Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

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Priyanka Chopra und Nick Jonas sind Eltern geworden

LOS ANGELES: Schauspielerin Priyanka Chopra (39) und ihr Mann, Sänger Nick Jonas (29), sind Eltern geworden. Mit Hilfe einer Leihmutter sei das Baby zur Welt gekommen, teilten beide am Freitag auf ihren jeweiligen Instagram-Seiten mit. Mehr Angaben, etwa zum Geschlecht des Kindes, machten sie nicht. Sie baten in der Mitteilung um Wahrung ihrer Privatsphäre «während dieser besonderen Zeit».

Die ehemalige «Miss World» wurde als Bollywood-Darstellerin in ihrer Heimat Indien einem Millionenpublikum bekannt. Mittlerweile lebt die Schauspielerin und Produzentin in Los Angeles. Den US-Sänger, der als Mitglied der Band Jonas Brothers Erfolg hatte, heiratete sie 2018. Das Promi-Paar hatte sich in einem Palast der nordindischen Stadt Jodhpur das Ja-Wort gegeben.


Kein Union Jack mehr an Andrews Geburtstag über Belfasts Rathaus

BELFAST: Wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew (61) soll die britische Fahne nicht mehr am Geburtstag des Queen-Sohns über dem Rathaus von Belfast wehen. Der Rat der nordirischen Hauptstadt stimmte für die Maßnahme, wie die Zeitung «Belfast Telegraph» am Freitag berichtete. Lediglich die loyalistische Democratic Unionist Party (DUP) votierte dagegen. Es wäre «völlig unverhältnismäßig», die Flagge an Andrews Geburtstag am 19. Februar zu hissen, sagte ein Sprecher der Partei Sinn Fein, die für die Wiedervereinigung mit dem EU-Mitglied Irland eintritt.

Eine US-Amerikanerin wirft Andrew vor, sie vor gut 20 Jahren als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie sei vom mittlerweile gestorbenen Geschäftsmann Jeffrey Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell unter Druck gesetzt worden. Andrew weist die Vorwürfe strikt zurück. Dennoch rückt ein Zivilprozess in New York näher. Queen Elizabeth II. (95) entzog ihrem zweitältesten Sohn vor kurzem alle militärischen Ehrentitel.

Wegen der britischen Flagge tobt seit Jahren ein Streit in Belfast. Die republikanischen Parteien hatten 2012 dafür gestimmt, dass der Union Jack nur noch an 18 Tagen im Jahr über dem Rathaus wehen dürfe, das Minimum für britische Regierungsgebäude.

Die DUP betonte, sie teile die Bedenken wegen der Missbrauchsvorwürfe. Vor einer Entscheidung müsse aber der Ausgang des Verfahrens gegen Andrew abgewartet werden, forderte die Partei. Die überkonfessionelle Alliance Party schlug vor, die Fahne stattdessen am 1. Juli zu hissen, wenn der radikal-loyalistische Oranier-Orden traditionelle Märsche abhält. Die Entscheidung muss noch bei der nächsten Sitzung am 1. Februar ratifiziert werden.


Kaunas eröffnet Kulturhauptstadtjahr 2022

KAUNAS: Litauens zweitgrößte Stadt Kaunas eröffnet an diesem Wochenende feierlich ihr Programm als Europäische Kulturhauptstadt 2022. Hauptattraktion ist am Samstag der erste Teil der «Mythos von Kaunas»-Trilogie. Geplant sind Konzerte, Ausstellungen sowie Feuer- und Lichtshows und Videoprojektionen. Offiziell eröffnet wird das Kulturhauptstadtjahr mit einer abendlichen Open-Air-Show unter dem Titel «The Confusion» nahe der Zalgiris Arena.

Das Europäische Kulturhauptstadtjahr in Kaunas steht unter dem Motto «From temporary to contemporary». Insgesamt sollen mehr als 40 Festivals, 60 Ausstellungen und jeweils über 250 Veranstaltungen der darstellenden Künste und Konzerte stattfinden.

Neben Kaunas tragen 2022 auch Novi Sad in Serbien und Esch in Luxemburg den Titel als Europäische Kulturhauptstadt. In Novi Sad wurde das Kulturhauptstadtjahr am 13. Januar offiziell eröffnet. In Esch ist die große Eröffnungsparty für den 26. Februar geplant.


Erdogan bringt Drohgebärde in Diskussion um Popstar Sezen Aksu

ISTANBUL: Die türkische Pop-Ikone Sezen Aksu steht in der Türkei weiter unter Beschuss wegen Zeilen aus einem 2017 erschienenen Lied - nun von höchster Stelle. Am Freitag sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan, niemand dürfe schlecht über Adam und «Mutter Eva» sprechen. «Es ist unsere Pflicht, diese Zungen herauszureißen, wenn nötig.» Den Namen von Aksu erwähnte er nicht. In dem vor fünf Jahren veröffentlichten Lied «Sahane bir sey yasamak» singt Aksu «Grüßt mir die Ignoranten, Adam und Eva». Adam gilt im Islam als Prophet. Die Angelegenheit könnte sich weiter auf die Kunstfreiheit im Land auswirken.

Religiös-konservative Kreise werfen Aksu vor, in dem Song religiöse Werte zu beleidigen. Eine Gruppe von Anwälten hat kürzlich Anzeige gegen die 67-Jährige erstattet und damit für teilweise empörte Diskussionen gesorgt. Zahlreiche Künstler und Politiker hatten sich daraufhin in den sozialen Medien solidarisch mit Aksu gezeigt.

Die Diskussion droht weitreichende Folgen dafür zu haben, welche Musik in der Türkei gespielt werden darf: Die Zeitung «Birgün» berichtete ebenfalls am Freitag, die türkische Rundfunkbehörde RTÜK habe im Zusammenhang mit der Diskussion um Aksus Lied Sender nun angewiesen, allgemein keine Musik zu spielen, die gegen «nationale» und moralische Werte verstoße.

Aksu gilt als Pionierin des türkischen Pop. Sie hat sich bisher noch nicht zu der Angelegenheit geäußert.


Ein Surfbrett zum Geburtstag - Norwegens Prinzessin Ingrid volljährig

OSLO: Die norwegische Erbprinzessin Ingrid Alexandra ist jetzt volljährig. Zu ihrem 18. Geburtstag am Freitag mussten größere Feierlichkeiten in dem skandinavischen Land zwar pandemiebedingt verschoben werden, doch immerhin erhielt die junge Prinzessin Besuch von hohen staatlichen Vertretern: Unter anderem empfing sie Ministerpräsident Jonas Gahr Støre und Parlamentspräsident Masud Gharahkhani im Osloer Schloss. Erstmals wohnte sie am Vormittag zudem einem freitäglichen Treffen ihres Großvaters König Harald V. (84) und ihres Vaters Kronprinz Haakon (48) mit der Regierung als Beobachterin bei.

An Geschenken für das Geburtstagskind mangelte es ebenfalls nicht: Von einem Ausschuss der Staatsverwaltung erhielt die Skifahrerin und Surferin ein neues Surfbrett, von der Regierung eine gebundene Ausgabe der Verfassungsänderung aus dem Jahr 1990, in der damals festgelegt worden war, dass auch Frauen auf dem norwegischen Thron folgen können. «Das war eine wichtige Verfassungsänderung im Namen der Gleichberechtigung. Sie hat Prinzessin Ingrid Alexandra zur Thronerbin gemacht, als sie 2004 geboren wurde», erklärte Støre.

Zugleich gab die Prinzessin ihre ersten offiziellen Interviews. In einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit dem Rundfunksender NRK sagte sie, sie sei bereit für die Rolle, die auf sie warte. Wie es sich anfühle, 18 zu werden? «Das fühlt sich nicht so sehr anders an. Es ist vielleicht ein bisschen mehr Verantwortung, aber das bedeutet auch noch mehr Freiheiten. Ich freue mich darauf», sagte Ingrid. Sie könne nun vielleicht alleine reisen - ganz oben auf der Wunschliste steht Japan - und Auto fahren.

Was nach der Schule komme? Da habe sie selbstverständlich einen Plan im Kopf, der ändere sich aber ziemlich häufig. Ihre Mutter Kronprinzessin Mette-Marit (48) jedenfalls würde es gerne sehen, wenn sie sich zur Ärztin ausbilden lasse, verriet die Prinzessin. «Aber schauen wir mal.»


Tod von Sängerin sorgt für Debatte über Corona-Falschinformationen

PRAG: Der Tod einer Sängerin, die sich nach Angaben ihres Sohnes bewusst mit Corona angesteckt haben soll, hat in Tschechien eine Debatte über die Rolle von Desinformationen ausgelöst. In bestimmten Kreisen gebe es ein «allgemeines Misstrauen gegenüber dem System, einschließlich der Wissenschaft und des Bildungssystems», sagte der Experte Vaclav Vaclavik in einer Sendung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vom Freitag.

Die unter Folkmusik- und Countryfans bekannte Sängerin Hana Horka war am Sonntag im Alter von nur 57 Jahren nach einer Corona-Infektion gestorben. Ihr Sohn, der Musiker Jan Rek, machte Beiträge von Impfgegnern in den sozialen Medien für den Tod seiner Mutter mitverantwortlich. «Es ist traurig, dass sie fremden Leuten mehr geglaubt hat als der eigenen Familie», sagte er in einem Rundfunkinterview. Sie habe sich entschieden, «lieber die Krankheit durchzumachen, als sich impfen zu lassen».

In einem ihrer letzten Twitter-Beiträge hatte die Sängerin geschrieben, sie freue sich nach durchgemachter Infektion auf den Besuch von «Theater, Konzerten und Sauna». Dort gilt in Tschechien die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Horka war seit 1985 Mitglied der Prager Band «Asonance», die sich auf schottische und irische Volksmusik spezialisiert hat.

Der tschechische Innenminister Vit Rakusan warnte anlässlich dieses Falls vor den Gefahren durch «ungeprüfte Informationen». In Tschechien sind nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC bisher 63,1 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig mit einem Impfstoff gegen Corona grundimmunisiert. Das ist weniger als in Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten.


«The Voice of Holland»-Skandal: Empörung über Medienboss de Mol

HILVERSUM: Im Skandal um sexuelle Übergriffe bei der Castingshow «The Voice of Holland» rückt nun der Medienproduzent John de Mol in den Mittelpunkt der Kritik. Mitarbeiterinnen seines Unternehmens Talpa warfen dem 66-Jährigen am Freitag vor, die Opfer selbst verantwortlich zu machen. «Lieber John. Es liegt nicht an den Frauen.», schrieben sie in einer ganzseitigen Zeitungsanzeige im «Algemeen Dagblad». Der Medienmagnat De Mol hatte sich am Vorabend erstmals zu dem Skandal geäußert. Er sagte, dass er von den Vorfällen nichts gewusst habe und die Frauen sich hätten melden müssen.

Die Enthüllungen der Missstände haben das Land entsetzt. Mehr als sieben Millionen Zuschauern hatten die Sendung «Boos» («Wütend») des öffentlich-rechtlichen TV-Senders BNNVARA gesehen. Darin hatten Dutzende von jungen Frauen von Übergriffen berichtet: anzügliche Bemerkungen, Fotos von Geschlechtsteilen, Betatschen, Vergewaltigung. Beschuldigt werden prominente Männer aus dem niederländischen Showbusiness, die Schlüsselpositionen bei der Show hatten.

Staatssekretärin für Medien, Gunay Uslu, kündigte Gespräche mit de Mol und den TV-Sendern an. «Dieses Verhalten muss angegangen werden», sagte sie. «Es liegt wirklich nicht an den Frauen. Männer müssen hier ihre Verantwortung übernehmen.»

Der Talpa-Chef De Mol hatte gesagt, er hoffe, dass Frauen aus diesen Vorfällen gelernt hätten und dass sie dies meldeten, «wenn ihnen so etwas noch einmal passiert». De Mol war bis Ende 2019 Produzent der Show und hatte das TV-Format selbst entwickelt und weltweit verkauft.


Wincent Weiss lernt das Älterwerden von Johannes Oerding(Foto-Archiv)

BERLIN: Sänger Wincent Weiss, seit Freitag 29 Jahre alt, bleibt vom Alterungsprozess nicht verschont. «Beim Skateboardfahren habe ich mich früher viel mehr getraut und war mutiger. Heute denke ich daran, was alles passieren könnte. Und nach dem Feiern brauche ich Elektrolyte, um am Tag danach keinen ganz so dicken Schädel zu bekommen», sagte Weiss der Deutschen Presse-Agentur. «Das sind halt Altersbeschwerden. Aber ich lerne von Johannes Oerding, damit umzugehen.» Popsänger Oerding wurde Ende Dezember 40 Jahre alt. An seinem Geburtstag hat Weiss («Feuerwerk», «Kaum Erwarten») seine neue Single «Morgen» veröffentlicht.


Christina Aguilera legt mehr Pausen ein: Sollten Leben genießen (Foto-Archiv)

BERLIN: US-Superstar Christina Aguilera (41) hat den zwischenzeitlichen Corona-Lockdown zur Selbstreflexion genutzt. «Wenn du in diesem Geschäft groß wirst, wird dir sehr früh eingetrichtert, dass du hart arbeiten und für alle da sein musst», sagte Aguilera der Deutschen Presse-Agentur. «Je älter du wirst, desto mehr wird dir bewusst, wie kostbar das Leben ist und wie wenig Zeit wir auf der Welt haben. Und die sollten wir genießen.» Die zweifache Mutter will mehr Pausen einlegen und zuerst an sich denken. Aguilera, Tochter eines Ecuadorianers, hat in der Coronazeit mehrere Songs auf Spanisch aufgenommen - mehr als 20 Jahre nach ihrem spanischsprachigen Album «Mi Reflejo» (2000). Ihren Durchbruch als Sängerin schaffte sie 1999 mit «Genie In A Bottle».


US-Sänger Meat Loaf im Alter von 74 Jahren gestorben (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Der US-Rocksänger Meat Loaf ist tot. «Es bricht uns das Herz zu verkünden, dass der unvergleichliche Meat Loaf heute Nacht im Beisein seiner Frau Deborah gestorben ist», hieß es in einer Mitteilung in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) auf der verifizierten Facebook-Seite des Musikers. Seine Töchter Pearl und Amanda sowie enge Freunde seien in den vergangenen 24 Stunden bei ihm gewesen. Die Todesursache werde nicht bekanntgegeben, sagte sein langjähriger Agent Michael Greene dem Branchenblatt «Deadline». Der als Marvin Lee Aday im US-Bundesstaat Texas geborene Musiker wurde 74 Jahre alt. Zu einem seiner bekanntesten Lieder gehörte sein Welthit «I'd Do Anything for Love (But I Won't Do That)».


William tröstet um Mutter trauernden Jungen: «Es wird leichter»

BURNLEY: Prinz William hat einem elfjährigen Jungen, der seine Mutter verloren hat, mit Erfahrungen aus seinem eigenen Leben getröstet. «Ich weiß, wie du dich fühlst», sagte der Zweite in der britischen Thronfolge und fügte hinzu: «Es wird leichter.» Williams Mutter Prinzessin Diana starb vor 25 Jahren bei einem Autounfall in Paris, als der Prinz 15 Jahre alt war. Der 39 Jahre alte Royal und Fan des englischen Erstligisten Aston Villa unterhielt sich bei dem Besuch in einer kirchlichen Hilfseinrichtung am Donnerstag in der Grafschaft Lancashire mit dem Jungen zudem über Fußball, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.


«Twilight»-Regisseurin war bei Kuss-Szene der Hauptdarsteller besorgt

LOS ANGELES: «Twilight»-Regisseurin Catherine Hardwicke (66) war laut eigenen Worten nach dem ersten Kuss der damals noch minderjährigen Hauptdarstellerin Kristen Stewart (31) mit Co-Star Robert Pattinson (35) besorgt. Die beiden hätten sich bei Pattinsons Casting in ihrem Haus das erste Mal vor der Kamera geküsst, erzählte Hardwicke im US-amerikanischen Podcast «The Big Hit Show» (Mittwoch). «Rob war so angetan, dass er vom Bett gefallen ist. Ich sagte zu ihm: «Junge, beruhige dich».» Hauptdarstellerin Stewart sei von Pattinson auch sofort begeistert gewesen, erzählte die Regisseurin weiter. Sie sei wegen des Altersunterschieds der Darsteller in Sorge gewesen: Stewart war zu dem Zeitpunkt erst 17, Pattinson 21 Jahre alt. Die Verfilmung der Buchreihe wurde für Stewart und Pattinson zum Karrieresprungbrett. Von 2009 bis 2013 war das Filmpaar auch abseits der Kameras in einer Beziehung.


William tröstet um Mutter trauernden Jungen: «Es wird leichter»

BURNLEY: Prinz William hat einem elfjährigen Jungen, der seine Mutter verloren hat, mit Erfahrungen aus seinem eigenen Leben getröstet. «Ich weiß, wie du dich fühlst», sagte der Zweite in der britischen Thronfolge und fügte hinzu: «Es wird leichter.»

Williams Mutter Prinzessin Diana starb vor 25 Jahren bei einem Autounfall in Paris, als der Prinz 15 Jahre alt war. Er und sein Bruder Prinz Harry (37) äußern sich inzwischen offen über die psychischen Folgen ihres Verlusts.

Der 39 Jahre alte Royal und Fan des englischen Erstligisten Aston Villa unterhielt sich bei dem Besuch in einer kirchlichen Hilfseinrichtung am Donnerstag in der Grafschaft Lancashire mit dem Jungen zudem über Fußball, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.

Der Junge, der ein Trikot des ebenfalls in der Premier League spielenden lokalen Vereins Burnley FC trug, sei anfangs «bitter enttäuscht» gewesen, als Prinz William und seine Frau Kate (40) zu dem Besuch erschienen, berichtete PA. «Er dachte, ein Fußballer würde kommen», sagte ein freiwilliger Helfer dem Bericht zufolge. Er sei aber nach und nach aufgetaut, als er erfahren habe, dass auch Williams Vater Prinz Charles (73) ein Burnley-Fan ist.


Vladimir Burlakov: Der «Tatort» ist in meinem Kopf und Herzen (Foto-Archiv)

BERLIN/SAARBRÜCKEN: «Tatort»-Ermittler Vladimir Burlakov hat eine enge Verbindung zu seiner Figur Hauptkommissar Leo Hölzer. «Leo ist mir schon absolut vertraut geworden. Und er ist ein sehr emotionaler Mensch - so wie ich auch», sagte Burlakov im Interview der Deutschen Presse-Agentur über den Helden des SR-«Tatorts». Der dritte Fall von Hölzer und seinem Kollegen Adam Schürk (Daniel Sträßer) mit dem Titel «Das Herz der Schlange» läuft am Sonntag (20.15 Uhr) im Ersten. Auch außerhalb der «Tatort»-Dreharbeiten ist der 34-Jährige derzeit ein gefragter Schauspieler. Aktuell habe er «schon ein paar Bücher auf dem Tisch». Festgelegt sei er dabei nicht.


Adele in Tränen - muss Konzertreihe in Las Vegas verschieben (Foto-Archiv)

LAS VEGAS: Die britische Sängerin Adele hat einen Tag vor der geplanten Premiere ihre Konzertreihe in Las Vegas abgesagt. Unter Tränen wandte sich der Weltstar am Donnerstag auf Twitter in einer Videobotschaft an die Fans. Es tue ihr so leid, aber ihre Show sei einfach nicht fertig, sagt die sichtlich aufgelöste Musikerin. Sie und ihr Team hätten alles versucht, aber die Coronavirus-Pandemie habe alles zunichte gemacht. Die Hälfte ihrer Mitarbeiter sei erkrankt. Die Auftritte würden zu einem späteren Termin nachgeholt, versprach sie den Fans. Im November hatte die 33-jährige Sängerin die mehrmonatige Konzertreihe in der Casino-Stadt angekündigt. Die Show mit dem Titel «Weekends With Adele» auf der Bühne des berühmten Caesars Palace Hotels sollte am 21. Januar Premiere feiern.


Spielfilm über Angriff auf das US-Kapitol geplant

LOS ANGELES: Hollywood will die Erstürmung des Kapitols in Washington am 6. Januar 2021 als Spielfilm auf die Leinwand bringen. US-Regisseur und Drehbuchautor Billy Ray gab das Projekt mit dem Titel «J6» am Donnerstag bekannt. Auf Twitter verlinkte er einen Bericht von «Deadline.com». Er wolle die Ereignisse aus den «Schützengräben» heraus schildern, sagte er dem Filmportal. Ray war kurz nach der Attacke nach Washington gereist und hatte dort mit Betroffenen gesprochen, wie dem Polizisten Michael Fanone, der von Trump-Anhängern brutal angegriffen worden war.

Als Produzent ist US-Regisseur Adam McKay an Bord, der kürzlich die Polit- und Katastrophensatire «Don't Look Up» herausbrachte. Mit «Vice - Der zweite Mann» drehte er zuvor eine Realsatire über den Hardliner-Politiker Dick Cheney. Ray habe ein «erschütterndes und Angst erregendes» Drehbuch geschrieben, um diesen «qualvollen Tag» als Kinofilm zu dokumentieren, sagte McKay.

Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar vergangenen Jahres den Sitz des US-Kongresses erstürmt, um die Bestätigung des Wahlsiegs des Demokraten Joe Biden zu verhindern. Fünf Menschen kamen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die Attacke auf das Herz der US-Demokratie erschütterte das Land. Trump gibt seine Wahlniederlage bis heute nicht zu.

Ray wurde durch seine Drehbücher für Filme wie «Die Tribute von Panem - The Hunger Games, «Captain Phillips» und «Der Fall Richard Jewell» bekannt. 2020 inszenierte er die Polit-Miniserie «The Comey Rule» basierend auf dem Buch «Größer als das Amt» des ehemaligen FBI-Direktors James Comey.


Sänger Eloy de Jong als Superheld bei «The Masked Dancer» enttarnt

KÖLN: Einem Superhelden wird der Stecker gezogen: Der niederländische Popsänger Eloy de Jong ist im Halbfinale der ProSieben-Show «The Masked Dancer» ausgeschieden. Der 48-Jährige erhielt am Donnerstagabend in Köln die wenigsten Zuschauerstimmen und musste seine Maske ablegen. In den vergangenen Wochen war er als «Maximum Power» in einem lila- und orangefarbenen Heldenkostüm mit einem glitzernden Blitz auf der Brust aufgetreten. «Ich bin eigentlich ganz happy, dass das Ding jetzt endlich abkam», sagte der Sänger, der Anfang der 1990er Jahre als Mitglied der Boygroup Caught in the Act bekannt wurde, nachdem er seine Maske abgenommen hatte. Das Tanzen habe ihm aber viel Spaß gemacht.

Mehrere Hinweise hatten die Jury bereits auf die Spur des Sängers gebracht: So wurden als ein Indiz Tulpen präsentiert. Aus dem Rateteam tippte schließlich Alexander Klaws auf de Jong, während sein Kollege Steven Gätjen den Entertainer Bürger Lars Dietrich unter der Maske vermutete. Gastjurorin Annemarie Carpendale tippte auf Benjamin Boyce, der auch bei Caught in the Act sang.

Mit seinem imposanten Kostüm und einer Choreografie mit roboterhaften Elementen hatte sich «Maximum Power» viel Jury-Lob erarbeitet. Der Superheld tanzte zu «Black Hole Sun» von Soundgarden.

Jury und Zuschauer versuchen in der Sendung, verkleidete Promis anhand ihrer Tänze und mit Hilfe von Indizien zu erraten. In den ersten beiden Folgen waren bereits Ex-Boxer Axel Schulz und Sängerin Ute Lemper enttarnt worden. Die verbliebenen vier Masken werden im Finale am 27. Januar gelüftet.

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