Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Mittwoch

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Offener Brief gegen «intolerantes Klima» sorgt für Wirbel

NEW YORK: Ein offener Brief gegen «intolerantes Klima» in der gesellschaftlichen Diskussionskultur, unterzeichnet unter anderem von bekannten Autoren wie Margaret Atwood, Noam Chomsky, J.K. Rowling und Daniel Kehlmann, hat in den USA für Wirbel gesorgt. In dem Brief, der in der Nacht zum Mittwoch online im «Harper's Magazine» veröffentlicht wurde, drücken die mehr als 150 Unterzeichner ihre Unterstützung für die jüngsten Proteste gegen Polizeibrutalität und Rassismus in den USA aus. Gleichzeitig kritisieren sie aber, dass «der freie Austausch von Informationen und Ideen, der Lebensnerv einer liberalen Gesellschaft, mit jedem Tag immer mehr eingeengt wird».

Initiiert wurde der Brief von Autor Thomas Chatterton Williams. «Es ist eine Verteidigung davon, dass Menschen frei sprechen und denken können, ohne Angst vor Strafe oder Vergeltung haben zu müssen, eine Verteidigung des Rechts anderer Meinung zu sein, ohne sich um seine Arbeitsstelle sorgen zu müssen», sagte Williams der «New York Times». Im Internet schlug dem Brief viel Kritik entgegen. Zahlreiche Menschen warfen den Unterzeichnern vor, eine zu dünne Haut und Sorge vor dem Verlust von Privilegien und Relevanz zu haben. Andere Menschen stießen sich an einigen der Unterzeichnern - allen voran an «Harry Potter»-Autorin Rowling, die zuletzt mit kritischen Kommentaren über Transgender-Menschen für heftige Proteste gesorgt hatte.


Epstein-Skandal: Gerichtstermin für Ex-Partnerin am Dienstag

NEW YORK: Im Skandal um den wegen Sexualverbrechen verurteilten und inzwischen gestorbenen US-Unternehmer Jeffrey Epstein ist ein Gerichtstermin für dessen festgenommene Ex-Partnerin am Dienstag angesetzt worden. Dabei solle es um eine Verlesung der Anklage gegen Ghislaine Maxwell und ihre mögliche Freilassung auf Kaution gehen, berichteten US-Medien am Mittwoch unter Berufung auf die zuständigen Gerichte.

Maxwell war in der vergangenen Woche im nordöstlichen US-Bundesstaat New Hampshire wegen mutmaßlicher Beihilfe bei Epsteins Machenschaften festgenommen worden. Am Montag wurde sie in ein Gefängnis im New Yorker Stadtteil Brooklyn verlegt, wie die zuständige Behörde mitteilte. Die 58-Jährige habe zu Epsteins «engsten Verbündeten» gehört und eine «entscheidende Rolle» bei seinen Machenschaften gespielt, hieß es von der New Yorker Staatsanwaltschaft. Maxwell hatte zuvor jedes Wissen über Epsteins Taten und jede Beteiligung daran zurückgewiesen.


(Foto - Archiv)

MÜNCHEN: Der Neue-Deutsche-Welle-Star Markus Mörl (60, «Ich will Spaß») hat seiner Freundin nach eigenen Angaben sieben Mal einen Heiratsantrag gemacht. «Erst beim siebten Antrag hat meine zukünftige Frau «Ja» gesagt. Dabei war ich so hartnäckig. Bei Antrag drei, vier und fünf waren sogar Ringe dabei», sagte er dem Magazin «Bunte». Seine Verlobte Yvonne König sagte dazu: «Die trage ich täglich. Markus hat mir auch Ringe aus Alufolie gebastelt. Aber wirklich ernst nehmen konnte ich nur seinen letzten Antrag.» Den machte der Schlagersänger an Silvester 2018/19 am Brandenburger Tor. Die beiden wollen am Samstag live im TV (RTLzwei) heiraten.

Kabarettist Schafroth plant Autokabarett - Eltern helfen mit


(Foto - Archiv)

MÜNCHEN: Der Neue-Deutsche-Welle-Star Markus Mörl (60, «Ich will Spaß») hat seiner Freundin nach eigenen Angaben sieben Mal einen Heiratsantrag gemacht. «Erst beim siebten Antrag hat meine zukünftige Frau «Ja» gesagt. Dabei war ich so hartnäckig. Bei Antrag drei, vier und fünf waren sogar Ringe dabei», sagte er dem Magazin «Bunte». Seine Verlobte Yvonne König sagte dazu: «Die trage ich täglich. Markus hat mir auch Ringe aus Alufolie gebastelt. Aber wirklich ernst nehmen konnte ich nur seinen letzten Antrag.» Den machte der Schlagersänger an Silvester 2018/19 am Brandenburger Tor. Die beiden wollen am Samstag live im TV (RTLzwei) heiraten.

Kabarettist Schafroth plant Autokabarett - Eltern helfen mit


Netzer lobt Schweinsteigers TV-Debüt: «Er darf keine Hemmungen haben»

STUTTGART: Günter Netzer hat Bastian Schweinsteiger für dessen ersten Auftritt als ARD-Fußballexperte gelobt. «Ich kann die ARD nur beglückwünschen zu dieser Verpflichtung. Bastian Schweinsteiger ist eine große Figur, eine Persönlichkeit im deutschen Fußball, die ich sehr, sehr schätze», sagte Netzer der Deutschen Presse-Agentur nach Schweinsteigers Premiere am Wochenende beim DFB-Pokalfinale. Dennoch sieht der ehemalige TV-Experte Netzer noch Verbesserungspotenzial. «Er wird Erfahrungen machen, er wird lernen aus diesen Auftritten. Das wird von Mal zu Mal besser. Das war bei mir auch so», sagte der 75-Jährige. Eine der größten Herausforderungen sieht Netzer darin, eine gewisse Distanz zu ehemaligen Mitspielern aufzubauen. «Diese Distanz ist etwas, das notwendig ist in seiner neuen Position. Dass er rein sachlich und fachlich beurteilt, was diese Leute auf dem Spielfeld leisten», sagte Netzer. «Das heißt nicht, dass er polemisieren muss. Aber er darf da keine Hemmungen haben.»

Schlagerstar Markus Mörl machte sieben Heiratsanträge


Trump findet Präsidentschaftspläne von Kanye West «sehr interessant»

WASHINGTON: Donald Trump hat die Ankündigung einer Präsidentschaftskandidatur des Rappers Kanye West kommentiert. «Das ist sehr interessant», sagte der amtierende US-Präsident am Dienstag (Ortszeit) dem Politikportal «RealClearPolitics» im Oval Office des Weißen Hauses. Der Rapper habe eine «echte Stimme», sagte Trump (74). Als Rivalen scheint Trump den Musiker nicht zu fürchten: «Sollte er (für 2020) kandidieren, müsste er das als Testlauf dafür sehen, was in vier Jahren (bis zur nächsten Präsidentenwahl) passiert», sagte Trump dem Portal. Eine Kandidatur Wests in diesem Jahr «müsste auf bestimmte US-Staaten beschränkt bleiben, weil in einigen die Fristen dafür bereits abgelaufen sind», so Trump.


(Foto - Archiv; die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

LOS ANGELES: Der britische Schauspieler Jude Law (47, «Phantastische Tierwesen») soll einem Medienbericht zufolge Captain Hook in der neuen Realfilm-Adaption des Disney-Klassikers «Peter Pan» spielen. Das berichtet das US-Branchenblatt «Variety». Der Streifen soll den Titel «Peter Pan and Wendy» tragen. Ever Anderson, die 12-jährige Tochter von Milla Jovovich, wird die Rolle der Wendy spielen, wie bereits im März berichtet wurde. Der bisher erfolgreichste Film um den Jungen, der nicht altern wollte und drei Kinder in die magische Welt des Nimmerlands entführte, war Disneys Animationsfilm von 1953. Viele andere Studios haben seitdem Adaptionen gedreht, darunter «Hook» (1991) von Steven Spielberg oder «Pan» (2015) von Joe Wright.

Malaika Mihambo: Schon in Grundschule über Rassismus sprechen


(Foto -Archiv; die Meldung lief auch im Ressort Sport)

HEIDELBERG: Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo (26) setzt sich für eine frühe Sensibilisierung beim Thema Rassismus ein. «Diskriminierung wegen der Hautfarbe ist leider auch heute noch aktuell. Ich fände es gut und angebracht, wenn schon in der Grundschule das Thema einen größeren Stellenwert erhalten würde», sagte Deutschlands «Sportlerin des Jahres» dem Magazin «Bunte». «Natürlich sind auch die Eltern und Familien gefordert, ihren Kindern Orientierung zu geben», sagte die Leichtathletin von der LG Kurpfalz. Mihambos Vater kommt aus Sansibar, ihre Mutter aus Deutschland.

Wegen Corona: Lenny Kravitz sagt Europa-Tournee ab


(Foto - Archiv; die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

LOS ANGELES: Der britische Schauspieler Jude Law (47, «Phantastische Tierwesen») soll einem Medienbericht zufolge Captain Hook in der neuen Realfilm-Adaption des Disney-Klassikers «Peter Pan» spielen. Das berichtet das US-Branchenblatt «Variety». Der Streifen soll den Titel «Peter Pan and Wendy» tragen. Ever Anderson, die 12-jährige Tochter von Milla Jovovich, wird die Rolle der Wendy spielen, wie bereits im März berichtet wurde. Der bisher erfolgreichste Film um den Jungen, der nicht altern wollte und drei Kinder in die magische Welt des Nimmerlands entführte, war Disneys Animationsfilm von 1953. Viele andere Studios haben seitdem Adaptionen gedreht, darunter «Hook» (1991) von Steven Spielberg oder «Pan» (2015) von Joe Wright.

Malaika Mihambo: Schon in Grundschule über Rassismus sprechen


Volksmusik-Duo Marianne und Michael macht nun Urlaub im Wohnmobil

MÜNCHEN: Camping statt Bühnen-Shows: Das Volksmusik-Duo Marianne und Michael hat sich nach eigenen Angaben einen Traum erfüllt und sich ein Wohnmobil gekauft. «Wir haben keine Zeit mehr, unsere Träume aufzuschieben», sagte Marianne Hartl (67) dem Magazin «Bunte». «Wir wollen jetzt endlich neue Seiten des Lebens erkunden, statt es nur auf der Bühne zu verbringen.» Das Paar, das auch viele Musikshows im Fernsehen gemeinsam moderiert hat, wolle mit dem neuen Reisemobil nun «einfach losfahren. An die Mosel, nach Sylt, nach Südfrankreich, an die Ostsee», sagte Michael Hartl (71).

Berichte: Jude Law soll Captain Hook spielen


Wegen Corona: Lenny Kravitz sagt Europa-Tournee ab

BERLIN: US-Rockstar Lenny Kravitz hat wegen der Corona-Pandemie seine Konzerte in Berlin, Mainz und Hamburg abgesagt. Es werde vorerst keine Nachholtermine für seine «Here To Love-Tour 2020» geben, wie sein Management am Mittwoch mitteilte.

«Ich hatte mich darauf gefreut, für euch spielen zu können, aber eure Sicherheit sowie die meiner Band und Crew stehen an erster Stelle», schrieb Kravitz auf Twitter. «Ich hoffe, euch alle bald in sicherer Umgebung wiederzusehen. Wir sind alle eins. Lasst uns zusammenhalten und lasst die Liebe regieren.»

Ticketbesitzer können sich für die Rückgabe ihrer Karten oder den Erhalt eines Gutscheines an die Ticketstelle wenden, bei der sie ihre Tickets erworben haben, hieß es in der Mitteilung.


Berichte: Jude Law soll Captain Hook spielen

LOS ANGELES: Der britische Schauspieler Jude Law (47, «Phantastische Tierwesen») soll einem Medienbericht zufolge Captain Hook in der neuen Realfilm-Adaption des Disney-Klassikers «Peter Pan» spielen. Das berichtet das US-Branchenblatt «Variety». Der Streifen soll den Titel «Peter Pan and Wendy» tragen. Ever Anderson, die 12-jährige Tochter von Milla Jovovich, wird die Rolle der Wendy spielen, wie bereits im März berichtet wurde.

Der bisher erfolgreichste Film um den Jungen, der nicht altern wollte und drei Kinder in die magische Welt des Nimmerlands entführte, war Disneys Animationsfilm von 1953. Viele andere Studios haben seitdem Adaptionen gedreht, darunter «Hook» (1991) von Steven Spielberg mit Robin Williams in der Hauptrolle oder «Pan» (2015) von Joe Wright.

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