Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

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Comedian Trevor Noah moderiert auch 2022 die Grammys

LOS ANGELES: Der Comedian Trevor Noah (37) soll auch im kommenden Jahr die Grammys moderieren. Der Südafrikaner werde durch die für den 31. Januar geplante Musikpreis-Gala in Los Angeles führen, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Noah hatte bereits in diesem Jahr die 63. Ausgabe der Grammys moderiert - dabei war Sängerin Beyoncé viermal geehrt worden und hatte die Rekordmarke von insgesamt 28 Auszeichnungen geknackt, sie hat nun mehr Preise als jede andere Frau in der Geschichte der Grammys.

Der US-Musiker Jon Batiste geht mit elf Nominierungen als Favorit in die 64. Ausgabe, wie die Veranstalter kürzlich bekannt gegeben hatten. Hinter ihm folgen Sänger Justin Bieber («Peaches»), Rapperin Doja Cat («Kiss Me More») und Singer-Songwriterin H.E.R. («Fight For You») mit jeweils acht Nominierungen. Die Popsängerinnen Billie Eilish und Olivia Rodrigo können sich in sieben der insgesamt 86 Grammy-Kategorien Hoffnungen machen. Rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen.


Liebesbeweis in Indien: Mann baut einen Taj Mahal für seine Frau

NEU DELHI: Der Taj Mahal ist vielleicht die beliebteste Sehenswürdigkeit Indiens, die Touristen aus der ganzen Welt besuchen. Das Marmormonument gilt auch als großes Symbol der Liebe. Nun hat ein Mann das Unesco-Weltkulturerbe für seine Frau in rund drei Jahren in einem Drittel der Originalgröße möglichst exakt nachgebaut, wie indische Medien berichten.

Beim Original handelte es sich um ein Grabmal, das ein Mughal-Herrscher im 17. Jahrhundert für seine Lieblingsfrau baute, nachdem sie bei der Geburt ihres 14. Kindes gestorben war. Die Frau des Taj-Mahal-Nachbauers Anand Prakash Chouksey lebt jedoch - und sie lebt nun mit ihrem Mann dort. In dem Haus gebe es vier Schlafzimmer, einen Meditationsraum und eine Bibliothek, hieß es in «India Today». Der Mann besitzt laut «New Indian Express» auch ein Krankenhaus und eine Schule.

Mit dem Haus möchte er Liebe, Harmonie und Stolz in seiner Stadt Burhanpur im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh verbreiten, wie die «Times of India» berichtete. Es heißt, dass die Lieblingsfrau des Mughal-Herrschers aus dem 17. Jahrhundert damals in Burhanpur starb. Zudem sagte Anand Prakash Chouksey dem «New Indian Express», dass sein Marmorhaus Menschen anziehe, die sich eine Reise ins rund 800 Kilometer entfernte Agra, wo das Original steht, nicht leisten könnten. Auch Hochzeitspaare nutzten das Haus als Hintergrund für Fotoshootings.


Youngster Schmutzler: Großer Dartsport «kein Kneipenspiel mehr»

LONDON: Der deutsche Darts-Youngster Fabian Schmutzler hält manche Vorurteile über seine Sportart für ungerechtfertigt. «Darts hat halt immer noch den Stempel des Kneipensports. So ist die Historie. Es kommt aus der Kneipe, und es gibt auch immer noch Vereine, die in Kneipen spielen. Wahr ist aber auch, dass es heute lange nicht mehr das ist, was es früher war», sagte der 16 Jahre alte WM-Debütant der Tageszeitung «Die Welt» (Mittwoch). Der Weltverband PDC spiele ja auch in großen Hallen und nicht mehr in Pubs, verdeutlichte Schmutzler. Der Hesse hat sich für die WM (15. Dezember bis 3. Januar) im Alexandra Palace von London qualifiziert und wird dort als zweitjüngster Teilnehmer der Turniergeschichte starten. «Der große Dartsport ist einfach kein Kneipenspiel mehr.»


Bremerhavener Tiktok-Star versteckt sich hinter Maske (Foto-Produktion)

BREMERHAVEN: Er nennt sich Avemoves, hat auf Tiktok 14,1 Millionen Follower und auf Instagram 1,1 Million Abonnenten - und trotzdem weiß niemand, wie er aussieht: Der 22 Jahre alte Hip-Hop-Tänzer aus Bremerhaven zeigt sich auf seinen Videos nur mit weißer Totenkopfmaske. «Die Tänze sehen einfach besser aus mit Maske, da liegt der Fokus auf der Bewegung», sagt Avemoves. Außerdem könne sich so jeder mit ihm identifizieren: «Jeder hat ein eigenes Bild davon, wer hinter der Maske steckt. Ich kann rein theoretisch jeder sein.» Seinen echten Namen will der 22-Jährige ebenfalls nicht verraten. Dass er mit dem Versteckspiel auch seine Privatsphäre schützt, findet er «nicht unbedingt schlecht». Eines seiner erfolgreichsten Videos hatte fast 88 Millionen Aufrufe.


Sasha schreibt in Biografie über den Tod seines jüngeren Bruders

BERLIN: Aus bescheidenen Verhältnissen zum gefeierten Popstar, der sogar vor dem Papst singen darf: Der Musiker Sasha, der im Januar 50 Jahre alt wird, erzählt in seiner Autobiografie «If You Believe» von seiner turbulenten Kindheit und Jugend im westfälischen Soest mit mehr als 20 Umzügen und vom Aufstieg zum erfolgreichen Musiker («I Feel Lonely», «Lucky Day»). «Am Anfang dachte ich, gar nicht genug Stoff für ein Buch zu haben. Am Ende hatte ich viel zu viel, damit hätte ich drei Bücher füllen können», sagte der in Hamburg lebende Sänger der Deutschen Presse-Agentur. Der 49-Jährige, der aus einer Schaustellerfamilie stammt, spricht in der Biografie erstmals über den Tod seines jüngeren Bruders Andy, der 1974 mit nur vier Monaten starb. Sasha, der noch einen fünf Jahre jüngeren Bruder hat, war damals zwei Jahre alt. Nur die Geschichten seiner Mutter und ein Foto erinnerten ihn an Andy.


Messner fürchtet wegen Corona-Zahlen um Südtirols Ansehen

BOZEN: Angesichts sehr vieler Impfverweigerer und der höchsten Corona-Rate in Italien sorgt sich der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner um das Ansehen seiner Heimat als Tourismusziel. «Wir verlieren an Renommee», sagte der 77-Jährige in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. «Die Leute werden sich überlegen, ob sie zu uns zum Skifahren kommen, wenn es heißt: In Italien sind wir die schlechtesten.» Südtirol gehört bislang auch für Bundesbürger zu den beliebtesten Urlaubsregionen. Derzeit hat die Alpenprovinz italienweit den niedrigsten Wert an vollständig Geimpften (Stand Dienstagabend: 68,6 Prozent) und zugleich mit einem Wert von 550 die höchste Sieben-Tages-Inzidenz. Deshalb gelten bereits strengere Maßnahmen als anderswo - etwa eine Maskenpflicht auch im Freien und eine FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln.


Aaron Carter gibt nach Geburt des ersten Kinds Trennung bekannt

LOS ANGELES: US-Sänger Aaron Carter («I Want Candy») hat sich eine Woche nach der Geburt seines ersten Kindes von seiner bisherigen Verlobten Melanie Martin getrennt. Aus «persönlichen Gründen» gehe man getrennte Wege, schrieb der 33-Jährige am Dienstag auf Twitter. In mehreren Botschaften beklagte sich der jüngere Bruder von «Backstreet Boys»-Sänger Nick Carter (41) über angebliche Lügen und Einmischungen seiner Familie. Seiner Ex-Verlobten warf er vor, heimlich Kontakt mit seiner Zwillingsschwester Angel zu unterhalten. Er sei von seiner Familie betrogen und hintergangen worden, schrieb Carter. Es sei nun seine wichtigste Aufgabe, sich als alleinstehender Vater ganz um seinen Sohn Prince zu kümmern. Carter und Martin hatten im Januar 2020 ihre Beziehung öffentlich gemacht. Am 22. November kam ihr erstes Kind zur Welt.


Zehntausende Euro teure Geige in TGV-Zug gestohlen

PARIS: Einem italienischen Violinisten ist in Frankreich in einem TGV-Zug seine Geige im Wert von Zehntausenden Euro gestohlen worden. Das Orchestre des Champs-Elysées startete einen Zeugenaufruf auf Twitter, das Instrument sei nach einem Konzert in Poitiers auf der Fahrt nach Paris abhanden gekommen. Bei der Ankunft im Bahnhof Paris-Montparnasse habe der Musiker den Verlust seines Instrumentes bemerkt, das er bereits seit 15 Jahren besitze, sagte der Produktionsleiter des Orchesters, David Réveillault, dem Sender France bleu. Es handelt sich um eine Geige von Eugenio Degani, einem venezianischen Geigenbauer aus dem späten 19. Jahrhundert.

«Es ist ein schrecklicher Verlust für einen Berufsmusiker, es ist die Geige eines Lebens, einer Karriere», sagte der Produktionsleiter. «Er hat mit diesem Instrument gelebt, es weiterentwickelt, reguliert, sie haben auf der Bühne ein Paar gebildet.» Der Verlust sei für den Musiker schwer zu verkraften. «Es ist, als ob er einen Teil von sich selbst verloren hätte.» An den Dieb appellierte Réveillault, das Instrument zurückzugeben. Das seltene Instrument sei ausgeschrieben, kein Geigenbauer werde es ihm abkaufen.


Glocken und Wimpel: Niederländer sollen Kronprinzessin feiern

DEN HAAG: Am 18. Geburtstag der niederländischen Kronprinzessin Amalia sollen überall im Königreich Glocken erklingen, Städte und Dörfer sollen geschmückt werden. Dazu hat der Königliche Bund der Oranje-Vereinigungen (KBOV) am Mittwoch alle Niederländer aufgerufen. Die Kronprinzessin wird am 7. Dezember volljährig ist damit berechtigt, eines Tages ihrem Vater König Willem-Alexander (54) auf den Thron zu folgen. «Wir rufen alle auf, diesen königlichen Geburtstag mit Flaggen und orangefarbenen Wimpeln als Symbol der Freude und der Verbundenheit zu feiern», erklärte der KBOV-Vorsitzende und Bürgermeister von Gouda, Pieter Verhoeve. Ab 9.00 Uhr sollten an dem Tag für zehn Minuten möglichst viele Glocken zu hören sein.


Billie Eilish über Brust-Tattoo: «Ja, ich liebe mich selbst»

BERLIN: Superstar Billie Eilish trägt nach eigenen Worten ein Tattoo mit ihrem Namen «Eilish» auf der Brust. «Ja, ich liebe mich selbst», sagte die 19-Jährige in einem Video-Interview mit dem Branchenblatt «Vanity Fair». Demnach hat die Musikerin drei Tätowierungen: noch einen großen Drachen auf der Hüfte, und vor einigen Wochen habe sie sich außerdem ein Feen-Tattoo auf der Hand stechen lassen. Die Fabelwesen seien aus dem Buch «Fairyopolis», mit dem sie aufgewachsen sei. «Ich liebe Tattoos», sagte Eilish weiter. Ihre Mutter hingegen sei kein Fan: «Meine Mom hasst Tattoos.» Eilish aber möchte mehr: «Gebt mir etwas Zeit und ich hole mir ein weiteres.»


Nach Tod von Virgil Abloh - Modenschau als Tribut für Star-Designer

MIAMI: Zwei Tage nach dem Tod von Designer Virgil Abloh hat der französische Mode-Konzern Louis Vuitton im US-Staat Florida eine Fashionshow zu Ehren des Modeschöpfers ausgerichtet. Die Veranstaltung mit dem Titel «Virgil Was Here» (auf deutsch: Virgil war hier) lief am Dienstagabend (Ortszeit) in Miami. Sie wollten die von Abloh entworfene Kollektion für Frühjahr/Sommer 2022 vorstellen und damit das «kreative Genie» ehren, teilte Louis Vuitton vorab auf Twitter mit.

Die Show mit dutzenden Models auf einem Catwalk unter freiem Himmel war zu Beginn und am Ende mit Worten von Abloh unterlegt. Der Modeschöpfer sprach unter anderem davon, wie er durch seine Kunst und Kreativität Erwachsene dazu bringen wollte, sich wie Kinder zu verhalten und Erstaunen zu empfinden.

Prominente, Freunde und Kollegen weltweit hatten mit Bestürzung auf die Todesnachricht reagiert. Der Designer und Kreativchef der Männerlinie bei Louis Vuitton war am Sonntag im Alter von nur 41 Jahren an Krebs gestorben.

Zahlreiche Stars zollten Abloh bei der Modenschau Tribut. Kim Kardashian West, Kanye West, Pharrell Williams und Bella Hadid waren unter den Gästen, wie «TMZ.com» und andere US-Medien berichteten. Die Rapper Kid Cudi, Offset und Quavo liefen demnach als Models bei der Show mit.


Nicolas Cage wird in «Renfield» zu Dracula

LOS ANGELES: Oscar-Preisträger Nicolas Cage (57, «Leaving Las Vegas») wird sich vor der Kamera erneut in einen Vampir verwandeln. In dem geplanten Hollywood-Film «Renfield» soll er Dracula spielen, wie das Studio Universal Pictures am Dienstag (Ortszeit) bekanntgab. Cage hatte bereits 1989 in der Horrorkomödie «Vampire's Kiss» unter der Regie von Robert Bierman den berüchtigten Blutsauger gespielt. «Renfield» dreht sich um die titelgebende fiktive Figur, die schon 1897 in dem Roman «Dracula» von Schriftsteller Bram Stoker (1847-1912) vorkam. Renfield, der bluttrinkende Diener und Handlanger von Dracula, wird von dem Briten Nicholas Hoult (31, «The Favourite - Intrigen und Irrsinn», «Tolkien») dargestellt. Als Regisseur ist Chris McKay («The Tomorrow War», «The Lego Batman Movie») an Bord.


CNN-Moderator Chris Cuomo «auf unbestimmte Zeit» suspendiert

NEW YORK: Der CNN-Moderator und Bruder des früheren New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo, Chris Cuomo (51), ist von seinem Arbeitgeber «auf unbestimmte Zeit» suspendiert worden. Die Maßnahme sei eine Reaktion auf die Veröffentlichung neuer Dokumente in Zusammenhang mit den Vorwürfen sexueller Belästigung gegen Andrew Cuomo durch die New Yorker Staatsanwaltschaft, teilte CNN am Dienstag mit. Denen zufolge sei Chris Cuomo enger in die Verteidigung seines Bruders eingebunden gewesen als zunächst bekannt. «Diese Dokumente, in die wir vor ihrer Veröffentlichung nicht eingeweiht waren, werfen ernste Fragen auf», hieß es von einem CNN-Sprecher. Der demokratische Politiker Andrew Cuomo war im August nach Vorwürfen sexueller Belästigung durch mehrere Frauen von seinem Amt als Gouverneur New Yorks zurückgetreten.


Aaron Carter gibt nach Geburt des ersten Kinds Trennung bekannt

LOS ANGELES: US-Sänger Aaron Carter («I Want Candy») hat sich eine Woche nach der Geburt seines ersten Kindes von seiner bisherigen Verlobten Melanie Martin getrennt. Aus «persönlichen Gründen» gehe man getrennte Wege, schrieb der 33-Jährige am Dienstag auf Twitter. In mehreren Botschaften beklagte sich der jüngere Bruder von «Backstreet Boys»-Sänger Nick Carter (41) über angebliche Lügen und Einmischungen seiner Familie. Seiner Ex-Verlobten warf er vor, heimlich Kontakt mit seiner Zwillingsschwester Angel zu unterhalten.

Er sei von seiner Familie betrogen und hintergangen worden, schrieb Carter. Sie habe sich darum bemüht, ihn unter Vormundschaft zu stellen. Es sei nun seine wichtigste Aufgabe, sich als alleinstehender Vater ganz um seinen Sohn Prince zu kümmern. Carter und Martin hatten im Januar 2020 ihre Beziehung öffentlich gemacht. Am 22. November kam ihr erstes Kind zur Welt. «Notkaiserschnitt nach 13 Stunden Wehen, aber meine Verlobte ist bester Gesundheit», schrieb der 33-Jährige vorige Woche auf Instagram.

Der Streit zwischen den Geschwistern sorgte schon häufiger für Schlagzeilen. Bruder Nick und Zwillingsschwester Angel hatten 2019 ein Kontaktverbot beantragt, nachdem Aaron Drohungen ausgesprochen haben soll. Der Musiker hatte zuvor mehrfach öffentlich über seine Drogen-Vergangenheit und psychische Störungen gesprochen.


Maxwell-Prozess: Erste Hauptzeugin sagt gegen Epstein-Vertraute aus

NEW YORK: Im Missbrauchsprozess gegen Ghislaine Maxwell hat die erste Hauptzeugin gegen Jeffrey Epsteins Ex-Partnerin ausgesagt. Die Frau mit dem Namen «Jane» erzählte vor dem New Yorker Gericht am Dienstag nach übereinstimmenden Medienberichten, dass sie zu Beginn der mutmaßlichen Verbrechen erst 14 Jahre alt gewesen sei. Zuerst sei sie von Maxwell und Epstein 1994 in einem Ferienlager angesprochen worden, danach habe der Multimillionär sie zu sich eingeladen und sie über Jahre missbraucht.

Es sei zu «Küssen, Oralsex miteinander, Oralsex mit Jeffrey (und) vollem Geschlechtsverkehr» gekommen, sagte die Zeugin nach Angaben der «New York Times». Maxwell sei bei einigen Handlungen anwesend gewesen. Zudem sei sie mit dem Mädchen unter anderem Unterwäsche kaufen gegangen oder habe sie anderweitig eingeladen. Über ihre Gefühle nach ihrem ersten Missbrauch durch Epstein sagte sie: «Ich hatte Angst und fühlte mich eklig und schämte mich.»

Die Verteidigung stellte die Zeugin, die mittlerweile eine Schauspielerin ist, im Kreuzverhör demgegenüber als Frau dar, die es gewohnt sei, Rollen zu spielen. Auch betonte Anwältin Bobbi Sternheim, dass die Zeugin erst dann einen Anwalt einschaltete, als eine mögliche finanzielle Entschädigung aus einem Fonds möglich erschien.

Der Prozess gegen Maxwell war am Montag gestartet und wird schätzungsweise sechs Wochen dauern, die Staatsanwaltschaft stützt sich auf vier Hauptzeuginnen. Die zu verhandelnden Fälle reichen von 1994 bis 2004, die mutmaßlichen Verbrechen sollen in Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und London begangen worden sein. Der mit vielen Prominenten bekannte Multimillionär war vor über zwei Jahren in einer New Yorker Gefängniszelle tot aufgefunden worden, eine Obduktion kam zu dem Schluss, dass es sich um Selbstmord handelte. Einen Prozess gegen ihn gab es deshalb nie.

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Leserkommentare

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