Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Foto: Pixabay
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Alicia Vikander legt «Bei Anruf Mord» als Serie neu auf

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander (32, «The Danish Girl») will den berühmten Hitchcock-Thriller «Bei Anruf Mord» als Fernsehserie neu auflegen. Zusammen mit dem «Sopranos»-Autor Terence Winter ist die gebürtige Schwedin als Mit-Produzentin und als Darstellerin an Bord, wie die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Variety» am Montag berichteten.

Als Vorlagen dienen das Kriminalstück «Dial M for Murder» (1952) des Dramatikers Frederick Knott und Alfred Hitchcocks Verfilmung von 1954 mit Grace Kelly (1929-1982) in der Hauptrolle. Sie spielt eine reiche Frau in einer unglücklichen Ehe mit einem alternden Playboy. Der heckt einen raffinierten Mordplan aus, um die Gattin aus der Welt zu schaffen, der am Ende jedoch scheitert. Den Berichten zufolge soll das Projekt nun aus der Perspektive der Ehefrau erzählt werden.

Vikander drehte zuletzt unter anderem das Liebesdrama «Grenzenlos» unter der Regie von Wim Wenders und den Abenteuerfilm «Tomb Raider».


Helena Zengel auf «Variety»-Liste vielversprechender Schauspieler

LOS ANGELES: Die zwölf Jahre alte deutsche Schauspielerin Helena Zengel («Systemsprenger») hat es auf die jährliche «Actors to Watch»-Liste des US-Fachblatts «Variety» geschafft. Die Filmzeitschrift gab seine Auswahl von zehn Schauspielern und Schauspielerinnen, deren Karriere man besonders beachten sollte, am Montag bekannt.

«Variety» verweist auf Zengels Auftritt in «Systemsprenger» und auf ihr bevorstehendes US-Filmdebüt an der Seite von Tom Hanks in dem Western «Neues aus der Welt». Hanks spielt darin einen Nachrichtenboten im Jahr 1870, der auf die zehnjährige Johanna (Zengel) trifft, die von einem indigenen Volk großgezogen wurde.

Unter den zehn Auserwählten findet sich auch die bulgarische Schauspielerin Maria Bakalova (24), die in der «Borat»-Fortsetzung die Film-Tochter von Sacha Baron Cohen spielt, der Ire Paul Mescal (24, «Normal People») und die US-Darsteller Tiffany Boone (33, «Hunters»), Jayme Lawson (19, «Farewell Amor») und Tom Pelphrey (38, «Ozark»).

Die Gruppe wird Mitte Dezember in einer «Variety»-Ausgabe vorgestellt. Das Branchenblatt lenkt seit 1998 den Blick auf vielversprechende Schauspieler, die später dann häufig bekannt wurden. Dazu zählen Brie Larson, Lupita Nyong'o, Octavia Spencer, Mahershala Ali und Timothée Chalamet.


Vicky Leandros steckt unter Katzenkostüm bei «The Masked Singer»

KÖLN: Eine Musiklegende als Miezekatze: Schlagersängerin Vicky Leandros («Ich liebe das Leben») ist in der ProSieben-Show «The Masked Singer» enttarnt worden. Die 68-Jährige steckte in einem flauschigen Katzenkostüm, das sie am Montagabend ablegen musste - zuvor hatte sie zu wenige Stimmen der Zuschauer erhalten. Die Überraschung, dass der Schlagerstar unter der Maske steckte, war allgemein groß - auch wenn viele Zuschauer auf sie getippt hatten.

«Was für ein Abenteuer, was für ein Spaß», bilanzierte Leandros, als die Show für sie vorbei war. Sie habe «alle» anlügen müssen, um ihre Teilnahme geheim zu halten. «Wenn die mich sehen, die werden nie mehr mit mir sprechen.» Selbst engste Freunde habe sie angeschwindelt.

Besonders unangenehm war die Enthüllung der Katzen-Identität für Musiker Rea Garvey (47), der im Rateteam saß. Er hatte nach den Auftritten des Tieres getönt, es handle sich «niemals im Leben» um Vicky Leandros. «Das ist eine Person, die gerne singt», sagte er. «Aber es ist keine Profisängerin. Auf jeden Fall.» Damit lag Garvey gründlich falsch: Leandros blickt auf eine mehr als 50 Jahre währende Karriere mit mehr als 55 Millionen verkauften Tonträgern zurück.

Bei «The Masked Singer» singen Promis in Kostümen und versuchen, nicht enttarnt zu werden. Wenn die Zuschauer sie aus der Show wählen, müssen sie allerdings die Maske ablegen. Leandros verpasste durch ihr Ausscheiden ganz knapp den Sprung ins Finale in der kommenden Woche.


US-Schauspieler Richard Kind moderiert International Emmys 2020

NEW YORK: Der US-Schauspieler Richard Kind (63) moderiert in diesem Jahr die Verleihung der International Emmys. Der unter anderem aus den Serien «Verrückt nach dir» und «Chaos City» bekannte Schauspieler werde Gastgeber der Preisgala für nicht-amerikanische Produktionen am 23. November sein, teilten die Veranstalter am Montag in New York mit. «Wie viel Glück habe ich, der erste Vertreter des Amerikas der Biden-Ära bei den International Emmys zu sein», sagte Kind laut Mitteilung - unter Bezug auf den Anfang November zum neuen US-Präsidenten gewählten Demokraten Joe Biden. Wegen der Coronavirus-Pandemie findet die Gala diesmal online statt.

Deutschland geht in diesem Jahr mit zwei Siegeschancen in die Verleihung: Die 1998 in Monheim am Rhein geborene Emma Bading ist für ihre Rolle in dem in der ARD gezeigten Film «Play» in der Kategorie «beste Leistung einer Schauspielerin» nominiert. Außerdem ist die zweite Staffel der historischen ARD-Krankenhaus-Serie «Charité» als beste Drama-Serie nominiert. Die in Mainz geborene Schauspielerin Caroline Peters gehört zu den Laudatoren.

Die International Emmys, die zwar nicht den Glanz der in Los Angeles verliehenen US-Preise haben, aber trotzdem als sehr begehrt gelten, werden in elf Kategorien vergeben. Im vergangenen Jahr war Deutschland leer ausgegangen, nachdem sowohl die nominierte ZDF-Reihe «Bad Banks» als auch der Krefelder Schauspieler Jannis Niewöhner der Konkurrenz den Vortritt lassen mussten.


Berichte: Royals verärgert über neue Netflix-Staffel

LONDON: Die Royals sollen empört sein über die neue Staffel der Netflix-Serie «The Crown», in der es auch um die Beziehung zwischen Prinz Charles und Prinzessin Diana geht. Die Serie zeige mehr Fiktion als Fakten, kritisierten nicht näher genannte Palastkreise in mehreren britischen Medien. Vor allem Prinz Charles werde falsch dargestellt.

«Viele sind unglaublich frustriert und wütend, dass sein Name durch den Dreck gezogen wird», sagte eine nicht näher genannte Quelle der Zeitung «The Telegraph». Der 72-jährige Thronfolger selbst soll die Serie nicht verfolgen. Sein Sprecher wollte sich nicht dazu äußern.

«The Crown» hat bereits zahlreiche Preise gewonnen, darunter Emmys und Golden Globes. In der Serie, deren vierte Staffel seit Sonntag abrufbar ist, geht es um reale historische Ereignisse. Die privaten Gespräche sind aber Fiktion. Auch die «Mail on Sunday» hatte mit Verweis auf enge Vertraute des Prinzen über wütende Reaktionen der Royals berichtet.

Die neue Staffel spielt in den 1980er Jahren. Dabei geht es auch um die Beziehung zwischen Prinzessin Diana (Emma Corrin) und Prinz Charles (Josh O'Connor), der damals eine Affäre mit Camilla hatte. In einem BBC-Interview vor 25 Jahre antwortete Diana auf die Frage, ob Camilla der Grund für das Scheitern ihrer Ehe gewesen sei: «Nun, wir waren zu dritt in unserer Ehe. Das war ein bisschen viel.»


Chefdirigent Janowski bleibt bis 2023 in Dresden

DRESDEN: Marek Janowski hat seinen Vertrag als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie um ein Jahr bis Sommer 2023 verlängert. Die Musikerinnen und Musiker hätten sein Angebot mit «überwältigender Mehrheit» angenommen, teilte die Philharmonie am Montag mit.

Mit einer konzertanten Aufführung von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» und einer Japan-Tournee seien unter seiner Leitung große Projekte für den Herbst und Winter 2022 geplant. Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke) sprach von einer Ehre für Dresden und einem großen Vertrauensbeweis.

Der 81-jährige Janowski gehört zu den führenden Dirigenten seiner Generation. Von 2001 bis 2003 war er schon einmal Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Mit Beginn der Konzertsaison 2019/2020 kehrte er in dieser Position und als künstlerischer Leiter des städtischen Orchesters an die Elbe zurück. Janowski hat sich sowohl im Konzert- als auch im Opernbetrieb weltweit einen Namen gemacht.


Gottschalk in Western-Look - Dreharbeiten für TV-Show

STUTTGART: Für einen geplanten TV-Jahresrückblick ist Entertainer Thomas Gottschalk in einen Old-Shatterhand-Look geschlüpft. Sänger Alexander Klaws (37) verbreitete auf der Foto- und Videoplattform Instagram ein Foto, auf dem er selbst als Winnetou neben Gottschalk in Western-Jacke steht. Dazu schrieb Klaws, es sei eine Ehre, mit Gottschalk für dessen neue Show «mit ihm als mein weißer Bruder» durch den Westerwald zu reiten. «Bild» berichtete online über das Foto. Der Südwestrundfunk (SWR) teilte am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass es sich um Dreharbeiten für eine Jahresrückblick-Show mit Moderator Gottschalk handelte, die für den 21. Dezember im Ersten geplant ist.


Komiker und Elefantenbaby: Otto gratuliert «Otto»

MÜNCHEN: Das Elefantenbaby «Otto» im Münchner Tierpark hat einen prominenten Gratulanten: Otto Waalkes, Erfinder der «Ottifanten», bescheinigt dem Tier nur die besten Eigenschaften. «Der Name Otto ist Programm, er steht für Originalität, tierische Treue und Oberschlauheit», sagte der 72 Jahre alte Komiker der Süddeutschen Zeitung». Für ihn sei es «die Krönung», dass ein Elefant nach ihm benannt wurde. «Otto» war vorige Woche im Tierpark Hellabrunn zur Welt gekommen. «Ein 100 Kilo schwerer echter Elefant namens Otto ist sehr schwer zu toppen - eigentlich nur durch einen sechs Tonnen schweren ausgewachsenen Elefanten. Ich kann Otto nur wünschen, dass er das erreicht», so der Komiker.


Schnurrbart macht afghanischen Schneider zur Berühmtheit

KABUL: Stolze 60 Zentimeter misst der Schnurrbart von Schir Khan. Der außergewöhnliche Bart hat den 50 Jahre alten Schneider in Afghanistans Hauptstadt Kabul inzwischen zu einer kleinen Berühmtheit gemacht. «Alle lieben mich für meinen Schnurrbart», erzählt Khan an einem Novembertag in Kabul. Khan lässt seinen Bart schon seit Jahrzehnten wachsen, aber schneidet jedes Jahr ein paar Zentimeter ab. Inspiriert hat ihn eine Geschichte aus der Königszeit. Der letzte Thronherrscher von Afghanistan, Mohammed Sahir Schah, soll einem Polizisten ein Gehalt für seinen Schnurrbart gezahlt haben. Sein Bart bringe ihm zwar kein Einkommen, aber Berühmtheit, sagt Khan. «Sogar mein Schneidergeschäft hat sich wegen meines Schnurrbarts verbessert».


Roßmann hat sich Handlung seines ersten Romans erträumt

BURGWEDEL: Drogeriekettenchef Dirk Roßmann (74) ist gewissermaßen im Schlaf auf die Handlung seines ersten Romans, eines Klimawandel-Thrillers, gekommen. «Im Dezember 2019 bin ich 14 Tage lang immer nachts um vier Uhr wach geworden, in einem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein hat sich mir die Handlung des Romans förmlich aufgedrängt - im Kern habe ich sie geträumt», sagte er der «Neuen Presse» in Hannover. In dem Thriller «Der neunte Arm des Oktopus» verbünden sich Russland, China und die USA im Kampf gegen den Klimawandel.


T.C. Boyle: Biden kann Spaltung Amerikas überwinden

OSNABRÜCK: Der amerikanische Schriftsteller T. C. Boyle («Wassermusik»; «World's End») glaubt, dass Joe Biden als Präsident die Spaltung der US-Gesellschaft überwinden kann. Der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag) sagte Boyle (71): «Die Versöhnung der Lager wird nicht leicht. Ich denke aber, dass Joe Biden der Richtige dafür ist. Denken Sie an das Nixon-Debakel. Der Präsident, der danach kam, war Jimmy Carter. Vielleicht nicht der beste Politiker, aber eine gute und ehrliche Person. Genau diesen Präsidenten brauchte es damals, um die Nation zu heilen. Ich denke, Biden wird das Gleiche gelingen.» Boyle hatte sich ursprünglich für die linkere Demokratin Elizabeth Warren als Präsidentschaftskandidatin stark gemacht.


Kabarettist Gerhard Polt kann Push-Nachrichten nichts abgewinnen

KARLSRUHE/MÜNCHEN: Der Kabarettist Gerhard Polt informiert sich klassisch per Zeitung über das Weltgeschehen. «Ich bin nach wie vor ein intensiver Zeitungsleser und verzichte auf diese digitalen Nachrichten und Push-News oder wie das alles heißt», sagte der 78-Jährige den «Badischen Neuesten Nachrichten» in Karlsruhe. «Mich hat immer nicht die unmittelbare Aktualität interessiert, sondern vielmehr das, was akut ist.» Themen, bei denen er das Gefühl habe, dass sie nicht nur heute wichtig seien, sondern schon immer wichtig waren und deren Wichtigkeit auch noch andauern werde. Wenn man Aktuelles hört oder sieht, dann braucht man, wie bei allem, Zeit, um das zu verarbeiten. So wie ich Essen verdauen muss, muss ich auch Nachrichten verdauen.» Da brauche er Zeit zum Reflektieren, zum Einordnen und zum Erkennen der Hintergründe.


«Tatort»-Kommissar Wachtveitl: Mag mich nicht sehen

BERLIN: Fernsehkommissar Udo Wachtveitl (62) hortet seine «Tatort»-Folgen als DVD, aber schaut sie nach seinen Worten nie an. Er gehe am Sonntagabend gern aus, weil da nicht so viel los sei, sagte Wachtveitl der «Berliner Morgenpost» (Montag). Bei ihm gebe es kein heiliges «Tatort»-Ritual. Manchmal passiere es ihm, dass er nach der «Tagesschau» hängen bleibe. «Aber es gibt ja jetzt die Segnungen der Mediathek, so dass der feste Sonntagabendtermin nicht mehr sakrosankt ist.» Seine eigenen Folgen archiviere er. «Ich habe eine Kiste voller DVD, da ist quasi mein Lebenswerk drin. Irgendwann, wenn ich mich mal traue, greif' ich da rein. Aber noch gucke ich die nicht, ich mag mich einfach nicht sehen.»


Schauspieler Edin Hasanovic wurde für Gangster gehalten

BERLIN: Der Berliner Schauspieler Edin Hasanovic (28) ist wegen einer Filmrolle nach seinen Worten schon einmal als Verbrecher verdächtigt worden. «Eines Morgens klingelten zwei Polizisten mit einer Vorladung an meiner Tür: Es sei ein Verbrechen begangen worden, und es gebe Hinweise darauf, dass ich der Täter sei», erzählte Hasanovic dem Magazin «Zeit Verbrechen». Zuvor hatte die Polizei laut Hasanovic nach einem Überfall in Biberach, bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde, mit einem Phantombild nach Zeugen gesucht. Einige wollten den Schauspieler erkannt haben. Erklären konnte er sich das nur durch seine damalige Rolle in dem Film «Schuld sind immer die anderen». Darin habe er einen Gangster gespielt, der eine Frau überfällt. Das Phantombild habe eine rudimentäre Ähnlichkeit mit seiner Filmfigur gehabt.


Nach Corona-Protest: Begehrter Goncourt-Literaturpreis nun Ende November

PARIS: Der renommierte französische Literaturpreis Prix Goncourt soll nach dem Protest gegen die verschärften Corona-Maßnahmen nun am 30. November vergeben werden. Das Datum dürfte eine pünktliche Lieferung des preisgekrönten Werkes an die Buchhandlungen erlauben, die voraussichtlich am 1. Dezember wieder öffnen dürfen, wie die Akademie Goncourt auf ihrer Homepage mitteilte.

Aus Protest gegen die coronabedingte Schließung der Buchläden Ende Oktober hatte die Akademie die ursprünglich für den 10. November vorgesehene Preisvergabe annulliert. Im Kampf gegen die zweite Corona-Welle sind in Frankreich nicht systemrelevante Geschäfte und Wirtschaftszweige seit dem 30. Oktober geschlossen, darunter auch Buchhandlungen, was zu Protestaufrufen mehrerer Verleger- und Buchhändlergewerkschaften geführt hat. Die strikten Maßnahmen sollen bis zum 1. Dezember gelten.

Der Prix Goncourt wird seit 1903 vergeben. Er ist zwar nur mit symbolischen 10 Euro dotiert, kurbelt vor allem aber die Verkaufszahlen an.


Neue Jurymitglieder für Leipziger Buchmessepreis

LEIPZIG: Mit Anne-Dore Krohn und Andreas Platthaus hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse zwei neue Mitglieder bekommen. Krohn ist Literaturredakteurin bei rbb kultur des Rundfunks Berlin Brandenburg, Platthaus ist als Redakteur der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» für Literatur und literarisches Leben verantwortlich, wie die Leipziger Buchmesse am Montag mitteilte.

Weiterhin in der Jury vertreten sind als Vorsitzender Jens Bisky, Tobias Lehmkuhl, Marc Reichwein, Katrin Schumacher und Katharina Teutsch. Die Jury wird unter den Neuerscheinungen des kommenden Jahres die besten Bücher in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung zur Leipziger Buchmesse 2021 küren. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert.

Noch bis zum 30. November können sich die ausstellenden Verlage der Leipziger Buchmesse mit maximal zwei Titeln pro Preis-Kategorie für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 bewerben. Am 13. April 2021 erscheint die Liste der 15 Nominierten. Die Auszeichnung wird am 28. Mai 2021 in der Kongresshalle am Zoo Leipzig übergeben. Im kommenden Jahr öffnet die Leipziger Buchmesse coronabedingt vom 27. bis 30. Mai ihre Tore in Leipzig.


Demi Lovato kann über Auflösung ihrer Verlobung lachen

LOS ANGELES: US-Sängerin Demi Lovato hat öffentlich über ihre Verlobung - und die rasche Auflösung dieser - gescherzt. Die Corona-Pandemie habe 2020 alles stillgelegt. «Also tat ich, was alle anderen auch taten, ich ging in den Lockdown-Modus und verlobte mich», scherzte die 28 Jahre alte Sängerin bei den «People's Choice Awards», wie das Promiportal «ET Online» berichtete. Sie habe dann angefangen zu malen, zu fotografieren, zu meditieren - und sich verlobt. «Also im Grunde dasselbe wie alle anderen», sagte Lovato («It's OK not to be OK») lachend. Die Sängerin hatte sich Ende Juli mit dem Schauspieler Max Ehrich (29) verlobt und das auch in den sozialen Netzwerken publik gemacht. Die beiden sollen erst vier Monate zuvor begonnen haben, sich zu treffen.


Jennifer Lopez will mit ihrer Karriere Mädchen Mut machen

LOS ANGELES: Sängerin Jennifer Lopez wünscht sich, dass ihre Karriere vielen Mädchen weltweit Mut macht. Das wahre Maß für ihren Erfolg sei es, «Mädchen aller Altersgruppen und aller Hautfarben aus der ganzen Welt zu inspirieren, zu wissen, dass man alles tun kann, was man will,(...) und stolz darauf zu sein, wer man ist, ganz gleich, woher man kommt», sagte die 51 Jahre alte Sängerin bei den «People's Choice Awards», wo sie als «Ikone des Jahres» ausgezeichnet wurde. Darüber berichtete das Promiportal «People».


Obama: Michelle war gegen Präsidentschaftskandidatur

WASHINGTON: Michelle Obama war gegen die Kandidatur ihres Ehemannes bei der US-Präsidentenwahl 2008. Erst mit der Zeit habe sie «widerwillig» entschieden, sich dem nicht in den Weg zu stellen, sagte Barack Obama in der TV-Sendung «60 Minutes». «Und die Tatsache, dass ich gewonnen habe, hat nicht unbedingt ihren Frust gemildert - denn der Preis, den Familien dafür bezahlen, ist real.» Dass Michelle sich darauf eingelassen und ihm verziehen habe, sei ein Akt der Gnade gewesen - «und ich bin mir nicht sicher, dass ich ihn verdient habe». In dem am Dienstag erscheinenden ersten Band seiner zweiteiligen Memoiren, «A Promised Land», zitierte Obama die Reaktion seiner Frau auf seine Pläne: «Ich will nicht, dass Du für das Präsidentenamt kandidierst. Gott, Barack, wann wird es genug sein?» Er war erst wenige Jahre zuvor in den US-Senat gewählt worden.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.