Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

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Sofia Vergara punktet in Gerichtsstreit mit Ex-Verlobtem um Embryos

LOS ANGELES: In dem langjährigen Rechtsstreit zwischen der Schauspielerin Sofia Vergara (48) und ihrem Ex-Verlobten Nick Loeb (45) um eingefrorene Embryos hat der Hollywoodstar einen weiteren Sieg errungen. Nach US-Medienberichten am Mittwoch wies ein Gericht in Los Angeles per Verfügung an, dass Loeb Vergaras «ausdrückliche schriftliche Einwilligung» brauche, um die Embryos von einer Leihmutter austragen zu lassen.

Der «Modern Family»-Star war mit dem Geschäftsmann Loeb mit Unterbrechungen zwischen 2010 und 2014 zusammen. Nach der Trennung war Loeb vor Gericht gezogen, um die Kontrolle über zwei gemeinsam per künstlicher Befruchtung erzeugte Embryos einzuklagen. Sie waren 2013 erstellt und eingefroren worden. Laut ihrem Vertrag mit einer Fruchtbarkeitsklinik in Beverly Hills müssten beide Parteien jedweden Schritten zustimmen, urteilte nun der Richter in Kalifornien.

Loeb hatte zudem im konservativen US-Staat Louisiana im Namen der befruchteten Eizellen eine Klage angestrengt. Er wollte damit durchsetzen, dass «Emma» und «Isabella» geboren werden können. In einem Berufungsverfahren hatte Loeb im Januar auch in Louisiana eine Niederlage erlitten.

Die in Kolumbien geborene Schauspielerin ist vor allem durch ihre Rolle in der Erfolgsserie «Modern Family» bekannt. Aus einer früheren Ehe hat sie einen 1992 geborenen Sohn. Seit 2015 ist Vergara mit ihrem US-Kollegen Joe Manganiello (44, «Magic Mike XXL») verheiratet.


Belästigungsvorwürfe: New Yorks Gouverneur Cuomo lehnt Rücktritt ab

NEW YORK: Nach Belästigungsvorwürfen mehrerer Frauen hat sich New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo erneut entschuldigt - einen Rücktritt aber abgelehnt. «Ich verstehe jetzt, dass ich mich auf eine Art und Weise verhalten habe, die dazu geführt hat, dass sich Menschen unangenehm fühlen. Das war nicht meine Absicht und ich entschuldige mich dafür ernsthaft und zutiefst», sagte der 63-Jährige am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. «Ich fühle mich schrecklich deswegen, und ehrlich gesagt ist es mir peinlich.» Cuomo betonte zudem erneut, dass er «nie jemanden unangemessen berührt» habe.

Mit einer von New Yorks Justizministerin Letitia James eingeleiteten Untersuchung werde er voll kooperieren, versprach Cuomo - stellte aber gleichzeitig klar: «Ich werde nicht zurücktreten.» Die Bewohner seines Bundesstaates New York rief Cuomo dazu auf, die Ergebnisse der Untersuchung abzuwarten, bevor sie sich eine Meinung bildeten.

Drei Frauen hatten Cuomo, der 2018 für eine dritte Amtszeit gewählt worden war, zuvor vorgeworfen, sie in der Vergangenheit unangemessen berührt oder verbal bedrängt zu haben. Mehrere Politiker, darunter auch demokratische Parteikollegen, hatten den Gouverneur daraufhin zum Rücktritt aufgefordert.


Berichte: «Denver-Clan»-Schauspieler Geoffrey Scott gestorben

NEW YORK: Schauspieler Geoffrey Scott, bekannt als Nebendarsteller in der US-Fernsehserie «Der Denver-Clan», ist Medienberichten zufolge gestorben.

Wie die Magazine «Variety» und «Hollywood Reporter» unter Berufung auf die Frau Scotts berichteten, starb der Amerikaner bereits am 23. Februar im Alter von 79 Jahren. Von 1982 bis 1984 hatte er ab der dritten Staffel von «Der Denver-Clan» die Rolle von Mark Jennings verkörpert, dem ersten Ehemann von Krystle Carrington (Linda Evans). Scott spielte laut «Hollywood Reporter» in 45 Episoden mit. Zugleich war er auch ein bekanntes Werbegesicht: Er trat als Marlboro-Man auf, aber warb auch für die Zigarettenmarke Camel oder die Männerpflege-Marke Old Spice.


Nach Knicks vor Putin - Ex-Ministerin Kneissl soll in Rosneft-Gremium

MOSKAU/WIEN: Nach ihrem berühmten Knicks vor Kremlchef Wladimir Putin soll die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl bei Russlands Ölkonzern Rosneft einen Posten im Aufsichtsrat bekommen. Die russische Regierung habe Kneissl als unabhängige Direktorin bei dem staatlichen Energieriesen vorgeschlagen, meldete die Staatsagentur Tass am Mittwoch.

In dem Gremium hat Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) den Vorsitz. Rosneft wird von Putins engem Vertrauten Igor Setschin geführt. Zuletzt hatte Kneissl auch beim staatlichen Medienkonzern RT als Autorin angeheuert. RT steht als Propagandamaschine des Kreml in der Kritik.

Die 56 Jahre alte Politikerin hatte Putin als von der rechten FPÖ hofierten Ehrengast im Sommer 2018 zu ihrer Hochzeit eingeladen. Die Einladung Putins hatte national und international für Irritationen gesorgt. Nach einem Tanz machte Kneissl einen breit beachteten Knicks vor dem russischen Präsidenten.

Kneissl hatte ihren tiefen Knicks vor Putin am Ende des Tanzes gegen Kritik verteidigt. «Der russische Staatspräsident hat sich zuvor verbeugt, und ich habe diese Verbeugung beantwortet mit einem Knicks.» Dieser sei dann in den Kommentaren als Unterwerfungsakt, als Kniefall bewertet worden. «Und wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe», erklärte sie.


Henning Baum kannte Quokka-Vorbild für sein eigenes Kostüm nicht

KÖLN: Schauspieler Henning Baum («Der letzte Bulle») steckte in der Show «The Masked Singer» in einem Quokka-Kostüm - die als Vorlage dienende Tierart war ihm vor der Sendung aber gänzlich unbekannt. «Bevor ich für die Show angefragt wurde, wusste ich nicht, was ein Quokka ist», gab der 48-Jährige am Mittwoch zu. Allerdings habe er sich ein wenig im Internet umgeschaut. «Das sind ja schon tolle, possierliche Tierchen», stellte Baum fest. Offenbar seien sie sehr beliebt, weil es viele lustige Bilder von ihnen gebe. «Da fragt man sich: Was sind das für Typen?»

Quokkas - auch Kurzschwanzkängurus genannt - sind Beuteltiere und gelten von Natur aus als sehr vertrauensselig. Vor einigen Jahren erlebten die kuscheligen Mini-Kängurus mal einen Internet-Hype, weil sie auf Fotos oft sehr fröhlich aussehen. Dennoch ist die Tierart auch vielen Menschen weiterhin unbekannt.

Baum war am Dienstag bei «The Masked Singer» als Quokka entlarvt worden. Der Essener wunderte sich selbst, dass vor der Enttarnung niemand auf seine wahre Identität gekommen war. «Meine Stimme ist eigentlich wie ein Fingerabdruck», sagte Baum der Deutschen Presse-Agentur. Die Verschleierung ist das Spielprinzip in der Show.


Herzogin Camilla: Prinz Philip geht es ein wenig besser

LONDON: Prinz Philip geht es nach Angaben seiner Schwiegertochter schon «etwas besser».

Mit diesen Worten wurde Herzogin Camilla (73) am Mittwoch von der britischen Nachrichtenagentur PA zitiert, nachdem die Frau von Prinz Charles ein Impfzentrum besucht hatte. Der 99 Jahre alte Prinzgemahl von Queen Elizabeth II. (94) wird bereits seit zwei Wochen stationär behandelt. Erst am Montag wurde er in eine auf Herzkrankheiten spezialisierte Klinik verlegt. Philips Krankenhausaufenthalt soll nicht im Zusammenhang mit Corona stehen. Er und die Queen haben beide bereits eine erste Impfung erhalten.


(Foto - Archiv)

BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


1000 Komparsen und Darsteller für Serie «Faking Hitler» gesucht

DÜSSELDORF: Mit Moritz Bleibtreu (49) in die 80er Jahre: Für die neue Serie zum Medienskandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher werden 1000 Komparsen und Kleindarsteller gesucht. Die Dreharbeiten seien von Anfang April an unter anderem in Düsseldorf geplant, teilte die verantwortliche Castingagentur der Deutschen Presse-Agentur mit. Gesucht würden Frauen «und besonders viele Männer» zwischen 18 und 70 Jahren, die bereit seien, eine Zeitreise in die Jahre von 1981 bis 1983 zu unternehmen. Zum Star-Ensemble, das in der Produktion mitspielt, gehören unter anderem Moritz Bleibtreu (49) und Lars Eidinger (45). In der Serie geht es um einen der bekanntesten Medienskandale der Bundesrepublik. Das Magazin «Stern» veröffentlichte im April 1983 vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler, die sich nur wenige Tage später als Fälschung herausstellten.


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BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


Überraschung bei «Masked Singer»: Das Quokka ist «Der letzte Bulle»

KÖLN: «Der letzte Bulle» mimt ein Beuteltier: Schauspieler Henning Baum («Mit Herz und Handschellen») ist in der ProSieben-Show «The Masked Singer» als kugeliges Quokka enttarnt worden. Der 48-Jährige mit der markanten Stimme schälte sich am Dienstagabend aus seinem Mini-Känguru-Kostüm - da er zu wenige Stimmen der Zuschauer erhalten hatte, musste er seine wahre Identität preisgeben. «Das ist warm, und das ist schwer», berichtete der angeschwitzte Baum über sein flauschiges Ganzkörperkostüm. Zwar seien Ventilatoren verbaut. «Aber das macht es auch nicht besser.» Die Entlarvung des gebürtigen Esseners, der in der Krimiserie «Der letzte Bulle» (Sat.1) Erfolge gefeiert hat, war eine große Überraschung und sorgte für offene Münder. Niemand hatte Baum auf dem Zettel.

Für Astronautin Cristoforetti ist die ISS wie zweites Zuhause


(Foto - Archiv)

BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


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BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


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BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


Heidi Klum kündigt zweite Staffel von «Making The Cut» an

LOS ANGELES: Model und TV-Moderatorin Heidi Klum (47) freut sich auf die zweite Staffel der Reality-Fashionshow «Making the Cut». Zusammen mit dem Modeberater Tim Gunn kündigte die Deutsche am Dienstag auf Instagram die Fortsetzung ihrer Wettbewerbsshow beim Streamingdienst Amazon Prime Video an. Als Juroren sind das kanadische Model Winnie Harlow und Modedesigner Jeremy Scott neu an Bord. Zusammen bewerten sie die Kreationen von Nachwuchsdesignern. Bis 2018 hatten Klum und Gunn gemeinsam die US-Castingshow «Project Runway» präsentiert. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland die 16. Staffel von Klums Castingsendung «Germany's Next Topmodel».

Schauspielerin Friederike Kempter erwartet zweites Kind


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BERLIN: Der Berliner Rapper Fler ist wegen mehrerer Straftaten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch wegen mehrfacher Beleidigung, versuchter Nötigung, Fahrens ohne Führerschein und Beihilfe zu verbotener Mitteilung aus Gerichtsverfahren schuldig. Das Strafmaß entspricht nicht den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Jahr und zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, weil eine positive Prognose bei Fler fehle. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei nicht bereit, sich an Regeln zu halten.


Dolly Parton ist geimpft - Sängerin spendet für Corona-Forschung

LOS ANGELES: Die US-Country-Ikone Dolly Parton (75) hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen. «Dolly erhält eine Dosis ihrer eigenen Medizin», schrieb die Sängerin am Dienstag auf Twitter zu einem Video von der Impfung im Vanderbilt University Medical Center im US-Bundesstaat Tennessee. Ein Arzt spritzte ihr dort das Vakzin des US-Herstellers Moderna in den rechten Oberarm. Parton hatte im vorigen Jahr die Forschung des Pharmakonzerns Moderna für den Impfstoff mit einer Millionen-Spende unterstützt. Sie sei total davon begeistert, endlich geimpft zu werden, sagte Parton. In dem Video stimmte sie eine umgedichtete Version ihres Hit-Songs «Jolene» zu «Vaccine» (Impfung) an.


(Foto - Handout)

LONDON: Kurz vor der geplanten Ausstrahlung des mit Spannung erwarteten Interviews von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) durch US-Talkmasterin Oprah Winfrey hat sich das Paar am Mittwoch gegen Berichte über Mobbing-Vorwürfe von Palast-Mitarbeitern gewehrt. Die Londoner «Times» hatte berichtet, dass im Jahr 2018, nicht lange nach der Hochzeit des Paares, innerhalb des Palasts eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbings die Runde machte. Demnach sollen unter anderen zwei persönliche Assistentinnen der ehemaligen US-Schauspielerin wegen des hohen Drucks hingeworfen haben, den Meghan aufgebaut habe. Von Demütigungen und Tränen sei die Rede gewesen. Das gehe aus internen Palast-Emails hervor, die dem Blatt zugespielt worden seien. Was genau Meghan vorgeworfen wird, blieb aber unklar.


Michelle Obama: «okay, nicht zu wissen, wer du bist»

NEW YORK: Die frühere First Lady Michelle Obama richtet ermutigende Worte an Frauen und Mädchen, die sich selbst noch nicht gefunden haben. «Es ist okay, nicht zu wissen, wer du bist oder was genau du in diesem Moment sein oder tun willst», sagte die 57-Jährige in einem Video, das sie auf Twitter veröffentlichte. Am Dienstag war eine Jugendbuch-Ausgabe von Obamas Biografie «Becoming» in den USA, Deutschland und anderen Ländern erschienen. Obama erklärte, dass sie mit vielen Frauen in ihren 30ern und jungen Mädchen im Teenie-Alter gesprochen habe, «die das Gefühl haben, sie sollten irgendwie jetzt die Antworten auf all diese fundamentalen Fragen haben». Heute schmunzle sie über die Vorstellung, dass man eines Tages mit kompletter Erkenntnis aufwache und sich angekommen fühle. Der Prozess, man selbst zu werden, funktioniere so nicht.


Britischer Jazz-Posaunist Chris Barber gestorben

LONDON: Der britische Jazz-Posaunist Chris Barber ist gestorben. Das bestätigte die Plattenfirma Last Music am Mittwoch unter Berufung auf seine Witwe. Der an Demenz erkrankte Musiker starb demnach bereits am Dienstag. Barber wurde 90 Jahre alt.

Erst 2019 hatte sich Barber von seiner aktiven Rolle aus dem Musikgeschäft zurückgezogen, nachdem er beinahe 70 Jahre lang an der Spitze verschiedener Bands gestanden hatte. Auch in Deutschland war er immer wieder aufgetreten, unter anderem mit seinem Hit «Ice Cream».

Das Label würdigte ihn als eine der führenden Figuren im europäischen Jazz. Er habe der Musikrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zu Aufmerksamkeit verholfen, hieß es in der Mitteilung.


Für Astronautin Cristoforetti ist die ISS wie zweites Zuhause

PARIS: Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti freut sich auf ihren zweiten Flug zur Internationalen Raumstation (ISS). Sie fühle Freude und Dankbarkeit, sagte sie am Mittwoch bei einer Online-Pressekonferenz der Europäischen Weltraumorganisation Esa. Die ISS sei eine Art «Zuhause fern von Zuhause». «Ich bin sehr glücklich und bereit, wieder in das Training einzutauchen, mit dem ich bereits begonnen habe.»

Cristoforetti soll im kommenden Jahr ins All starten - der genaue Zeitpunkt ist noch offen. Unklar sei bisher auch noch, wie lange sie im Weltraum bleiben werde - aber voraussichtlich um die sechs Monate, sagte die 43-Jährige. Cristoforetti wird während ihres Aufenthalts auf der ISS zahlreiche wissenschaftliche Experiment durchführen. Dabei soll es zum Beispiel auch um Experimente im Bereich menschlicher Physiologie gehen.

Bei ihrem letzten Aufenthalt auf der ISS hatte sie Espresso aus einer speziellen Maschine ausgeschenkt. Die Espresso-Maschine war damals Teil eines Experiments über das Verhalten von Flüssigkeit in der Schwerelosigkeit. Welche Überraschungen sie für ihren nächsten Flug bereithält, wollte Cristoforetti noch nicht verraten. «Ich hab ein paar Ideen», sagte sie.

2014 flog Cristoforetti zum ersten Mal zur ISS. Nach knapp 200 Tagen im All kehrte sie mit einem Sojus-Raumschiff zur Erde zurück. Die in Mailand geborene Cristoforetti hat unter anderem in München studiert und ist ausgebildete Kampfpilotin. Sie spricht zahlreiche Sprachen - darunter auch fließend Deutsch. Cristoforetti wird nun voraussichtlich den Deutschen Matthias Maurer an Bord der ISS ablösen. Dieser wird im Herbst 2021 zum ersten Mal zur ISS starten.


Voruntersuchung gegen Parteichefin der schwedischen Christdemokraten

STOCKHOLM: Ärger um einen Hauskauf und damit verbundene Aussagen auf Facebook haben für die Vorsitzende der schwedischen Christdemokraten, Ebba Busch, möglicherweise juristische Folgen. Der Staatsanwalt Anders Jakobsson hat eine Voruntersuchung wegen des Vorwurfs der groben Verleumdung eingeleitet, weil die Politikerin einen Juristen in den sozialen Medien als kriminell dargestellt haben soll. Das teilte die schwedische Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit, nachdem der Ärger um Busch seit einigen Tagen die schwedischen Medien beherrscht hatte.

Ziel der Voruntersuchung sei es, zu klären, ob eine Straftat begangen worden sei, die strafrechtlich verfolgt werden sollte, so Jakobsson. Der Anwalt von Busch, Thomas Olsson, sagte der Nachrichtenagentur TT, Busch weise die Vorwürfe zurück. Sie wolle diese nicht öffentlich kommentieren.

Die 34-jährige Ebba Busch ist seit 2015 Chefin der Christdemokraten, die in dem skandinavischen EU-Land bei Weitem nicht so eine starke politische Kraft darstellen wie etwa CDU/CSU in Deutschland. Im Reichstag in Stockholm sitzt die Partei in der Opposition, bei der Parlamentswahl 2018 erhielt sie rund 6,3 Prozent der Wählerstimmen.

Busch steht jedoch derzeit vor allem wegen des Streits um den Kauf eines Hauses im medialen Fokus. Dazu hatte die 34-Jährige am 19. Februar lange Beiträge auf Facebook und Instagram veröffentlicht, in denen sie den juristischen Vertreter des 81-jährigen Hausverkäufers scharf attackiert hatte, unter anderem mit Angaben zu einer früheren Verurteilung und seinen Steuern. Der Jurist wurde nicht namentlich genannt, zeigte Busch aber wegen grober Verleumdung an.


Niederländische Prinzessin Alexia macht Abitur in Wales

DEN HAAG: Die niederländische Prinzessin Alexia (15) wird nach den Sommerferien nach Wales umziehen und dort auch ihr Abitur machen. Das teilte der Hof in Den Haag mit. Das exklusive Internat United World College of the Atlantic in Llantwit Major hatte auch bereits ihr Vater, König Willem-Alexander (53), besucht. In Wales wird die spanische Kronprinzessin Leonor ihre neue Mitschülerin. Die 15 Jahre alte Alexia besucht noch wie ihre Schwestern, Amalia (17) und Ariane (13), ein christliches Gymnasium in Den Haag. Kronprinzessin Amalia soll in diesem Jahr Abitur machen. Warum Alexia die Schule wechselt und ins Ausland geht, wurde nicht mitgeteilt. Alexias Vater hatte 1983 bis 1985 das Internat in Wales besucht, weil er damals eine schwierige Phase durchlebte.

Meghan wehrt sich gegen Bericht über Mobbing-Vorwürfe aus dem Palast


Yvonne Catterfeld braucht auch mal «Ruhepausen» von sozialen Medien

STUTTGART/BERLIN: Im Umgang mit sozialen Medien setzt die Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld (41) auf Entschleunigung. «Ich empfinde tägliches Schauen und Posten als stressig», sagte die Darstellerin der Viola Delbrück in der ARD-Krimireihe «Wolfsland» dem Stuttgarter Lifestyle-Magazin «Soul Sister» (März-Ausgabe). «Wir brauchen Ruhepausen davon zu sehen, was andere machen, Ruhepausen vom Druck, was wir selbst machen müssen, um den Algorithmen von Instagram gerecht werden zu können.»

Die aktuelle coronabedingte Situation von Künstlern empfindet die mit der Soap-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» vor rund 20 Jahren bekannt gewordene Schauspielerin als «einschneidend und beängstigend». 2020 war nach ihren Worten «schon ein bitteres Jahr». Es habe aber immerhin ermöglicht, «einen Gang runterzuschalten». Das bedeute, mehr Zeit für sich selbst zu haben und sich selbst zu hinterfragen. Die in Erfurt geborene Catterfeld war auch als Musikerin mit Nummer-eins-Alben («Meine Welt», «Unterwegs») sowie mit Kino- und Fernsehfilmen erfolgreich.


US-Musiker Robin Thicke erlebte als Teenager Banküberfall

LOS ANGELES: US-Musiker Robin Thicke («Blurred Lines») hat nach eigenen Worten mit 18 Jahren einen Banküberfall erlebt. «Diese zwei Kerle kamen rein mit Masken, automatischen Waffen und forderten alle auf, runter auf den Boden zu gehen», erzählte der 43-Jährige in der «Kelly Clarkson Show». Zu dem Zeitpunkt sei er in der Bank gewesen, um etwas Bargeld für einen Wochenend-Trip zu holen.

«Es erinnerte mich an die Filme, es wirkte zu dem Zeitpunkt etwas surreal», sagte der Sänger. Das Erlebnis sei etwas traumatisierend gewesen. Als es vorüber war, sei er damit aber gut zurecht gekommen. Es inspirierte ihn sogar zu einem seiner ersten Lieder, sagte Thicke. «Oh Shooter» ist Teil seines ersten Albums aus dem Jahr 2002, später veröffentlichte der Rapper Lil Wayne eine neue Version davon.


Stadt Tel Aviv startet Konzertreihe in Stadion

TEL AVIV: Die israelische Stadt Tel Aviv treibt den Neustart des Kulturlebens mit einer Konzertreihe für Corona-Geimpfte und -Genesene voran. Im Bloomfield-Stadion geben israelische Musikerinnen und Musiker für städtische Besitzer des Grünen Passes von Freitag bis Sonntag vier Konzerte, wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte. Die Teilnehmerzahl ist auf 500 begrenzt, damit untereinander Abstand gehalten werden kann. Einlass wird nur unter Vorlage des Grünen Passes und eines Identitätsnachweises gewährt.

Den Grünen Pass können sich in Israel Menschen beschaffen, die von einer Corona-Erkrankung genesen sind oder deren zweite Corona-Impfung mindestens eine Woche zurückliegt. Seine Besitzer können im Gegensatz zu Ungeimpften zum Beispiel wieder in Schwimmbäder oder in Fitnessstudios gehen. Die israelische Regierung will schnellstmöglich eine Impfkampagne umsetzen, der Grüne Pass dient ihr als ein Anreiz.


Michelle Obama: «okay, nicht zu wissen, wer du bist»

NEW YORK: Die frühere First Lady Michelle Obama richtet ermutigende Worte an Frauen und Mädchen, die sich selbst noch nicht gefunden haben. «Es ist okay, nicht zu wissen, wer du bist oder was genau du in diesem Moment sein oder tun willst», sagte die 57-Jährige in einem Video, das sie auf Twitter veröffentlichte. Am Dienstag war eine Jugendbuch-Ausgabe von Obamas Biografie «Becoming» in den USA, Deutschland und anderen Ländern erschienen.

Obama erklärte, dass sie mit vielen Frauen in ihren 30ern und jungen Mädchen im Teenie-Alter gesprochen habe, «die das Gefühl haben, sie sollten irgendwie jetzt die Antworten auf all diese fundamentalen Fragen haben». Heute schmunzle sie über die Vorstellung, dass man eines Tages mit kompletter Erkenntnis aufwache und sich angekommen fühle. Der Prozess, man selbst zu werden, funktioniere so nicht. Mit Anspielung auf den Titel ihrer Biografie betonte sie: «Du hörst nie auf, dich zu entwickeln (becoming).»

Obamas Biografie «Becoming» erschien im November 2018 in den USA und erzählt ihren Werdegang von ihrer Kindheit bis zur First Lady. Das Buch wurde zu einem weltweiten Bestseller. Die neue Version für junge Leser wird in Deutschland unter dem Titel «Becoming - Erzählt für die nächste Generation» verkauft.


Szenenbildner: Erstaunlich wenig Souvenirs vom Set

BERLIN: Szenenbildner Uli Hanisch (53) hat die Netflix-Serie «Das Damengambit» ausgestattet. Stehen bei ihm daheim jetzt lauter Schachfiguren herum? «Nein, ich habe tatsächlich erstaunlich wenig Souvenirs aus den Filmen der vergangenen zwei Jahrzehnte», sagte Hanisch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Es verirren sich manchmal Kleinigkeiten.» Er glaube, es sei sogar ganz heilsam, dass man - «wenn man sich schon für Möbel und allen möglichen Kram interessiert» - seine Sammelleidenschaft im Beruf abwickeln könne und nicht alles nach Hause schleppen müsse. «Wir leihen ja sehr viel.» Der Großteil gerade an Möbeln und Gegenständen werde geliehen.

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Grütters: Kultur bei Öffnungsdiskussionen von Anfang an mitdenken

BERLIN: Vor dem Treffen von Bund und Ländern zu weiteren Maßnahmen in der Corona-Pandemie und möglichen Lockerungen hat sich Kulturstaatsministerin Monika Grütters für eine Berücksichtigung der Kulturszene stark gemacht. «Die Ministerpräsidentenkonferenz und die Bundesregierung beraten neben notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen mittlerweile auch wieder über Öffnungsszenarien», sagte die CDU-Politikerin der dpa in Berlin. Dabei müsse die Kultur bei allen Diskussionen von Anfang an mitgedacht werden. «Öffnungen dürfen nicht einer rein marktwirtschaftlichen Logik folgen», sagte Grütters.

Sie erinnerte daran, dass Kultureinrichtungen die ersten gewesen seien, die schließen mussten. «Sie dürfen nicht die letzten sein, die wieder öffnen.» Inzwischen gebe es viele Studien namhafter Experten, die nachwiesen, dass Museen wie auch Theater, Kinos und Konzerthäuser mit ihren modernen Lüftungsanlagen und Hygienekonzepten gut auf ihr Publikum vorbereitet seien und dass «unter Einhaltung üblicher Hygiene- und Abstandsvorgaben ein verantwortungsvoller Neustart des Kulturbetriebs auch in Pandemiezeiten unproblematisch ist».

Experten weisen immer wieder darauf hin, dass bei einer hohen Zahl der Infektionen die Übertragungswege nicht geklärt sind. Zudem soll der bisherige Lockdown auch An- und Abreisen vermeiden.

Grütters verwies auf «die dramatischen Verluste in der stillgestellten Kultur», die nicht nur Publikum, Theater-, Kino- und Konzertgänger beträfen, sondern alle Menschen. «Nicht nur weil die Kultur- und Kreativbranche ein so wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, sondern auch weil Kultur kein Luxus ist, den man sich nur in guten Zeiten gönnt.» Kunst sei unverzichtbar in der Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen des Menschseins. «Sie ist Quelle von Inspiration und Irritation, Reflexion und Innovation. Sie schafft Raum für Empathie und für Debatten. Und: Kultur holt die Menschen endlich auch wieder heraus aus ihrer häuslichen Isolation.»


Hugh Grant als Bösewicht in «Dungeons & Dragons»-Verfilmung

LOS ANGELES: Der britische Komödienstar Hugh Grant (60, «Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück», «Notting Hill») wird demnächst als Bösewicht auf der Kino-Leinwand zu sehen sein. In der geplanten Verfilmung des Fantasy-Rollenspiels «Dungeons & Dragons» soll Grant den Hauptantagonisten verkörpern, wie die US-Branchenblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» am Dienstag berichteten. US-Nachwuchsstar Sophia Lillis (19, «Es») stößt ebenfalls zur Besetzung. Chris Pine («Star Trek»), Michelle Rodriguez («Fast & Furious») und Regé-Jean Page («Bridgerton») waren zuvor schon gecastet worden. Das Fantasy-Spiel in einer magischen Welt mit Drachen, Orks und Schatzsuchen zieht seit über 40 Jahren weltweit Millionen von Anhängern in seinen Bann. Als Regisseure sind Jonathan Goldstein und John Francis Daley an Bord.

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