Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Bildhauerin Ryan mit Turner Prize 2022 ausgezeichnet

LIVERPOOL: Die Bildhauerin Veronica Ryan erhält in diesem Jahr den Turner Prize, die bedeutendste britische Auszeichnung für moderne Kunst. Die 66-Jährige wird für ihre Arbeiten über die sogenannte Windrush-Generation, Einwanderer aus früheren britischen Kolonien in der Karibik, sowie die Corona-Pandemie geehrt, wie die Veranstalter am Mittwochabend in Liverpool mitteilten.

Die Jury würdigte die «persönliche und poetische Weise, wie sie die Sprache der Bildhauerei ausweitet». Den mit 25.000 Pfund (etwa 29.000 Euro) dotierten Preis überreichte Sänger Holly Johnson von der Band Frankie Goes To Hollywood. Ryan stammt selbst aus der Karibik, sie wurde auf der Insel Montserrat geboren.


Seltenes Harry-Potter-Buch soll unter den Hammer kommen

LONDON: Ein seltenes Exemplar des Harry-Potter-Romans «Harry Potter und der Stein der Weisen» soll noch vor Weihnachten unter den Hammer kommen. Man erwarte bis zu 10.000 Pfund (rund 11.600 Euro) für die in Leder gebundene Sonderausgabe, teilte der Buch-Experte Jim Spencer von der Hansons Library Auction in der englischen Grafschaft Staffordshire der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit.

Die Kinderpflegerin Chloe Esslemont hatte die von der Autorin Joanne K. Rowling signierte Jubiläumsausgabe, von der zum 15. Jahrestag des Erscheinens nur wenige Exemplare verlost wurden, bei einem Wettbewerb gewonnen. Der Brief der damals 16-Jährigen, in dem sie mit bunten Zeichnungen und vielen Details ihre Liebe zu Harry Potter beschrieb, überzeugte die Jury.

Rund zehn Jahre lang hielt Esslemont das Buch auf ihrem Dachboden in der Grafschaft Cumbria in Ehren. «Nun hat es Staub angesammelt, und ich könnte auch gut das Geld gebrauchen. Ich bin sehr gespannt auf die Auktion», sagte sie dem Bericht zufolge. Die Versteigerung soll am 16. Dezember stattfinden.


Papst trifft Komiker: Audienz von Roberto Benigni bei Franziskus

ROM: So gelöst und amüsiert sieht man Papst Franziskus selten: Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat am Mittwoch den italienischen Filmemacher und Komiker Roberto Benigni (70) empfangen. Die beiden unterhielten sich am Morgen noch vor der Generalaudienz, wie der Heilige Stuhl mitteilte. «Schaut, was für ein Licht er ausstrahlt», sagte Benigni bei der Begrüßung über den Pontifex (85).

Der Papst und der Komödiant, der mit seinem Film «Das Leben ist schön» einen Welterfolg gefeiert hatte, kennen sich schon lange und zeigten sich bei dem Treffen sehr vertraut. Erst zu Ostern 2022 hatten beide bei einer TV-Sendung über das Evangelium mitgewirkt.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

José Carreras sammelt mit Gala Spenden für Kampf gegen Leukämie (Foto-Produktion)

LEIPZIG: Der Opernsänger José Carreras sammelt wieder mit einer Fernsehgala Spenden für seine Leukämie-Stiftung. Die Show aus Leipzig wird am Mittwochabend (20.15) live im MDR übertragen. Durch den Abend führen laut MDR die Moderatoren Mareile Höppner und Sven Lorig. Nachdem Carreras in den vergangenen beiden Jahren wegen Corona jeweils nur zugeschaltet wurde, ist der 76-Jährige diesmal wieder nach Leipzig gereist. Unterstützt wird der spanische Tenor von vielen Stars. Unter anderem sorgen David Garrett, Max Raabe oder Max Giesinger für musikalische Unterhaltung. An den Spendentelefonen nehmen bekannte Schauspieler oder auch Sport-Promis wie RB Leipzig-Trainer Marco Rose und Ex-Profiboxer Axel Schulz Platz.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Kurt Krömer: Mein Körper hat «Chez Krömer» abgestoßen (Foto-Handout vom 5.12.)

BERLIN: TV-Moderator Kurt Krömer (48) hat an der abgesetzten Talkshow «Chez Krömer» zuletzt keinen Spaß mehr gehabt. «Mein Körper hat dieses Format irgendwann abgestoßen. Ich hab es gemerkt», sagte Krömer in einem Instagram-Video. «Ich bin morgens aufgestanden mit schlechter Laune. Ich bin zum Sender gegangen mit schlechter Laune. Ich hab die Redaktionssitzungen abgesessen mit schlechter Laune. Ich bin mit schlechter Laune in die Sendung gegangen. Bin mit schlechter Laune wieder nach Hause gegangen. Und bin mit schlechter Laune wieder ins Bett gegangen. Ich weiß nicht, ob ihr das Muster erkennt. Aber für mich war unheimlich viel schlechte Laune im Spiel, und das möchte ich nicht.» Am Montag war bekanntgeworden, dass die preisgekrönte Talkshow beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eingestellt wird.


H.P. Baxxter: «Ich habe eine permanente Midlife-Crisis» (Foto-Archiv)

HAMBURG: Scooter-Frontmann H.P. Baxxter (58) kennt sich aus mit Lebenskrisen. «Ich würde sagen, ich habe eine permanente Midlife-Crisis, unterbrochen von fröhlichen Momenten», sagte er dem Magazin «Playboy» (Donnerstag) und lachte. «Ich finde, man hadert so oft mit dem Leben, schon von Anfang an.» Je älter man sei, desto sinnloser werde es. «Bis man sich irgendwann denkt, ist auch scheißegal, ändern kannst du eh nichts, also genieß den Rest, und dann war's das.» Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Peter Geerdes heißt, ist im ostfriesischen Leer in Niedersachsen aufgewachsen ist und lebt in Hamburg-Duvenstedt.


Harry und Meghan erhalten Preis für Engagement gegen Rassismus (Foto-aktuell)

NEW YORK: Kurz vor dem Erscheinen ihrer mit Spannung erwarteten Netflix-Dokumentation sind Prinz Harry und Herzogin Meghan für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden. Bei einer Gala in New York erhielt das Paar für seine Arbeit im Bereich psychische Gesundheit und gegen Rassismus am Dienstag den «Ripple of Hope»-Preis (deutsch: «Welle der Hoffnung»-Preis) der Menschenrechtsorganisation Robert F Kennedy Human Rights (RFKHR). Die Auszeichnung für Harry (38) und Meghan (41) kommt - besonders mit Blick auf ihr Engagement gegen Rassismus - zu einem brisanten Zeitpunkt: Gerade erst musste sich der Buckingham-Palast wegen rassistischer Äußerungen einer bisherigen Hofdame rechtfertigen.


Niederländische Kronprinzessin Amalia feiert 19. Geburtstag (Foto-Archiv)

AMSTERDAM: Die niederländische Kronprinzessin Amalia ist am Mittwoch 19 Jahre alt geworden. Groß wird die Geburtstagsfeier aber nicht sein, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender NOS. Die Kronprinzessin hat einige turbulente Monate hinter sich. Im September begann sie ihr Studium an der Universität Amsterdam und bezog eine Wohnung im Zentrum der Hauptstadt. Aufgrund von Bedrohungen aus dem organisierten Verbrechen musste sie aber in den Palast in Den Haag zurückkehren und wohnt derzeit wieder bei ihren Eltern. «Sie kann das Haus nicht verlassen», sagte Königin Máxima Mitte Oktober.


HAMBURG: Scooter-Frontmann H.P.

Baxxter (58) kennt sich aus mit Lebenskrisen. «Ich würde sagen, ich habe eine permanente Midlife-Crisis, unterbrochen von fröhlichen Momenten», sagte er dem Magazin «Playboy» (Donnerstag) und lachte. «Ich finde, man hadert so oft mit dem Leben, schon von Anfang an.» Je älter man sei, desto sinnloser werde es. «Bis man sich irgendwann denkt, ist auch scheißegal, ändern kannst du eh nichts, also genieß den Rest, und dann war's das.» Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Peter Geerdes heißt, ist im ostfriesischen Leer in Niedersachsen aufgewachsen ist und lebt in Hamburg-Duvenstedt.


Harry und Meghan erhalten Preis für Engagement gegen Rassismus

NEW YORK: Kurz vor dem Erscheinen ihrer mit Spannung erwarteten Netflix-Dokumentation sind Prinz Harry und Herzogin Meghan für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden. Bei einer Gala in New York erhielt das Paar für seine Arbeit im Bereich psychische Gesundheit und gegen Rassismus am Dienstag den «Ripple of Hope»-Preis (deutsch: «Welle der Hoffnung»-Preis) der Menschenrechtsorganisation Robert F Kennedy Human Rights (RFKHR).

Die Auszeichnung wird nach Angaben der Organisation seit knapp 50 Jahren an Menschen aus Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens verliehen, die sich besonders für Gerechtigkeit, Menschenrechte und sozialen Fortschritt hervorgetan haben. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde ausgezeichnet.

Der Preis für Harry (38) und Meghan (41) kommt - besonders mit Blick auf ihr Engagement gegen Rassismus - zu einem brisanten Zeitpunkt: Gerade erst musste sich der Buckingham-Palast wegen rassistischer Äußerungen einer bisherigen Hofdame rechtfertigen. Auch Harry und Meghan selbst rücken ihre Rassismusvorwürfe gegen die Royals erneut ins Licht der Öffentlichkeit. In der für die diese Woche erwarteten Netflix-Dokumentation, für die bereits zwei Trailer veröffentlicht worden sind, geht es unter anderem erneut um den Umgang des britischen Boulevards mit Meghan während ihrer Zeit im Palast.


«Kneife mich noch immer selbst» - Gal Gadot über «Wonder Woman»-Rolle

LOS ANGELES: «Wonder Woman»-Darstellerin Gal Gadot kann ihr Glück bis heute oft kaum fassen. «Heute vor einigen Jahren wurde erstmals bekannt gegeben, dass ich Wonder Woman spielen werde», schrieb die 37-Jährige am Dienstag auf Instagram neben ein Foto, das sie in ihrer Rolle als Superheldin Diana Prince zeigt. «Ich bin so dankbar für die Gelegenheit, so einen unglaublichen, ikonischen Charakter zu spielen.»

«Noch immer kneife ich mich selbst, um zu sehen, ob ich aufwache», schrieb die in Israel geborene Schauspielerin weiter. «Ich kann nicht erwarten, ihr nächstes Kapitel mit euch zu teilen.»

Gadot war erstmals für den Film «Batman v. Superman» (2016) in das Amazonen-Kostüm geschlüpft, mit «Wonder Woman» (2017) und «Wonder Woman 1984» (2020) folgten zwei eigene Filme um Diana Prince. Kurz nach der Premiere des zweiten «Wonder Woman»-Films hatte die Filmproduktionsfirma Warner Bros. bekannt gegeben, dass die Serie auch noch einen dritten Teil bekommen soll.


David Garrett: Habe als Künstler nicht genug Zeit für ein Kind (Foto-Archiv)

MÜNCHEN: Star-Geiger David Garrett hätte nach eigenen Angaben nicht genug Zeit für ein eigenes Kind. «Babys zu machen ist einfach, aber die Schwierigkeiten beginnen dann», sagte der 42-Jährige der Zeitschrift «Bunte». «Was hat das Kind von mir? Und ich von dem Kind? Ein Kind verdient Liebe und Fürsorglichkeit. Ich habe einfach als Künstler nicht genug Zeit dafür, bin an 240 Tagen im Jahr unterwegs.» Seine vielen Reisen hätten ihn bereits mehrere Beziehungen gekostet, erzählte der Musiker. Er sei oft von Frauen verlassen worden.


Dschungelkönig Filip Pavlovic: «Ich lebe meinen Traum» (Foto-Archiv)

HAMBURG/UNKEL: RTL-Dschungelkönig Filip Pavlovic fühlt sich super. «Das Leben hat sich so geändert, dass ich gerade meinen Traum lebe», sagte der 28-Jährige, der im Februar dieses Jahres die Dschungelkrone gewann, der Deutschen Presse-Agentur. «Ich tue das, was ich liebe - und das ist, vor der Kamera zu stehen und die Leute zu unterhalten. Ich lerne viele geile Persönlichkeiten kennen und hoffe, dass ich das noch lange erleben darf.» Der etwa aus «Die Bachelorette» bekannte Pavlovic hat auch nichts dagegen, mit dem Beruf «Reality-TV-Kandidat» vorgestellt zu werden. «Wieso sollte mich das stören? Das hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin.» Zurzeit läuft beim Streamingdienst discovery+ die sechsteilige Reality-Doku «Filip & Serkan @Work - Praktikum statt Party». Pavlovic bekommt mit seinem Kumpel Serkan Yavuz in Unkel am Rhein den Auftrag, eine Woche lang alle ihm vom Bürgermeister aufgetragenen Jobs auszuführen.

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