Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Priscilla Presley erinnert an Tochter Lisa Marie - wäre 55 geworden

LOS ANGELES: Knapp drei Wochen nach dem plötzlichen Tod von Elvis-Tochter Lisa Marie Presley hat ihre Mutter, Priscilla Presley, an die Verstorbene erinnert. «Heute wäre Lisas 55. Geburtstag gewesen», schrieb die 77-jährige Schauspielerin am Mittwoch auf Instagram zu mehreren Fotos ihrer Tochter als Kind und als Erwachsene. «Es ist mein Wunsch, meine drei Enkelkinder zu schützen und unsere Familie zusammen zu halten», führte sie weiter aus.

Lisa Marie Presley war das einzige Kind der 1977 mit 42 Jahren gestorbenen Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley. Zu diesem Zeitpunkt waren die Eltern bereits geschieden. Die Elvis-Tochter, selbst Sängerin, war am 12. Januar nach einem medizinischen Notfall gestorben. Bei einer Trauerfeier auf dem Elvis-Anwesen Graceland in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee nahmen Familie, Freunde und Fans kürzlich Abschied. Sie hinterlässt Tochter Riley Keough (33) und 14-jährige Zwillingstöchter. Sohn Benjamin Keough hatte sich 2020 im Alter von 27 Jahren das Leben genommen.

Mittlerweile ist die Familie in einen Erbstreit verwickelt. Priscilla Presley hat vor Gericht Zweifel an der Echtheit des Testaments ihrer Tochter erhoben. «People.com» berichtete unter Berufung auf die Dokumente, dass nach einem älteren Testament Priscilla Presley und ein früherer Geschäfts-Manager als Treuhänder fungierten, doch 2016 soll Lisa Marie Presley das große Vermögen ihren eigenen Kinder überschrieben haben.

Ihre Streichung aus dem Nachlass will Priscilla Presley nun für ungültig erklären lassen. Sie führe mehrere Gründe an, hieß es. Etwa erhebe sie Zweifel an der Echtheit der Unterschrift ihrer verstorbenen Tochter. Zudem soll die Änderung nicht notariell beglaubigt gewesen sein.


Bonnie Tyler: Werde «Total Eclipse of The Heart» nie überdrüssig

WINDSOR: Die britische Sängerin Bonnie Tyler wird auch 40 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Hits «Total Eclipse of The Heart» nicht müde, den Song zu singen. Das sagte die 71-Jährige der Nachrichtenagentur PA, nachdem ihr Prinz William (40) am Mittwoch auf Schloss Windsor einen Orden des Königshauses überreicht hatte. «Eine Menge Leute fragen mich, ob ich es nicht satt habe, ihn zu singen, aber das kommt nicht infrage, ich liebe ihn und so geht es allen, es ist ein Karaoke-Klassiker», sagte Tyler.

Die aus Wales stammende Sängerin hatte nach eigenen Angaben nicht damit gerechnet, vom Königshaus geehrt zu werden. Sie wurde noch von der inzwischen verstorbenen Queen Elizabeth II. mit dem Orden für ihre Verdienste für die Musik bedacht. Die Übergabe erfolgt jedoch stets Monate nach Bekanntgabe. Tyler ist seitdem ein «Member of the Most Excellent Order of the British Empire» (MBE). Das ist die unterste von fünf Kategorien des Ordens. Zum Tragen des Titels Dame oder bei Männern Sir berechtigen nur die beiden höchsten Auszeichnungen.


First Lady Jill Biden mit Auftritt bei den Grammys

LOS ANGELES: Bei der Grammy-Gala am kommenden Sonntag wird auch ein prominenter Gast aus dem Weißen Haus einen Kurzauftritt haben. First Lady Jill Biden wird bei dem wichtigsten Musikpreis die Rolle einer sogenannten Presenterin übernehmen und eine Ansage machen, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Weitere Auftritte werden demnach unter anderem von Musikerin und Grammy-Gewinnerin Cardi B, Moderator James Corden und Schauspieler Billy Crystal erwartet.

Moderiert wird die 65. Grammy-Gala in Los Angeles erneut von Comedian Trevor Noah. Insgesamt werden dieses Jahr laut Veranstalter Preise in 91 Kategorien vergeben. Top-Favorit ist Sängerin Beyoncé mit neun Nominierungen.


George Michael und Missy Elliott für Rock-Ruhmeshalle nominiert

NEW YORK: Musik-Stars wie George Michael (1963-2016), Kate Bush, Missy Elliott, Cyndi Lauper und Willie Nelson sind in diesem Jahr für die Aufnahme in die «Rock & Roll Hall of Fame» nominiert. Zu den insgesamt 14 Nominierten gehören auch Sheryl Crow, Iron Maiden, Joy Division/New Order, Rage Against the Machine, Soundgarden, The Spinners, A Tribe Called Quest, The White Stripes und Warren Zevon, wie die Ruhmeshalle in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mitteilte.

Im Mai soll veröffentlicht werden, wer in diesem Jahr endgültig in die Ruhmeshalle aufgenommen werden wird. Fans dürfen im Internet mit abstimmen. Bedingung für die Aufnahme ist, dass die Veröffentlichung des ersten Albums mindestens 25 Jahre zurückliegt.


Beyoncé kommt auf ihrer Welttournee nach Köln, Hamburg und Frankfurt

LOS ANGELES/KÖLN: US-Popstar Beyoncé (41, «Crazy In Love») geht auf eine neue Welttournee - und plant auch drei Großkonzerte in Deutschland. Geplant seien Stadion-Auftritte in Köln (15. Juni), Hamburg (21. Juni) und Frankfurt (24. Juni), wie der Veranstalter Live Nation am Mittwoch mitteilte. Die «Renaissance World Tour» sei die erste Solo-Tournee des Superstars seit mehr als sechs Jahren. Gestartet wird sie in Stockholm.

Beyoncé, einst Mitglied der Gruppe Destiny's Child, gilt als eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Gegenwart. Im vergangenen Jahr veröffentlichte sie ihr siebtes Studioalbum «Renaissance».


Zum «Star Trek: Picard»-Finale kommt die alte Mannschaft zusammen

BERLIN: Gut zwei Wochen vor dem Start der dritten Staffel von «Star Trek: Picard» hat Prime Video einen Trailer mit vielen bekannten Gesichtern vom Raumschiff Enterprise veröffentlicht. An der Seite von Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) tauchen in dem Finale der Streamingserie unter anderem William Riker (Jonathan Frakes), Dr. Crusher (Gates McFadden), Geordi La Forge (LeVar Burton), Deanna Troi (Marina Sirtis) und Worf (Michael Dorn) auf.

Zwei neue Darsteller für die dritte Staffel führt der Clip ein: Ed Speleers («Outlander») als medizinischer Helfer von Beverly Crusher sowie Todd Stashwick («12 Monkeys») als Captain der USS Titan.

Im Finale der Serie wird Admiral Picard «durch die Nachricht eines lange verschollenen Freundes in die gewagteste Mission seines Lebens verwickelt», verspricht Prime Video. «Diese zwingt ihn dazu, Verbündete der alten und neuen Generationen zu rekrutieren. Dieses letzte Abenteuer bringt ihn auf Kollisionskurs mit dem Vermächtnis seiner Vergangenheit und verspricht neue, explosive Enthüllungen, die das Schicksal der Föderation für immer verändern werden.»

Die dritte Staffel wird am 17. Februar veröffentlicht. Nach der Premiere werden nach und nach wöchentlich neue Episoden der zehnteiligen finalen Staffel bei Prime Video verfügbar sein.


Messi hätte sich Maradona bei WM-Triumph gewünscht

BUENOS AIRES: Weltmeister Lionel Messi hat die gestorbene Fußball-Legende Diego Maradona beim WM-Triumph Argentiniens in Katar vermisst. «Ich hätte mir gewünscht, dass Diego mir den Pokal überreicht oder zumindest alles sieht», sagte Messi dem argentinischen Sender «Radio Urbana Play». «Auch ein Foto wäre schön gewesen.» Von oben, aus dem Himmel, hätten jedoch sowohl Maradona als auch viele andere Leute bei der WM Kraft geschickt. Am 18. Dezember 2022 hatte sich Messi mit der argentinischen Nationalmannschaft im Endspiel gegen Frankreich zum Weltmeister gekrönt. Für Messi war es der Höhepunkt seiner Karriere in der Nationalmannschaft.


Rapper Ice-T soll «Walk of Fame»-Stern erhalten

LOS ANGELES: US-Rapper und Schauspieler Ice-T soll auf Hollywoods «Walk of Fame» mit einer Sternenplakette verewigt werden. Das gaben die Betreiber der Touristenmeile in Los Angeles am Dienstag (Ortszeit) bekannt. Am 17. Februar, einen Tag nach seinem 65. Geburtstag, soll er den Stern enthüllen - es wird die 2747. Plakette auf dem berühmten Bürgersteig sein. Als Gastredner sind unter anderem Rapper Chuck D (62) und «Law & Order»-Schauspielerin Mariska Hargitay (59) eingeladen. Der Musiker, mit bürgerlichen Namen Tracy Marrow, wurde in den 1980er Jahren in der Gangsta-Rap-Szene von Los Angeles bekannt.


Oscar-Eklat: Andrea Riseborough kann Schauspiel-Nominierung behalten

LOS ANGELES: Die Schauspielerin Andrea Riseborough darf ihre Oscar-Nominierung nach Entscheidung der Filmakademie behalten. Der Verband in Los Angeles teilte am Dienstag mit, dass die Nominierung der Britin als «Beste Hauptdarstellerin» für den Film «To Leslie» nicht zurückgenommen werde. Riseborough war vorige Woche nach einer massiven Social-Media-Kampagne völlig überraschend für ihre Rolle in dem kaum bekannten Filmdrama nominiert worden. Der Vorfall habe nicht «eine Stufe» erreicht, um die Nominierung abzuerkennen, schrieb Bill Kramer, Geschäftsführer der Oscar-Akademie, am Dienstag in einer Mitteilung. Gewisse Werbe-Taktiken hätten aber «Bedenken» ausgelöst.


Wie die Schauspielerin Picco von Groote zu ihrem Vornamen kam

HAMBURG/KÖLN: Die Schauspielerin Picco von Groote (41, «Die Liebe des Hans Albers») identifiziert sich voll und ganz mit ihrem Vornamen - obwohl sie eigentlich Bettina heißt. «Ich wurde nie anders genannt. Denn seit ich als Jüngstes der Geschwister auf die Welt gekommen bin, hat meine Mutter konsequent Picco zu mir gesagt - abgeleitet von italienisch Piccolina, der «Kleinen»», sagte von Groote in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. «In der Grundschule zum Beispiel habe ich gar nicht mehr auf Bettina reagiert. Das hat dazu geführt, dass auch die Lehrer gezwungen waren, mich Picco zu nennen.» So habe sich ihr Spitzname durchgesetzt.


Ehe-Glückwünsche für Comedienne Tahnee und Sängerin Schoppmann

BERLIN: Comedienne Tahnee (30) und Sängerin Juliette Schoppmann (42) haben zahlreiche Glückwünsche für ihre gemeinsame Zukunft erhalten. Die beiden veröffentlichten auf Instagram drei Fotos, auf denen sie am Strand in weißen Kleidern durchs Wasser laufen und in inniger Umarmung in Richtung Meer schauen. Daneben setzten sie ein Herz und einen Ring-Emoji. Stars wie Guido Cantz, Riccardo Simonetti, Jasmin Wagner und Giovanni Zarrella gratulierten dem Paar. Moderatorin Ruth Moschner, die von Tahnee schon in deren Sketchen parodiert wurde, schrieb: «Glückwunsch euch beiden!!! Ich hoffe, Juliette weiß, dass meine Stimme mit in diese Ehe einzieht.»


Christian Ulmen und Fahri Yardim über das Thema Cancel Culture

BERLIN: Die vor allem in sozialen Medien geführte Diskussion über eine Cancel Culture ist für die Schauspieler Christian Ulmen (47) und Fahri Yardim (42) eine Scheindebatte. «Es gibt keine Cancel Culture. Es gibt Reaktionen auf etwas, das einer sagt. Man nennt das Dialog», sagte Ulmen der Deutschen Presse-Agentur. Cancel Culture bezeichnet eine Ächtungskultur. Sie soll Personen, denen diskriminierende Aussagen nachgesagt werden, sozial ausschließen. Meist werfen sich die Vertreterinnen und Vertreter linker und rechter Ideologien gegenseitig eine Cancel Culture vor. Ulmen und Yardim sind ab Donnerstag beim Streamingdienst Joyn Plus+ in der fünften und letzten Staffel der Impro-Comedy «jerks» zu sehen.


Reschke sieht Konflikte zwischen Einzelinteressen und Gemeinwohl

HAMBURG: Politikjournalistin Anja Reschke sieht einen Grundkonflikt unserer Zeit in der Spannung zwischen Einzelinteressen und Gemeinwohl. «Nicht umsonst diskutieren wir viel über den Begriff der Freiheit. Doch um welche Freiheit geht es dabei - die des Individuums oder Freiheit als Gesamtheit? Was gilt mehr - Einzelinteressen oder Gemeinwohl?», sagte die 50-jährige Moderatorin («Panorama») der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. An diesem Donnerstag um 23.35 Uhr im Ersten wird die Journalistin ein eigenes, satirisch angelegtes Politmagazin moderieren.


Ozzy Osbourne sagt Tour aus gesundheitlichen Gründen ab

BERLIN: Der britische Kultrocker Ozzy Osbourne hat aus gesundheitlichen Gründen seine lang geplante und mehrfach verschobene Tour durch Europa und Großbritannien abgesagt. «Das ist wahrscheinlich eines der schwierigsten Dinge, die ich meinen loyalen Fans je sagen musste», schrieb der 74-Jährige am Mittwoch auf seinen Sozialen Kanälen. «Wie ihr vielleicht alle wisst, hatte ich diesen Monat vor vier Jahren einen schweren Unfall, bei dem ich meine Wirbelsäule verletzt habe.» Seitdem sei es sein einziges Ziel gewesen, wieder zurück auf die Bühne zu kommen. Doch während mit seiner Gesangsstimme alles in Ordnung sei, gehe es ihm körperlich immer noch nicht gut. In seinem langen Statement klang auch an, dass er womöglich gar nicht mehr auf Tour gehen könne, zumindest mit Auftritten in vielen verschiedenen Städten.


Lindner zur Familienplanung: «Weniger ankündigen und mehr liefern»

BERLIN: Für Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Partnerschaft zu seiner Frau Franca Lehfeldt derzeit oberste Priorität.

«Die Liebe steht an erster Stelle», sagte Lindner im Interview der Zeitschrift «Bunte». Wie andere Paare, die zeitaufwendige Berufe hätten und Verantwortung trügen, müsse man damit auch als Minister einen Umgang finden. «Wir sehen uns in der Regel jeden Tag - wenn es irgendwie geht, komme ich nachts auch weite Strecken heim.» Lindner und die Journalistin Lehfeldt hatten im vergangenen Juli auf Sylt geheiratet. Auf die Frage nach der Familienplanung des Paares sagte der FDP-Politiker: «Kinder können wir uns gut vorstellen. Aber hier gilt wie in der Politik das Prinzip: weniger ankündigen und mehr liefern.».


Warum Henning Mankells Wallander-Krimis so viele Leute begeistern

WIEN: Der schwedische Krimi-Autor Henning Mankell wäre an diesem Freitag 75 Jahre alt geworden - mit seinen Wallander-Romanen spricht er nach Einschätzung seines deutschsprachigen Originalverlags aber auch Jahre nach seinem Tod weiter ein Millionenpublikum an. «Henning Mankell ist es gelungen, mit Kurt Wallander eine Figur zu schaffen, die das bröckelnde soziale Gefüge nicht nur in Skandinavien, sondern in ganz Europa und darüber hinaus zeigt», sagte der Leiter des Zsolnay Verlags in Wien, Herbert Ohrlinger, der Deutschen Presse-Agentur.

Der Kommissar sei kein Held, der bedingungslos aufräume. «Er ist ein melancholischer Zeitgenosse, der zwar die Abgründe der Menschen kennt, aber dennoch nicht aufgibt, an diese Menschen zu glauben», sagte Ohrlinger. «Er gibt Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten, und damit sprach und spricht er Millionen von Leserinnen und Lesern an.»

Der am 3. Februar 1948 in Stockholm geborene Mankell war 2015 nach einer Krebserkrankung im Alter von 67 Jahren gestorben. Er war einer der meistgelesenen Krimi-Autoren der Welt. Berühmt machten ihn seine Krimis um den mürrischen Ermittler Wallander, die international zu Bestsellern wurden und sich millionenfach verkauften.

Mankell verhalf dem Skandinavien-Krimi vor allem auch in Deutschland zu großer Beliebtheit. «Die Renaissance von Maj Sjöwalls und Per Wahlöös «Kommissar Beck» ist Mankell ebenso zu verdanken wie eine Lisbeth Salander aus Stieg Larssons «Millennium»-Trilogie», sagte Ohrlinger. Viele eiferten diesen Schriftstellern nach. «Aber ihre Fußstapfen sind groß», betonte der Verlagsleiter.


Ozzy Osbourne sagt Tour aus gesundheitlichen Gründen ab

BERLIN: Der britische Kultrocker Ozzy Osbourne hat aus gesundheitlichen Gründen seine lang geplante und mehrfach verschobene Tour durch Europa und Großbritannien abgesagt. «Das ist wahrscheinlich eines der schwierigsten Dinge, die ich meinen loyalen Fans je sagen musste», schrieb der 74-Jährige am Mittwoch auf seinen Sozialen Kanälen. «Wie ihr vielleicht alle wisst, hatte ich diesen Monat vor vier Jahren einen schweren Unfall, bei dem ich meine Wirbelsäule verletzt habe.» Seitdem sei es sein einziges Ziel gewesen, wieder zurück auf die Bühne zu kommen. Doch während mit seiner Gesangsstimme alles in Ordnung sei, gehe es ihm körperlich immer noch nicht gut.

In seinem langen Statement klang auch an, dass er womöglich gar nicht mehr auf Tour gehen könne, zumindest mit Auftritten in vielen verschiedenen Städten. «Nie hätte ich gedacht, dass meine Tage auf Tour so enden würden. Mein Team arbeitet aktuell an Ideen, wie ich auftreten könnte, ohne von Stadt zu Stadt und von Land zu Land reisen zu müssen.»

Dass er seine Fans enttäuschen müsse, mache ihn fertig, schrieb er. Schon in der Vergangenheit wurden die geplanten Konzerttermine mehrfach verschoben. In Deutschland waren für dieses Jahr fünf Konzerte geplant.

Der Musiker dankte seiner Familie, seiner Band, seiner Crew, seinen «langjährigen Freunden» der Heavy-Metal-Band Judas Priest, mit denen er auf Tour gehen wollte, und seinen Fans.


Lahav Shani wird Chefdirigent der Münchner Philharmoniker

MÜNCHEN: Der israelische Musiker Lahav Shani wird Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Am Mittwoch stimmte der Stadtrat für die Berufung des 34-Jährigen. Starten werde Shani im Jahr 2026, sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages.

Shani hat schon beachtliche Erfolge gefeiert. So folgte er 2020 Zubin Mehta als Musikdirektor des Israelischen Philharmonieorchesters. Zudem ist er Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters in Rotterdam. Auch Ensembles wie die Berliner Philharmoniker oder das London Symphony Orchestra dirigierte er bereits. Kürzlich stand er am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

Shani wird Nachfolger von Waleri Gergijew, der vor gut einem Jahr entlassen wurde. Nach Meinung des Münchner Stadtrats hatte sich der Dirigent nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine nicht hinreichend von Russlands Präsidenten Wladimir Putin distanziert.


Pamela Anderson: «Ich kann es nicht erwarten, mich alt zu sehen»

LOS ANGELES: Schauspielerin Pamela Anderson (55) freut sich nach eigenen Angaben aufs Älterwerden. «Ich kann es nicht erwarten, mich alt zu sehen», sagte die «Baywatch»-Ikone im Podcast «Armchair Expert». «Ich habe immer gesagt, dass ich mich, wenn ich alt bin, im Spiegel erkennen würde. Ich möchte mein Haar gewissermaßen natürlich grau werden lassen, einen kleinen Strohhut aufsetzen, keine Schminke tragen.» Diese Haltung habe sie vermutlich der Tatsache zu verdanken, dass sie sich selbst nie als «irgendeine Art großer Schönheit» gesehen habe, erklärte Anderson. Die in Kanada geborene Schauspielerin spricht sowohl in der neuen Netflix-Doku «Pamela: Eine Liebesgeschichte» als auch in ihren am Dienstag erschienen Memoiren «Love, Pamela» über die Schicksalsschläge ihres Lebens.


Ferdinand von Schirach bringt Theatermonolog auf die Bühne

BERLIN: Der Beststellerautor Ferdinand von Schirach bringt im August ein neues Buch heraus und geht damit auf eine besondere Tour. «Regen» ist eine Erzählung in Form eines Theatermonologs, wie die zuständige PR Agentur mitteilte. Die Erzählung des 58-Jährigen erscheint im Luchterhand Verlag. Schirach selbst werde den Monolog ab Ende Oktober auf der Bühne präsentieren. Er spiele einen Mann, der durchnässt aus dem Regen in eine Bar - also auf die Bühne - komme. Dort erzähle er «über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.» Die Tour beginnt am 10. Oktober in der Philharmonie in Berlin.


Paul Rudd: Für die Fitness ist Schlaf das Wichtigste

LOS ANGELES: US-Schauspieler Paul Rudd («Ant-Man») hat über sein Rezept für ein gesundes und fittes Leben gesprochen. «Der wichtigste Teil des Trainings ist Schlaf», sagte der 53-Jährige dem «Men's Health»-Magazin. «Menschen stellen sich ihren Wecker, schlafen dann vier Stunden und stehen auf um zu trainieren. Damit erweisen sie sich einen Bärendienst.» Rudd, der 2021 vom «People»-Magazin zum «Sexiest Man Alive» gekürt wurde, wird nach eigenen Angaben gelegentlich nach seinen Ernährungs- oder Trainingsplänen gefragt.

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