Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

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Neuer Action-Auftrag für Bruce Willis - «American Siege»

LOS ANGELES: Hollywood-Star Bruce Willis (65, «Stirb Langsam», Death Wish») hält an seinem Ruf als amerikanischer Actionheld weiter fest. In dem Thriller «American Siege» wird er einen früheren New Yorker Detektiv spielen, der nun im ländlichen Oregon als Sheriff auf Diebe angesetzt wird, die einen reichen Arzt als Geisel festhalten. Die im US-Staat Georgia angelaufenen Dreharbeiten sollen in Kanada fortgesetzt werden, berichtete das Branchenblatt «Deadline.com» am Mittwoch (Ortszeit). Die zuständige kanadische Produktionsfirma Arcana Studio bestätigte die Star-Besetzung mit Willis in einem Tweet.

Regisseur Edward John Drake («Broil») inszeniert «American Siege» nach einem Drehbuch von Corey Large. Drake und Willis hatten zuletzt schon die Thriller «Cosmic Sin» und «Apex» abgedreht, die derzeit im Filmschnitt fertigstellt werden.

Seine wohl bekannteste Action-Rolle spielte Willis ab Ende der 1980er Jahre als New Yorker Polizist John McClane in der Reihe «Stirb Langsam», der Terroristen in die Flucht schlägt.


Kultband Guns N' Roses kündigt Tour an

LOS ANGELES: Mit dem Slogan «Stadium Rock is Back!» haben die US-Rocker von Guns N' Roses für November 2021 eine Tournee in Neuseeland und Australien angekündigt. Dies sei die erste Tour-Bekanntgabe seit Beginn der Corona-Pandemie mit Grenzschließungen und Auftrittspausen, teilte die Band am Mittwoch mit. Der Appetit für Live-Konzerte sei groß, hieß es weiter. Die Gruppe um die Gründungsmitglieder Axl Rose, Slash und Duff McKagan plant derzeit acht Auftritte in Neuseeland und Australien.

Im Mai hatten die Rocklegenden wegen der Corona-Pandemie ihre für den Frühsommer 2020 geplante Europatournee kurzfristig absagen müssen. Einige der geplatzten Auftritte will die Band im Sommer 2021 nachholen. Anfang August gab Guns N' Roses die neuen Termine für acht Shows bekannt, darunter in Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien. Auch Fans in Deutschland können sich freuen: ein Auftritt in München soll am 30. Juni 2021 nachgeholt werden. Die 1985 gegründete Band («Appetite For Destruction») stand in Deutschland zuletzt 2018 auf einer Bühne.


Nach Spende für Impfstoff-Forschung: Dolly Parton «geehrt und stolz»

NEW YORK: Nachdem der US-Pharmakonzern Moderna positive Daten zu seinem Corona-Impfstoff vorgelegt hat, hat sich die US-Countrysängerin Dolly Parton (74), die Teile der dazugehörigen Forschung mit einer Spende unterstützte, «geehrt und stolz» gezeigt. Sie sei «so aufgeregt» gewesen, als sie die Nachricht gehört habe, sagte Parton der BBC. «Ich bin ein sehr stolzes Mädchen heute - wissend, dass ich beteiligt war an etwas, das uns dabei helfen wird, durch diese verrückte Pandemie zu kommen.»

Parton hatte dem Vanderbilt University Medical Center im US-Bundesstaat Tennessee im April eine Million Dollar (etwa 850.000 Euro) gespendet. Unter anderem dort wurde in Zusammenarbeit mit Moderna an einem Corona-Impfstoff geforscht, der nun ersten maßgeblichen Ergebnissen zufolge über eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent verfügt.

«Ich bin mir sicher, dass viele Millionen Dollar von vielen Menschen da reingeflossen sind», sagte Parton. «Aber ich habe mich einfach so stolz gefühlt, ein Teil von diesem Startgeld gewesen zu sein, das hoffentlich zu etwas Großem wachsen wird und helfen wird, diese Welt zu heilen.»

Zahlreiche Fans priesen die mit Hits wie «I Will Always Love You» und «Jolene» berühmt gewordene Country-Sängerin daraufhin im Internet. Auch eine umgedichtete Version ihres Songs «Jolene» zu «Vaccine» (Impfung) wurde vielfach geteilt. «Dolly Parton: Sängerin, Songschreiberin, Pandemie-Heilerin?», betitelte die «New York Times» einen Bericht dazu.


Nach 28 Jahren: US-Moderator O'Brien wechselt zu wöchentlichem Format

NEW YORK: Der US-Comedian Conan O'Brien (57) will im kommenden Jahr seine 1993 gestartete Karriere als Moderator einer täglichen Late-Night-Show zumindest vorerst beenden. 2021 werde er mit der Show «Conan» beim Sender TBS aufhören und stattdessen eine wöchentliche Show beim Streamingdienst HBO Max übernehmen, teilte der Konzern Warner Media, zu dem beide Angebote gehören, in der Nacht zum Mittwoch mit.

O'Brien hatte zwischen 1993 und 2009 die «Late Night with Conan O'Brien», moderiert, danach ein Jahr lang die «Tonight Show with Conan O'Brien» und seit 2010 «Conan». Zudem arbeitet der zweifache Vater unter anderem als Comedian, Podcast-Moderator und Produzent.


25. RTL-Spendenmarathon: Auch Corona kann Joey Kelly nicht bremsen

KÖLN: Für den RTL-Spendenmarathon will Extremsportler Joey Kelly einen Weltrekord aufstellen und 24 Stunden auf einem Crosstrainer stehen. Wegen der Corona-Pandemie stellt der 48-Jährige sich im Gebäude der Mediengruppe RTL Deutschland allein der Herausforderung. «Leider kann ich nicht wie in den Vorjahren Seite an Seite mit den anderen Teams die Challenge bestreiten. Aber wir sind alle rund um die Uhr digital vereint und können uns trotzdem via Screens gegenseitig anfeuern», sagte Kelly laut RTL-Mitteilung vom Mittwoch.


Von Frier bis Funke: Prominente beim digitalen Vorlesetag

BERLIN: Prominente wie die Schauspielerinnen Jella Haase und Annette Frier oder die Schriftstellerin Cornelia Funke tragen beim alljährlichen Vorlesetag am Freitag Geschichten vor - diesmal im Internet. Normalerweise gehen Vorleser für diese Aktion in Schulen oder andere Einrichtungen, um Kinder und Jugendliche für Bücher zu begeistern. Mit dabei ist dieses Jahr auch Fußball-Star Thomas Müller, der aus seinem Buch «Mein Weg zum Fußballprofi» vorliest. Von Funke gibt es einen Auszug aus dem beliebten Fantasy-Roman «Drachenreiter». Frier liest «Aschenputtel», während ihre Kollegin Haase eine Schulklasse mit einer digitalen und interaktiven Vorlesestunde erfreut.


Kabarettist Florian Schroeder bekommt Deutschen Kleinkunstpreis

MAINZ: Der Kabarettist Florian Schroeder wird mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2021 geehrt - unter anderem für seinen Auftritt bei einer «Querdenken»-Demo. «Ob als tagesaktueller Kabarettist oder als schlagfertiger Gastgeber seiner Sendungen, ob parodistisch leicht oder sarkastisch pointiert - Florian Schroeder steht immer mit brennender Leidenschaft auf der Bühne», hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Begründung der Jury. Besonders bei einer «Querdenker»-Demo habe er einen herausragenden Moment geschaffen - «und inmitten von Verschwörungstheoretikern gezeigt, dass Kabarett für die Gesellschaft unverzichtbar und systemrelevant ist.» Schroeder hatte auf einer Kundgebung gegen die Corona-Politik in Stuttgart für Aufmerksamkeit gesorgt, weil er sich auf der Bühne mit seinen Argumenten gegen die Teilnehmer gestellt hatte.


Christian Stückl zum Ehrenbürger Oberammergaus ernannt

OBERAMMERGAU: Die Gemeinde Oberammergau hat den Spielleiter der Passionsspiele, Christian Stückl, zum Ehrenbürger ernannt. Der Gemeinderat wolle Stückl für sein erfolgreiches Wirken nach Innen und nach Außen sowie seinen Einsatz als Botschafter der Laienspiele danken, begründete der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend die Entscheidung. «Er hat in den letzten Jahrzehnten das Oberammergauer Passionsspiel auf vielen Ebenen erfolgreich weiterentwickelt.» Trotz nationaler und internationaler Erfolge sei er seinem Heimatort stets stark verbunden geblieben. 1987 war Stückl jüngster Spielleiter der alle zehn Jahre aufgeführten Passion geworden, erstmals inszenierte er sie 1990.


Medienbericht: Weinstein möglicherweise an Covid-19 erkrankt

BERLIN: Der wegen Sexualdelikten im Gefängnis sitzende frühere Film-Mogul Harvey Weinstein (68) ist nach einem Medienbericht möglicherweise an Covid-19 erkrankt. Er sei am Dienstagmorgen (Ortszeit) auf das Coronavirus getestet worden, berichtete das Promi-Portal «TMZ». Demnach wird nun auf das Ergebnis gewartet. Dem Bericht zufolge geht es Weinstein nicht gut, er befinde sich in Isolation mit Fieber. Die Ärzte gingen davon aus, das es Covid-19 ist. Weinstein habe ein Herzleiden, hohen Blutdruck und eine Spinalkanalstenose (Verengung des Wirbelkanals), hieß es in einem Statement, aus dem «TMZ» und «People» zitierten.


Uwe Seeler über Krankenhaus-Aufenthalt: Dachte, es sei Feierabend

HAMBURG: HSV-Idol Uwe Seeler hatte bei seinem am Wochenende erlittenen Schwächeanfall Angst um sein Leben: «Ich dachte schon, jetzt ist für mich Feierabend. Neben Problemen mit der Luft hatte ich Schmerzen in der Herz-Gegend. Da kommen einem schon komische Gedanken. Das war nicht schön», sagte der 84-Jährige der «Bild». Der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Hamburger Ehrenbürger war am Sonntag in ein Krankenhaus eingeliefert worden, dass er am Dienstag wieder verlassen durfte. Am Freitag will sich Seeler zu weiteren Kontrollen wieder ins Krankenhaus begeben.


Götze von Sohnemann Rome begeistert: «Ein richtiger Sonnenschein»

HAMBURG/BERLIN: Fußballstar Mario Götze (28) ist von seinem im Juni geborenen Sohn restlos begeistert. «Rome ist ein richtiger Sonnenschein und versprüht immer gute Laune», sagt der Schütze des WM-Finalsiegtores gegen Argentinien von 2014 der Zeitschrift «Gala» (Heft 48/2020). «Das Tollste an ihm ist sein einnehmendes Lächeln.» Seine Ehefrau Ann-Kathrin Götze (30) sagte dem Blatt, ihr Mann kümmere sich in seiner Freizeit «unheimlich liebevoll und aufmerksam» um Rome. Das Vater-Sohn-Duo kuschele gerne auf der Couch. Nur beim Windelwechseln könne Mario Götze ihr «nicht das Wasser reichen».


«Let's Dance»-Star Isabel Edvardsson wird zum zweiten Mal Mutter

BERLIN: Die Tänzerin und zweifache «Let's Dance»-Gewinnerin Isabel Edvardsson (38) wird erneut Mutter. «Jetzt tanze ich für zwei und die Familie wird größer», schrieb die 38-Jährige am Mittwoch auf Instagram und verkündete so die frohe Botschaft. Edvardssons Managerin bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Schwangerschaft. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. «Wahnsinn, wenn man ein Wunder in dieser Zeit erleben darf, gerade jetzt... dann ist man mehr als dankbar... diese Glücksgefühle!», schrieb die Profi-Tänzerin weiter. Im September 2017 waren Edvardsson und ihr Ehemann Marcus Weiß (46) Eltern eines Sohnes geworden.


TV-Star Jürgen Tarrach: Ehrgeiz ist kein guter Ratgeber

BERLIN: Der bald 60 Jahre alte Schauspieler Jürgen Tarrach findet, dass er an einem Reifepunkt seiner künstlerischen Entwicklung angekommen ist. «Weil die langjährige Erfahrung dazu kommt. Weil man Überflüssiges weglässt», sagte Tarrach («Der Lissabon-Krimi») im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Selbstverständlich zu werden, bei sich zu bleiben, gar nicht so viel zu spielen - das ist interessant. Ehrgeiz ist dagegen oft kein guter Ratgeber, da schießt man gern übers Ziel hinaus», so der 59-Jährige. Was aus diesen Einsichten nun folgen könne, das habe er sich allerdings abgewöhnt zu wünschen. «Das läuft in unserer Branche nämlich manchmal nach Zufallsprinzipien ab. Und man kann von großem Glück reden, wenn man durch viele Zufälle einen guten Weg gehen kann.»


TV-Star Jürgen Tarrach schätzt die höflichen Portugiesen

BERLIN: Schauspieler Jürgen Tarrach (59, «Der Lissabon-Krimi») findet, dass man von den Portugiesen lernen kann. «Die Menschen sind sehr höflich, sie leben die Höflichkeit regelrecht. Und Höflichkeit ist ja nichts anderes als institutionalisierte Rücksichtnahme auf andere», sagte Tarrach, der als Anwalt Eduardo Silva regelmäßig in Portugals Hauptstadt dreht, der Deutschen Presse-Agentur.

Der bei Potsdam lebende TV-Star meint: «Bei uns gucken viele Menschen doch nur auf sich selbst. Dass ich vorankomme, dass ich etwas haben will und dass ich jetzt etwas mache - egal, ob es den anderen gefällt oder nicht.» Es seien teils auch nur kleine Dinge, die zeigten aber, wie viele Leute gestrickt seien, meinte Tarrach.

An der Seite von Vidina Popov als Assistentin Márcia Amaya ist der Schauspieler jetzt wieder im «Lissabon-Krimi» im Ersten unterwegs: an diesem Donnerstag (19. November) in der Episode «Zum Schweigen verurteilt» und am Donnerstag (26. November) in «Die verlorene Tochter».


Popsängerin Lana Del Rey weist Kritik an ihrer Schutzmaske zurück

BERLIN: US-Sängerin Lana Del Rey (35, «Video Games») hat Kritik an einer von ihr getragenen Schutzmaske zurückgewiesen. Anfang Oktober hatte die 35-Jährige ein Video veröffentlicht, das sie bei einer Autogrammstunde zur Veröffentlichung ihres neuen Buchs zeigt. Dort trug die Musikerin eine glitzernde grobmaschige Netzmaske, unter der ihr Gesicht zu erkennen. Von Fans hagelte es Kritik. Jetzt verteidigte Del Rey auf Twitter den extravaganten Mund-Nasen-Schutz: «Die Maske hatte Plastik auf der Innenseite», schrieb sie und teilte einen Artikel zu der Kontroverse. Doch auch diese Erklärung schien einige Fans nicht zu überzeugen.


TV-Star Vidina Popov hat viel von ihrem Vater gelernt

BERLIN: Die aus dem «Lissabon-Krimi» bekannte Schauspielerin Vidina Popov ist Tochter des einstigen Cheftrainers der bulgarischen Leichtathleten, Ilija Popov. Von ihm fühlt sie sich wesentlich für das Leben gecoacht, sagte die 28-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Was ich von meinem Vater vor allem mitbekommen habe, ist, dass man immer wieder aufstehen sollte.» Und sie führte aus: «Mein Vater hat immer versucht, mir einen sehr positiven Zugang zu vermitteln. Er sagte, egal, was passiert, egal, wie schwierig es wird - all das ist normal im Leben. Man muss aber immer wieder aufstehen und weitermachen.»

Diese Haltung Ilija Popovs habe wohl nicht nur mit dem Sport zu tun, sondern auch damit, dass er während des Zweiten Weltkriegs geboren worden sei. «Er hat in Bulgarien eben ganz andere Zeiten miterlebt», erklärte seine in Wien geborene Tochter, die in Berlin lebt und dort am Maxim Gorki Theater engagiert ist. Im Fernsehen ist Vidina Popov diese Woche in der ARD-Reihe «Der Lissabon-Krimi» an der Seite Jürgen Tarrachs als Assistentin Márcia Amaya unterwegs: Am Donnerstag (19. November) ermitteln beide in der Episode «Zum Schweigen verurteilt», am Donnerstag (26. November, jeweils um 20.15 Uhr) in «Die verlorene Tochter».


Magazin sieht Öffentliche Hand als wichtigen Akteur im Kunstjahr 2020

BERLIN: Die sonst oft viel gescholtene Öffentliche Hand zählt aus Sicht des Kunstmagazins «Monopol» zu den wichtigsten Akteuren des laufenden Kunstjahres. In dem am Mittwoch veröffentlichten Top-100-Ranking sind regierende und verwaltende Ebenen dem Magazin eine «spezielle Erwähnung» nebst Platz zehn wert. Die Öffentliche Hand habe «in Deutschland im Corona-Jahr das Sterben vieler Kunstinstitutionen verhindert», hieß es zur Begründung.

Die internationale Menschenrechtsbewegung Black Lives Matter ist nach Einschätzung von «Monopol» wichtigster Akteur im Kunstjahr 2020. «Die neuen Emanzipationsbewegungen in Folge von Black Lives Matter haben es geschafft, die Themen Kolonialismus und Rassismus nicht nur in den USA, sondern auch im Rest der Welt mit einer ganz neuen Dringlichkeit auf die Agenda zu setzen», begründete Chefredakteurin Elke Buhr die Entscheidung. «Millionen Menschen demonstrierten, Straßen mit diskriminierenden Namen wurden umbenannt, öffentliche Denkmäler werden neu diskutiert.»


Für «People» ist Michael B. Jordan der «Sexiest Man Alive»

BERLIN: Die US-Zeitschrift «People» hat den Schauspieler Michael B. Jordan («Black Panther») zum «Sexiest Man Alive» gekürt - also zum Mann mit dem größten Sexappeal weltweit. «Es ist ein cooles Gefühl», sagte der 33-Jährige der Zeitschrift zu seiner Auszeichnung. Diese wurde am Dienstag (Ortszeit) in der Show des US-Komikers Jimmy Kimmel bekanntgegeben.

Jordan trat dort selbst auf - bekleidet mit einem gelben Schutzanzug, sein Gesicht war zunächst nicht zu erkennen. Zuschauer konnten mit Ja- oder Nein-Fragen raten, wer in dem Anzug steckte. «He is sexy, he is alive», kommentierte Kimmel, als eine Zuschauerin richtig tippte. Als Trophäe erhielt Michael B. Jordan einen Spiegel.

«People» vergibt den Titel jährlich seit 1985. Erster Preisträger war der Schauspieler Mel Gibson. Vor Michael B. Jordan wurden der Sänger John Legend und der Schauspieler Idris Elba als «Sexiest Man Alive» ausgezeichnet. Davor waren es US-Country-Star Blake Shelton, US-Schauspieler Dwayne Johnson, die britische Fußball-Legende David Beckham und der australische Schauspieler Chris Hemsworth.


Vicky Leandros ist nach «The Masked Singer» nicht böse auf Rea Garvey

KÖLN: Schlagersängerin Vicky Leandros (68, «Ich liebe das Leben») ist Musiker Rea Garvey (47) wegen seiner Aussagen zu ihrer Gesangsleistung in der Show «The Masked Singer» nicht böse. «Ich bin Rea Garvey nicht böse. Er ist ein großartiger Sänger und toller Kollege. Der darf alles sagen, was er möchte», sagte Leandros der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Es ist schon vergessen.» Leandros war am Montag in der ProSieben-Show enttarnt worden, in der sie verkleidet als Katze gesungen hatte. Garvey, der im Rateteam saß, hatte sich recht unglücklich über den Auftritt des Tieres geäußert. «Niemals im Leben» handle es sich um Vicky Leandros, ließ er wissen. «Das ist eine Person, die gerne singt», erklärte Garvey. «Aber es ist keine Profisängerin.» Als dann doch der Schlagerstar aus dem Kostüm schlüpfte, waren ihm die Aussagen sichtlich unangenehm.


«Lissabon-Krimi»-Star Vidina Popov ist gern gut behütet

BERLIN: Schauspielerin Vidina Popov («Der Lissabon-Krimi») sieht man bei öffentlichen Auftritten meist mit Hut oder Mütze. «So wie der Clown seine Nase hat, setze ich gern einen Hut auf den Kopf. Ich besitze 10 oder 15 davon - es ist vielleicht ein kleines Markenzeichen», sagte die 28-Jährige im Telefoninterview der Deutschen Presse-Agentur. Die in Berlin lebende Künstlerin ergänzte: «Ich trage sie einfach gern, da ist kein großer Gedanke dahinter. Ich habe das schon immer gemacht und inzwischen ist es ein Teil von mir persönlich, den ich gern zeige.» Sonst kenne man sie ja in sehr verschiedenen Rollen, meinte die Schauspielerin.


Justin Bieber tritt bei American Music Awards auf

LOS ANGELES: Der kanadische Pop-Star Justin Bieber (26, «Sorry») wird am Sonntagabend (Ortszeit) bei der Verleihung der American Music Awards in Los Angeles auf der Bühne stehen. Erstmal seit 2016 kehre der 15-fache AMA-Gewinner mit einer besonderen Performance zu der Preisgala zurück, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Fans könnten sich auf ein Song-Medley aus Hits wie «Lonely» und «Holy» und auf einen Überraschungsgast freuen, hieß es. Zuvor waren schon Auftritte von Stars wie Billie Eilish, Jennifer Lopez, Katy Perry, Megan Thee Stallion, Shawn Mendes und The Weeknd angekündigt worden.


Francis Ford Coppola bringt «Der Pate III» als Neufassung heraus

LOS ANGELES: Das 30-jährige Jubiläum von «Der Pate III» (1990) feiert Regisseur und Autor Francis Ford Coppola mit einer Neufassung des dritten Teils seiner ikonischen Mafia-Trilogie. Im Vorspann des am Dienstag veröffentlichten Trailers zu «Der Pate - Der Tod von Michael Corleone - Epilog» verspricht Coppola eine «völlig neue Erfahrung». Er habe in dieser Remaster-Fassung unter anderem den Anfang und das Ende verändert und dem Film «neues Leben» gegeben. Dies sei die «wahre Vision» des Regisseurs, heißt es in dem Trailer. Nach dem geplanten Kinostart Anfang Dezember soll der Film dann am 8. Dezember auch für das Heimkino erscheinen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.