Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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4Gamechangers-Festival in Wien mit Clooney und Selenskyj

WIEN: Mit Auftritten von Hollywoodstar George Clooney und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj will das 4Gamechangers-Festival in Wien für eine bessere Welt werben. Der 61-jährige Menschenrechtsaktivist Clooney werde am Schlusstag des dreitägigen Treffens rund um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation persönlich vor Tausenden Zuhörern auftreten, Selenskyj per Videoschalte ebenfalls am Donnerstag zu den Menschen sprechen, teilten die Veranstalter am Montagabend mit.

Erstmals richten der öffentlich-rechtliche ORF und Österreichs größte private Sendergruppe rund um Puls4 die am Dienstag beginnende Konferenz gemeinsam aus. Dies sei auch ein medienpolitisches Zeichen angesichts zunehmender Konkurrenz durch US-Streamingdienste, sagte Puls4-Gründer Markus Breitenecker.

Das 2016 gegründete Festival versteht sich nicht nur als Innovationskongress, sondern auch als Plattform, «wo Menschen zusammenkommen, die die Welt zum Positiven verändern wollen», hieß es. Zu den Referenten zählen Unternehmensgründer, Chefs großer Firmen, aber auch Philosophen, Politiker und Journalisten. Das umfangreiche Programm kann an den ersten beiden Tagen online verfolgt oder im TV verfolgt werden. Am Schlusstag 30. Juni werden außerdem rund 4000 Menschen vor Ort erwartet.


Nato-Gipfel: Spaniens Königin empfängt First Lady der USA

MADRID: Spaniens Königin Letizia hat am Montag die First Lady der USA, Jill Biden, im Königspalast Zarzuela bei Madrid empfangen. Das teilte das Königshaus mit. Nach einer Unterredung in dem Wohnsitz der Königsfamilie besuchten die beiden die Zentrale der spanischen Krebsgesellschaft AECC in Madrid. Die Frau von US-Präsident Joe Biden war am Vorabend in Madrid eingetroffen, zwei Tage vor ihrem Mann. US-Präsident Biden weilte derweil beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern, er wird am Dienstag in der spanischen Hauptstadt erwartet. Dort findet am Mittwoch und Donnerstag der Nato-Gipfel statt, bereits am Dienstagabend lädt Spaniens König Felipe zu einem Gala-Dinner.

Bei dem Besuch der Krebsgesellschaft AECC haben sich beide Frauen über die Leistungen der privaten Organisation informiert, wie die Nachrichtenagentur Europa Press berichtete. Demnach sprachen sie auch über eine Vertiefung der Zusammenarbeit beider Länder bei der Krebsbekämpfung. Die Asociación Española contra el Cáncer (Spanische Gesellschaft gegen den Krebs) ist im ganzen Land tätig, wirbt für eine gesunde Lebensführung, hilft und begleitet Krebspatienten und unterstützt die Krebsforschung. Jill Biden engagiert sich in den USA für den Kampf gegen den Krebs und ist Gründerin der Brustkrebsstiftung Biden Breast Health.

Am Nachmittag folgte noch ein Treffen Bidens mit Begoña Gómez, der Frau von Ministerpräsident Pedro Sánchez, in der Moncloa, dem Amtssitz der Regierung. Am Dienstag wollen die Königin und die First Lady unter anderem ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine besuchen.


Strafmaß für Epstein-Vertraute Maxwell erwartet

NEW YORK: Ein halbes Jahr nach ihrem Schuldspruch wegen Sexualverbrechen soll im Prozess gegen die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell am Dienstag das Strafmaß verkündet werden. Die 60-Jährige war im Dezember von einer Jury in New York unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken schuldig gesprochen worden. Maxwell galt als rechte Hand des bis in höchste Kreise vernetzten Geschäftsmanns Jeffrey Epstein und spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen. Sie hatte angekündigt, in Berufung zu gehen.

Die Gerichtsverhandlung hatte weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil sie für viele nach dem Tod Epsteins als Stellvertreterprozess gesehen wurde. Dieser hatte sich offiziellen Angaben zufolge im Sommer 2019 in seiner Gefängniszelle umgebracht. Der Fall schlug in den USA auch deshalb hohe Wellen, weil der Unternehmer mit Prominenten wie den Ex-Präsidenten Bill Clinton und Donald Trump, Milliardär Bill Gates und dem britischen Prinzen Andrew bekannt war.


Niederländisches Königspaar besucht Holocaust-Denkmal in Wien

WIEN: Mit einem Gedenken an die Holocaust-Opfer hat der dreitägige Staatsbesuch des niederländischen Königspaares in Österreich begonnen. König Willem-Alexander, Königin Máxima und Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen legten am Montag an der sogenannten Shoah-Namensmauer in Wien Kränze nieder und entzündeten Kerzen. Das erst kürzlich eingeweihte Mahnmal erinnert an mehr als 60.000 jüdische Nazi-Opfer. Während des Staatsbesuchs will sich das Königspaar unter anderem mit Bundeskanzler Karl Nehammer und ukrainischen Flüchtlingen treffen.

Das Königspaar, das regelmäßig in Österreich seinen Winterurlaub verbringt, wurde am Montag bei großer Hitze zunächst mit militärischen Ehren empfangen. Am Abend war ein Staatsbankett im Belvedere geplant. In dem Schloss wird zur Zeit eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Van-Gogh-Museum Amsterdam gezeigt: «Klimt. Inspired by Rodin, Van Gogh, Matisse...». Am Dienstag wollen Willem-Alexander und Máxima ein Integrationsprojekt in Wien besuchen und mit Flüchtlingen aus der Ukraine zusammentreffen. Die königliche Familie hat nach eigenen Angaben 32 ukrainische Flüchtlinge in einem ihrer Paläste untergebracht. Am Abend steht ein Konzert des niederländischen Kammerchors im Konzerthaus auf dem Programm.

Am dritten und letzten Tag ihres Staatsbesuchs wollen der König und die Königin per Bahn nach Graz reisen. Dort informieren sie sich bei einem Autozuliefer-Konzern über die Fortschritte bei der Herstellung umweltfreundlicher Batterien. Im Rathaus der Stadt trifft das royale Paar dann auch die kommunistische Bürgermeisterin Elke Kahr.

Willem-Alexander ist der älteste der drei Söhne der früheren Königin Beatrix und seit deren Abdankung 2013 König der Niederlande. Mit Österreich verbindet die niederländische Königsfamilie auch einen besonders tragischen Moment. Willem-Alexanders Bruder Prinz Friso geriet beim Winterurlaub in Lech am Arlberg 2012 unter eine Lawine. Er starb eineinhalb Jahre später an den Folgen des Unglücks.


Prozess gegen Tsitsi Dangarembga vertagt: Haftbefehl ausgestellt

HARARE: Im Prozess gegen die Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga hat ein Gericht in Simbabwe die Entscheidung über ihre mögliche Entlastung vertagt. Grund dafür sei, dass Dangarembga am Montag nicht zum Gerichtstermin erschienen sei. Die Richterin erließ einen Haftbefehl gegen Dangarembga.

Dangarembga, die sich derzeit in Deutschland befindet, hatte aus gesundheitlichen Gründen für den Gerichtstermin nicht nach Simbabwe reisen können. Ihr Anwalt hatte das Gericht bereits vergangene Woche über den Krankheitsfall informiert. Die Richterin entschied, der Haftbefehl könne aufgehoben werden, sobald Dangarembga nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat ein gültiges medizinisches Attest vorlege. Die Entscheidung über Dangarembgas mögliche Entlastung wurde auf den 4. August vertagt.

Dangarembga, die 2021 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, wird in Simbabwe öffentlicher Aufruf zu Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie vorgeworfen. Sie hatte im Juli 2020 an regierungskritischen Protesten teilgenommen und war kurzzeitig verhaftet worden. Die 63-Jährige muss sich vor einem Antikorruptionsgerichtshof in der Hauptstadt Harare rechtfertigen, das direkt Präsident Emmerson Mnangagwa untersteht. In dem Prozess geht es genau um die Themen, für die sich die mit einem Deutschen verheiratete Autorin seit Jahrzehnten in Büchern und Filmen einsetzt: Diskriminierung, Menschenrechte, Verfolgung und Korruption. Im Fall einer Verurteilung drohen Dangarembga mehrere Jahre Haft.


Friedenspreisverleihung: Zhadan dankt für Zeichen der Solidarität

CHARKIW: Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan hat die Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an ihn im laufenden Krieg als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gewertet. «Ich danke den deutschen Verlegern und Buchhändlern für den diesjährigen Friedenspreis. Es ist sehr wichtig, dass die Ukraine im deutschen Informationsraum präsent ist», schrieb der 47-Jährige am Montag bei Facebook. Für ihn sei es zudem wichtig, dass die Ukraine durch die Verleihung auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober Gegenstand der Diskussion bleiben wird. «Wir fordern Waffen, doch verlangen wir auch die informationelle Unterstützung», betonte der aus dem umkämpften Luhansker Gebiet stammende Zhadan. Jede Unterstützung der ukrainischen Kultur würde zum ukrainischen Sieg gegen Russland beitragen. Sein Land müsse gewinnen, um die eigene Zukunft zu verteidigen.

Zhadan erlangte bereits mit seinem Romandebüt «Depeche Mode» 2007 Bekanntheit und trat zudem als Musiker mit der Band Zhadan i Sobaky (Zhadan und die Hunde) als Musiker in Erscheinung. Darüber hinaus engagierte er sich in seinem Wohnort Charkiw in den proeuropäischen Protesten 2004 und 2013/2014. Aktuell unterstützt er sein Land vor allem mit Konzerten und humanitären Hilfstransporten.


Ironman: ARD-Tagesschausprecher Schröder löst Hawaii-Ticket

HAMBURG: ARD-Tagesschausprecher Thorsten Schröder darf zum zweiten Mal an der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii teilnehmen. Beim Ironman in Frankfurt am vergangenen Sonntag kam der Hamburger in der Altersklasse 55 bis 59 Jahre als Vierter ins Ziel und sicherte sich damit eines der begehrten Tickets für einen Start auf Big Island am 8. Oktober. Schröder, der in Frankfurt 9:55:18 Stunden für 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen benötigte, sagte der Online-Ausgabe der Zeitschrift «triathlon»: «Das ist das, was ich wollte, worauf ich zwei Jahre hingearbeitet habe.» 2017 hatte sich der begeisterte Triathlet das erste Mal für Hawaii qualifiziert und danach eine Pause eingelegt.


Karl-Theodor zu Guttenberg bei RTL als Moderator unter Vertrag

KÖLN: Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (50) steht jetzt beim Fernsehkonzern RTL unter Vertrag. Er soll als Moderator durch Streaming-Dokus führen. Das berichtete am Montag RTL Deutschland. Man arbeite gemeinsam an «High-End-Dokumentationen für das Streamingangebot RTL+», hieß es in der Mitteilung aus Köln. «Zu Guttenberg wird als Moderator und Interviewer durch zwei 90-minütige Docutainment-Sendungen führen. Diese kommen noch in diesem Jahr ins Programm.» Details zum Inhalt verriet RTL zunächst nicht. Zu Guttenberg war 2011 von der Spitze des Verteidigungsministeriums zurückgetreten. Auslöser war eine Plagiatsaffäre gewesen. Der CSU-Politiker hatte seine Doktorarbeit zu großen Teilen von anderen Autoren abgeschrieben und dies nicht gekennzeichnet.


Queen zeigt sich lächelnd bei traditioneller Zeremonie in Schottland

EDINBURGH: Erstmals seit ihrem Platinjubiläum hat sich Queen Elizabeth II. bei einem Termin in der Öffentlichkeit gezeigt. Die britische Königin, die ein taubenblaues Kostüm trug, lächelte, als sie am Montag bei der Ceremony of the Keys in der schottischen Hauptstadt Edinburgh begrüßt wurde. Dabei wurde der Monarchin symbolisch der Schlüssel der Stadt übergeben, den sie dann wiederum den gewählten Vertretern zur sicheren Aufbewahrung aushändigte. Die 96-Jährige hält sich im Sommer traditionell für einige Zeit in Schottland auf, wo sie mit Schloss Balmoral in den Highlands sowie dem Stadtschloss Holyrood-Palast in Edinburgh zwei Residenzen hat. Bei der Begrüßungszeremonie wurde die Queen von ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward und dessen Ehefrau Gräfin Sophie begleitet. Auch Thronfolger Prinz Charles und Tochter Prinzessin Anne werden bald zu verschiedenen Veranstaltungen in Schottland erwartet.


Chris Hemsworth als «Thor»: Wegen Lockdowns mit gestählten Muskeln

LOS ANGELES: «Thor»-Darsteller Chris Hemsworth (38) kehrt als Donnergott in «Thor: Love and Thunder» mit mehr Muskelpaketen und Liebesangelegenheiten auf die Leinwand zurück. Den gestählten Oberkörper verdanke er auch dem Corona-Lockdown vor den Dreharbeiten, erzählte der Australier der Deutschen Presse-Agentur. «Ich konnte mehr trainieren und mehr essen als ich es jemals zuvor getan habe. Das ist wahrscheinlich meine Bestform überhaupt», sagte er.

In dem neuen Marvel-Götterspektakel (deutscher Kinostart am 6. Juli) ist Natalie Portman (41) als Thors Ex-Freundin Jane Foster, nun mit dem Beinamen «Mighty Thor», wieder dabei. Er dürfe vorab nicht viel über sein Liebesleben verraten, sagte Hemsworth. Nur soviel: der Superhelden-Film sei mehr eine «actiongeladene, wilde romantische Komödie». Taika Waititi habe damit ein ganz neues Genre geschaffen, sagte er über den neuseeländischen Regisseur. Waititi hatte schon dem Vorgängerfilm «Thor: Tag der Entscheidung» (2017) einen ungewöhnlich humorvollen Anstrich verpasst.

Bereits zum vierten Mal schlüpft Hemsworth als Hauptdarsteller in die Rolle des nordischen Donnergotts. Die eigenen Kinder mit der Schauspielerin Elsa Pataky kann er damit offenbar nicht beeindrucken. Seine 10-jährige Tochter stehe nicht auf Superhelden und seine achtjährigen Zwillingssöhne hätten eine andere Lieblingsfigur, räumt Hemsworth augenzwinkernd ein. «Meine Jungen lieben «Wonder Woman». Vor einigen Jahren habe ich ihnen diesen Film gezeigt, sie sind ausgeflippt und eine ganze Weile lang war das ihr Halloweenkostüm.»


Queen zeigt sich lächelnd bei traditioneller Zeremonie in Schottland

EDINBURGH: Erstmals seit ihrem Platinjubiläum hat sich Queen Elizabeth II. bei einem Termin in der Öffentlichkeit gezeigt. Die britische Königin, die ein taubenblaues Kostüm trug, lächelte, als sie am Montag bei der Ceremony of the Keys in der schottischen Hauptstadt Edinburgh begrüßt wurde. Dabei wurde der Monarchin symbolisch der Schlüssel der Stadt übergeben, den sie dann wiederum den gewählten Vertretern zur sicheren Aufbewahrung aushändigte. Die 96-Jährige hält sich im Sommer traditionell für einige Zeit in Schottland auf, wo sie mit Schloss Balmoral in den Highlands sowie dem Stadtschloss Holyrood-Palast in Edinburgh zwei Residenzen hat.

Bei der Begrüßungszeremonie wurde die Queen von ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward und dessen Ehefrau Gräfin Sophie begleitet. Auch Thronfolger Prinz Charles und Tochter Prinzessin Anne werden bald zu verschiedenen Veranstaltungen in Schottland erwartet. Der zweitälteste Queen-Sohn Prinz Andrew wird hingegen fehlen. Er hat sich wegen seiner Verwicklung in einen Skandal um sexuellen Missbrauch bereits vor Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Die Queen hatte sich Anfang Juni bei den Feierlichkeiten zu ihrem 70. Throngeburtstag insgesamt drei Mal auf dem Balkon ihrer Londoner Residenz Buckingham-Palast gezeigt. Hunderttausende hatten der Königin zugejubelt, die sichtbar gerührt war von dem Empfang. Das Staatsoberhaupt leidet seit Monaten an Mobilitätsproblemen und hat deshalb wiederholt offizielle Termine abgesagt. Zu ihrem Jubiläum hatte Elizabeth versprochen, sie werde dem Land weiterhin so gut wie möglich dienen, «unterstützt von meiner Familie».


Ferngesteuerte Leute am Herd: Sat.1-Show mit Koch Alexander Kumptner

BERLIN: Der österreichische Starkoch Alexander Kumptner (39) bekommt eine Vorabend-Show bei Sat.1. «Doppelt kocht besser» läuft ab dem kommenden Montag (4. Juli) montags bis freitags jeweils um 19.00 Uhr. Sat.1 beschreibt den Gag an der neuen Kochsendung: «Am Herd steht nicht ein Profi, sondern ein Mensch, der eher wenig Erfahrung beim Kochen hat. Aber das kulinarische Greenhorn ist nicht allein. Via Knopf im Ohr bekommt es Tipps und Hilfestellungen.» Paare, Eltern und Kinder, Geschwister oder Freunde - in all diesen Konstellationen finden sich hier Kandidaten: Einer, der Ratschläge gibt, und einer, der das recht oder schlecht ausführen soll.

In einer Blindverkostung am Ende des Wettkampfs entscheiden Alexander Kumptner und die nicht kochenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich, welche Kreation gelungen ist und welche nicht.


Medien: Kommission untersucht Millionenspenden aus Katar für Charles

LONDON: Wegen der Millionenspenden aus Katar an Prinz Charles für eine seiner Stiftungen hat die zuständige Aufsicht Ermittlungen eingeleitet. Die Charity Commission will die Barzahlungen, die zwischen 2011 und 2015 in 500-Euro-Scheinen an den The Prince of Wales's Charitable Fund getätigt wurden, unter die Lupe nehmen, berichteten die Zeitungen «Times» und «Telegraph» am Montag. Der katarische Ex-Ministerpräsident Scheich Hamad bin Dschasim Al Thani soll Charles zwischen 2011 und 2015 Bargeld im Wert von rund drei Millionen Euro übergeben haben. Eine Million sei in einem Koffer, weitere Beträge in Einkaufstaschen eines bekannten Luxuskaufhauses verstaut gewesen. Die Residenz des britischen Thronfolgers, Clarence House, hatte am Wochenende mitgeteilt, der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. habe das Geld umgehend an die Stiftung weitergeleitet, die sich um die korrekte Abwicklung gekümmert habe. Die Stiftung Prince of Wales's Charitable Fund unterstützt Tierschutzprojekte und setzt sich für den Erhalt von Charles' Anwesen in Schottland ein.


TV-Star Hans Löw mag das Alleinsein

HAMBURG: Schauspieler Hans Löw gewinnt einem Thema, das viele Menschen belastet, sehr positive Seiten ab. «Ich finde Einsamkeit hochgradig wichtig», sagte der 46-Jährige («Ich bin dein Mensch») im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Der Film- und Theaterstar erklärte: «Ein kluger Mann hat mal gesagt, eines der größeren Probleme der Menschheit sei, dass Menschen so schlecht allein sein können. Ich denke, da ist etwas dran - und suche das Alleinsein oft regelrecht.» Obwohl er eigentlich ein normales Leben im Kreise von Familie und Kollegen führe, gehe er bewusst auch mal solo spazieren oder verbringe einen Tag nur mit sich und stelle die Telefone weg. Ab Dienstag, 28. Juni, zeigt der Schauspieler in der sechsteiligen RTL+-Serie «Strafe» nach Ferdinand von Schirachs gleichnamigen Bestseller-Erzählband (2018) allerdings, dass Einsamkeit auch zerstörerische Folgen haben kann.


«Wir hatten so viel Spaß» - Neureuther begeistert von G7-Ehefrauen

ELMAU: Ex-Skirennläufer Christian Neureuther (73) hat sich beim Partnerprogramm am Rande des G7-Gipfels nach eigenen Angaben schnell mit den Frauen der Regierungschefs angefreundet. «Wir haben so einen Spaß gehabt», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Montag. «Die sind so reizend, das war so herzlich. Das war als ob wir uns schon lange kennen.» Man habe sich auch sofort geduzt. Neureuther, seine Schwiegertochter Miriam und Enkelin Lotta hatten Kanzlergattin Britta Ernst, die Ehefrau des französischen Präsidenten, Brigitte Macron, Boris Johnsons Ehefrau Carrie und Amélie Derbaudrenghien, die Frau von EU-Ratspräsident Charles Michel beim Nordic Walking um den oberbayerischen Ferchensee begleitet und sollten auch am Montag wieder mit ihnen zusammentreffen.

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