Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

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Vor Prozess gegen R. Kelly: Zwei Verteidiger verlassen sein Team

NEW YORK: Wenige Monate vor dem derzeit angesetzten Prozessbeginn sollen zwei Anwälte das Verteidigungsteam des früheren Pop-Superstars R. Kelly (54) verlassen. Das geschehe auf seinen Wunsch hin, sagte der Musiker («I Believe I Can Fly») am Mittwoch bei einer telefonischen Anhörung US-Medienberichten zufolge der New Yorker Richterin Ann Donnelly. Die Verteidiger Steve Greenberg und Michael Leonard hatten zuvor gesagt, dass sie das Team auf eigenen Wunsch hin verlassen wollten - unter anderem wegen Unstimmigkeiten mit den beiden verbleibenden Verteidigern Thomas Farinella und Nicole Becker. Richterin Donnelly bat die Anwälte Greenberg und Leonard daraufhin, ihr Rückzugsgesuch schriftlich zu begründen.

Der ursprünglich für Mai 2020 angesetzte und in der Corona-Pandemie bereits mehrfach verschobene Prozess gegen den Sänger in New York ist derzeit für August angesetzt. Kelly, der seit vergangenem Sommer in Chicago in Haft sitzt, ist unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger angeklagt - beteuert aber seine Unschuld und hat bereits mehrfach auf nicht schuldig plädiert. Auch in Chicago und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen Kelly vor. Der Musiker hatte wegen der Pandemie mehrfach um vorzeitige Haftentlassung auf Kaution gebeten, war aber jedes Mal gescheitert.


Camilla: Bin in der Pandemie «abhängig» von Ballett-Stunden geworden

LONDON: Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz Charles, Herzogin Camilla, hat sich während der Corona-Pandemie mit Ballett fit gehalten.

Das sagte die 73-Jährige am Mittwoch beim Besuch einer Ausstellung zum 100-Jahr-Jubiläum der Royal Academy of Dance im Victoria and Albert Museum (V&A) in London. Sie habe sich einer Seniorengruppe namens Silver Swans (silberne Schwäne) angeschlossen, erzählte Camilla. «Ich bin davon völlig abhängig geworden. Ich liebe es ... wir stolpern da durch die Gegend», so die Herzogin.


Prinz Harry: Queen hat Namensgebung von Tochter Lilibet befürwortet

SANTA BARBARA/LONDON: Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich gegen Vorwürfe gewehrt, sie hätten Queen Elizabeth II. bei der Namensgebung ihrer Tochter Lilibet übergangen. Die 95-jährige Monarchin trägt den Spitznamen Lilibet seit Kindheitstagen innerhalb der Familie. «Der Herzog (Harry) hat mit seiner Familie vor der Bekanntgabe gesprochen, seine Großmutter war das erste Familienmitglied, das er angerufen hat», sagte eine Sprecherin des Paares am Mittwoch. Während dieses Gesprächs habe er die Hoffnung geäußert, das Mädchen zu Ehren seiner Großmutter Lilibet zu nennen, so die Sprecherin weiter. Sie fügte hinzu: «Hätte sie das nicht unterstützt, hätten sie den Namen nicht verwendet».

Zuvor hatte die BBC unter Berufung auf Palastkreise berichtet, das Paar habe die Königin nicht in die Entscheidung miteinbezogen. Der Palast wollte sich zu dem Thema auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht äußern.

Die Tochter von Harry (36) und Meghan (39), die neben Lilibet auch den Namen Diana trägt, war am vergangenen Freitag in einer Klinik in Kalifornien zur Welt gekommen. Das Paar hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit seinem inzwischen zwei Jahre alten Sohn Archie aus der engeren Königsfamilie zurückgezogen und war in die USA umgesiedelt. Seit einem Aufsehen erregenden Interview der beiden, bei dem sie sich über mangelnde Unterstützung der Royals und über Rassismus beklagten, ist das Verhältnis zur Königsfamilie getrübt.


Mit Kaufmann, Levit und Mutter: Carnegie Hall kündigt Rückkehr an

NEW YORK: Unter anderem mit den deutschen Klassik-Stars Jonas Kaufmann, Igor Levit und Anne-Sophie Mutter will die New Yorker Carnegie Hall im Oktober nach rund 18 Monaten Corona-Pause ihre Türen wieder öffnen. Für die Saison 2021/2022 seien mehr als 100 Veranstaltungen geplant, teilten die Betreiber mit. Neben Auftritten von Tenorsänger Kaufmann, Pianist Levit und Geigerin Mutter stehen unter anderem Konzerte von Cellist Yo-Yo Ma und Pianist Lang Lang auf dem Programm.

Die Millionenmetropole New York war im Frühjahr vorigen Jahres das Epizentrum der Corona-Pandemie in den USA. Im März 2020 wurden deswegen weitreichende Einschränkungen verhängt, fast alle Kultureinrichtungen schlossen, darunter auch die Carnegie Hall. Inzwischen ist das Infektionsgeschehen unter Kontrolle, die Impfkampagne kommt rasch voran. Zahlreiche Kultureinrichtungen haben bereits wieder geöffnet, andere planen derzeit ihre Wiedereröffnung.


Wowereit: Homosexualität immer noch gesellschaftliches Thema

BERLIN: Auch 20 Jahre nach seinem berühmten Satz «Ich bin schwul - und das ist auch gut so» macht es aus Sicht des früheren Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit immer noch einen Unterschied, ob jemand homosexuell ist oder nicht.

«Wir kennen gesellschaftliche Bereiche, wo das absolut noch tabu ist oder ein Killer für die Karriere, ob es der Herrenfußball ist oder ob es die Banker oder die CEOs in den großen Unternehmen sind», sagte der Wowereit am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion im Berliner Willy-Brandt-Haus. «Da werden wir lange suchen müssen, bis wir da einen Geouteten finden. Das ist schon immer noch ein gesellschaftliches Thema.»

Wowereit (67) hatte den immer wieder zitierten Satz auf einem Parteitag am 10. Juni 2001 vor seiner Nominierung zum SPD-Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin gesagt. Über Nacht wurde der Jurist und damalige SPD-Fraktionschef damit bekannt. Erstmals hatte ein Spitzenpolitiker in Deutschland es gewagt, seine Homosexualität öffentlich zu machen. Nach Ansicht vieler Politikbeobachter hat er damit der politischen Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben den Weg geebnet. Wowereit regierte die deutsche Hauptstadt bis 2014.


Künstleraktion «Corona-Passionsschiff» auf dem Zürichsee

ZÜRICH: Mit spontanen Straßenkonzerten am Ufer des Zürichsees feiern Künstlerinnen und Künstler des Schauspielhauses Zürich die neue Freiheit nach der Lockerung vieler Corona-Schutzmaßnahmen. Am Mittwoch zogen sie mit ihren Instrumenten musizierend auf das Schiff «MS J.J. Rousseau», das nun fünf Tage als «Corona-Passionsschiff» über den Zürichsee schippern soll. Geplant habe die Truppe rund um den deutschen Co-Intendanten Nicolas Stemann, immer wieder an Land zu gehen für «Spontankonzerte und Strassenmusik, Badeaktionen und nächtliche Geisterfahrten».

«Das Schiff steht für den Übergang, für das Dazwischen in Zeit und Raum. Noch sind wir nicht im Danach der Pandemie, und trotzdem wird vieles nicht mehr so sein wie zuvor», teilte das Schauspielhaus mit.


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BERLIN: Seine SMS-Nachrichten an Kanzlerin Angela Merkel beendet SPD-Chef Norbert Walter-Borjans (68) gern mit dem vielfach gebrauchten Namenskürzel «Nowabo». «Seit ich meinen Doppelnamen habe, den viele einfach zu kompliziert finden, hat sich «Nowabo» eingebürgert», sagte der Politiker der Zeitschrift «Bunte». Geboren sei er als Norbert Walter, nach der Heirat habe er zusätzlich den Namen seiner Frau angenommen. Er wollte damit «bewusst den Automatismus durchbrechen, dass die Frau mit der Heirat immer den Namen des Mannes anzunehmen hatte».

Kim Kardashian zu Kanyes Geburtstag: «Love U for Life!»


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BERLIN: Seine SMS-Nachrichten an Kanzlerin Angela Merkel beendet SPD-Chef Norbert Walter-Borjans (68) gern mit dem vielfach gebrauchten Namenskürzel «Nowabo». «Seit ich meinen Doppelnamen habe, den viele einfach zu kompliziert finden, hat sich «Nowabo» eingebürgert», sagte der Politiker der Zeitschrift «Bunte». Geboren sei er als Norbert Walter, nach der Heirat habe er zusätzlich den Namen seiner Frau angenommen. Er wollte damit «bewusst den Automatismus durchbrechen, dass die Frau mit der Heirat immer den Namen des Mannes anzunehmen hatte».

Kim Kardashian zu Kanyes Geburtstag: «Love U for Life!»


«The Voice»: Catterfeld, Kloß, Garvey und Haber steigen aus

UNTERFÖHRING: Die diesjährige elfte Staffel der Castingshow «The Voice of Germany» bekommt neue Coaches - vier aus der Jubiläumsstaffel verlassen die Sendung vorerst. Wer die Neuen sind, wollen ProSieben und Sat.1 «zum Start der Show-Aufzeichnungen im Sommer mitteilen», berichteten die Sender am Mittwoch in Unterföhring bei München. Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß sowie Rea Garvey und Samu Haber legten nun eine Pause ein. ProSieben- und Sat.1-Chef Daniel Rosemann dankte den Vier für «grandiose Momente».

Egon Krenz in Klinik - Anwalt Diestel: Alte Sportverletzung


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BERLIN: Seine SMS-Nachrichten an Kanzlerin Angela Merkel beendet SPD-Chef Norbert Walter-Borjans (68) gern mit dem vielfach gebrauchten Namenskürzel «Nowabo». «Seit ich meinen Doppelnamen habe, den viele einfach zu kompliziert finden, hat sich «Nowabo» eingebürgert», sagte der Politiker der Zeitschrift «Bunte». Geboren sei er als Norbert Walter, nach der Heirat habe er zusätzlich den Namen seiner Frau angenommen. Er wollte damit «bewusst den Automatismus durchbrechen, dass die Frau mit der Heirat immer den Namen des Mannes anzunehmen hatte».

Kim Kardashian zu Kanyes Geburtstag: «Love U for Life!»


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BERLIN: Seine SMS-Nachrichten an Kanzlerin Angela Merkel beendet SPD-Chef Norbert Walter-Borjans (68) gern mit dem vielfach gebrauchten Namenskürzel «Nowabo». «Seit ich meinen Doppelnamen habe, den viele einfach zu kompliziert finden, hat sich «Nowabo» eingebürgert», sagte der Politiker der Zeitschrift «Bunte». Geboren sei er als Norbert Walter, nach der Heirat habe er zusätzlich den Namen seiner Frau angenommen. Er wollte damit «bewusst den Automatismus durchbrechen, dass die Frau mit der Heirat immer den Namen des Mannes anzunehmen hatte».

Kim Kardashian zu Kanyes Geburtstag: «Love U for Life!»


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BERLIN: Im Bundestagswahljahr werden Forderungen an die Kanzlerkandidaten und die -kandidatin von prominenter Seite lauter. Auch die Comedians Michael Mittermeier (55), Carolin Kebekus (41) und Annette Frier (47) mischen nun mit. Wer auch immer in die Fußstapfen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trete, solle seine Politik an den UN-Nachhaltigkeitszielen, der «Agenda 2030», ausrichten, fordern die Promis im Namen der Organisation ONE, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. In der Reihe «Das Politikgewissen» mimen die Comedians in Online-Clips das personifizierte Gewissen der Kandidatin und Kandidaten.

Norbert Walter-Borjans nennt sich selbst auch «Nowabo»


ESC-Siegerband Måneskin will Geschlechter-Grenzen überwinden

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ROM: Die italienische ESC-Siegerband Måneskin möchte Geschlechter-Klischees überwinden. Die Abgrenzung und Prägung von weiblich und männlich beginne schon in der Kindheit, sagte Bassistin Victoria De Angelis der Deutschen Presse-Agentur. «Die Grenzen zwischen den Geschlechtern fangen eben schon mit der Banalität an, dass Mädchen rosa tragen sollen und Jungen blau.» Es liege auch in der Verantwortung der Eltern, Kindern zu zeigen, dass man diese Grenzen überwinden kann. Die Band aus Rom hatte kürzlich den Eurovision Song Contest (ESC) in Rotterdam gewonnen. Die Männer sind gern geschminkt oder tragen Absatzschuhe und Lack und Leder.

Merkel-Nachfolge: Mittermeier, Kebekus und Frier spielen Gewissen


Stardirigent Christian Thielemann noch ohne Zukunftspläne

SALZBURG: Nach seinem von der Politik betriebenen Abschied als Musikchef der Sächsischen Staatskapelle und der Dresdner Semperoper hat Stardirigent Christian Thielemann noch keine Pläne für seine Zukunft ohne festes Ensemble. «Das ist alles noch zu frisch», sagte er am Mittwoch auf einer Online-Pressekonferenz der Osterfestspiele Salzburg. Dass er einen Groll hege, bestritt Thielemann (62). Er betonte seine Verbundenheit zu seinem Orchester und den gemeinsamen musikalischen Projekten und fügte hinzu, dass die Musik ein schönes Mittel sei, «Dinge, die nicht so schön oder ungewohnt sind, zu vergessen».

Die sächsische Staatsregierung hatte jüngst entschieden, Thielemanns bis 2024 laufenden Vertrag nicht zu verlängern und auch das Engagement von Semperopern-Intendant Peter Theiler auslaufen zu lassen. Auch Thielemanns Engagement mit der Dresdner Staatskapelle als Residenzorchester bei den Osterfestspielen wird mit der Saison 2022 nach zehn Jahren zu Ende gehen. Als letzte große, gemeinsam produzierte Oper soll dort kommendes Jahr Richard Wagners «Lohengrin» in der Regie von Jossi Wieler auf dem Programm stehen.

Die Misstöne zwischen Thielemann und Nikolaus Bachler, dem neuen künstlerischen Leiter des Salzburger Osterfestivals, scheinen unterdessen Vergangenheit zu sein. «Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern», sagte Thielemann, den früheren Bundeskanzler Konrad Adenauer zitierend. «Wir verstehen uns blendend.» Bachler meinte, man habe sich über die gemeinsame Arbeit «wiedergefunden» und wollte nicht ausschließen, dass Thielemann mit oder ohne Staatskapelle auch in Zukunft bei den Osterfestspielen präsent bleiben könnte.

Die diesjährigen Osterfestspiele waren infolge der Corona-Epidemie ausgefallen, sollen aber im Herbst mit einem reinen Konzertprogramm (29.10.-1.11.) nachgeholt werden. Dabei werden unter Thielemanns Leitung unter anderem Wolfgang Amadeus Mozarts «Requiem» und Ausschnitte aus den Wagner-Opern «Die Walküre» und «Götterdämmerung» zu hören sein.


Sinéad O'Connor will Musikkarriere nun doch noch nicht beenden

DUBLIN: Die irische Sängerin Sinéad O'Connor will ihre Musikkarriere anders als vor wenigen Tagen angekündigt doch nicht beenden. «Glücklicherweise macht Sinéad weiter und wird all ihre Live-Verpflichtungen im nächsten Jahr wahrnehmen», bestätigte ihr Management am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur entsprechende Tweets der Musikerin. Wenige Tage zuvor hatte O'Connor ihren Rücktritt aus dem aktiven Musikgeschäft angekündigt. Ihr neues Album «No Veteran Dies Alone» soll im Jahr 2022 erscheinen. O'Connor ist eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. Den internationalen Durchbruch feierte sie 1990 mit ihrer Coverversion des Prince-Songs «Nothing Compares 2 You».

Andrew Lloyd Webber warnt Regierung vor längeren Corona-Maßnahmen


Norbert Walter-Borjans nennt sich selbst auch «Nowabo»

BERLIN: Seine SMS-Nachrichten an Kanzlerin Angela Merkel beendet SPD-Chef Norbert Walter-Borjans (68) gern mit dem vielfach gebrauchten Namenskürzel «Nowabo». «Seit ich meinen Doppelnamen habe, den viele einfach zu kompliziert finden, hat sich «Nowabo» eingebürgert», sagte der Politiker der Zeitschrift «Bunte».

Geboren sei er als Norbert Walter, nach der Heirat habe er zusätzlich den Namen seiner Frau angenommen. Er wollte damit «bewusst den Automatismus durchbrechen, dass die Frau mit der Heirat immer den Namen des Mannes anzunehmen hatte». Gleichstellung sei ihm wichtig: «Und in meinem Privatleben bin ich selbstverständlich am Herd und im Haushalt mit aktiv.»

«Nowabo» lebt mittlerweile von seiner Ehefrau getrennt und ist mit seiner Lebensgefährtin Ingrid Hentschel zusammen. Auf seine vier Kinder ist er stolz. «Und darauf, dass wir eine Familie geblieben sind, unabhängig von Trennung der Eltern».


Andrew Lloyd Webber warnt Regierung vor längeren Corona-Maßnahmen

LONDON: Der britische Komponist Andrew Lloyd Webber hat seine Regierung davor gewarnt, die geplante Aufhebung aller Corona-Maßnahmen aufzuschieben. «Wir werden sagen: «Kommt zum Theater und nehmt uns fest»», sagte der 73-Jährige dem «Telegraph» auf die Frage, was er tun werde, wenn die Lockerungen verschoben würden und er seine Theater nicht wieder bei voller Auslastung öffnen dürfe.

In England ist für den 21. Juni laut Stufenplan der Regierung die Aufhebung der noch verbliebenen Corona-Beschränkungen geplant. Für viele Theater ist dieser Schritt bedeutsam, da es sich bei nur halber Auslastung - wie sie derzeit bereits erlaubt ist - für ihre Häuser nicht lohnt, Großproduktionen auf die Bühne zu bringen. In London soll Lloyd Webbers neues Musical «Cinderella» Premiere feiern. Der Komponist warnte, bei weiteren Corona-Beschränkungen müsse er möglicherweise mehrere seiner Theater verkaufen.

Wegen der rapiden Ausbreitung der zunächst in Indien entdeckten Delta-Variante könnte der große Tag der Freiheit, auf den viele Menschen in England hinfiebern, verschoben werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in den vergangenen Wochen von sehr niedrigem Niveau wieder gestiegen und liegt aktuell bei rund 46.


Kim Kardashian zu Kanyes Geburtstag: «Love U for Life!»

LOS ANGELES: US-Reality-Star Kim Kardashian hat zum 44. Geburtstag ihres Noch-Ehemannes Kanye West geschrieben, sie werde ihn ihr Leben lang lieben. Die 40-Jährige postete am Dienstag ein Foto auf Instagram, auf dem sie, der Rapper und drei ihrer Kinder zu sehen sind. Dazu schrieb sie «Happy Birthday» und: «Love U for Life!»

Die Unternehmerin hatte im Februar die Scheidung von dem Rap-Superstar eingereicht. Laut «Hollywood Reporter» soll sich West zuletzt meist auf der Familienranch im US-Staat Wyoming aufgehalten haben, während Kardashian mit den Kindern in einer Luxusvilla nahe Los Angeles residiert.

Das Paar hatte im Mai 2014 in der italienischen Stadt Florenz geheiratet. Kardashian und West haben vier gemeinsame Kinder, das älteste ist sieben Jahre alt.


Barack Obamas Töchter: «Viel weiser als ich in ihrem Alter»

WASHINGTON: Barack Obama glaubt nach eigenen Worten, dass seine beiden Töchter ihm einiges voraushaben. «Meine Töchter sind so viel weiser, gebildeter und begabter als ich es in ihrem Alter war», sagte der ehemalige US-Präsident dem CNN-Moderator Anderson Cooper. Der 59-Jährige lobte die Haltung, die Sasha (19), Malia (22) und ihre Generation hätten: «Was du und ich vielleicht als «Das ist irgendwie, wie die Dinge sind» toleriert haben, ist ihre Einstellung «Warum? Lasst uns das ändern!»» Wenn Sasha und Malia auf «Black Lives Matter»-Demonstrationen gingen, sorge er sich immer um ihre Sicherheit, so Obama. «Aber das liegt in der Natur eines Vaters.»


Bezos, Musk und Co.: US-Regierung sucht Quelle von Steuerdaten-Leaks

WASHINGTON: Die US-Steuerbehörde IRS will ermitteln, wie brisante Daten von Superreichen wie Jeff Bezos, Elon Musk oder Warren Buffett an die Öffentlichkeit geraten konnten. «Ich kann bestätigen, dass es eine Untersuchung gibt», sagte IRS-Chef Charles Rettig am Dienstag (Ortszeit) bei einer Senatsanhörung in Washington. Die unautorisierte Weitergabe vertraulicher Regierungsinformationen sei illegal, erklärte eine Sprecherin des Finanzministeriums.

Die Investigativ-Plattform «ProPublica» hatte zuvor Ergebnisse einer Recherche veröffentlicht, die ihren Angaben zufolge auf anonym zugespielten IRS-Daten zu den Einkommen, Vermögen und Steuerabgaben der reichsten Amerikaner basiert. Die Informationen sollen zeigen, wie geringe Beiträge viele extrem Wohlhabende in den USA gemessen an ihren immens hohen Vermögen an den Fiskus zahlen müssen und wie sehr sie von legalen Steuerschlupflöchern profitieren können.

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