Webber sagt Start von Musical «Cinderella» ab - Coronafall

LONDON: Andrew Lloyd Webber hat den für diese Woche geplanten Start seines neuen Musicals «Cinderella» in London abgesagt. Grund sei ein positiver Coronavirus-Fall bei einem Statisten, der am vergangenen Wochenende festgestellt wurde, teilte der britische Komponist am Montag per Twitter mit. Er habe sich wegen der Regeln zur Selbstisolation für Kontaktpersonen in England zu der «herzzerreißenden Entscheidung» gezwungen gesehen, so Webber. Obwohl alle Kontaktpersonen innerhalb des Ensembles daraufhin negativ getestet worden seien, müssten sie nun in Selbstisolation.

In England wurden am Montag fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben. Webber und viele andere Theaterbetreiber im Londoner West End und darüber hinaus hatten diesen Tag sehnsüchtig herbeigesehnt. Für ihn sei der «Freedom Day» nun aber zum «Closure Day» (Tag der Schließung) geworden, erklärte Webber. Die Entscheidung, die wegen des «groben Instruments» der Regierung in Form der Regeln zur Selbstisolation habe getroffen werden müsse, werde die «Leben und Lebensunterhalte» Hunderter Menschen betreffen und Tausende enttäuschen, die bereits Tickets für die Show gekauft hätten, so der Komponist weiter. Das Musical soll im Gillian Lynne Theatre gezeigt werden.

Der massive Anstieg von Neuinfektionen bei gleichzeitiger Lockerung der Corona-Maßnahmen führt in England zu immer mehr Schwierigkeiten. Weil Hunderttausende als Kontaktpersonen in Selbstisolation gehen müssen, fallen Züge aus, werden Läden geschlossen und gehen Schulen vorzeitig in die Sommerferien. Selbst Premierminister Boris Johnson ist derzeit auf seinem Landsitz Chequers in häuslicher Quarantäne.


«Ein letztes Mal»: Tony Bennett und Lady Gaga kündigen Auftritte an

NEW YORK: Die US-Popdiva Lady Gaga (35) und der Sänger Tony Bennett (94) haben anlässlich des 95. Geburtstags von Bennett zwei letzte gemeinsame Auftritte angekündigt. «Ich fühle mich geehrt und aufgeregt, Tonys 95. Geburtstag mit ihm bei diesen besonderen Shows zu feiern», teilte Gaga am Montag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. Es werde «ein letztes Mal» sein. Auch Bennett kündigte die Konzerte via Twitter an. «Es ist schon zu lange her! Seid ihr wieder bereit für Livemusik?»

Die gemeinsamen Auftritte sind für den 3. und 5. August in der New Yorker Radio City Music Hall geplant. Am 5. August wird Bennett 95 Jahre alt. Gemeinsam mit Gaga hatte der 1926 in New York geborene Sänger vor einigen Jahren das Album «Cheek To Cheek» veröffentlicht. Anfang des Jahres hatte seine Familie mitgeteilt, dass Bennett an Alzheimer erkrankt ist. Auf Anraten seiner Ärzte mache der vielfach preisgekrönte Sänger aber weiter Musik und trete auf.


Akademie gibt Entscheidung zu Büchner-Preis 2021 bekannt

DARMSTADT: Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung gibt an diesem Dienstag bekannt, welche Schriftstellerin oder welcher Schriftsteller den Georg-Büchner-Preis 2021 bekommt.

Nach Angaben einer Sprecherin der Akademie soll der Preis am 6. November im Staatstheater in Darmstadt feierlich übergeben werden. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Im vergangenen Jahr wurde die Lyrikerin und Dichterin Elke Erb für ihr literarisches Lebenswerk ausgezeichnet.


Filmfestspiele Venedig: Eröffnung mit neuem Film von Pedro Almodóvar

VENEDIG: Der neue Film «Madres paralelas» des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar wird die 78. Filmfestspiele in Venedig (1. bis 11. September) eröffnen. Das gab die Biennale di Venezia am Montag bekannt. Der Film unter anderem mit Schauspielerin Penélope Cruz in einer Hauptrolle werde am 1. September in der italienischen Lagunenstadt gezeigt, hieß es.

«Ich bin dem Festival für diese Anerkennung sehr dankbar», sagte Almodóvar, der 2019 in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden war. Biennale-Direktor Alberto Barbera sprach von einer «sehr willkommenen Wiederkehr» des spanischen Regisseurs zum Wettbewerb. «Madres paralelas» handelt nach Angaben des Festivals von zwei schwangeren Frauen, die sich vor der Geburt im Krankenhaus ein Zimmer teilen. Es sei ein intensives und einfühlsames Porträt, sagte Barbera.

Almodóvar gehört zu den bekanntesten spanischen Regisseuren. Er gewann bereits zwei Oscars: Im Jahr 2000 für die Tragikomödie «Alles über meine Mutter» als bester nicht-englischsprachiger Film und 2003 für das beste Original-Drehbuch zum Drama «Sprich mit ihr». Zu seinen gefeierten Werken gehört auch «Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs» (1988).


Südafrikas Ex-Präsident Zuma ficht Online-Verfahren gegen ihn an

JOHANNESBURG: In Südafrika ist der seit eineinhalb Wochen inhaftierte Ex-Präsident Jacob Zuma erstmals wieder öffentlich in Erscheinung getreten. Aus seiner Haftanstalt war er am Montag per Video einer öffentlich übertragenen Anhörung eines Gerichts der Stadt Pietermaritzburg zugeschaltet, vor dem es um einen Korruptionsprozess geht. Zuma werden in dem Verfahren Korruption, Geldwäsche sowie Betrug im Zusammenhang mit einem milliardenschweren Rüstungsgeschäft vorgeworfen. Er bestreitet alle Vorwürfe und hatte vergeblich eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen versucht. Zuma war von 2009 bis 2018 südafrikanischer Präsident, ehe er nach einer Reihe von Korruptionsskandalen zurücktrat. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft.

Gekleidet in einen dunklen Anzug mit roter Krawatte hörte Zuma auf einem Bürosessel zu, als seine Anwälte sein persönliches Erscheinen beantragten. Sie argumentieren, dass direkte Absprachen mit ihrem Mandanten bei einem Online-Verfahren unmöglich und somit seine Rechte kompromittiert seien. Eine Verschiebung des Prozesses sei daher nötig. Zuma hat vor kurzem eine 15-monatige Haftstrafe wegen Missachtung der Justiz angetreten. Er muss sich gerade vor einer Untersuchungskommission wegen Korruptionsvorwürfen während seiner Amtszeit verantworten und war einer Vorladung nicht gefolgt.

Proteste seiner Anhänger hatten sich dann innerhalb weniger Tage zu großflächigen Ausschreitungen mit offiziell 215 Toten im industriellen Herz des Landes rund um Johannesburg sowie Zumas Heimatprovinz KwaZulu-Natal ausgeweitet. Nach der Mobilisierung von 25.000 Soldaten hat sich die Sicherheitslage stabilisiert. Nach Angaben von Präsident Cyril Ramaphosa hatte eine nicht näher benannte Gruppe bei einem «Aufstand» versucht, Übergriffe aus Plünderung und Gewalt zu schüren und zu koordinieren und die Wirtschaft zu destabilisieren. Sechs Anstifter seien festgenommen worden, teilte die Regierung am Abend ohne Details mit. Einer kam auf Kaution frei.


Slowakischer Kabarettist und Schauspieler Milan Lasica gestorben

BRATISLAVA: Milan Lasica, einer der bekanntesten Schauspieler der Slowakei und zuvor der Tschechoslowakei, ist am Sonntagabend im Alter von 81 Jahren gestorben. Wie slowakische Medien am Montag berichteten, erlitt der Künstler bei einem Gesangsauftritt auf der Bühne des von ihm geleiteten Theaters Studio L+S in Bratislava ein Herzversagen. Lasica wirkte sechs Jahrzehnte lang nicht nur als Theater- und Filmschauspieler, sondern auch als Kabarettist, TV-Unterhalter und Leiter verschiedener Kleinkunstbühnen.

Besondere Bekanntheit erwarb er sich in der kommunistischen Tschechoslowakei und in den ersten Jahren nach deren Zerfall mit kabarettistischen Programmen, die er meist mit seinem langjährigen künstlerischen Partner Julius Satinsky gestaltete. Das kommunistische Regime bestrafte das Duo für seine satirischen Programme wiederholt mit Auftrittsverboten und Zwangsschließungen ihrer Kleinbühnen.

Unter dem Druck des Regimes ließ sich Lasica aber auch zur Unterzeichnung der sogenannten «Anticharta» bewegen, was er später als Irrtum rechtfertigte. Diese war ein regimefreundliches Gegenmanifest prominenter Künstler gegen die von Dissidenten wie dem späteren Präsidenten Vaclav Havel 1977 veröffentlichte «Charta 77». Nach der Wende 1989 erhielt Lasica zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, gestaltete eigene TV-Programme und trat auch als Sänger auf.

Die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova würdigte den Verstorbenen in einer offiziellen Stellungnahme als «eine der herausragendsten Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen Lebens» der Slowakei. Die liberale zweitstärkste Regierungspartei SaS schlug die Ausrufung eines Staatstrauertags vor, das öffentlich-rechtliche Fernsehen änderte sein Programm. Lasica war mit der Schauspielerin, Diplomatin und Politikerin Magda Vasaryova verheiratet und hatte mit ihr zwei Töchter.


Lebensretter von Hallein: Einsatz mit viel Adrenalin

HALLEIN: «So eine Entscheidung muss man natürlich schnell treffen und ich bin einfach losgerannt.» Alexander Eisenmann hat am Samstag bei der Sturzflut in seiner österreichischen Heimatstadt Hallein zwei Menschen geholfen, sich aus dem reißenden Wasser zu retten. Er sei gerade damit beschäftigt gewesen, seine Haustür gegen eindringendes Wasser zu sichern, als sein Sohn gerufen habe. «Papa, da treibt jemand ab», erzählte Eisenmann dem Sender «Kronehit». Es handelte sich dabei laut «Kronen Zeitung» um seine Nachbarn. Der Retter zögerte nicht und das «sehr wohl in dem Wissen, dass wahrscheinlich gegen die Kraft des Wassers kein Kraut gewachsen ist».

Auf dem im Internet vielfach angeklickten Video ist zu sehen, wie die drei Menschen zum Glück in einen Hof getrieben wurden. «Hätte es uns weiter Richtung Kothbach getrieben, hätten wir wenig machen können dagegen», ist sich Eisenmann sicher. Bei der von viel Adrenalin unterstützten Rettungstat habe er sich Schürfwunden am Unterschenkel zugezogen, so Eisenmann in dem Sender. Zur Freude der Familie, deren Haus schwer beschädigt wurde, tauchte am Sonntag ihre Katze unversehrt auf.

Am Samstagabend war der durch den Ort nahe Salzburg fließende Kothbach nach sintflutartigen Regenfällen zu einem reißenden Strom geworden. Es entstand Millionenschaden, aber es wurde niemand ernsthaft verletzt.


Weihnachten im Hochsommer - Familie holt großes Festessen nach

SCHKEUDITZ: Nachdem ihr Corona im vorigen Dezember einen Strich durch die Rechnung machte, hat eine Familie in Nordsachsen ihr großes Weihnachtsessen im Hochsommer nachgeholt. Mit Freunden und Familie tafelten Martina und Dietmar Sawatzke am Sonntagabend in festlich geschmücktem Ambiente in Hayna. Auf dem Speiseplan stand Barbarie Entenbrust mit Rotkraut und Klößen. 15 leuchtende Weihnachtssterne an der Decke und ein Baum mit 60 Kerzen sorgten im Juli für jene festliche Stimmung, die Sawatzkes sonst im Dezember so mögen.


Australien wirft britische Kolumnistin nach Regelverstoß aus dem Land

SYDNEY: Australien will die umstrittene britische Kolumnistin Katie Hopkins wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln aus dem Land werfen. Die 46-Jährige, die für extrem rechte Ansichten bekannt ist, sollte dort an einer Reality-TV-Show teilnehmen. Sie befand sich in Sydney in Hotel-Quarantäne - fast alle Einreisenden müssen in Australien zunächst zwei Wochen in Isolation. Hopkins hatte Berichten zufolge auf Instagram ein Video gepostet, in dem sie damit prahlte, Essenslieferanten nackt und ohne Maske die Tür ihres Hotelzimmers zu öffnen.


«Blutkünstler» Hermann Nitsch will einen «Farbrausch» in Bayreuth

BAYREUTH/PINZENDORF: Der als «Blutkünstler» bekannt gewordene Maler Hermann Nitsch (82) hält nicht viel vom Regietheater. «Wer meine Arbeit kennt, weiß, dass ich für Happenings und Performance-Kunst stehe, aber ich bin trotzdem ein Gegner des Regietheaters», sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Ich bin dagegen, dass man fertige Arbeiten ummodelliert und verhunzt mit eigenen Ideen.» Dennoch wird die Richard-Wagner-Oper «Walküre» auf dem Grünen Hügel von Bayreuth in diesem Jahr seine Handschrift tragen. Der österreichische Aktionskünstler wird sie malerisch gestalten.


Heinz Strunk veröffentlicht Hörspiel mit Mädel, Hübner und Schulz

HAMBURG: Der Hamburger Schriftsteller und Satiriker Heinz Strunk (59) hat ein Hörspiel über sein Leben veröffentlicht, das er unter anderem zusammen mit Bjarne Mädel, Charly Hübner, Lina Beckmann und Olli Schulz vertont hat. Das Hörspiel «Der Blauwal» sei im Grunde eine Zusammenfassung seines schriftstellerischen Lebens, sagte Strunk der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. «Die acht je 20-minütigen Stücke zeigen auf satirisch-humoristische Weise eine Woche im Leben eines Schriftstellers, der endlich das erste Kapitel abgeben soll», so Strunk. Mädel ist dabei der Besitzer eines Cafés, Schulz der immer wieder störende Nachbar und Hübner der trinkfreudige Freund. Zusammen mit den acht Sprechern habe er rund ein Jahr an der Produktion gesessen. Das Hörspiel über den Weg zum «Opus Magnum» - in Künstlerkreisen auch Blauwal genannt - ist am Montag veröffentlicht worden.


Katharina Thalbach: Habe eine Schwäche für merkwürdige Wesen

BERLIN: Schauspielerin Katharina Thalbach (67) hat ein Herz für skurrile Figuren. An den Berliner Kudammbühnen spielt sie Detektiv Hercule Poirot in «Mord im Orientexpress». Er habe nicht nur ihre Größe und sei «der beste Detektiv der Welt», sagte Thalbach der Deutschen Presse-Agentur. Sondern er sei auch ein sehr skurriler Charakter. «Und das macht mir natürlich viel Freude.» Warum ihr diese Figuren so liegen? «Das weiß ich nicht. Irgendwie habe ich wahrscheinlich für die merkwürdigen Wesen dieser Welt eine große Schwäche», sagte Thalbach. Die Berlinerin spielt nicht nur eine der Hauptrollen, sondern führt auch Regie. Nach monatelangem Warten ist die Premiere nun für Samstag (24. Juli) geplant.


Matt Damons Tochter will nicht «Good Will Hunting» sehen

CANNES: Hollywoodstar Matt Damon («Der Marsianer», «Jason Bourne») hat nach eigenen Worten in seiner 15-jährigen Tochter eine unverblümte Kritikerin. «Sie will keinen meiner Filme sehen, von denen sie denkt, dass sie gut sein könnten», sagte der 50-Jährige in einem Interview bei «CBS Sunday Morning». Den Film «Good Will Hunting», für dessen Drehbuch Damon 1998 gemeinsam mit Ben Affleck einen Oscar gewonnen hatte, weigere sich der Teenager daher anzusehen, so Damon. Dafür ziehe das Mädchen ihn gerne für andere Filme auf, erklärte Damon.

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