Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Cecilia muss das RTL-Dschungelcamp verlassen

COOLANGATTA/BERLIN: Reality-Darstellerin Cecilia Asoro muss das RTL-Dschungelcamp verlassen. Die 26-Jährige («Der Bachelor», «GNTM») erhielt in der Folge am Mittwochabend die niedrigste Zahl an Zuschauerstimmen und flog damit aus der Sendung. Sie nahm die Nachricht sichtlich gefasst auf. Sehr tränenreich reagierten allerdings mehrere ihrer Mitmenschen im Camp auf den Abschied.

Vor Asoro hatten schon Schauspielerin Jana Pallaske, Model Tessa Bergmeier, Popsänger Markus Mörl und Radiomoderatorin Verena Kerth gehen müssen. Bei der Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» hocken nun noch sieben Leute im Camp: Reality-Darstellerin Djamila Rowe, Influencerin Jolina Mennen, Sänger Lucas Cordalis, Designerin Claudia Effenberg, Reality-Darsteller Gigi Birofio, Model Papis Loveday und «DSDS»-Kandidat Cosimo Citiolo.

Jolina Mennen bewegte die Moderatorin Sonja Zietlow zu Tränen der Rührung. Sie kämpfte sich durch ein unterirdisches Gängesystem voller Kakerlaken, Grüner Ameisen und Ratten und errang fünf Sterne. Vier davon widmete sie allen bisherigen Dschungelmoderatoren - explizit auch dem toten Dirk Bach. Zietlow bekam feuchte Augen und sagte, sowas sei in der Show noch nie passiert. Diese gibt es fast 20 Jahre.

Für Tränen bei den Kandidaten sorgten unterdessen sehr emotionale Briefe ihrer Liebsten aus der Heimat. Ein Streitthema im Lager hingegen ist und bleibt eine aufgeflogene Lügengeschichte von Claudia Effenberg und Djamila Rowe. Die zwei hatten die von Hunger geplagten Mitbewohner zeitweise gefoppt, dass RTL ihnen eine Portion Spaghetti Bolognese angeboten habe und sie dieses Angebot ausgeschlagen hätten - was aber nicht stimmte.


Unesco stuft Altstadt von Odessa als gefährdetes Weltkulturerbe ein

PARIS: Die UN-Kulturorganisation Unesco hat die im Krieg mehrfach beschossene Altstadt der ukrainischen Hafenstadt Odessa im Eilverfahren zum gefährdeten Weltkulturerbe erklärt. Damit könnten technische und finanzielle Hilfen in Anspruch genommen werden, um den Erhalt der bedrohten Altstadt zu gewährleisten, teilte die Unesco am Mittwoch in Paris mit. Odessa liegt in der Südukraine und gilt als Kulturmetropole.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die Entscheidung der Unesco. «Dieser internationale Schritt wird uns helfen, unser Odessa zu schützen», sagte er am Mittwochabend in seiner täglichen Videoansprache. «Die Ukraine und die Welt bieten Schutz, Russland kann nichts außer Terror und Angriffen bieten.»

Das russische Außenministerium kritisierte die Entscheidung am Mittwochabend als «politisch motiviert». Zudem sei sie «ohne Berücksichtigung der hohen Standards der Unesco» getroffen worden. Aus Moskauer Sicht hätten vielmehr die Waffen im Hafengebiet von Odessa verurteilt werden sollen. «Aus irgendeinem Grund wird dies jedoch nicht erwähnt.»

Die im Hafen stationierten Waffen dienen der Abwehr russischer Angriffe. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs ist die Stadt wiederholt mit Raketen und Marschflugkörpern attackiert worden. Zuletzt wurde die Energie-Infrastruktur schwer beschädigt, aber auch Wohngebäude wurden getroffen. Ukrainische Stellen sind bemüht, Kunstwerke vor Ort zu schützen oder in Sicherheit zu bringen.


Barenboim bei Opern als Dirigent ersetzt - Auch «Ring» betroffen

BERLIN: Nach dem Verzicht von Daniel Barenboim auf den Posten des Generalmusikdirektors der Berliner Staatsoper sind dort Dirigate für die ursprünglich mit dem 80-Jährigen geplanten Opern neu besetzt worden. Der noch immer gesundheitlich angeschlagene Barenboim ist nach Angaben der Oper vom Mittwoch zunächst nur für zwei Konzerte am 26. und 27. Februar mit Werken von Hector Berlioz vorgesehen.

Bei Georges Bizets «Carmen» übernimmt Bertrand de Billy die Leitung. «Samson et Dalila» von Camille Saint-Saëns wird Thomas Guggeis dirigieren. Der frühere Barenboim-Assistent und künftige Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt springt im April auch erneut ein beim «Ring des Nibelungen» von Richard Wagner. Die Neuinszenierung der Staatsoper war als Geschenk zum 80. Geburtstag von Barenboim geplant. Für alle der bisher vier Zyklen fällt der Dirigent damit aus.

Nach ersten Konzerten nach langem Ausfall hatte Barenboim Anfang Januar seinen krankheitsbedingten Verzicht als Generalmusikdirektor erklärt und um Auflösung seines Vertrages gebeten. Er war seit 1992 auf dem Posten, sein Vertrag war 2019 um weitere fünf Jahre bis 2027 verlängert worden.

Anfang Oktober hatte Barenboim angekündigt, er müsse sich so weit wie möglich auf sein körperliches Wohlbefinden konzentrieren. In jüngster Zeit war er mehrmals ausgefallen. Im Februar musste er sich einem chirurgischen Eingriff an der Wirbelsäule unterziehen.


Britischer Ex-Minister attackiert - Medien: Täter ist Corona-Leugner

LONDON: Der frühere britische Gesundheitsminister Matt Hancock ist in der Londoner U-Bahn von einem Mann beleidigt und attackiert worden, bei dem es sich Berichten zufolge um einen Corona-Leugner handelt. Die Polizei nahm den 61-jährigen Täter fest, wie die Nachrichtenagentur PA am Mittwoch unter Berufung auf die Sicherheitskräfte meldete. Er soll Hancock minutenlang verfolgt, sich in der U-Bahn neben ihn gesetzt und ihn geschubst haben. Der Ex-Minister blieb bei dem Vorfall unverletzt.

Die Zeitung «Daily Mail» schrieb, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen bekannten Verbreiter von Corona-Verschwörungstheorien handele. Er habe bereits den früheren Gesundheitsminister Sajid Javid sowie die für medizinische Fragen verantwortlichen Regierungsberater Chris Whitty und Jonathan Van-Tam wegen ihrer Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie belästigt.

Hancocks Sprecher sagte, der Politiker erlebe solches Verhalten nur selten. Es sei wichtig, «unbegründete Fehlinformationen zu unterbinden, die so viel Schaden anrichten». Hancock war während eines Großteils der Pandemie im Amt und trat letztlich zurück, weil er die selbst gesetzten Abstandsregeln gebrochen hatte. Zuletzt wurde der 44-Jährige wegen seiner Teilnahme am britischen TV-Dschungelcamp von der konservativen Parlamentsfraktion suspendiert.


Zeitung: Schriftsteller Vargas Llosa lädt Spaniens Altkönig ein

MADRID: Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa hat Spaniens umstrittenen Altkönig Juan Carlos zur Zeremonie seiner Aufnahme in die Académie française in Paris eingeladen. Juan Carlos habe die Einladung zum 9. Februar angenommen, berichtete die spanische Zeitung «El País» am Mittwoch unter Berufung auf ein Gespräch mit Vargas Llosa. Der Altkönig sei sein Freund, zitierte die Zeitung den Schriftsteller, der auch die spanische Staatsbürgerschaft besitzt. Der 85-jährige Altkönig hatte sein Land nach etlichen Skandalen 2020 verlassen, um Schaden vom spanischen Königshaus abzuwenden.

Seither ist es still um ihn geworden, und er hat sein Exil in den Vereinigten Arabischen Emiraten nur selten verlassen. Im vergangenen Mai besuchte er erstmals wieder kurz Spanien, aber der Medienrummel und das als unbescheiden empfundene Auftreten des Altkönigs sollen «Unbehagen» im Königshaus und in der Regierung ausgelöst haben.

Im September nahm Juan Carlos am Begräbnis der britischen Königin Elizabeth II. in London und Mitte Januar an der Beisetzung des letzten griechischen Königs Konstantin II. in Athen teil. Dabei traf er jeweils auch seinen Sohn, den jetzigen spanischen König Felipe VI. Eine baldige Rückkehr von Juan Carlos in die Heimat galt als unwahrscheinlich.


Das Programm zum Theatertreffen wird vorgestellt

BERLIN: Rund vier Monate vor Festivalbeginn wird das Programm zum Berliner Theatertreffen vorgestellt.

Eine Jury wählt dafür die ihrer Meinung nach zehn bemerkenswertesten Inszenierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Die Auswahl soll am Donnerstag (11.00 Uhr) bekannt gegeben werden. Das Theatertreffen findet erstmals unter neuer Leitung statt - das Leitungsteam wird von Olena Apchel, Marta Hewelt, Carolin Hochleichter und Joanna Nuckowska gebildet. Sie wollen nun auch weitere Details zum Festival vorstellen. Das Theatertreffen ist für den 12. bis 28. Mai geplant.


Deutscher Bergsteiger gibt schwierige Mission im Himalaya auf

KATHMANDU: Ein deutscher und ein italienischer Bergsteiger haben angesichts starker Winde den Versuch einer schwierigen Wintermission im Himalaya aufgegeben. Das sagte der betroffene Bergsteiger David Göttler aus München der Deutschen Presse-Agentur. Göttler und sein Kollege Hervé Barmasse hätten zuvor geplant, den siebthöchsten Berg der Welt, den 8167 Meter hohen Mount Dhaulagiri in Nepal, ohne Fremdhilfe zu besteigen - also etwa ohne Sherpa-Team, das unter anderem Verpflegung und Ausrüstung mitträgt, ohne vorher präparierte Route und ohne Sauerstoffflaschen. Ein Aufstieg im Winter gilt als besonders schwer, weil es dann kälter und windiger ist.

Nach Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums, das Interessierten für Aufstiege auf Berge im Himalaya gegen Gebühr entsprechende Bewilligungen erteilt, waren die beiden Bergsteiger die einzigen, die für diesen Winter eine Genehmigung für den Mount Dhaulagiri erhalten haben.

Im vergangenen Jahr schaffte es Göttler laut Expeditionsarchiv «The Himalayan Database», den mehr als 8848 Meter hohen Mount Everest, den welthöchsten Berg, alleine und ohne Sauerstoffflaschen zu besteigen - dann allerdings im Frühjahr, wenn angesichts der besten Wetterverhältnisse am meisten Menschen einen Aufstieg versuchen.


Leute kompakt

Paris Hilton ist Mutter geworden

(Foto - Archiv)

LOS ANGELES: US-Realitystar Paris Hilton und ihr Mann Carter Reum sind kürzlich per Leihmutterschaft Eltern eines Sohnes geworden. Dies bestätigte die Hotelerbin dem US-Magazin «People» am Dienstag (Ortszeit). «Wir sind so aufgeregt, gemeinsam unsere Familie zu starten und unsere Herzen explodieren vor Liebe für unseren Baby-Jungen», sagte die 41-Jährige dem Magazin. Wann genau das Baby auf die Welt kam, wurde nicht bekannt. Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte Hilton das Foto einer Frauenhand mit weiß lackierten Fingernägeln, in der ein Babyhändchen den Daumen umklammert

Bundespräsident Steinmeier gratuliert Dagmar Berghoff zum 80.


(Foto - Archiv; diese Meldung lief unter ku)

NEW YORK: Nach Musik-Stars wie Bob Dylan, Paul Simon oder Bruce Springsteen hat auch der kanadische Popstar Justin Bieber (28) die Rechte an seinen Songs verkauft. Die Management-Firma Hipgnosis habe seinen Song-Katalog erworben, berichteten US-Medien am Dienstag. Hipgnosis bestätigte den Kauf via Twitter. Rund 200 Millionen Dollar (etwa 185 Millionen Euro) soll die Firma den Berichten zufolge gezahlt haben - die höchste solche Summe für einen Musiker aus Biebers Generation. Dafür habe Hipgnosis die Rechte an allen knapp 300 Songs erworben, die Bieber bis Ende 2021 veröffentlicht hat - darunter Hits wie «Sorry», «Baby» oder «Peaches».

«Kampf der Realitystars» mit Janke, Knappik und Giulia Siegel


(Foto - Handout)

KÖLN/STUTTGART: Der neue RTL-«Bachelor» David Jackson hat nach eigenen Worten noch nie eine Dating-App genutzt. «Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich sage: «Hey, hier ist Platz an meiner Seite!»», sagte der 32-Jährige im RTL-Interview. «Ich will endlich die richtige Person kennenlernen, mit der ich auch das Thema Familienplanung angehen kann.» Er habe vier Beziehungen hinter sich und sei nach nunmehr drei Jahren als Single bereit für die Liebe. Am 1. März (20.15 Uhr) beginnt die 13. «Bachelor»-Staffel bei RTL.

Die Pochers berichten vor Gericht über Einbruch: «Es ist diese Angst»


(Foto - aktuell)

KÖLN: Moderatorin Amira Pocher (30) und ihr Mann, Komiker Oliver Pocher (44), haben vor dem Kölner Amtsgericht als Zeugen von einem Einbruch in einem einst von ihnen bewohnten Haus berichtet. Vor allem Amira Pocher sprach dabei über die Folgen, die der Vorfall für sie gehabt habe, nicht nur materiell. «Ich habe zwei kleine Kinder. Und ich habe seitdem auch keine ruhige Nacht mehr», sagte die 30-Jährige am Mittwoch im Zeugenstand. Der materielle Schaden, der entstanden sei, sei ihr mittlerweile «völlig wurscht». «Es ist diese Angst», sagte Pocher. In dem Prozess ging es um einen Einbruch im Januar 2022 in Köln.

Reschke über Böhmermann: Will ihn weder schlagen noch besser sein


(Foto - Handout vom 23.1.)

BERLIN: ARD-Journalistin Anja Reschke möchte als Late-Night-Talkerin nicht mit ihrem ZDF-Kollegen Jan Böhmermann verglichen werden. Das sagte sie dem «Zeit-Magazin». Die 50-Jährige geht am 2. Februar mit ihrer neuen ARD-Show «Reschke Fernsehen» im Spätprogramm des Ersten auf Sendung. Der Vergleich mit dem Satiriker und Moderator von «ZDF Magazin Royale» liege zwar nahe. «Aber ich will ihn weder schlagen noch besser sein», betonte Reschke. «Ich finde, es ist Platz für beides. Es gibt genügend Männer, die Late-Night moderieren.»

Sänger Brendon Urie gibt Ende von Panic! At the Disco bekannt


(Foto - Archiv)

BERLIN: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Fernsehmoderatorin Dagmar Berghoff zum 80. Geburtstag an diesem Mittwoch (25. Januar) gratuliert. «Viele Menschen werden heute an Ihrem Ehrentag an Sie denken und Ihnen gute Wünsche zukommen lassen», schrieb das Staatsoberhaupt. «Gerne reihe ich mich ein in diese große Schar. Sie waren - damals eine Sensation - die erste «Tagesschau»-Sprecherin. Über 10.000 Mal haben Sie mit der Begrüßung «Guten Abend, meine Damen und Herren» die Nachrichten in unser heimisches Wohnzimmer gebracht.»

Selenskyj nun 45 Jahre alt - Ehefrau wünscht mehr Gründe zum Lächeln


Selenskyj nun 45 Jahre alt - Ehefrau wünscht mehr Gründe zum Lächeln

KIEW: Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olena Selenska, hat ihrem Ehemann über den Kurznachrichtendienst Twitter zum 45. Geburtstag gratuliert und ihm mehr Grund zur Freude gewünscht. Sie werde oft gefragt, wie sich Selenskyj im vergangenen Jahr seit Beginn des russischen Angriffskriegs verändert habe. «Und ich sage immer: Er hat sich nicht geändert. Er ist derselbe. Derselbe Bursche, den ich getroffen habe, als wir 17 Jahre alt waren», schrieb die 44-Jährige am Mittwoch.

Doch tatsächlich habe sich etwas geändert. Ihr Mann lache weniger, schrieb Selenska, die ein Foto veröffentlichte aus glücklichen Tagen. «Ich wünsche Dir mehr Gründe zum Lächeln.» Zugleich lobte sie Selenskyjs Hartnäckigkeit und wünschte ihm genug Gesundheit für das neue Lebensjahr. «Ich möchte immer mit Dir zusammen lachen. Schenk mir diese Möglichkeit.»


Leute kompakt

Paris Hilton ist Mutter geworden

(Foto - Archiv)

LOS ANGELES: US-Realitystar Paris Hilton und ihr Mann Carter Reum sind kürzlich per Leihmutterschaft Eltern eines Sohnes geworden. Dies bestätigte die Hotelerbin dem US-Magazin «People» am Dienstag (Ortszeit). «Wir sind so aufgeregt, gemeinsam unsere Familie zu starten und unsere Herzen explodieren vor Liebe für unseren Baby-Jungen», sagte die 41-Jährige dem Magazin. Wann genau das Baby auf die Welt kam, wurde nicht bekannt. Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte Hilton das Foto einer Frauenhand mit weiß lackierten Fingernägeln, in der ein Babyhändchen den Daumen umklammert

Bundespräsident Steinmeier gratuliert Dagmar Berghoff zum 80.


Sänger Brendon Urie gibt Ende von Panic! At the Disco bekannt

LOS ANGELES: US-Sänger Brendon Urie löst nach fast 20 Jahren das Musikprojekt Panic! At the Disco auf. Die anstehenden Europakonzerte mit dem aktuellen Album «Viva las Vengeance» sollen die letzten Auftritte werden, wie der 35-Jährige am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram bekanntgab. Grund für die Entscheidung sei die Schwangerschaft seiner Ehefrau Sarah, schrieb Urie. Manchmal müsse eine Reise enden, damit eine neue beginnen könne.

«Die Aussicht, Vater zu werden und zu sehen, wie meine Frau Mutter wird, macht mich demütig und aufgeregt. Ich freue mich auf dieses nächste Abenteuer», erklärte Urie. «Also werde ich dieses Kapitel meines Lebens abschließen und mich ganz auf meine Familie konzentrieren, und damit wird es auch Panic! At the Disco nicht mehr geben.»

Bei den Fans bedankte sich Urie für die «immense Unterstützung» über die Jahre hinweg. «Ob ihr nun von Anfang an dabei seid oder gerade erst zu uns gefunden habt - es war mir ein Vergnügen, nicht nur die Bühne mit so vielen talentierten Leuten zu teilen, sondern auch unsere Zeit mit euch zu verbringen.» Panic! At the Disco war 2004 als vierköpfige Band gestartet, deren Sänger und Frontmann Urie war. Nach mehreren Änderungen in der Besetzung blieb Urie ab 2015 einziges festes Mitglied und führte Panic! At the Disco als Solo-Projekt weiter.

Unter den letzten angekündigten Konzerten sind auch drei Shows in Deutschland. Panic! At the Disco ist am 21. Februar in München, am 23. Februar in Hamburg und am 24. Februar in Köln zu sehen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.