Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay
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Richterin: R. Kelly muss Behandlungskosten von Opfern übernehmen

NEW YORK: Der nun bereits zweifach wegen Sexualstraftaten verurteilte Ex-Popstar R. Kelly (55) muss auf Anordnung einer New Yorker Richterin die Behandlungskosten mehrerer Opfer übernehmen. Zwei Opfer sollen das Geld für psychologische Behandlungen sowie für die Behandlung von Herpes-Krankheiten, die Kelly an sie übertragen hatte, von dem Ex-Popstar erstattet bekommen, legte Richterin Ann Donnelly am Mittwoch (Ortszeit) fest, wie das Gericht in New York mitteilte. Bei einem Opfer belaufen sich diese Kosten auf rund 300.000 Dollar, bei dem anderen müssten sie noch genau berechnet werden. Die Forderungen eines dritten Opfers wies die Richterin ab.

Kelly war bei dem Prozess in New York Ende Juni unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger auch zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt worden. Mitte September wurde der «I Believe I Can Fly»-Sänger auch in einem Prozess in Chicago schuldig gesprochen. Eine Jury sah es als erwiesen an, dass der 55-Jährige Sex mit Minderjährigen gehabt und Kinderpornografie hergestellt hatte.


Festnahmen nach Mord an US-Rapper PnB Rock in Los Angeles

LOS ANGELES: Zwei Wochen nach der Tötung von Rapper PnB Rock («Selfish») während eines Raubüberfalls in einem Restaurant in Kalifornien hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Eine dritte Person sei noch flüchtig, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der namentlich identifizierte Mann wurde als «bewaffnet und gefährlich» beschrieben.

Eine Polizeisprecherin sagte nach Angaben der «Los Angeles Times», dass ein Teenager und eine 38-jährige Frau am Dienstag im kalifornischen Lawndale festgenommen worden seien. Den Ermittlern zufolge hatten es die Täter auf den Schmuck und auf andere Wertgegenstände des Rappers abgesehen.

PnB Rock war am 12. September in Begleitung seiner Freundin in einem Restaurant in Los Angeles, wo er der 30 Jahre alte Musiker überfallen und erschossen wurde. Der Schütze habe das Opfer mit einer Waffe bedroht, Gegenstände verlangt und dann mehrere Schüsse abgegeben. Dann sei der Täter mit einem vor dem Restaurant wartenden Fahrzeug geflüchtet, hieß es.

Der Rapper, mit bürgerlichem Namen Rakim Allen, war durch Songs wie «Fleek» und «Selfish» bekannt geworden. Pop-Superstar Ed Sheeran spielte seine Single «Cross Me» zusammen mit PnB Rock und Chance the Rapper ein. Erst Anfang September hatte PnB Rock seinen neuen Song «Luv Me Again» herausgebracht.


Verena Roßbacher erhält Bodensee-Literaturpreis

ÜBERLINGEN: Die Österreicherin Verena Roßbacher erhält den diesjährigen Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen. Die Schriftstellerin erhalte die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr bisheriges literarisches Werk, teilte die Stadt am Mittwochabend mit. Roßbacher hat bislang vier Romane veröffentlicht, in diesem Jahr «Mon Chéri und unsere demolierten Seelen».

Die Jury des Preises würdigte Roßbacher laut Mitteilung «für ihre sehr eigene Stilistik, die überbordende Phantasie und das Arrangement ihrer Romane». Sie fange sehr präzise den Zeitgeist und die von der Unterhaltungskultur und Warenwelt geprägte Alltagskultur ein. Die Auszeichnung soll am 20. November verliehen werden.

Der Bodensee-Literaturpreis wird seit 1954 vergeben. Er zählt nach Angaben der Stadt zu den ältesten kommunalen Literaturpreisen im Südwesten. Bisherige Preisträger waren unter anderem Martin Walser (1967), Golo Mann (1987) und Arnold Stadler (2014).


Firma von Abba-Sänger kauft Großteil des Avicii-Songkataloges auf

STOCKHOLM: Die Firma von Abba-Sänger Björn Ulvaeus hat drei Viertel der Rechte am Songkatalog des 2018 gestorbenen schwedischen Musikers Avicii erworben. Das teilte das Unternehmen Pophouse Entertainment, das unter anderem Ulvaeus gehört, am Mittwoch in Stockholm mit.

Die Familie des DJs, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling hieß, bleibe Minderheitseigner. Sie hatte bereits bei einem interaktiven Museum mit dem Titel «Avicii Experience» zu Ehren des Künstlers mit dem Unternehmen zusammengearbeitet. Durch den Verkauf könne sich die Familie stärker auf ihre Arbeit in der Tim-Bergling-Stiftung konzentrieren, die sich mit der psychischen Gesundheit junger Menschen beschäftigt, hieß es in der Mitteilung.

Bergling war im April 2018 tot in Maskat, der Hauptstadt des Oman, aufgefunden worden. Der unter psychischen Problemen leidende Weltstar, der internationale Electropop-Hits wie «Levels», «Hey Brother» und «Addicted To You» geschaffen hat, wurde nur 28 Jahre alt.


Freispruch oder Gefängnis - Urteil gegen Autorin Dangarembga erwartet

HARARE: Ein Gericht in Simbabwe entscheidet am Donnerstag, ob die vielfach preisgekrönte Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga in Haft muss. Die Anklage in ihrer Heimat im südlichen Afrika wirft Dangarembga, die 2021 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hatte, öffentlichen Aufruf zur Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie vor.

Die Künstlerin Dangarembga war vor zwei Jahren bei regierungskritischen Protesten kurzzeitig verhaftet worden. Sie weist alle Anschuldigungen von sich. Die 63-Jährige muss sich vor einem Antikorruptionsgerichtshof in der Hauptstadt Harare rechtfertigen, der direkt Präsident Emmerson Mnangagwa untersteht. Anfang August hatte das Gericht den Antrag der Verteidigung auf Entlastung abgelehnt.

Das zunächst für Ende August erwartete Urteil war vertagt worden, da Dangarembgas Mitangeklagte, die Journalistin Julie Barnes, zur Verkündung nicht anwesend war. Nach Angaben von Dangarembgas deutschem Ehemann Olaf Koschke hatte Barnes, die sich seinerzeit im Ausland befand, keinen rechtzeitigen Flug bekommen können. Das Gericht erließ einen Haftbefehl gegen Barnes.

Der Prozess gegen die populäre Schriftstellerin und Regisseurin berührt Themen, mit denen sie sich auch in ihrem künstlerischen Schaffen auseinandergesetzt hat: Diskriminierung, Menschenrechte, Verfolgung und Korruption. Der Prozess zieht sich seit vielen Monaten hin. Dangarembga erschien bereits 30 Mal vor Gericht.


Astronautin Cristoforetti übernimmt als erste Europäerin ISS-Kommando

PARIS: Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti hat als erste Frau aus Europa die Rolle der Kommandantin der Internationalen Raumstation ISS übernommen. Mit der Übergabe eines symbolischen Schlüssels trat Cristoforetti am Mittwoch die Nachfolge des russischen Raumfahrers Oleg Artemyev an. Die Italienerin tritt in die Fußstapfen von vier vorherigen europäischen Kommandanten, darunter der deutsche Astronaut Alexander Gerst. Als Kommandantin muss Cristoforetti unter anderem dafür sorgen, dass die Crew zusammenhält und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen auf der Erde gut klappt.

Cristoforetti wird laut Esa auch die Übergabe an das nächste Team aus Astronautinnen und Astronauten auf der ISS vorbereiten. Die Italienerin hält sich seit Ende April im Rahmen der Minevera-Mission zum zweiten Mal auf der ISS auf. Sie betreut dort europäische und internationale Experimente unter anderem zu medizinischen und materialwissenschaftlichen Fragen. Cristoforetti dankte in der direkt von der Raumstation übertragenen Übergabezeremonie ihrem Vorgänger sowie dem Team, mit dem sie dort seit Monaten schon zusammenarbeitet.


Prinz Joachims Kinder verlieren Titel als Prinzen und Prinzessin

KOPENHAGEN: Die Kinder des dänischen Prinzen Joachim (53), Sohn von Königin Margrethe II., verlieren ihre Titel als Prinzen und Prinzessin. Die Monarchin habe entschieden, dass ihre vier Enkel ab dem 1. Januar 2023 nur noch die Titel als Grafen beziehungsweise Gräfin von Monpezat tragen sollen, teilte das dänische Königshaus am Mittwoch mit. Joachim, der jüngere Sohn von Margrethe II., hat vier Kinder: die Söhne Nikolai (23) und Felix (20) mit seiner Ex-Frau Gräfin Alexandra sowie Henrik (13) und Athena (10) mit seiner Frau Prinzessin Marie.

«Die Entscheidung der Königin steht im Einklang mit ähnlichen Anpassungen, die andere Königshäuser in den vergangenen Jahren auf unterschiedliche Weise durchgeführt haben», teilte das Königshaus mit. Damit wolle die Monarchin ihren Enkelkindern ermöglichen, «in viel größerem Maße ihr eigenes Leben gestalten zu können», ohne durch die Verpflichtungen, die eine formelle Zugehörigkeit zum Königshaus mit sich bringe, eingeschränkt zu werden. «Alle vier Enkel behalten ihren Platz in der Erbfolge», hieß es.


Chaos bei Konzert von Daddy Yankee in Chile: Tausende stürmen Stadion

SANTIAGO DE CHILE: Tausende Fans haben bei einem Konzert des populären Reggaeton-Musikers Daddy Yankee («Gasolina») das Nationalstadion von Chile gestürmt. «Ungefähr 4000 Menschen sind mit Gewalt in das Stadion eingedrungen», sagte Polizeichef Rodrigo Ganga am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) im Radiosender Cooperativa. Medienberichten zufolge hatten diese Fans teilweise keine Eintrittskarten für das Konzert. Auf in den sozialen Medien veröffentlichten Videos war zu sehen, wie junge Leute die Gitter öffneten und in das Stadion rannten. Später setzte die Polizei Wasserwerfer ein und drängte die Fans zurück.

«Was gestern passiert ist, war eine sehr ernste Situation. Es hätte Tote geben können», schrieb der Gouverneur der Metropolregion rund um Santiago de Chile, Claudio Orrego, am Mittwoch auf Twitter. «Wenn es für die weiteren Konzerte kein ernsthaftes Sicherheitskonzept gibt, sollten sie abgesagt werden. Was passiert ist, ist inakzeptabel und darf sich nicht wiederholen.» Für Mittwoch und Donnerstag waren noch zwei weitere Konzerte des Sängers aus Puerto Rico geplant.

Der Konzertveranstalter wies die Verantwortung von sich. «Wir haben alle von den Behörden gestellten Anforderungen erfüllt», hieß es in einer Stellungnahme von Bizzaro Live Entertainment. «Angesichts der Welle der Gewalt, die wir zuletzt bei Großveranstaltungen in unserem Land erleben, haben wir das Personal verdoppelt. Aber es gibt organisierte Banden, die Eintrittskarten fälschen und das gewaltsame Eindringen an den Toren organisieren. Das passiert ständig und die Behörden kümmern sich nicht darum.»


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Norman Reedus erhält Stern auf «Walk of Fame» - Diane Kruger dabei (Foto-aktuell)

LOS ANGELES: In der Horror-Serie «The Walking Dead» tritt Norman Reedus in seiner Rolle als Zombie-Jäger oft blutverschmiert und schwer bewaffnet auf. Ganz anders präsentierte sich der US-Schauspieler am Dienstag auf Hollywoods «Walk of Fame»: Im dunklen Anzug und mit Krawatte enthüllte Reedus (53) vor Fotografen und jubelnden Fans seine neue Sternenplakette. «Damit habe ich nie gerechnet», sagte Reedus sichtlich gerührt. Dies sei wirklich eine große Ehre. Die Auszeichnung feierte er mit seiner Familie. Gemeinsam mit seiner Mutter, Sohn Mingus (22) und seiner Lebenspartnerin, der deutschen Hollywood-Schauspielerin Diane Kruger (46), posierte der Star auf dem Stern.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

Tim Mälzer hofft auf Strompreisdeckel für Gastro, Bäcker und Co. (Foto-Produktion)

HAMBURG: Der Hamburger Fernsehkoch und Gastronom Tim Mälzer (51) hofft mit Blick auf steigende Energiekosten auf finanzielle Unterstützung für das produzierende Gewerbe und die Gastronomie. «Es wäre schön, wenn die Regierung deutlich machen würde, dass sie hilft, wenn wir aufgrund der aktuellen Veränderung vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen, die an die Existenz gehen», sagte Mälzer der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Er wünsche sich, dass sie zumindest an existenzbedrohte Betriebe deutliche Signale sendet. «So könnten die Strompreise - wenn diese ein maßgeblicher Anteil werden - gedeckelt werden und beispielsweise 75 Prozent der steigenden Energiekosten übernommen werden. Ein weiterer Parameter könnte ein Entgegenwirken bei der Umsatzsteuer oder anderen Fixkosten sein. Keiner schreit nach mehr.» Es sei einfach ein Fakt, dass beispielsweise eine Bäckerei mit drei- oder vierfachen Strompreisen das nicht wie gewohnt betreiben könne. Dabei gehe es ihm nicht konkret um seine Geschäfte.


Wandernde Polizistin sammelt 10.000 Euro Spenden für das Ahrtal (Foto-Archiv)

DARMSTADT/KASSEL: Mit ihrer Spendenwanderung für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal hat die hessische Polizistin Sandra Köhler mehr als 10.000 Euro gesammelt. Die 48 Jahre alte Kriminalhauptkommissarin war am Montag nach 24 Tagen, 19 Etappen und rund 415 Kilometern in Kassel angekommen, wie das Polizeipräsidium Südhessen am Mittwoch mitteilte. Die Polizistin war am 3. September in Darmstadt gestartet und hatte auf ihrem Weg in allen Polizeipräsidien in Hessen Halt gemacht. Die 48-Jährige will nach eigenen Angaben mit ihrer Aktion einen Beitrag zum Wiederaufbau des von der Flutkatastrophe vor einem Jahr betroffenen Ahrtals leisten. Bei der Flut waren mindestens 135 Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz ums Leben gekommen, darunter 134 im Ahrtal. Auf einer Länge von 40 Kilometern an der Ahr wurden Straßen, Brücken, Schienen, Gas-, Strom- und Wasserleitungen und rund 9000 Gebäude zerstört oder schwer beschädigt.


Oktoberfest-Maßkrug von Ed Sheeran wird versteigert (Foto-Archiv)

FRANKFURT/MAIN: Nach dem Auftritt von Ed Sheeran auf dem Frankfurter Oktoberfest versteigern die Veranstalter den Maßkrug des Superstars nun im Internet. Auf der Plattform eBay wurde am Mittwochmittag etwas mehr als 1100 Euro geboten. «Unser Ziel sind zweieinhalbtausend Euro», sagte Oktoberfest-Mitveranstalter Kai Mann. Mit dem Geld soll über eine Stiftung der Bau einer Schule in der Dominikanischen Republik finanziert werden. Das Angebot läuft bis zum 7. Oktober. Zuvor hatten bereits verschiedene Medien berichtet. Nach seinem Konzert im Frankfurter Stadion am Samstagabend war der britische Sänger samt Entourage auf das benachbarte Oktoberfest gekommen. «Sheeran ist ein Supertyp», sagte Mann. Über den geplanten Besuch sei er vorab informiert gewesen. Das wurde minuziös geplant, aber musste alles geheim bleiben, wie der Mann berichtete. «Spontan war dann allerdings sein Auftritt auf der Bühne.» In Lederhose und mit einem Bierkrug in der Hand hatte der 31-Jährige seine Ballade «Perfect» und den Backstreet-Boys-Hit «Everybody» gesungen.


Sydney Opera House startet Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag

SYDNEY: Das weltberühmte Sydney Opera House will in den kommenden zwölf Monaten mit mehr als 230 Aufführungen und vielen australischen und internationalen Stars seinen 50. Geburtstag feiern. Dabei sind neben klassischen Konzerten auch moderne Musik von Pop bis R&B geplant. Zudem stehen indigene Künstler auf dem Programm, wie die australische Nachrichtenagentur AAP am Mittwoch berichtete.

Die Feierlichkeiten sollen im kommenden Monat mit nächtlichen Projektionen auf die ikonischen Segel des architektonischen Meisterwerks beginnen. Im Oktober 2023 - dem Monat des runden Jubiläums - gipfeln sie in einem «Grand-Finale-Konzert», hieß es weiter.

Das Opernhaus gilt neben der nahe gelegenen Harbour Bridge als eines der Wahrzeichen der australischen Metropole. Der Entwurf stammt vom dänischen Architekten und Pritzker-Preisträger Jørn Utzon (1918-2008). Nach 14-jähriger Bauzeit wurde die Oper am 20. Oktober 1973 feierlich von Queen Elizabeth II. eingeweiht.

Regional-Kunstminister Ben Franklin gab am Mittwoch den Startschuss zu den Feiern. «Es gibt in Australien kein ikonischeres Gebäude», sagte er. Geplant sind auch viele kostenfreie Veranstaltungen. Programmdirektorin Fiona Manning betonte: «So wie das Opernhaus die Grenzen der Architektur überschreitet, wird unser Programm die Grenzen der Vergangenheit überschreiten und Künstler und Publikum aus allen Schichten ermutigen, neue Ausdrucksformen zu erforschen.»


Hillary Clinton: Verheiratet zu bleiben war «unfassbar hart» (Foto-Archiv)

BERLIN: Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton hat in einem gemeinsamen Interview mit ihrer Tochter Chelsea über mutige Entscheidungen gesprochen. «Persönlich muss ich sagen, dass das Mutigste war, dass ich in meiner Ehe geblieben bin», sagte Clinton (74) dem Magazin «Bunte» (Donnerstag). «Das war eine echte Herausforderung und unfassbar hart. Aber es war die richtige Entscheidung für mich und ich bereue nichts», so Clinton über ihre Beziehung mit dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton, mit dem sie seit 1975 verheiratet ist. Eine außereheliche Beziehung mit der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky, die der Präsident zu verheimlichen versuchte, hatte 1998 zu einem Amtsenthebungsverfahren wegen Verdachts des Meineids und der Behinderung der Justiz geführt. Das Verfahren scheiterte, Clinton blieb bis 2001 im Amt.


Britney Spears und Elton John bringen Video zu «Hold Me Closer» raus (Foto-Archiv)

BERLIN: Britney Spears und Elton John haben das offizielle Musikvideo zu ihrem gemeinsamen Song «Hold Me Closer» veröffentlicht. In dem bunten Clip, der am Dienstagabend auf YouTube erschien, treten die beiden Stars allerdings nicht selbst auf - stattdessen sind die Performances mehrerer tanzender Paare zu sehen. Die ukrainische Musikvideo-Regisseurin Tanu Muino drehte in Mexiko-Stadt, wie es in einer Mitteilung zu dem Video hieß. Ziel war es demnach, eine Intimität einzufangen, «die der Welt durch die Wirren und das Chaos der letzten Zeit so sehr fehlt». Das gemeinsame Lied der beiden Musiker war bereits im August veröffentlicht worden. Es ist ein Remake von Johns Hit «Tiny Dancer» aus dem Jahr 1971.

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