Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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«Some Like It Hot»: Mariah Carey wird Broadway-Produzentin

NEW YORK: Die US-Musikerin Mariah Carey (52) steigt als Produzentin am New Yorker Broadway ein.

Carey werde Mit-Produzentin des Musicals «Some Like It Hot», das am 11. Dezember Premiere feiern soll, teilten die Veranstalter mit. Es handelt sich um eine Neuauflage der gleichnamigen Filmkomödie aus dem 1959 mit dem deutschen Titel «Manche mögen's heiß» und Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon in den Hauptrollen. Auch sie habe den Film gesehen und sei großer Fan von Monroe, wurde Carey zitiert. Dann sei ihr von dem Musical erzählt worden - «und ich wusste, ich muss ein Teil davon sein».


Dinner mit Kanye West: Pence fordert Entschuldigung von Trump

WASHINGTON: Der als einst als treuer Stellvertreter von US-Präsident Donald Trump bekannte Republikaner Mike Pence hat seinen früheren Chef für ein Abendessen mit Rapper Kanye West kritisiert. Trumps Dinner, bei dem auch der rechtsextreme Nationalist Nick Fuentes dabei war, verlange nach einer öffentlichen Entschuldigung, sagte Pence am Montag (Ortszeit) dem Sender NewsNation. «Ich denke, der Präsident hat ein äußerst schlechtes Urteilsvermögen bewiesen, als er diesen Personen einen Platz am Tisch einräumte.» Sowohl Fuentes als auch West, der sich mittlerweile Ye nennt, sind bekannt dafür, Verschwörungstheorien und antisemitische Parolen zu verbreiten.

«Es war falsch von Präsident Trump, einem weißen Nationalisten, einem Antisemiten und einem Holocaust-Leugner einen Platz am Tisch zu geben, und ich denke, er sollte sich dafür entschuldigen», sagte Pence. Er glaube zwar nicht, dass Trump ein Antisemit oder Rassist sei - sonst hätte er nicht für ihn gearbeitet. Allerdings sollte Trump die «hasserfüllte Rhetorik» seiner Gäste öffentlich verurteilen.

Trump hatte West und Fuentes vergangene Woche in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida empfangen. Als es daraufhin Kritik hagelte, behauptete er, Fuentes nicht gekannt zu haben. Über West schrieb Trump in dem von ihm mitgegründeten Netzwerk «Truth Social»: «Wie auch immer, wir kamen gut miteinander aus, er äußerte keinen Antisemitismus.»

Der 63-jährige Pence war einst ein loyaler Verbündeter Trumps, distanzierte sich aber zuletzt von seinem ehemaligen Vorgesetzten. Jüngst erklärte er, über eine Präsidentschaftskandidatur nachzudenken und dann auch bereit zu sein, gegen Trump anzutreten. Der 13 Jahre ältere Ex-Präsident hatte vor knapp zwei Wochen erklärt, für die Republikaner 2024 noch einmal ins Rennen um das Weiße Haus gehen zu wollen.


First Lady stellt Weihnachtsdekoration im Weißen Haus vor

WASHINGTON: Weihnachtsstimmung im Weißen Haus: Die First Lady der USA, Jill Biden, hat die diesjährige Weihnachtsdekoration in der Regierungszentrale in Washington vorgestellt. «Was wir gemeinsam haben, ist so viel größer als die Dinge, die uns voneinander trennen», sagte Jill Biden am Montag bei der Präsentation des Weihnachtsschmucks. Die Dekoration steht in diesem Jahr unter dem Motto «We the People» (auf Deutsch: «Wir, das Volk») - Worte aus der amerikanischen Verfassung. Dieser Begriff der Einheit beschreibe die «Seele der Nation», sagte die First Lady.

Nach Angaben ihres Büros sind 77 Weihnachtsbäume aufgestellt und mehr als 83.000 Weihnachtslichter angebracht worden. Wie üblich zieren große Kränze die Fenster an der Front der Regierungszentrale. Aus Teig und Zuckerguss wurde außerdem wie jedes Jahr eine Lebkuchen-Version des Weißen Hauses gebaut. Mehr als 150 Freiwillige aus dem ganzen Land hätten eine ganze Woche lang dabei geholfen, das Innere und Äußere der Regierungszentrale zu dekorieren, hieß es.


Leute kompakt

Antonio Banderas: Tom Holland wäre ein guter Zorro

(Foto - Archiv; diese Meldung lief unter ku)

LOS ANGELES: Schauspieler und Regisseur Antonio Banderas («Die Maske des Zorro») könnte sich seinen britischen Kollegen Tom Holland (26) gut als Rächer der Armen in schwarzer Maske und Umhang vorstellen. «Er ist so energiegeladen und lustig, und er hat auch diesen Funken», sagte der 62-Jährige im Interview mit dem Kulturportal «Comicbooks.com». Die beiden Schauspieler standen gemeinsam für die Videospielverfilmung «Uncharted» (2022) vor der Kamera. Banderas ist einer der größten europäischen Hollywood-Stars. Er spielte zweimal die Figur des Zorro, 1998 an der Seite von Anthony Hopkins (84). Auf die Frage, ob er sich einen dritten Film vorstellen könnte, antwortete der spanische Schauspieler: «Wenn sie mich anrufen würden, um «Zorro» zu spielen, würde ich das tun, was Anthony Hopkins für mich getan hat, nämlich die Fackel weiterreichen.»

Tom Kaulitz träumt von «richtig deutschem Weihnachtsmarkt» in LA


Altkanzlerin Merkel trauert um Opfer des Unwetters auf Ischia

CASAMICCIOLA/BERLIN: Altkanzlerin Angela Merkel hat immer wieder Urlaub auf der italienischen Insel Ischia gemacht. Nach dem schweren Unwetter vom Wochenende zeigte sich die CDU-Politikerin nun betroffen und drückte den Menschen ihre Anteilnahme aus. «Ich trauere mit Ihnen um die Opfer und bin in Gedanken bei Ihren Angehörigen, bei allen von der Katastrophe Betroffenen und bei den Rettungskräften», hieß es am Montag in einer Mitteilung auf der offiziellen Seite der 68-Jährigen. Merkel kenne die bei Touristen beliebte Ferieninsel am Golf von Neapel gut. Die Menschen seien ihr ans Herz gewachsen.

In der Nacht zu Samstag richteten starker Regen und Sturm im Norden der Mittelmeerinsel Chaos und Verwüstung an. Mindestens acht Menschen, darunter drei Kinder und ein Baby, verloren ihr Leben. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, Schlammmassen zerstörten Autos und Busse und drangen in Häuser ein.


Großer Beifall für Staatskapelle Berlin in Seoul

SEOUL: Zum Auftakt ihrer Konzertreihe in Fernost hat die Staatskapelle Berlin mit dem Dirigenten Christian Thielemann die Zuhörer in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul begeistert. Für seinen ersten Auftritt in Südkorea überhaupt gab es am Montag für das Orchester der Berliner Staatsoper Unter den Linden minutenlangen Applaus. Auf dem Programm des ersten Konzerttags standen die ersten beiden Symphonien von Johannes Brahms.

Schon die Aufführung der 2. Symphonie vor der Pause wurde in der gut gefüllten, wenn auch nicht ganz ausverkauften Lotte Concert Hall mit «Bravo»-Rufen quittiert. Der Konzertsaal mit seinen mehr als 2000 Sitzplätzen befindet sich im 8. Stock eines Luxus-Kaufhauses, das direkt neben dem imposanten, über 555 Meter hohen Lotte World Tower steht.

«Heute Abend spielen wir das erste Konzert in Südkorea in der 450-jährigen Geschichte der Staatskapelle Berlin», sagte Thielemann vor dem Konzert. Der dunkle Klang des Orchesters eigne sich hervorragend für Brahms. Am Mittwoch sollen die Symphonien Nummer 3 und 4 zur Aufführung gebracht werden, bevor das Orchester weiter nach Japan reist.

Thielemann springt bei den Konzerten in Seoul, Kumamoto, Osaka und Tokio für den erkrankten Chefdirigenten Daniel Barenboim ein. «Südkorea ist eine der klassikbegeistertsten Regionen überhaupt und wir wollten schon seit vielen Jahren hierher kommen», sagte der Berliner Staatsopern-Intendant Matthias Schulz. Sie seien Thielemann dankbar, dass er erneut kurzfristig eingesprungen sei. Thielemann, der Chef der Sächsischen Staatskapelle Dresden ist, gilt als potenzieller Nachfolger Barenboims.


Estlands Parlamentspräsident belegt zweiten Platz bei TV-Tanzshow

TALLINN: Estlands Parlamentspräsident Jüri Ratas hat bei einer TV-Tanzshow den zweiten Platz belegt. Der zweithöchste Mann in dem baltischen EU- und Nato-Staat musste mit seiner professionellen Tanzpartnerin bei der estnischen Variante von «Dancing with the stars» am Sonntagabend nur dem Gewinnerpaar den Vortritt lassen. Dritter bei dem mehrwöchigen Tanzwettbewerb im Fernsehen, der in Estland in den vergangenen Wochen zu den Sendungen mit höchsten Einschaltquoten gehörte, wurde der frühere estnische Bundesliga-Fußballprofi Ragnar Klavan (FC Augsburg).

Patrick Bach stellt Service-Roboter «Fiete» vor


(Foto - aktuell)

CASAMICCIOLA/BERLIN: Altkanzlerin Angela Merkel hat immer wieder Urlaub auf der italienischen Insel Ischia gemacht. Nach dem schweren Unwetter vom Wochenende zeigte sich die CDU-Politikerin nun betroffen und drückte den Menschen ihre Anteilnahme aus. «Ich trauere mit Ihnen um die Opfer und bin in Gedanken bei Ihren Angehörigen, bei allen von der Katastrophe Betroffenen und bei den Rettungskräften», hieß es am Montag in einer Mitteilung auf der offiziellen Seite der 68-Jährigen. Merkel kenne die bei Touristen beliebte Ferieninsel am Golf von Neapel gut. Die Menschen seien ihr ans Herz gewachsen. In der Nacht zu Samstag richteten starker Regen und Sturm im Norden der Mittelmeerinsel Chaos und Verwüstung an.

Großer Beifall für Staatskapelle Berlin in Seoul


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SEOUL: Zum Auftakt ihrer Konzertreihe in Fernost hat die Staatskapelle Berlin mit dem Dirigenten Christian Thielemann die Zuhörer in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul begeistert. Für seinen ersten Auftritt in Südkorea überhaupt gab es am Montag für das Orchester der Berliner Staatsoper Unter den Linden minutenlangen Applaus. Auf dem Programm des ersten Konzerttags standen die ersten beiden Symphonien von Johannes Brahms. Schon die Aufführung der 2. Symphonie vor der Pause wurde in der gut gefüllten, wenn auch nicht ganz ausverkauften Lotte Concert Hall mit «Bravo»-Rufen quittiert.

Fußball-Europameisterin Scott gewinnt britisches Dschungelcamp


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CASAMICCIOLA/BERLIN: Altkanzlerin Angela Merkel hat immer wieder Urlaub auf der italienischen Insel Ischia gemacht. Nach dem schweren Unwetter vom Wochenende zeigte sich die CDU-Politikerin nun betroffen und drückte den Menschen ihre Anteilnahme aus. «Ich trauere mit Ihnen um die Opfer und bin in Gedanken bei Ihren Angehörigen, bei allen von der Katastrophe Betroffenen und bei den Rettungskräften», hieß es am Montag in einer Mitteilung auf der offiziellen Seite der 68-Jährigen. Merkel kenne die bei Touristen beliebte Ferieninsel am Golf von Neapel gut. Die Menschen seien ihr ans Herz gewachsen. In der Nacht zu Samstag richteten starker Regen und Sturm im Norden der Mittelmeerinsel Chaos und Verwüstung an.

Großer Beifall für Staatskapelle Berlin in Seoul


(Foto - Archiv)

BERLIN: Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz träumt von einem Weihnachtsmarkt in Hollywood - und zwar nach deutscher Tradition. «Ich will auch unbedingt einen Weihnachtsmarkt in Los Angeles aufmachen», sagte der 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Einen richtig deutschen Weihnachtsmarkt.» Am meisten vermisse er im Dezember die Schmalzkuchen aus Deutschland, sagte Kaulitz, der mit seiner Frau, Topmodel Heidi Klum, seit Jahren in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien lebt. Einen konkreten Zeitpunkt habe der Musiker für diesen Plan allerdings noch nicht ins Auge gefasst. Dafür habe er aktuell zu viele andere Projekte - wie etwa den gemeinsamen Podcast mit Zwillingsbruder Bill oder das neue Band-Album «2001». «Irgendwann aber wird es wird eine Zeit dafür geben», sagte Kaulitz. «Dieser Plan besteht, er ist fest in meinem Kopf.»

Fußball-Europameisterin Scott gewinnt britisches Dschungelcamp


Leute kompakt

Antonio Banderas: Tom Holland wäre ein guter Zorro

(Foto - Archiv; diese Meldung lief unter ku)

LOS ANGELES: Schauspieler und Regisseur Antonio Banderas («Die Maske des Zorro») könnte sich seinen britischen Kollegen Tom Holland (26) gut als Rächer der Armen in schwarzer Maske und Umhang vorstellen. «Er ist so energiegeladen und lustig, und er hat auch diesen Funken», sagte der 62-Jährige im Interview mit dem Kulturportal «Comicbooks.com». Die beiden Schauspieler standen gemeinsam für die Videospielverfilmung «Uncharted» (2022) vor der Kamera. Banderas ist einer der größten europäischen Hollywood-Stars. Er spielte zweimal die Figur des Zorro, 1998 an der Seite von Anthony Hopkins (84). Auf die Frage, ob er sich einen dritten Film vorstellen könnte, antwortete der spanische Schauspieler: «Wenn sie mich anrufen würden, um «Zorro» zu spielen, würde ich das tun, was Anthony Hopkins für mich getan hat, nämlich die Fackel weiterreichen.»

Tom Kaulitz träumt von «richtig deutschem Weihnachtsmarkt» in LA


«This Is Me ... Now» - JLo kündigt neues Album an

LOS ANGELES: Auf den Tag genau zwanzig Jahre nach der Veröffentlichung ihres Albums «This Is Me ... Then» hat Jennifer Lopez ein Nachfolgealbum angekündigt. «This Is Me ... Now» enthält 13 Songs und soll 2023 erscheinen, wie der Titelliste und einem kurzen Clip zu entnehmen ist, die der Popstar auf mehreren Social-Media-Kanälen veröffentlichte. Es wäre das erste Album der Musikerin seit dem 2014 erschienen «A.K.A.».

In dem Ankündigungsvideo trägt die 53 Jahre alte Sängerin zuerst das Outfit samt Mütze, das sie auf dem Cover des 2002 veröffentlichten Vorgängeralbums anhatte, bevor sie sich in die JLo von heute mit wehendem Haar verwandelt. Auch in den Songtiteln gibt es eine Referenz an «This Is Me ... Then»: Ein Song trägt den Titel «Dear Ben pt. II» in Anlehnung an «Dear Ben». Einen zweiten Teil von «Jenny From the Block» scheint es indes nicht zu geben.

In einem Interview mit der Modezeitschrift «Vogue» sagte Lopez in diesem Monat: «Die Leute denken, sie wüssten, was mir auf meinem Weg passiert ist, die Männer, mit denen ich zusammen war - aber sie haben wirklich keine Ahnung, und oft verstehen sie es so falsch.» Es gebe einen Teil von ihr, der etwas vor allen versteckt habe. «Und ich habe das Gefühl, dass ich endlich an einem Punkt in meinem Leben angekommen bin, an dem ich etwas dazu sagen kann.»

2002 wie heute war die Musikerin mit Schauspieler Ben Affleck liiert. Das Paar trennte sich im Januar 2004 und löste die Verlobung auf. Im Juli 2022 heirateten Lopez und Affleck in Las Vegas und im August bei einer größeren Zeremonie auf Afflecks Anwesen in Georgia. Ihren «On the JLo»-Newsletter unterzeichnete die Sängerin danach mit dem Namen Jennifer Lynn Affleck.


Tom Kaulitz träumt von «richtig deutschem Weihnachtsmarkt» in LA

BERLIN: Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz träumt von einem Weihnachtsmarkt in Hollywood - und zwar nach deutscher Tradition. «Ich will auch unbedingt einen Weihnachtsmarkt in Los Angeles aufmachen», sagte der 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Einen richtig deutschen Weihnachtsmarkt.» Am meisten vermisse er im Dezember die Schmalzkuchen aus Deutschland, sagte Kaulitz, der mit seiner Frau, Topmodel Heidi Klum, seit Jahren in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien lebt.

Einen konkreten Zeitpunkt habe der Musiker für diesen Plan allerdings noch nicht ins Auge gefasst. Dafür habe er aktuell zu viele andere Projekte - wie etwa den gemeinsamen Podcast mit Zwillingsbruder Bill oder das neue Band-Album «2001». «Irgendwann aber wird es wird eine Zeit dafür geben», sagte Kaulitz. «Dieser Plan besteht, er ist fest in meinem Kopf.»

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