Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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Luke Bryan mit Corona infiziert - Paula Abdul bei «American Idol»

LOS ANGELES: US-Country-Star Luke Bryan (44, «One Margarita») fällt nach einem positiven Coronavirus-Test bei «American Idol» als Juror aus. Für ihn springt die frühere Jurorin, Sängerin Paula Abdul (58), nach langer Pause bei der US-Talentshow ein. Traurigerweise könne er nicht an der ersten Live-Show von «American Idol» am Abend teilnehmen, schrieb Bryan am Montag (Ortszeit) auf Twitter. Es gehe ihm aber gut, versicherte er seinen Fans.

Abdul dankte Bryan in einem Tweet, dass sie ihn bei der Show vertreten dürfe. Nach Mitteilung von «American Idol» ist die Sängerin als Gast-Jurorin mit Lionel Richie und Katy Perry in dem Dreier-Gremium. Nach einer längeren Corona-Pause geht die Sendung erstmals wieder Live über die Bühne.

«American Idol», vergleichbar mit der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar», läuft in den USA seit 2002 und brachte Stars wie Kelly Clarkson oder Carrie Underwood hervor. Abdul gehörte zusammen mit Randy Jackson und Simon Cowell zur Originalbesetzung der Juroren, die über das Musiktalent von Kandidaten entscheiden. Die «Straight Up»-Sängerin war 2009 bei der Show ausgestiegen.


Oscar-Akademie gibt Starbesetzung für Show bekannt

LOS ANGELES: Knapp zwei Wochen vor der Oscar-Gala hat die Film-Akademie in Los Angeles eine «Starbesetzung» für die Trophäenshow bekanntgegeben. Unter anderem sollen Oscar-Preisträger wie Halle Berry, Reese Witherspoon, Renée Zellweger, Joaquin Phoenix und Brad Pitt bei der Vergabe der 93. Academy Awards mitwirken, teilten die Show-Produzenten, darunter «Traffic»-Regisseur Steven Soderbergh, am Montag mit.

Als weitere Stars wurden Angela Bassett, Don Cheadle, Bryan Cranston, Laura Dern, Harrison Ford, Regina King, Marlee Matlin, Rita Moreno, Zendaya und «Parasite»-Regisseur Bong Joon Ho genannt. Für die Preisverleihung im Stil eines Films hätten sie eine wahre Starbesetzung gewinnen können, hieß es in der Mitteilung. «Hier ist so viel elektrische Energie, dass Sonnenbrillen nötig sein könnten», witzelten die Produzenten.

Die Show am 25. April soll mit den Nominierten vor Ort laufen. In Los Angeles ist neben dem traditionellen Dolby Theatre in Hollywood erstmals das Bahnhofsgebäude Los Angeles Union Station als Bühne geplant. Wegen Corona-Auflagen und damit verbundenen Reiseschwierigkeiten sind auch internationale Standorte geplant, von denen Oscar-Kandidaten zugeschaltet werden können.


Ex-Kinderstar Macaulay Culkin ist Vater geworden

LOS ANGELES: Der frühere Kinderstar Macaulay Culkin (40), der in den 90er Jahren mit Filmen wie «Kevin - Allein zu Haus» und «Kevin - Allein in New York» berühmt wurde, ist Vater geworden. Es ist das erste Kind für den Schauspieler und seine Partnerin und Kollegin Brenda Song (33, «Hotel Zack & Cody»). «Wir sind überglücklich», zitierte die US-Zeitschrift «Esquire» am Montag aus einer Mitteilung des Paares. Demnach kam Söhnchen Dakota Song Culkin am 5. April in Los Angeles zur Welt. Culkin und Song hatten sich bei Dreharbeiten für den Film «Changeland» (2019) kennengelernt.

Das Kind ist nach Culkins Schwester Dakota benannt, die 2008 mit 29 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Der Culkin-Familie gehören sieben Geschwister an, darunter auch die Schauspieler Kieran und Rory.

Nach seinem frühen Erfolg in Hollywood hatte der Kinderstar mit familiären Problemen zu kämpfen. Die Eltern lieferten sich einen bitteren Sorgerechtsstreit, Culkin verwehrte ihnen später den Zugriff auf sein Geld. Mit 20 Jahren trennte er sich nach kurzer Ehe von der Schauspielerin Rachel Miner.


Alicia Keys spielt Songs für Schülerinnen in Saudi-Arabien

RIAD: US-Popstar Alicia Keys («If I Ain't Got You») hat bei einem Besuch in Saudi-Arabien spontan vor einer Gruppe Schülerinnen einige Songs gespielt. Die 40-Jährige setzte sich dafür an einen Flügel der Mädchenschule im Ort Al-Ula und stimmte ihre Hits «Girl On Fire» und «Fallin'» an, wie der Nachrichtenkanal Al-Arabija am Montag berichtete. Kulturminister Prinz Badr bin Farhan veröffentlichte ein Video der Begegnung auf Instagram. Die Schülerinnen verfolgten den Auftritt begeistert und filmten mit ihren Handys.

Für die 15-fache Grammy-Gewinnerin war es nicht der erste Auftritt in dem streng konservativen Königreich. 2019 trat sie bei einem Musikfestival in der Hauptstadt Riad auf. Wann genau sie Al-Ula besuchte, blieb unklar. Offenkundig besuchte Keys die Stadt zur selben Zeit wie der italienische Startenor Andrea Bocelli, der dort vergangene Woche auftrat. Die Gegend um Al-Ula ist für archäologische Stätten bekannt, darunter auch Unesco-Weltkulturerbe.

Öffentliche Musikerauftritte und Konzerte gab es in Saudi-Arabien bis vor einigen Jahren nahezu gar nicht. Musik und andere Unterhaltung sind bei strenger Auslegung der dort verbreiteten Lesart des sunnitischen Islams, des Wahabismus, verboten. Im Rahmen einer teilweisen gesellschaftlichen Öffnung unter Kronprinz Mohammed bin Salman finden inzwischen aber auch größere Popkonzerte und Musikfestivals statt.

Die Frauenrechte sind in Saudi-Arabien stark eingeschränkt. Trotz einiger Lockerungen werden Frauen durch Gesetze etwa in der Ehe, bei Scheidungen und in anderen Bereichen des Lebens gegenüber Männern benachteiligt. Alicia Keys hat im Lauf ihrer Karriere mehrere Songs mit feministischen Themen geschrieben, der wohl bekannteste darunter ist ihr Hit «Girl On Fire».


Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse werden bekannt gegeben

LEIPZIG: Nach einer mehrmonatigen Auswahlphase wird die Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse am Dienstag bekannt geben, wer es auf die Shortlist geschafft hat. Der renommierte Literaturpreis wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung vergeben. Er ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Je Kategorie werden fünf Titel nominiert. Nach Angaben der Leipziger Buchmesse waren diesmal 389 Neuerscheinungen aus 132 Verlagen eingereicht worden.

Nach der erneuten Absage der Leipziger Buchmesse wegen der Corona-Pandemie wird der Preis zum zweiten Mal nicht in der gewohnten Form auf der Messe vergeben. Die Preisverleihung ist am 28. Mai als Festakt in der Leipziger Kongresshalle geplant. Noch ist unsicher, ob Publikum dabei sein kann, wie Messedirektor Oliver Zille sagte. Voriges Jahr war der Preis nach der Absage der Buchmesse in einer Radiosendung verliehen worden.


Prinz Harry würdigt Großvater Philip als «Meister des Barbecue»

LONDON: Mit emotionalen und persönlichen Worten hat der britische Prinz Harry (36) seinen kürzlich gestorbenen Großvater Prinz Philip gewürdigt. «Er wird als am längsten regierender Prinzgemahl in Erinnerung bleiben, als ausgezeichneter Soldat, ein Prinz und ein Herzog», sagte Harry in einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme. «Aber für mich war er (...) mein Opa: Meister des Barbecue, eine Scherz-Legende und frech bis zum Ende.» Sein Großvater sei ein Mann der Pflicht, der Ehre und des großen Humors gewesen, sagte Harry.

Der Enkel von Königin Elizabeth II. hatte vor rund einem Jahr seinen royalen Pflichten entsagt und war mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (39) und dem gemeinsamen kleinen Sohn Archie nach Kalifornien gezogen. Er wird an der Beerdigung von Prinz Philip am Samstag (17. April) teilnehmen und ist bereits in Großbritannien eingetroffen.

Philip sei ein Fels für die Queen gewesen, sagte Harry. «Er war immer er selbst, mit einem ernsthaft scharfen Verstand, und konnte aufgrund seines Charmes die Aufmerksamkeit jedes Raumes auf sich ziehen - auch, weil man nie wusste, was er als nächstes sagen würde.» Der Prinz betonte, er könne noch viel mehr über seinen Großvater sagen. «Aber ich weiß, dass er jetzt, ein Bier haltend, uns allen sagen würde: «Ach, macht mal weiter».»


Will Smith zieht neuen Film wegen Wahlrechtsreform aus Georgia ab

LOS ANGELES: Aus Protest gegen eine Verschärfung des Wahlrechts im US-Bundesstaat Georgia will Produzent und Schauspieler Will Smith seinen neuen Film nicht mehr dort drehen. «Wir können eine Regierung nicht guten Gewissens wirtschaftlich unterstützen, die rückschrittliche Wahlgesetze erlässt, die eine Stimmabgabe erschweren sollen», teilte Smith über seine Produktionsfirma Westbrook in einem gemeinsamen Statement mit Regisseur Antoine Fuqua am Montag auf Instagram mit. Die Dreharbeiten des Sklaventhrillers «Emancipation» sollten laut Branchenmagazin «Variety» im Juni beginnen. Der Film hat ein großes Budget, Apple habe für die Verwertungsrechte 120 Millionen Dollar gezahlt, hieß es weiter.

Die neuen Wahlgesetze in Georgia verkürzen unter anderem die Fristen für die Stimmabgabe vorab, streichen Einwurfstellen für Briefwahl zusammen und verlangen striktere Nachweise der eigenen Person auch bei der Stimmabgabe per Post. Kritiker sehen darin eine Einschränkung des Wahlrechts, die vor allem Schwarze härter trifft. In den USA gibt es keine Melde- oder Ausweispflicht, deshalb besitzen vor allem Ärmere selten solche Dokumente. Außerdem ist für Arbeitnehmer die Stimmabgabe bei den in den USA immer dienstags stattfindenden Wahlen schwieriger.


Niederländer Mulders soll neuer Kölner Opernintendant werden

KÖLN: Der Niederländer Hein Mulders soll neuer Intendant der Kölner Oper werden. Eine Findungskommission habe sich für ihn ausgesprochen, teilte die Stadt Köln am Montag mit. Derzeit ist Mulders in Essen als Intendant für die Sparten Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen verantwortlich. Zuvor war der 58-jährige Niederländer künstlerischer Leiter der Nederlandse Opera in Amsterdam. Der Vertragsbeginn in Köln ist zu Beginn der Spielzeit 2022/23 vorgesehen.

«Ich freue mich, dem Hauptausschuss heute mit Hein Mulders jemanden vorschlagen zu können, der aus Sicht der Kommission und auch aus meiner Sicht ganz hervorragend zu uns nach Köln passt», sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos). Hein Mulders bringe internationale Erfahrung ebenso mit wie profunde Kenntnisse der Opernwelt sowie der Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland.

Die Kölner Oper befindet sich seit Jahren in einem Ausweichquartier, erst zur Spielzeit 2024/25 soll sie in ihr saniertes Stammhaus aus den 50er Jahren zurückkehren.


Prinz William: «Ich werde meinen Großvater vermissen»

LONDON: Prinz William hat seinen am Freitag gestorbenen Großvater Prinz Philip als «außergewöhnlichen Menschen» gewürdigt und der Queen seine Unterstützung zugesichert. «Ich werde meinen Großvater vermissen», schrieb der Herzog von Cambridge (38) in einem auf Twitter veröffentlichen Statement. «Aber ich weiß, dass er wollen würde, dass wir weitermachen mit der Arbeit.»

Seine Ehefrau, Herzogin Kate, und er würden die britische Königin Elizabeth II. weiterhin unterstützen in den kommenden Jahren. Er sei dankbar, den im Alter von 99 Jahren gestorbenen Herzog von Edinburgh bis ins Erwachsenenalter an seiner Seite gehabt zu haben, schrieb William weiter.

Auch die Erfahrungen, die seine Kinder mit ihrem Urgroßvater hätten erleben dürfen, werde er niemals für selbstverständlich halten. Neben dem Statement veröffentlichten Kate und William ein Foto ihres Sohnes George (7) mit Prinz Philip auf einer Kutsche.


Hinweis auf neues Ärzte-Album - 19 neue Songs im Herbst?

BERLIN: Die Berliner Punkrock-Band Die Ärzte deutet mit einem nicht allzu rätselhaften Hinweis auf ein neues Album hin. «Was hat 19 neue die ärzte-Lieder & erscheint im Herbst?» - mit diesem Satz verkündet das gezeichnete Band-Maskottchen «Schnecki» mit einem Schild auf der Band-Webseite eine kommende Neuproduktion. Alles was die Schnecke mitteile, könne als bare Münze genommen werden, sagte eine Sprecherin der Band am Montag auf Anfrage ohne Einzelheiten zu nennen.

Bereits ausverkauft ist die «Berlin Tour MMXXII» der Ärzte, die von Mai bis August 2022 durch neun Clubs und Konzerthallen führen soll. Außerdem soll es in Berlin Konzerte in der Zitadelle Spandau, der Parkbühne Wuhlheide und am Flughafen Tempelhof geben. Auftakt ist demnach am 7. Mai 2022 im Club «Schokoladen» in Mitte.

Die Band um Bela B (58), Farin Urlaub (57) und Rodrigo Gonzalez (52) hatte in der Corona-Krise mit einer Lesung und einer Spendenaktion um Unterstützung für Berliner Clubs geworben.


Medienberichte: Prinz Harry in Großbritannien eingetroffen

LONDON/WINDSOR: Prinz Harry (36) ist nach offiziell unbestätigten Medienberichten nach dem Tod seines Großvaters Prinz Philip in Großbritannien eingetroffen. Er soll am kommenden Samstag (17. April) an der Trauerfeier in Windsor teilnehmen. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. (94) ist am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Nach den Medienberichten aus der Nacht zum Montag ist Prinz Harry bereits am Sonntagnachmittag am Londoner Flughafen Heathrow angekommen. Seine Frau Herzogin Meghan (39) war nicht mitgereist. Der Schwangeren sei von ihrem Arzt von der Reise abgeraten worden, hatte ein Sprecher des Palasts mitgeteilt.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Stargeigerin Anne-Sophie Mutter neue Präsidentin der Krebshilfe (Foto-Aktuell)

BONN: Geigerin Anne-Sophie Mutter (57) ist die neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe. Sie tritt die Nachfolge des Journalisten und früheren WDR-Intendanten Fritz Pleitgen (83) an, der das Amt zehn Jahre innehatte. «Ich freue mich sehr darauf, an dieser unentbehrlichen Aufgabe mitzuarbeiten, denn Krebs ist ein Thema mitten in unserer Gesellschaft», sagte Mutter nach einer Mitteilung der Krebshilfe vom Montag. Allein in Deutschland bekämen jeden Tag 1400 Menschen die Diagnose Krebs, sagte Mutter. Diesen Menschen, aber auch ihren Angehörigen zu helfen, sei ihr ein Bedürfnis. Auch die Krebsprävention liege ihr am Herzen: «Niemand ist schuld daran, an Krebs zu erkranken, denn die Ursachen dafür sind vielfältig», sagte die Musikerin


Stefanie Hertel: Mehr Zeit als Familie durch gemeinsame Band (Foto-Archiv)

CHEMNITZ: Für Volksmusik- und Schlagersängerin Stefanie Hertel ist die gemeinsame Band mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann eine Möglichkeit für mehr Familienzeit. «Wir wollen mehr Zeit als Familie miteinander verbringen, und das gelingt uns durch More Than Words», sagte die 41-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Zusammen mit ihrer Tochter Johanna Mross (19), deren Vater Stefan Mross ebenfalls als Schlagersänger und auch als Fernsehmoderator bekannt ist, und ihrem Ehemann Lanny Lanner (46) macht Hertel Countrymusik. Seit 2019 stehen sie immer wieder zu dritt auf der Bühne.


Kabarettist Ringlstetter fährt coronabedingt nun E-Bike (Foto-Archiv)

MÜNCHEN: In der Corona-Pandemie hat der bayerische Kabarettist Hannes Ringlstetter seine Leidenschaft für das Fahrrad entdeckt. «Ich hab mir ein Mountainbike gekauft. Und fahr jetzt im Wald Radl», sagte er dem «Straubinger Tagblatt» (Montag). Ganz will sich der 50-Jährige aus Straubing allerdings nicht auf seine eigene Kraft und Ausdauer verlassen - daher habe sein Rad einen Akku und fahre bei Bedarf mit elektrischer Unterstützung. «Sonst komm ich ja noch als Sportler rüber, und das will ich auf keinen Fall.»


Leute kompakt

Reinhold Messner: Wäre ohne Kindheit in den Bergen kein Abenteurer (Foto-Archiv)

BERLIN: Extrembergsteiger Reinhold Messner verdankt seine Karriere nach eigenen Worten seiner Kindheit in den Bergen. «Ich wäre sicher kein Abenteurer geworden, wenn man mich nicht in diese Bergwelt hineingesetzt hätte», sagte der 76-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Demnach habe er schon im Alter von fünf Jahren auf seinem ersten «Dreitausender» gestanden. Von seinem fünften bis zu seinem 15. Lebensjahr sei er auf Hunderte von Klettertouren und Wanderungen gegangen. «Und so hat sich in mir der Instinkt herausgebildet, immer das Neue und Unbekannte zu suchen.» Messner wuchs in Südtirol auf.


Reinhold Messner: Wäre ohne Kindheit in den Bergen kein Abenteurer

BERLIN: Extrembergsteiger Reinhold Messner verdankt seine Karriere nach eigenen Worten seiner Kindheit in den Bergen.

«Ich wäre sicher kein Abenteurer geworden, wenn man mich nicht in diese Bergwelt hineingesetzt hätte», sagte der 76-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Demnach habe er schon im Alter von fünf Jahren auf seinem ersten «Dreitausender» gestanden. Von seinem fünften bis zu seinem 15. Lebensjahr sei er auf Hunderte von Klettertouren und Wanderungen gegangen. «Und so hat sich in mir der Instinkt herausgebildet, immer das Neue und Unbekannte zu suchen.» Messner wuchs in Südtirol auf.


Matrix-Star Carrie-Anne Moss: Sollte mit 40 schon Großmutter spielen

BERLIN: Der kanadischen Schauspielerin Carrie-Anne Moss («Matrix») ist nach eigenen Worten kurz nach ihrem 40. Geburtstag eine Filmrolle als Großmutter angeboten worden. «Ich hatte schon gehört, dass sich mit 40 alles ändert», sagte die heute 53-Jährige laut «The Hollywoord Reporter» in einem Gespräch mit ihrer Filmkollegin Justine Bateman. «Vielleicht übertreibe ich, aber es ist über Nacht passiert.» Männer hätten dieses Problem nicht. Moss habe demnach einen Tag nach ihrem Geburtstag ein Skript gelesen und mit ihrer Managerin darüber gesprochen. Diese habe dann gesagt: «Oh, nein, nein, nein, es ist nicht diese Rolle, es ist die Großmutter».

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