Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Bericht über Corona bei den Royals: Prinzessin Anne in Isolation

LONDON: Die aktuelle Corona-Welle hat einem Medienbericht zufolge auch das britische Königshaus erreicht. Prinzessin Anne, die Tochter der Queen, befinde sich in Selbstisolation, nachdem ihr Mann, Sir Timothy Laurence, positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch unter Berufung auf eine nicht-genannte, royale Quelle. Anders als geplant werden die 71-Jährige und ihr Mann daher nicht Queen Elizabeth II. treffen. Weitere Details waren zunächst unklar.

Die Queen hatte das traditionelle Familienweihnachtsfest im ostenglischen Sandringham vor wenigen Tagen aus Sorge vor der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante abgesagt. Stattdessen wird die Monarchin Weihnachten wie im vergangenen Jahr auf Schloss Windsor verbringen. Verschiedene Familienmitglieder wollen sie dort Berichten zufolge besuchen und ihr Gesellschaft leisten. Es ist das erste Weihnachtsfest der Queen (95) nach dem Tod ihres langjährigen Ehemanns Prinz Philip im April.

Es ist nicht der erste Corona-Fall bei den Royals. Thronfolger Prinz Charles litt nach einer Infektion mit dem Virus zu Beginn der Pandemie nur unter leichten Erkältungssymptomen. Schwerer hatte es Berichten zufolge seinen Sohn William erwischt, der Palast wollte das damals nicht kommentieren.


ProSieben trauert um «Big Bang Theory»-Stimme

BERLIN: Der Fernsehsender ProSieben trauert um einen der deutschen Synchronsprecher aus der Serie «The Big Bang Theory». Das Team des Senders sei untröstlich angesichts der traurigen Nachricht des Todes von Rajvinder Singh, teilte Sprecher Christoph Körfer am Mittwoch auf Anfrage mit. Singh habe mit mit seiner besonderen Stimme die Figur von «Big-Bang-Legende» Raj unverwechselbar gemacht. «Er hat damit wesentlich zum riesigen Erfolg der Sitcom in Deutschland beigetragen. Wir trauern mit seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans.»

Der indischstämmige Autor und Sprecher war am 16. Dezember nach kurzer Krankheit in Berlin gestorben, wie der Synchronregisseur Stefan Ludwig, ein Freund der Familie, am Dienstag mitteilte. Singh wurde 65 Jahre alt. Er sprach die Rolle des Dr. Rajesh «Raj» Ramayan Koothrappali (Kunal Nayyar) in der ProSieben-Serie. Auch an Filmen wie «Matrix - Revolutions» hat er mitgewirkt.


Hans Sigl: Der «Bergdoktor» würde rund um die Uhr impfen

MÜNCHEN: Der als ZDF-«Bergdoktor» bekannte Schauspieler Hans Sigl macht sich in Zeiten von Corona für das Impfen stark und bekommt dafür viel Gegenwind in den sozialen Netzwerken. Impfgegner empörten sich, dass er als «Bergdoktor» so nett sei und dann aber auf Facebook für das Impfen werbe, sagte Sigl der Deutschen Presse-Agentur. «So schnell kann es gehen, dass man erkennt, dass ein Schauspieler ein Schauspieler ist, und kein «Bergdoktor».» In die ZDF-Serie wurde die Pandemie nicht eingebaut, dort gibt es kein Corona. Aber, so sagte Sigl: «Der «Bergdoktor» würde rund um die Uhr impfen.»


Hannawald rät Skispringern zur Offenheit bei mentalen Problemen

GARMISCH-PARTENKIRCHEN: Der frühere Vierschanzentournee-Sieger Sven Hannawald rät der heutigen Skisprung-Generation, sich bei mentalen Problemen nicht weiter zu quälen. «Wenn jemand merkt, dass es zu viel ist, dann muss man einfach sagen, dass es zu viel ist, und nicht versuchen, irgendwie mitzuschwimmen und zu hoffen, es wird schon wieder weggehen», sagte der frühere Skispringer in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Hannawald hatte seine Karriere 2005 nach einem Burnout beendet. Die letzten Jahre seiner erfolgreichen Laufbahn waren massiv von mentalen Schwierigkeiten geprägt.


Collien Ulmen-Fernandes schätzt die «heile Welt» am «Traumschiff»-Set

BERLIN: Für Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes sind die Dreharbeiten beim «Traumschiff» nach eigenen Worten immer eine besondere Erfahrung. «So eine heile Welt habe ich noch nie bei einem anderen Fernsehprojekt erlebt», sagte die 40-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben). «Wenn die Folgen abgedreht sind, liegen sich die Darsteller der Episodenrollen weinend in den Armen und sagen «Wir wollen hier nicht weg.» Dieser Ort ist einfach zu schön, um wahr zu sein», schwärmte sie. In der nächsten «Traumschiff»-Folge an Weihnachten ist Ulmen-Fernandes zum zweiten Mal als Schiffsärztin zu sehen.


Joko und Klaas müssen zu Silvester «Dinner for One» spielen

UNTERFÖHRING: Weil Joko und Klaas in ihrer ProSieben-Show verloren haben, müssen sie an Silvester zur besten Sendezeit den Sketch-Klassiker «Dinner for One» nachspielen. Der Privatsender gab am Mittwoch Details dazu bekannt, die beiden Entertainer hatten am Vorabend bei «Joko & Klaas gegen ProSieben on Ice» verloren. «Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf müssen für den Silvesterabend die neue Version eines rund 60 Jahre alten Klassikers des jährlichen Silvesterprogramms erarbeiten und unter dem Titel «Silvester für Eins» eine neue Tradition zum Jahreswechsel etablieren», heißt es in der Mitteilung.


Joko und Klaas müssen zu Silvester «Dinner for One» spielen

UNTERFÖHRING: Weil Joko und Klaas in ihrer ProSieben-Show verloren haben, müssen sie an Silvester zur besten Sendezeit den Sketch-Klassiker «Dinner for One» nachspielen. Der Privatsender gab am Mittwoch Details dazu bekannt, die beiden Entertainer hatten am Vorabend bei «Joko & Klaas gegen ProSieben on Ice» verloren.

«Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf müssen für den Silvesterabend die neue Version eines rund 60 Jahre alten Klassikers des jährlichen Silvesterprogramms erarbeiten und unter dem Titel «Silvester für Eins» eine neue Tradition zum Jahreswechsel etablieren», heißt es in der Mitteilung.

«Gemeinsam mit Conférencier Steven Gätjen schlüpft Joko Winterscheidt gleich in mehrere Rollen, um als treuer Butler der Herrin des Hauses, gespielt von Klaas Heufer-Umlauf, einen wundervollen Geburtstag wie jedes Jahr zu bereiten. Doch schon bevor die erste Klappe fällt, stoßen Joko und Klaas gemeinsam und mit dem Team an, um das zurückliegende Jahr zu feiern. Ob das gut enden kann? Na denn: Cheerio!», so ProSieben. Die Sendung «Silvester für Eins» mit Joko & Klaas läuft am 31. Dezember um 20.15 Uhr auf ProSieben und auf Joyn.


Ryan Reynolds wird in Restaurant seit Jahren für Ben Affleck gehalten

NEW YORK: Der kanadische Schauspieler Ryan Reynolds (45, «Deadpool») wird nach eigenen Angaben manchmal mit seinem US-Kollegen Ben Affleck (49) verwechselt. «Es gibt ein Pizzalokal im East Village in New York, in das ich seit Jahren gehe. Da glauben sie, dass ich Ben Affleck bin, und ich habe sie nie korrigiert», erzählte Reynolds als Gast im Podcast «Dear Hank & John». Mittlerweile glaube er, es sei zu spät, die Verwechslung noch aufzuklären. «Ich bekomme auch keine kostenlose Pizza deswegen», betonte der Schauspieler. Er mache alles so wie die anderen Kunden.


Hans Sigl: Der «Bergdoktor» würde rund um die Uhr impfen

MÜNCHEN: Der als ZDF-«Bergdoktor» bekannte Schauspieler Hans Sigl macht sich in Zeiten von Corona für das Impfen stark und bekommt dafür viel Gegenwind in den sozialen Netzwerken. Impfgegner empörten sich, dass er als «Bergdoktor» so nett sei und dann aber auf Facebook für das Impfen werbe, sagte Sigl der Deutschen Presse-Agentur. «So schnell kann es gehen, dass man erkennt, dass ein Schauspieler ein Schauspieler ist, und kein «Bergdoktor».» In die ZDF-Serie wurde die Pandemie nicht eingebaut, dort gibt es kein Corona. Aber, so sagte Sigl: «Der «Bergdoktor» würde rund um die Uhr impfen.»

Auf Facebook teile er wissenschaftliche Fakten zum Thema Impfen, sagte der 52-Jährige. «Ich bin nur Multiplikator. Dazu stehe ich und dazu nutze ich meine Reichweite.» Natürlich bekomme er auch viel Zustimmung. «Aber die Gegner werden immer radikaler. Es macht ein bisschen Angst und besorgt mich, zu sehen, was da in unserer Gesellschaft entsteht.» Auf Proteste auf seiner Facebook-Seite reagiere er mit Humor, guter Laune und Gelassenheit.

Die 15. Staffel des ZDF-Quotenhits «Der Bergdoktor» beginnt am 20. Januar. Neben Hauptdarsteller Hans Sigl ist wieder das bewährte Team mit Heiko Ruprecht, Ronja Forcher, Monika Baumgartner, Mark Keller, Ines Lutz und Simone Hanselmann dabei. Bereits am 13. Januar gibt es das traditionelle «Winter Special». Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr.


Thunberg: Nicht nur auf ferne Daten, sondern auf CO2-Budgets schauen

STOCKHOLM: Der Klimaaktivistin Greta Thunberg reicht es nicht, dass wie beim deutschen Kohleausstieg Klimaziele mehrere Jahre in der Zukunft festgeschrieben werden. «Wir können nicht nur über Daten sprechen, an diesem Datum werden wir aus fossilen Brennstoffen aussteigen, an jenem Datum aus der Kohle und so weiter. Wir müssen in CO2 sprechen, wir müssen in CO2-Budgets sprechen», sagte die 18 Jahre alte Schwedin der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn wir so weitermachen wie jetzt, dann haben wir unser CO2-Budget schon vor den angekündigten Zeitpunkten aufgebraucht.» Die neue Bundesregierung in Berlin hat im Koalitionsvertrag festgeschrieben, den Kohleausstieg «idealerweise auf 2030» vorzuziehen.


Olivia Newton-John liebt Japans Kultur

TOKIO: «Grease»-Schauspielerin Olivia Newton-John (73) kann als bekennender Japan-Fan kaum genug bekommen von dem asiatischen Inselreich. «Es ist eines meiner liebsten Länder, die ich je besucht habe», sagte die britisch-australische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Brustkrebs-Aktivistin in einem Interview des japanischen Nachrichtennetzwerks JNN. «Ich liebe die Menschen, ich liebe das Essen, ich liebe die Traditionen und die Kultur», sagte sie anlässlich der Verleihung des «Ordens der Aufgehenden Sonne» für ihren Beitrag zur Entwicklung der japanischen Musikkultur und zur Entwicklung guter Beziehungen zwischen Japan und Australien.


Deutscher Star-Komponist Hans Zimmer in Oscar-Vorrunde

LOS ANGELES: Der deutsche Komponist Hans Zimmer (64) ist im Oscar-Rennen weitergekommen. Der Musiker schaffte es mit seinen Kompositionen für das Science-Fiction-Drama «Dune» und für den Bond-Streifen «Keine Zeit zu sterben» gleich zweifach auf eine Shortlist von fünfzehn Anwärtern, wie die Oscar-Akademie in Beverly Hills am Dienstagnachmittag (Ortszeit) bekanntgab.

Mit Zimmer sind unter anderem die Komponisten Jonny Greenwood («The Power of the Dog»), Alexandre Desplat («French Dispatch») und Germaine Franco («Encanto») im Rennen. Am Ende werden fünf Kandidaten bestimmt. Die Oscar-Nominierungen in allen Sparten für die 94. Academy Awards werden am 8. Februar verkündet. Die Preisvergabe soll am 27. März über die Bühne gehen.

Zimmer war zuletzt 2018 in der Oscar-Endrunde. Der gebürtige Frankfurter holte damals mit der Filmmusik für Christopher Nolans Kriegsdrama «Dunkirk» seine elfte Nominierung. Für «Der König der Löwen» nahm Zimmer 1995 den Oscar entgegen. Er lebt seit Jahrzehnten in den USA und zählt zu den erfolgreichsten Komponisten in der Kinobranche.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.