Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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Roland Emmerich dreht Gladiatoren-Serie - große Besetzung

LOS ANGELES: Hollywood-Regisseur Roland Emmerich (67, «Moonfall», «Independence Day») hat zum Drehauftakt der Gladiatoren-Serie «Those About To Die» die Besetzung weiter ausgebaut. Neu kommen unter anderem die Schauspieler und Schauspielerinnen Iwan Rheon (Game of Thrones), Johannes Haukur Johannesson («Vikings: Valhalla»), Alicia Edogamhe («Summertime») und Liraz Charhi («Teheran») dazu.

Emmerich verlinkte am Montag in seinen sozialen Medien entsprechende Berichte der Branchenportale «Hollywood Reporter» und «Deadline.com». Die Dreharbeiten für die Serie des US-Streamingdienstes Peacock seien nun in den römischen Cinecittà-Filmstudios angelaufen, schrieb Emmerich auf Instagram.

Oscar-Preisträger Anthony Hopkins ist schon länger in der Rolle als römischer Kaiser Vespasian an Bord. Auch Gabriella Pession, Dimitri Leonidas, Jojo Macari und Tom Hughes gehören zum Cast.

Neben Emmerich wird auch der deutsche Filmemacher Marco Kreuzpaintner (46, «Krabat», «Beat», «Der Fall Collini») als Regisseur mitwirken. Das Skript für die Serie wurde von Robert Rodat («Der Soldat James Ryan») verfasst. Vorlage für das Historiendrama um Gladiatorenkämpfe im alten Rom ist das gleichnamige Sachbuch des US-Autors Daniel Mannix.


Oscar-Gewinnerin Michelle Yeoh mit Wandbild in New York gefeiert

NEW YORK: Rund eine Woche nach der Oscar-Verleihung ist die als beste Hauptdarstellerin gekürte Michelle Yeoh (60) in New York mit einem Wandbild geehrt worden.

Mit dem Bild habe er die in Malaysia geborene Schauspielerin, die als erste Asiatin in der Geschichte der Oscars zur besten Hauptdarstellerin gekürt wurde, feiern wollten, teilte Graffiti-Künstler Jappy Agoncillo via Instagram mit. Das Wandbild liegt in Manhattan nahe dem Stadtteil Chinatown, wo viele Menschen asiatischer Abstammung leben. Yeoh war bei den Oscars für ihre Rolle in der Action-Komödie «Everything Everywhere All at Once» ausgezeichnet worden.


US-Präsident Biden will Bruce Springsteen und andere auszeichnen

WASHINGTON: US-Präsident Joe Biden will Rockstar Bruce Springsteen und Designerin Vera Wang mit der bedeutendsten Kultur-Auszeichnung der amerikanischen Regierung auszeichnen. Die beiden sollen an diesem Dienstag neben anderen Künstlern wie Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus oder Soulsängerin Gladys Knight die «National Medal of Arts» erhalten. «Seine Musik feiert unsere Triumphe, heilt unsere Wunden und gibt uns Hoffnung, indem sie den unnachgiebigen Geist dessen einfängt, was es bedeutet, Amerikaner zu sein», schrieb das Weiße Haus etwa über den 73-jährigen Musiker Springsteen. Designerin Wang (73) mache Schönheit und Stil für alle zugänglich.

Die «National Medal of Arts» wurde in den 1980er Jahren vom US-Kongress eingeführt und wird seitdem jedes Jahr an Künstler verliehen, die einen besonderen Beitrag zur amerikanischen Kultur geleistet haben. Biden will außerdem die «National Humanities Medal» verleihen. Sie wurde erstmals 1989 verliehen und zielt insbesondere auf Geisteswissenschaften ab. Ausgezeichnet werden sollen zum Beispiel die Schriftstellerin Tara Westover oder der Autor Walter Isaacson, der unter anderem eine Biografie über den im Jahr 2011 gestorbenen Apple-Gründer Steve Jobs verfasst hat.


Drei Männer wegen Mordes an US-Rapper XXXTentacion verurteilt

FORT LAUDERDALE: Fast fünf Jahre nach dem Mord an dem US-Rapper XXXTentacion sind drei Männer für die Tat verurteilt worden. Eine Jury sprach die drei Angeklagten im Alter von 24, 26 und 28 Jahren übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge am Montag im US-Bundesstaat Florida des Mordes und des bewaffneten Raubüberfalls für schuldig. Das Strafmaß soll am 6. April verkündet werden. Den Männern drohen lebenslange Haftstrafen.

XXXTentacion war im Juni 2018 im Alter von 20 Jahren vor einem Motorradladen in seinem Auto erschossen worden. Die Täter, die auch rund 50.000 Dollar Bargeld stahlen, hatten zunächst fliehen können, wurden aber später von der Polizei gefasst.

Der Rapper, mit bürgerlichem Namen Jahseh Onfroy, war 2014 in der Soundcloud-Szene bekannt geworden. Seinem Erstlings-Album «17» folgte wenig später «?», mit dem er an die Spitze der Billboard-Charts gelangte.


«Ted Lasso» wirbt im Weißen Haus für Bedeutung psychischer Gesundheit

WASHINGTON: Der aus der preisgekrönten Fußballserie «Ted Lasso» bekannte Schauspieler Jason Sudeikis hat bei einem Besuch im Weißen Haus auf die Bedeutung psychischer Gesundheit aufmerksam gemacht. «Ich glaube wirklich, dass wir alle unser Bestes tun sollten, um aufeinander aufzupassen», sagte Sudeikis am Montag bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus. Jeder kenne wahrscheinlich jemanden, der sich quäle, isoliert und allein fühle oder Angst habe, sagte der 47-Jährige. «Das ist eines der vielen Dinge, die wir alle, ob Sie es glauben oder nicht, als menschliche Wesen gemeinsam haben.»

Sudeikis besuchte am Montag mit dem «Ted Lasso»-Cast - darunter Hannah Waddingham und Brendan Hunt - das Weiße Haus, auch ein Treffen mit US-Präsident Joe Biden war geplant.

Sudeikis spielt in der Serie die Titelrolle Ted Lasso, der als US-Footballtrainer ein britisches Team übernimmt. Im Verlauf der Serie wird deutlich, dass Lasso Traumata nicht verarbeitet hat und es ihm daher psychisch nicht gut geht.


Adam Sandler mit renommiertem Mark-Twain-Preis ausgezeichnet

WASHINGTON: Der US-Komiker und Schauspieler Adam Sandler (56) ist mit dem diesjährigen Mark-Twain-Preis für Humor ausgezeichnet worden. «Das ist einfach ein Teil meines Lebens, von dem ich nie erwartet habe, dass er passieren würde, und es ist schön, dass meine Familie und meine Freunde sagen können, dass dieser alberne Typ Adam Sandler einen Mark-Twain-Preis gewonnen hat», sagte Sandler bei der Gala-Veranstaltung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington. Stars wie Jennifer Aniston, Judd Apatow, Drew Barrymore, Steve Buscemi, Conan O'Brien und Chris Rock feierten Sandler am Sonntagabend (Ortszeit) im Publikum.

Sandler habe Charaktere geschaffen, die zum Lachen, Weinen und zu Lachtränen geführt hätten, hatte die Präsidentin des Kennedy Centers, Deborah Rutter, bereits im Vorfeld in einer Würdigung gesagt. Sandler, der in den 1990er Jahren mit der Comedyshow «Saturday Night Live» bekannt wurde, hatte mit Filmkomödien wie «50 erste Dates», «Spanglish», «Kindsköpfe» oder «Der Chaos-Dad» Erfolg.

Nach Stars wie Steve Martin, Billy Crystal, Ellen DeGeneres, Eddie Murphy, Bill Murray oder Jon Stewart ist Sandler der 24. Empfänger der renommierten Auszeichnung. Die Auszeichnung wird seit 1998 vom Kennedy Center in Gedenken an den großen amerikanischen Humoristen Mark Twain (1835-1910) verliehen.


Medienunternehmer Murdoch will mit 92 Jahren zum fünften Mal heiraten

NEW YORK: Der Medienunternehmer Rupert Murdoch (92) will zum fünften Mal heiraten. Murdoch habe der 66-jährigen Ann Lesley Smith einen Heiratsantrag gemacht, berichtete die zu seinem Unternehmen gehörende «New York Post» am Montag. «Ich war sehr nervös», wurde Murdoch zitiert, «Ich habe mich davor gescheut, mich zu verlieben - aber ich wusste, es würde mein letztes Mal sein. Das sollte es besser sein. Ich bin glücklich.»

Smith ist die Witwe des Country-Sängers Chester Smith und hat Medienberichten zufolge unter anderem als Polizeiseelsorgerin in San Francisco gearbeitet. Das Paar habe sich im vergangenen September auf dem Weingut von Murdoch kennengelernt. «Für uns beide ist es ein Geschenk Gottes», wurde Smith zitiert. Ein Sprecher von Murdoch bestätigte die Verlobung gegenüber dem Branchenblatt «Variety».

Murdoch hatte sich vor rund einem Jahr von der Schauspielerin Jerry Hall getrennt, mit der er seit 2016 verheiratet gewesen war. Davor war er bereits drei Mal verheiratet gewesen, aus den Ehen stammen sechs Kinder.


Kraftwerk tritt in Karlsruhe auf - einziges Deutschland-Konzert 2023

KARLSRUHE/DÜSSELDORF: Die legendäre Elektropop-Band Kraftwerk wird am 12. August in Karlsruhe auftreten. Es sei das einzige Deutschland-Konzert der Düsseldorfer Band in diesem Jahr, teilte die Karlsruhe Marketing und Event GmbH am Montag in Karlsruhe mit.

Kraftwerk werde im Rahmen der sommerlichen Schlosslichtspiele auf dem Balkon des Karlsruher Schlosses spielen. Auf der 170 Meter breiten Fassade des historischen Gebäudes sei eine Multimedia-Show geplant.

Für Kraftwerk sei die langjährige Verbundenheit mit dem renommierten Medienkünstler Peter Weibel entscheidend für das Konzert gewesen, wurde Bandgründer Ralf Hütter in der Mitteilung zitiert. «Wir werden das herausragende Lebenswerk von Peter Weibel für die Medienkunst mit einer musikalischen Botschaft in unserer Performance würdigen», sagte Hütter. Weibel, langjähriger Leiter des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien (ZKM), war Anfang des Monats im Alter von 78 Jahren gestorben.


Direktor des Internationalen Literaturfestivals Berlin tritt zurück

BERLIN: Der Direktor des Internationalen Literaturfestivals Berlin, Ulrich Schreiber, gibt seinen Posten ab. Er werde zum 31. März zurücktreten, hieß es in einer Mitteilung am Montag. Er hatte das Literaturfestival vor mehr als zwei Jahrzehnten gegründet. Das Festival bringt jährlich Autorinnen und Autoren etwa für Lesungen und Gesprächsrunden in die deutsche Hauptstadt.

«Ich habe das jetzt 22 Jahre gemacht», sagte Schreiber der Deutschen Presse-Agentur. Auch die 23. Ausgabe habe er noch wesentlich vorbereitet. «Irgendwann ist es, glaube ich, auch gut.» Er habe jetzt noch etwas mehr Zeit zu lesen und für andere Projekte. Er sagte, seine Entscheidung habe eher nichts mit der Diskussion ums Arbeitsklima zu tun.

Das Festival gibt es seit 2001. Seitdem waren bekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu Gast, etwa Margaret Atwood, Bernardine Evaristo, Salman Rushdie und Mario Vargas Llosa. Die nächste Ausgabe ist im September geplant.

Im vergangenen Jahr hatte es Diskussionen über Arbeitsklima und Arbeitsbelastung gegeben, darüber hatte die Tageszeitung «taz» berichtet. «Das Arbeitsklima ist entschieden besser geworden», sagte Schreiber nun. In der Mitteilung bedankte er sich etwa bei Autoren und Mitarbeitern. Dem Festival bleibe er verbunden. Er freue sich, es mit dem Trägerverein in der Förderperiode bis 2025 weiter begleiten zu können, wurde er zitiert. Das Festival wird von der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik getragen und öffentlich gefördert.


Der neue «Asterix»-Band wird «Die weiße Iris» heißen

PARIS/BERLIN: Der nächste «Asterix»-Band wird «Die weiße Iris» heißen und am 26. Oktober dieses Jahres herauskommen. Wie der deutsche Lizenzpartner Egmont Ehapa am Montag in Berlin bekanntgab, verspricht der neue Autor Fabrice Caro, mit Künstlernamen Fabcaro, eine typische Asterix-Geschichte, die diesmal im gallischen Dorf spielt. Dabei soll der Häuptling der Gallier, Majestix, in eine tiefe Krise stürzen - trotz seiner tapferen Krieger wie Asterix und Obelix.

«Die weiße Iris ist der Name einer neuen Schule aus Rom», verrät der neue «Asterix»-Texter Fabcaro. «Sie propagiert das positive Denken und breitet sich von Rom bis Lutetia in immer mehr Städten aus. Cäsar ist der Meinung, dass diese Strömung den Lagern rund um das berüchtigte Dorf neuen Auftrieb geben kann. Aber die Lehren dieser Denkschule finden auch bei den Dorfbewohnern großen Anklang, als diese damit in Berührung kommen.» Wie immer ist das Album auch die Gelegenheit, ein aktuelles Thema einfließen zu lassen.

«Die weiße Iris» ist das inzwischen 40. Abenteuer. Zugleich ist es der erste Band, den Fabcaro zusammen mit dem Zeichner Didier Conrad herausgibt. Der 49-Jährige löst Jean-Yves Ferri ab, der seit 2013 als Texter für die Asterix-Texte verantwortlich war. Fabcaro ist in Frankreich sehr erfolgreich. Sein Comic «Zaï zaï zaï zaï» verkaufte sich mehr als 180.000 Mal.

Albert Uderzo hatte die Figuren Asterix und Obelix 1959 gemeinsam mit dem Autor René Goscinny geschaffen. Nach dessen überraschendem Tod 1977 hatte Uderzo noch Jahrzehnte allein weitergemacht. 2020 starb auch er, hatte sich aber schon Jahre zuvor als Asterix-Verantwortlicher zurückgezogen. 2011 hatten Ferri und Conrad ihn dann in der Rolle abgelöst. Fünf Bände schufen sie gemeinsam.


Manuskript von Haseks Schwejk-Roman im Original zu sehen

PRAG: Der Antikriegsroman «Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk» gehört zur Weltliteratur. Das handgeschriebene Originalmanuskript des tschechischen Schriftstellers Jaroslav Hasek (1883-1923) wird nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Nur für einen Tag ist das erste Kapitel des Buchs am Dienstag im Museum der Literatur in Prag zu sehen. Zudem werde die Handschrift der erst vor einigen Jahren wiederentdeckten Erzählung «Veprova historie» (auf Deutsch etwa: Schweinegeschichte) ausgestellt, sagte ein Sprecher des Museums am Montag.

Anlass der Schau ist das 140. Geburts- und 100. Todesjahr Haseks, der zu den meistübersetzten tschechischen Schriftstellern zählt. Sein bekanntestes Werk erschien 2014 in einer neuen Fassung von Antonin Brousek auf Deutsch unter dem Titel «Die Abenteuer des guten Soldaten Svejk im Weltkrieg». In dem Roman wirft Hasek mit bissigem Humor einen sehr satirischen Blick auf seine Zeit. Neue Übersetzungen erschienen in den letzten Jahren unter anderem auch auf Französisch und Vietnamesisch.


Wolfgang Bahro: Valentina Pahde wird mir bei «GZSZ» sehr fehlen

KÖLN/POTSDAM: In der RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» war sie als Enkelin des umtriebigen Jo Gerner zu sehen - nun steht dort der letzte Auftritt von Schauspielerin Valentina Pahde bevor. Schauspieler Wolfgang Bahro, der das «GZSZ»-Urgestein Gerner verkörpert, drehte dem Sender RTL zufolge die erste und letzte Szene mit Pahde. Er sei traurig, zitierte der Privatsender den 62-Jährigen am Montag. Sie werde ihm sehr fehlen. «Nicht nur als Jo Gerner, sondern auch dem Schauspieler Wolfgang Bahro», sagte er. Als Sunny hat die 28-jährige Pahde am 27. März ihren vorerst letzten Auftritt bei «GZSZ».


Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie für Volker Schlöndorff

BERLIN: Regisseur Volker Schlöndorff (83, «Die Blechtrommel») erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie. Der Oscar-Preisträger wird damit am 12. Mai bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin für seine herausragenden Verdienste um den deutschen Film gewürdigt. «Volker ist ein Meister seines Fachs und hat das deutsche und internationale Kino auf eine Art und Weise geprägt, die seinesgleichen sucht», begründete die Schauspielerin Alexandra Maria Lara, Präsidentin der Deutschen Filmakademie, die Entscheidung der Ehrenpreisjury.


Emma Willis: Tränen und Liebe an Bruce Willis' Geburtstag (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Am ersten Geburtstag nach der öffentlich gewordenen Demenz-Diagnose von Hollywoodstar Bruce Willis hat dessen Ehefrau Emma Heming-Willis mit seinen Fans ihre Emotionen geteilt. «Ich habe den Morgen mit Weinen begonnen», sagte die 44-Jährige, die mit dem 68-jährigen Willis zwei gemeinsame Töchter hat, in einem Video auf Instagram. Menschen lobten sie häufig für ihre Stärke, dabei habe sie in Wirklichkeit schlicht keine andere Wahl, als sich immer wieder zusammen zu nehmen, sagte das Model. «Ich habe Momente der Traurigkeit, jeden Tag Trauer, und ich fühle es heute an seinem Geburtstag besonders.» Nachdem vor rund einem Jahr bei Action-Star Willis eine Aphasie diagnostiziert worden war, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt, hatte seine Familie vergangenen Monat die genauere Diagnose Demenz bekannt gegeben.


Motsi Mabuse hat vor «Let's Dance» immer noch Lampenfieber

KÖLN: Die Tänzerin Motsi Mabuse ist schon lange als Jurorin bei der Tanzshow «Let's Dance» dabei - aber bei neuen Folgen ist sie bis heute aufgeregt. «Vor der Show habe ich immer Lampenfieber und bekomme Herzklopfen», sagte die 41-Jährige, die in Kelkheim im Taunus lebt, laut einer Mitteilung des Senders Sky vom Montag. «Ich bin 15 Jahre dabei und denke: Was kannst du noch sagen, was hast du noch nie gesagt? Das ist wahnsinnig viel Druck!», sagte sie.


Emma Willis: Tränen und Liebe an Bruce Willis' Geburtstag

LOS ANGELES: Am ersten Geburtstag nach der öffentlich gewordenen Demenz-Diagnose von Hollywoodstar Bruce Willis hat dessen Ehefrau Emma Heming-Willis mit seinen Fans ihre Emotionen geteilt. «Ich habe den Morgen mit Weinen begonnen», sagte die 44-Jährige, die mit dem 68-jährigen Willis zwei gemeinsame Töchter hat, in einem Video auf Instagram. Menschen lobten sie häufig für ihre Stärke, dabei habe sie in Wirklichkeit schlicht keine andere Wahl, als sich immer wieder zusammen zu nehmen, sagte das Model. «Ich habe Momente der Traurigkeit, jeden Tag Trauer, und ich fühle es heute an seinem Geburtstag besonders.»

Heming-Willis teilte zum Geburtstag ihres Mannes am Sonntag (19. März) auch ein Video von besonderen Momenten des Schauspielers mit seiner Familie. «Ich werde ihn immer lieben», schrieb sie dazu und bat auch Willis' Fans, weiter für ihn zu beten.

Nachdem vor rund einem Jahr bei Action-Star Willis eine Aphasie diagnostiziert worden war, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt, hatte seine Familie vergangenen Monat die genauere Diagnose Demenz bekannt gegeben. Auch Willis Ex-Frau Demi Moore gratulierte dem Schauspieler mit einem Video, das ihn beim Kerzen-Auspusten im Kreise seiner Familie zeigt.


«Kingsman»-Star Egerton: «hoffentlich ziemlich einfühlsam»

LONDON: Der britische Schauspieler Taron Egerton («Kingsman», «Rocketman») glaubt, dass er stark von seiner alleinerziehenden Mutter geprägt wurde. «Ich schätze, ich bin wahrscheinlich eher das, was man als feminin-männlich beschreiben würde, als maskulin-männlich», sagte der 33-Jährige dem «Telegraph». Diese Eigenschaft gefalle ihm, erklärte Egerton. «Ich mag es, dass ich hoffentlich ziemlich einfühlsam bin und Zugang zu meinen Gefühlen habe - wahrscheinlich ein bisschen zu sehr.» Der Brite wuchs nach eigenen Angaben mit seiner Mutter allein auf, sein Vater sei in seinem Alltag wenig präsent gewesen.

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