Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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Nobelpreis-Medaille für mehr als 100 Millionen Dollar versteigert

WASHINGTON: Die Friedensnobelpreis-Medaille des russischen Journalisten und Regierungskritikers Dmitri Muratow ist für 103,5 Millionen US-Dollar (rund 98 Millionen Euro) versteigert worden. Das Geld sei bereits überwiesen worden, bestätigte das Auktionshaus Heritage Auctions im texanischen Dallas am Montagabend (Ortszeit) der Deutschen Presse-Agentur. Medienberichten zufolge handelt es sich um den höchsten Preis, der jemals für eine Nobelpreismedaille gezahlt wurde.

In der Auktionsankündigung hatte es geheißen, der Erlös solle über das UN-Kinderhilfswerk Unicef Flüchtlingen aus der Ukraine zugute kommen, die durch Russlands Angriffskrieg ihre Heimat verloren haben. Gebote wurden seit Anfang Juni online angenommen.

Muratow, Chefredakteur der kremlkritischen Zeitung «Nowaja Gaseta», hatte bereits im März angekündigt, seine Alfred-Nobel-Medaille versteigern zu lassen. Der 60-Jährige hatte im vergangenen Jahr zusammen mit der philippinischen Journalistin Maria Ressa den Friedensnobelpreis bekommen. Damit verbunden war auch ein Preisgeld von mehr als 960.000 Euro. Muratow spendete seinen Anteil für soziale Zwecke.

Muratow hat den Krieg von Kremlchef Wladimir Putin gegen die Ukraine wiederholt kritisiert. In Russland hatte die «Nowaja Gaseta» ihr Erscheinen unter dem Druck der Behörden ausgesetzt.


Tobias Morettis Frau nach schwerem Unfall auf dem Weg der Besserung

RANGGEN: Nach einem schweren Unfall mit einem Quad ist die Frau des österreichischen Schauspielers Tobias Moretti (62) zweimal operiert worden. Die Oboistin Julia Moretti (52) sei auf einem guten Weg der Besserung, gab die in Tirol lebende Künstlerfamilie am Dienstag bekannt.

Laut Mitteilung war die Musikerin in der vorigen Woche bei landwirtschaftlichen Arbeiten über einen Abhang 20 Meter abgestürzt. Tobias Moretti konnte sie rasch unter dem Fahrzeug bergen und Rettungskräfte alarmieren.

Nach einer sofortigen ersten Operation habe Julia Moretti am Montag einen schweren zweiten Eingriff am Montag in Innsbruck bestens überstanden und werde wohl keine bleibenden Schäden an der Wirbelsäule davontragen, hieß es. «Familie Moretti ist glücklich, erleichtert und dankbar für den Segen dieses Verlaufs.»


Ben Stiller besucht als UN-Botschafter Ukraine und trifft Selenskyj

KIEW: US-Filmstar Ben Stiller (56) hat als Sonderbotschafter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR die Ukraine besucht und Präsident Wolodymyr Selenskyj getroffen. «Ukrainer spüren die Unterstützung der ganzen Welt, vieler bekannter Menschen. Und Ben Stillers Besuch bestätigt das noch einmal», schrieb Selenskyj am Montagabend auf Instagram. Dazu postete er ein Video, das das Treffen der beiden zeigt.

Stiller wollte in der Ukraine Menschen treffen, die wegen des Kriegs fliehen mussten und alles verloren hätten, wie er zuvor in Kiew sagte. Der Schauspieler besuchte unter anderem den durch russische Truppen schwer zerstörten Kiewer Vorort Irpin.

Anlässlich des Weltflüchtlingstags rief Stiller («Nachts im Museum») zur globalen Solidarität auf. «Krieg und Gewalt richten Menschen auf der ganzen Welt zugrunde», sagte er auf der Plattform Instagram. «Niemand flieht einfach so aus seinem Zuhause. Schutz zu suchen ist ein Recht, das allen Menschen gewährt werden muss.»


(Foto - Aktuell; diese Meldung lief unter ku)

HAMBURG: Bei einem gemeinsamen Konzert haben zahlreiche Prominente am Sonntagabend in Hamburg den 80. Geburtstag des Beatles Paul McCartney gefeiert. Im ausverkauften Kulturzentrum Fabrik standen bei der dreieinhalbstündigen Veranstaltung «Celebrating Paul» unter anderem Wolfgang Niedecken, Inga Rumpf, Stoppok, Phil Siemers, Otto Waalkes und Gustav Peter Wöhler auf der Bühne. Organisiert hatte die mitreißende Show Hamburgs Beatles-Expertin Stefanie Hempel. Auch die Musikerin spielte mit ihrer Band viele Songs von Sir Paul, einen Tag nach seinem runden Geburtstag. Das Konzert wurde live im Internet übertragen. McCartney gilt als einer der größten Lied-Komponisten des 20. Jahrhunderts und als lebende Musikerlegende.


(Foto - Handout; diese Meldung lief unter ku)

RIO DE JANEIRO: Gilberto Gil wird den 26. Juni nicht in Ruhe zu Hause verbringen, sondern auf der Bühne in Timmendorfer Strand. Mit fast 40 Menschen aus der Familie, unter ihnen auch Musiker, Techniker und Gäste, wird er unter dem Titel «Nós, a Gente» für 40 Tage auf Tour nach Europa gehen - und auch als Hauptattraktion beim Festival «JazzBaltica» an der Ostsee auftreten. «Dass Gilberto Gil mit seiner ganzen Familienband kommt, kann ich nur als eine Sensation bezeichnen», sagte der künstlerische Leiter des Festivals, Nils Landgren. «Besonders, weil er an diesem Tag Geburtstag hat.»

Konzert zu Ehren von Paul McCartney


(Foto - Archiv)

BERLIN: Entertainer Joko Winterscheidt (43) setzt bald wieder seinen Job aufs Spiel. Der TV-Moderator ist ab dem 2. August mit neuen Folgen seiner Quizsendung «Wer stiehlt mir die Show?» zu sehen, wie sein Arbeitgeber ProSieben am Montag mitteilte. Bei dem Format tritt Winterscheidt gegen vier Kandidaten - drei Prominente und ein Normalbürger - an und spielt mit ihnen um die Rolle des Showmasters. Wer es schafft, den Showmaster im Finale zu schlagen, gewinnt die Moderation dieser ProSieben-Show und darf die Sendung nach eigenen Vorstellungen umkrempeln. Der Gastgeber wird zum Kandidaten seiner eigenen Sendung. «Wer stiehlt mir die Show?» hat dieses Jahr einen Grimme-Preis gewonnen und wurde auch bereits ins Ausland verkauft.

Influencer Fynn Kliemann kritisiert «woke linke Szene»


(Foto - Archiv)

BERLIN: Entertainer Joko Winterscheidt (43) setzt bald wieder seinen Job aufs Spiel. Der TV-Moderator ist ab dem 2. August mit neuen Folgen seiner Quizsendung «Wer stiehlt mir die Show?» zu sehen, wie sein Arbeitgeber ProSieben am Montag mitteilte. Bei dem Format tritt Winterscheidt gegen vier Kandidaten - drei Prominente und ein Normalbürger - an und spielt mit ihnen um die Rolle des Showmasters. Wer es schafft, den Showmaster im Finale zu schlagen, gewinnt die Moderation dieser ProSieben-Show und darf die Sendung nach eigenen Vorstellungen umkrempeln. Der Gastgeber wird zum Kandidaten seiner eigenen Sendung. «Wer stiehlt mir die Show?» hat dieses Jahr einen Grimme-Preis gewonnen und wurde auch bereits ins Ausland verkauft.

Influencer Fynn Kliemann kritisiert «woke linke Szene»


Prinz William will sich stärker gegen Obdachlosigkeit einsetzen

Foto - Handout)

LONDON: Prinz William will sich künftig stärker gegen Obdachlosigkeit einsetzen und damit ein Herzensthema seiner Mutter Prinzessin Diana aufgreifen. Er wolle in den kommenden Monaten und Jahren die Aufmerksamkeit stärker auf dieses «lösbare Problem» lenken, schrieb der Royal kurz vor seinem 40. Geburtstag am Dienstag (21. Juni) in einem Beitrag in der Obdachlosenzeitung «Big Issue», deren Cover er in diesem Monat ziert. Die im Jahr 1997 bei einem Autounfall gestorbene Diana hatte dem Kampf gegen Obdachlosigkeit viel Engagement gewidmet. Sie nahm William mit in eine Obdachlosenunterkunft, als dieser elf Jahre alt war.

Joko Winterscheidt kämpft im Sommer wieder um seinen Job


Prinz William will sich stärker gegen Obdachlosigkeit einsetzen

LONDON: Prinz William will sich künftig stärker gegen Obdachlosigkeit einsetzen und damit ein Herzensthema seiner Mutter Prinzessin Diana aufgreifen. Er wolle in den kommenden Monaten und Jahren die Aufmerksamkeit stärker auf dieses «lösbare Problem» lenken, schrieb der Royal kurz vor seinem 40. Geburtstag am Dienstag (21. Juni) in einem Beitrag in der Obdachlosenzeitung «Big Issue», deren Cover er in diesem Monat ziert.

Mit Blick auf seine Kinder fügte William hinzu: «Ich hoffe, dass ich George, Charlotte und Louis in den nächsten Jahren zu den fantastischen Organisationen mitnehmen kann, die inspirierende Arbeit leisten - genauso, wie es meine Mutter mit mir getan hat.»

Die im Jahr 1997 bei einem Autounfall gestorbene Diana hatte dem Kampf gegen Obdachlosigkeit viel Engagement gewidmet. Sie nahm William mit in eine Obdachlosenunterkunft, als dieser elf Jahre alt war. Kürzlich hatte der Herzog von Cambridge, wie William mit offiziellem Titel heißt, bereits auf den Straßen von London dabei geholfen, die Zeitschrift «Big Issue» unter die Leute zu bringen.

Das blieb nicht lange unbemerkt, wie die Agentur PA meldete: Schnell bildete sich eine Schlange, und William verkaufte in weniger als einer Stunde mehr als 30 Magazine - so viele verkauft üblicherweise ein Verkäufer innerhalb einer Woche.


Medienbericht: Gorbatschow kämpft gegen Nierenkrankheit

MOSKAU: Der frühere Sowjetführer Michail Gorbatschow hat einem Medienbericht zufolge ernsthafte Nierenprobleme. «Der Ex-Präsident der UdSSR muss zur Blutwäsche fahren», teilte der russische Telegram-Kanal «Mash» am Montag mit. Demnach hat der 91-Jährige immer wiederkehrende gesundheitliche Probleme, die sich von Zeit zu Zeit zuspitzen.

Laut «Mash» wird Gorbatschow seit einem Jahr ständig von Ärzten untersucht. Seit kurzem müsse er zudem ins Krankenhaus zur Dialyse. «Dort wird ihm das Blut gesäubert», heißt es. Offiziell bestätigt wurde die Nierenkrankheit Gorbatschows bislang nicht.

Gorbatschow wurde 1985 Generalsekretär der KPdSU und damit quasi sowjetischer Staatschef. Formell wurde er 1990 auch zum bisher ersten und einzigen Präsidenten der Sowjetunion gewählt. In seiner Amtszeit versuchte er das Land mit «Perestroika» (Umgestaltung) und «Glasnost» (Offenheit) zu reformieren, doch am Ende zerfiel die Sowjetunion.

Anfang des Jahres haben mehrere Litauer Klage gegen Gorbatschow eingereicht, weil dieser vor gut 30 Jahren die sowjetischen Truppen nicht davon abgehalten habe, die litauische Unabhängigkeitsbewegung niederzuschlagen. Bei Zusammenstößen in Vilnius zwischen Demonstranten und dem sowjetischen Militär wurden am 13. Januar 1991 14 Zivilisten getötet und 700 Personen verletzt. Die Klage wurde von Angehörigen der Getöteten eingereicht.


Joko Winterscheidt kämpft im Sommer wieder um seinen Job

BERLIN: Entertainer Joko Winterscheidt (43) setzt bald wieder seinen Job aufs Spiel. Der TV-Moderator ist ab dem 2. August mit neuen Folgen seiner Quizsendung «Wer stiehlt mir die Show?» zu sehen, wie sein Arbeitgeber ProSieben am Montag mitteilte. Bei dem Format tritt Winterscheidt gegen vier Kandidaten - drei Prominente und ein Normalbürger - an und spielt mit ihnen um die Rolle des Showmasters.

Joko kämpft in mehreren Quizrunden dienstags gegen die Schauspielerin Nilam Farooq («SOKO Leipzig»), den Musiker und Podcaster Olli Schulz («Fest & Flauschig») und den Schauspieler Fahri Yardim («Jerks»).

Wer es schafft, den Showmaster im Finale zu schlagen, gewinnt die Moderation dieser ProSieben-Show und darf die Sendung nach eigenen Vorstellungen umkrempeln. Der Gastgeber wird zum Kandidaten seiner eigenen Sendung. «Wer stiehlt mir die Show?» hat dieses Jahr einen Grimme-Preis gewonnen und wurde auch bereits ins Ausland verkauft.

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