Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Dolly Parton unterstützt «Black Lives Matter»

NEW YORK: Country-Legende Dolly Parton (74, «I Will Always Love You») hat sich zu den Zielen der «Black Lives Matter»-Bewegung in den USA bekannt. «Ich verstehe, dass Menschen sich mitteilen wollen, gefühlt und gesehen werden wollen», sagte Parton in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem US-Magazin Billboard. «Und natürlich sind schwarze Leben wichtig. Denken wir, dass unsere kleinen weißen Ärsche die einzigen sind, die etwas gelten? Nein!»

Parton ist in den USA ein von vielen Bevölkerungs- und Altersgruppen geliebter Superstar. Sie gilt als eine der wenigen Prominenten, die das zerrissene Volk eint, äußert sich aber selten politisch. 2018 hatte sie ihr Dinnertheater «Dixie Stampede» in «Dolly Parton's Stampede» umbenannt, weil der Begriff «Dixie» für die US-Südstaaten zunehmend als die Sklaverei verherrlichend verstanden wird. «Sobald du erkennst, dass etwas ein Problem ist, solltest du es ausbessern. Sei kein Idiot. Mir würde es im Traum nicht einfallen, jemanden mit Absicht zu verletzen», sagte sie Billboard dazu.


Queen-Tochter Prinzessin Anne feiert 70. Geburtstag

LONDON: Die Tochter der Queen, Prinzessin Anne, ist am Samstag 70 Jahre alt geworden. Zur Feier des Tages veröffentlichte der Palast bereits am Freitagabend mehrere Fotos der Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet. Darauf ist die einzige Tochter von Königin Elizabeth II. (94) einmal im weißen und einmal in einem smaragdgrünen Kleid zu sehen. Auf einem dritten Foto sieht man sie ganz locker in einer karierten Bluse vor einem mächtigen Baum, neben ihr ein Spazierstock.

Anne gilt als eines der fleißigsten Mitglieder der britischen Royals. Unter anderem engagiert sie sich als Präsidentin des Kinderhilfswerks Save the Children. Anne ist in zweiter Ehe verheiratet mit Timothy Laurence (65), einem Marineoffizier. Aus ihrer ersten Ehe hat sie zwei Kinder, Zara Phillips (41) und Peter Mark Phillips (43).


Klassischer Gitarrist und Lautenist Julian Bream gestorben

LONDON: Der klassische Gitarrist und Lautenist Julian Bream ist tot. Der Brite starb am Freitag im Alter von 87 Jahren, wie sein Management mitteilte. Er sei friedlich in seinem Zuhause gestorben, hieß es auf der Webseite der Agentur James Brown. Bream lebte der BBC zufolge in der Grafschaft Wiltshire, westlich von London.

Bream galt in den Nachkriegsjahren als Wunderkind an der Gitarre und Laute. Das Lautespielen hatte er sich selbst mit einem Instrument beigebracht, das sein Vater von einem Seemann in London gekauft hatte, wie die BBC schrieb. Ihm wird zugeschrieben, das bereits beinahe in Vergessenheit geratene Instrument wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht zu haben. Auch die Gitarre war damals keineswegs ein etabliertes Konzertinstrument. Er habe sich auch deswegen der Gitarre zugewandt, weil es sonst niemand getan habe, zitierte ihn die BBC.

Vier Mal wurde Bream für seine Aufnahmen mit dem Grammy Award geehrt. Nominiert war er dafür zwischen 1960 und 1985 sogar 20 Mal. Die deutsche Gitarristin Heike Matthiesen bezeichnete Bream auf Twitter als «mein Idol, meine lebenslange Inspiration als Musiker und Künstler».


Matthew McConaughey beklagt mit Virologe Fauci Spaltung der USA

NEW YORK: Oscarpreisträger Matthew McConaughey (50, «Interstellar») hat in einem Videointerview mit dem US-Virologen Anthony Fauci (79) beklagt, dass die Corona-Krise in den USA zu sehr politisch instrumentalisiert würde. «Wie viele andere auch, bin ich desillusioniert, ehrlich gesagt sogar voller Wut darüber, wie Covid politisiert wurde», sagte McConaughey in einem rund 40-minütigen Gespräch in seinem Instagram-Kanal. Auf der Suche nach Orientierung würden sich zu viele Menschen an die Meinungen des rechten und linken Randes klammern, ergänzte er.

Fauci warnte in dem Gespräch davor, auf Herdenimmunität zu setzen. Besonders in den USA mit einem erhöhten Anteil an Übergewichtigen und damit verbundenen Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck würde dies die Risiken einer Covid-Erkrankung deutlich verschärfen. «Wenn alle das Virus bekämen, würden sehr viele Menschen sterben», sagte Fauci.


Corona-Alternativ-Programm bei den Bregenzer Festspielen

BREGENZ: Musiktheater statt «Rigoletto»: Wegen der Corona-Krise mussten auch die Macher der Bregenzer Festspiele in diesem Jahr umdisponieren. Mit einem abgespeckten Programm mit Konzerten, einem Arienabend und einem Musiktheater wollen sie von Samstag an die Besucher an das österreichische Bodenseeufer locken. Den Auftakt macht am Abend (19.30 Uhr) ein Konzert des Musikers Florian Boesch und der Gruppe Musicbanda Franui.

Eigentlich waren die Bregenzer Festspiele vom 22. Juli bis zum 23. August geplant. Es ist die erste Absage seit der Gründung der Festspiele 1946. Im kommenden Jahr sollen dann - wie eigentlich für diesen Sommer geplant - «Rigoletto» auf dem See und «Nero» im Festspielhaus aufgeführt werden.


Zugunglück in Schottland: Prinz Charles besucht Unfallort

STONEHAVEN: Der britische Thronfolger Prinz Charles (71) ist am Freitag zum Ort eines Zugunglücks in Schottland gereist, bei dem am Mittwoch drei Menschen ums Leben gekommen waren. Der Herzog von Rothesay, wie Charles in Schottland genannt wird, habe den Ersthelfern für ihren Einsatz gedankt, hieß es in einer Twitter-Mitteilung des Palasts. Auf Fotos war zu sehen, wie sich Charles vor Ort ein Bild der Lage machte.

Der Zug war am Mittwochvormittag nach starken Regenfällen nahe der Stadt Stonehaven im Nordosten des Landesteils entgleist. Er war unterwegs von Aberdeen nach Glasgow. Unter den Toten war auch der Lokführer. Sechs Menschen wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Eine noch größere Tragödie blieb womöglich nur deswegen aus, weil nur wenige Fahrgäste in dem Zug waren.

Zur Ursache machte die Polizei zunächst keine Angaben. Ein Polizeisprecher kündigte eine gründliche Untersuchung an. Medienberichten zufolge könnte das Unglück durch einen Erdrutsch infolge heftiger Regenfälle ausgelöst worden sein.


Schiffer kuratiert Schau zu Modefotografie der 1990er

DÜSSELDORF: Claudia Schiffer (49) tritt zum ersten Mal als Kuratorin in Erscheinung. Im Düsseldorfer Kunstpalast werde sie im kommenden Jahr eine persönliche Zeitreise in die Modewelt der 1990er Jahre zeigen, teilte eine Sprecherin des Hauses am Freitag mit.

Sie werde eine Ausstellung zur Modefotografie der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts zusammenstellen. Darin versammelt die in England lebende Schiffer Werke legendärer Modefotografen.

Die Ausstellung mit 120 Objekten soll vom 4. März bis 13. Juni 2021 gezeigt werden. Zentrale fotografische Werke großer Fotografinnen und Fotografen würden mit selten gesehenem Material ergänzt. Schiffe werde dafür auch Erinnerungsstücke aus ihrem persönlichen Archiv präsentieren.


Gegen Diskriminierung: Schauspielerin Zoudé für Richtlinien im Film

BERLIN: In der Debatte um Rassismus hat sich die Schauspielerin Dennenesch Zoudé (53) dafür stark gemacht, dass der deutsche Film diverser wird. «Wir können und müssen Impulse setzen, dass Statuten und Richtlinien für die Filmlandschaft neu festgelegt werden», sagte Zoudé der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Die Schauspielerin, die in Äthiopien geboren wurde, gehört zum stellvertretenden Vorstand der Deutschen Filmakademie, einer wichtigen Organisation der hiesigen Filmschaffenden. Ihrer Meinung nach hätte es eine Signalwirkung, wenn zum Beispiel ein bestimmter Prozentsatz an Diversität in Bezug auf Alter, Geschlecht, Hautfarbe und Beeinträchtigungen vor und hinter der Kamera festlegt wird. «Ganz wichtig finde ich es zu informieren, zu sensibilisieren und sich auszutauschen.»


Cro veröffentlicht neuen Song und tritt mit anderer Maske auf

ERLIN: Nach wochenlangen Spekulationen können sich Fans des Rappers Cro über ein neues Lied freuen. «Fall auf» (feat. Badchieff) wurde am Donnerstag um Mitternacht auf Youtube veröffentlicht. Zuvor hatte der Stuttgarter auf seinem Instagram-Kanal immer wieder Andeutungen dazu gemacht - aber auch Spekulationen angeheizt, dass er sich von seinem Markenzeichen, der Panda-Maske, verabschieden oder gar seine Karriere beenden könnte. In einem Video auf seinem Instagram-Kanal war zuvor ein Mann zu sehen, der die Panda-Maske im Boden vergräbt. Wer sich nun darauf gefreut hat, einen Blick auf den maskenlosen Cro zu erhaschen, könnte enttäuscht sein. In dem Video zum neuen Song hat er die Panda-Maske ersetzt - durch eine Maske, die an die «Star Wars»-Figur Yoda erinnert.


Lady Gaga kündigt Auftritt bei MTV Video Music Awards an

LOS ANGELES/NEW YORK: Lady Gaga (34) will bei der Verleihung der MTV Video Music Awards Ende August in New York auftreten. Sie habe zuhause von ihrem Album «Chromatica» geträumt und nun sei es endlich Zeit für den ersten Live-Auftritt, teilte die Sängerin am Donnerstag auf Twitter mit Verweis auf die Show am 30. August mit. Dazu postete sie ein kurzes Video von sich im rosa Bademantel mit einer riesigen Kopfschmuckmaske. Sie hatte ihr sechstes Album «Chromatica» Ende Mai veröffentlicht. Laut «People.com» stand Lady Gaga zuletzt 2013 bei den Video Music Awards auf der Bühne. Bei der Gala sollen auch Künstler und Gruppen wie The Weeknd, Maluma, BTS und Doja Cat auftreten, hatte der Sender MTV kürzlich bekanntgegeben.


Joseph Gordon-Levitt wünscht sich mehr Einfühlungsvermögen

NEW YORK: US-Schauspieler Joseph Gordon-Levitt (39, «Inception», «(500) Days of Summer») würde der Welt gerne mehr Empathie verleihen. «Mir gefällt Einfühlungsvermögen als Superpower», sagte er auf die Frage, welche übermenschliche Fähigkeit er den Menschen mitgeben würde. «Sehen, hören, fühlen und schmecken aus der Perspektive von jemand anderem? Ich glaube, daraus könnten wir alle viel lernen», sagte Gordon-Levitt in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur zu seinem neuen Film «Project Power». In der Mischung aus Cop-Thriller und Sci-Fi-Drama beim Streamingdienst Netflix geht es um einen Pharmakonzern, der Pillen herstellt, die den Menschen für fünf Minuten eine übermenschliche Fähigkeit verleihen - ohne dass sie vorher wissen, welche es ist.


Designer Kretschmer in Videoschalten: Gemütlicher Look in gutem Licht

BERLIN: Modedesigner und Moderator Guido Maria Kretschmer lässt bei Video-Konferenzen während der Corona-Zeit Hemd und Sakko lieber im Schrank. «Das wäre doch völlig irre, wenn ich mich da auftakeln würde. Wenn das Licht gut ist, sieht man auch vernünftig aus», sagte der 55-Jährige. Er genießt demnach die lässige Kleidung im Homeoffice. «Ich habe aber auch aufgepasst, dass mein Look untenrum funktioniert, falls ich mal aufstehen muss.» Besonders spannend seien für ihn die Einblicke in die privaten Wohnungen der Anderen. «Die haben mich teilweise überrascht. Es ist schon sehr interessant zu sehen, wie manche Leute wohnen.»


«Miss Germany» hat ein ungewöhnliches Jahr

KIEL/OLDENBURG: Vor sechs Monaten hat sie den Wettbewerb «Miss Germany» gewonnen: Leonie von Hase (35) aus Kiel ist die bislang älteste Siegerin und die erste Mutter mit dem Titel. Doch schon wenige Wochen nach der Verleihung der Krone am 15. Februar im Europa-Park Rust veränderte die Corona-Pandemie das Leben in Deutschland - und damit auch die Aufgaben einer «Miss Germany». «Von heute auf morgen war die Handbremse gezogen», sagte von Haase zur Halbzeit ihrer Amtszeit. «Das fand ich schon sehr schade.» Doch sie habe nach anderen Wegen gesucht, um für Frauen etwas zu verändern, «neues, unkonventionelles Leitbild» zu sein. Den Fokus ihrer Arbeit legte sie auf Instagram. «Ich habe sehr viel mehr digitale Auftritte», berichtet von Hase. 200 Termine im Jahr hatte eine «Miss Germany» früher im Schnitt. Bei ihr waren es eigenen Angaben zufolge coronabedingt bislang höchstens zehn.


Messner plant «Final Expedition» - Bergsteigerisches Erbe weitergeben

MÜNCHEN/BOZEN: Der frühere Extrembergsteiger Reinhold Messner reicht mit 75 Jahren sein Erbe weiter: Mit einer «Final Expedition» rund um die Welt will er sein Verständnis vom Bergsteigen und seinen Appell zum Respekt für die Berge weitergeben. Bei Auftritten mit Festivalcharakter wolle er seine Haltung vortragen und diskutieren, sagte Messner der Deutschen Presse-Agentur. «Ich bin nicht der Einzige, der es kann - aber ich bin einer der derjenigen, die überlebt haben.» Deshalb sieht er sich verpflichtet, für den traditionellen Alpinismus zu kämpfen. Messner hatte sich stets gegen eine massive Erschließung der Berge ausgesprochen. «Das traditionelle Bergsteigen ist und bleibt gefährlich.» Ohne Gefahr gebe es kein Abenteuer.


Sean Penn plant Promi-Spendenaktion für Corona-Hilfe mit altem Kultfilm

LOS ANGELES: Oscar-Preisträger Sean Penn (59, «Mystic River», «Milk») hat Kollegen wie Jennifer Aniston, Julia Roberts, Matthew McConaughey, Shia LaBeouf und Morgan Freeman für eine Corona-Spendenaktion gewonnen. Mit Hilfe der Kultkomödie «Ich glaub' ich steh' im Wald», in der Penn 1982 den Highschool-Surfers Jeff Spicoli spielte, wollen die Stars Geld für die von Penn mitbegründete Hilfsorganisation Core sammeln, die in den USA Coronavirus-Tests durchführt. Nach Mitteilung am Donnerstag wollen sich die Promis am 20. August unter Leitung von Komiker Dane Cook virtuell für eine Lesung treffen, in der sie die Rollen aus der Teenie-Komödie nachspielen. «Ich bin immer zum Lachen bereit», erklärte Penn über die geplante Aktion.


Michelle Obama über die Wechseljahre: «Alles fing an zu schmelzen»

WASHINGTON: Die frühere First Lady Michelle Obama hat mehr Offenheit im Umgang mit dem Thema Wechseljahre gefordert. Nicht nur für Frauen sei es wichtig darüber zu sprechen, sagte die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama in der neuen Folge ihres Podcasts. «Ich glaube wirklich, dass auch Männer hiervon eine Menge lernen können.» In dem Gespräch mit der Gynäkologin Sharon Malone berichtete die ehemalige First Lady von einer starken Hitzewallung vor einer Veranstaltung an Bord des Präsidentenhelikopters «Marine One». Es habe sich angefühlt, als hätte jemand in ihr einen Ofen aufgedreht, erinnerte sich Obama, «und dann fing alles an zu schmelzen». Damals habe sie gedacht, sie könne nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Besonders am Arbeitsplatz müssten die Erfahrungen von Frauen in den Wechseljahren berücksichtigt werden, forderte Obama.


Schlagerstar Michael Wendler wird Juror bei RTL-Show «DSDS»

KÖLN: Schlagerstar Michael Wendler («Sie liebt den DJ») wird Juror in der neuen Staffel des RTL-Castingformats «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) 2021. Das teilte der Sender am Freitag mit. Der 48-Jährige postete die Nachricht auf seinem Instagram-Account. «Du hattest mich nach dem ersten Hallo, Dieter!», sagte er laut RTL an die Adresse von Chefjuror Dieter Bohlen (66). Und weiter: «Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und ich bin sicher, dass wir alle sehr viel Spaß haben werden und tolle Talente finden.» Auch die «Bild»-Zeitung berichtete über die Personalie. Kürzlich wurde bekanntgegeben, dass der Popsänger Mike Singer (20) einen Platz in der Jury einnehmen wird. «DSDS»-Urgestein Bohlen wird auch in der kommenden Staffel dabei sein.


Dennis Quaid adoptiert Kater mit Namen Dennis Quaid

LOS ANGELES: Flauschiger Namensvetter: Hollywood-Schauspieler Dennis Quaid (66, «Goliath») hat einen schwarzen Kater aus einem Tierheim adoptiert, der ebenfalls Dennis Quaid heißt. «Es war wirklich abgefahren, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich musste es tun», sagte Quaid dem lokalen Nachrichtensender WSLS. «Ich bin darauf aus, alle Dennis Quaids der Welt zu retten», scherzte er. Der Tierliebhaber produziert nun auch einen Podcast. In «The Pet Show» geht es um eine sich neu entwickelnde Haustierkultur. Der vierbeinige Dennis Quaid wird bald an der Seite des Schauspielers im Studio aushelfen - als Büro-Kater.


Prinz Harry ist Teil von Paralympics-Dokumentation bei Netflix

LONDON: Prinz Harry (35) ist Teil einer Netflix-Dokumentation über die Geschichte der Paralympischen Spiele. In dem Trailer zum Film «Rising Phoenix» (dt. «Phoenix aus der Asche») sagt der Herzog von Sussex: «Es gibt nichts anderes auf der Welt, das einen von den dunkelsten Orten zurückbringen kann als Sport.» Harry sei stolz darauf, an dem Film beteiligt gewesen zu sein, sagte ein Sprecher des Royals auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Es handle sich um einen einzigartigen und aussagekräftigen Dokumentarfilm, «der die Art und Weise, wie Menschen Behinderung sehen, verändern und die unglaubliche Geschichte der Paralympics erzählen soll», so der Sprecher. Die Dokumentation erscheint am 26. August bei Netflix.


Miley Cyrus bewirbt Single in neuem Kurzvideo-Format

BERLIN: Für ihre neue Single hat Popsängerin Miley Cyrus (27) eine ungewohnte Vermarktungsstrategie gewählt: Sie präsentierte einen Ausschnitt des Liedes «Midnight Sky» auf dem neuen Kurzvideo-Format «Reels» von Instagram. Das ganze Lied im Disco-Pop-Stil veröffentlichte die US-Amerikanerin am Freitag. Fans waren dazu aufgerufen, selbst Kurzvideos zu dem Musikausschnitt zu erstellen. Cyrus habe für das Musikvideo selbst Regie geführt, schrieb sie in den sozialen Netzwerken. Dazu passt die selbstermächtigende Botschaft der Single. Darin heißt es: «I was born to run, I don't belong to anyone, oh no/ I don't need to be loved by you (By you)» (dt. etwa: «Ich war zum Laufen geboren, Ich gehöre zu niemandem/ Ich brauche es nicht, von dir geliebt zu werden»).


Netflix-Serie «The Crown»: Jonathan Pryce spielt Prinz Philip

LONDON: Der britische Schauspieler Jonathan Pryce («Die zwei Päpste») übernimmt in der fünften und sechsten Staffel der Erfolgsserie «The Crown» die Rolle von Prinz Philip. Das gab der Streaminganbieter Netflix bekannt. Der 73-jährige Pryce ist nach Matt Smith und Tobias Menzies bereits der dritte Darsteller, der den Herzog von Edinburgh in der Serie spielen wird. Queen Elizabeth II. wird in in den letzten beiden Staffeln von Imelda Staunton gespielt. Serienfans ist Pryce vor allem als religiöser Fanatiker High Sparrow (Hoher Spatz) in «Game Of Thrones» bekannt. Für seine Leistung als Papst Franziskus in «Die zwei Päpste» war Pryce in diesem Jahr für einen Oscar nominiert.


US-Komikerin Amy Schumer: «Kann nie wieder schwanger sein»

LOS ANGELES: US-Komikerin und Schauspielerin Amy Schumer fühlt sich nach eigenen Worten nicht mehr zu einer weiteren Schwangerschaft in der Lage. «Ich habe beschlossen, dass ich nie wieder schwanger sein kann», sagte die 39 Jahre alte Schumer in der «Sunday Today»-Show, wie das US-Promiportal «People» am Donnerstag berichtete. Schwanger mit ihrem Sohn Gene David, der jetzt 15 Monate alt ist, wurde sie per künstlicher Befruchtung, auch In-vitro-Fertilisation (IVF) genannt. Der Vater des Kindes ist Schumers Ehemann, der Koch Chris Fischer (40). «Wir haben IVF durchgeführt, und IVF war wirklich hart für mich», sagte sie. «Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder eine IVF machen könnte.»


Neues «Wild»-Video von John Legend - Hinweise auf Schwangerschaft?

LOS ANGELES: US-Sänger John Legend (41) heizt mit dem Musikvideo zu seinem Song «Wild» Spekulationen um weiteren Familiennachwuchs an. Legend und seine Frau, Model Chrissy Teigen (34), erwarteten ihr drittes Kind, berichteten Promi-Portale wie «People.com», «Us Weekly» und «TMZ.com» am Donnerstag - offiziell bestätigt wurde das von Sprechern des Paares zunächst nicht. Doch US-Medien verweisen auf angeblich versteckte Hinweise: In dem Video zu dem Song stellen die beiden in romantischen Szenen ihre Liebe zur Schau. Zum Ende hin laufen sie mit Tochter Luna (4) und Sohn Miles (2) an einem Strand entlang, dann umarmt Legend seine Frau, die beide Hände über ihren leicht gewölbten Bauch hält.


Ali Mitgutsch und die Rückschau auf seine Lebensreise

MÜNCHEN: Ali Mitgutsch wird wohl keine neuen Wimmelbücher mehr malen. «Das Zeichnen war für mich eine unendlich lange, oft auch beschwerliche, aber stets glückliche Lebensreise, auf die mir nur noch die Rückschau bleibt», sagte der Münchner anlässlich seines 85. Geburtstages am Freitag (21. August) der Deutschen Presse-Agentur. «Heute bin ich froh, wenn mir mein Stück Apfelkuchen nicht von der Gabel rutscht. So oder so ähnlich sehen heute die täglichen Herausforderungen für mich aus.» Mitgutsch gilt als Schöpfer der Wimmelbücher, von denen Millionen Exemplare in aller Welt verkauft wurden.


Judi Dench geht trotz schlechter Augen zum Malen

BERLIN: Die britische Schauspielerin Judi Dench (85) besucht einmal in der Woche eine Malgruppe. Früher habe sie gerne und viel gelesen, aber leider seien ihre Augen schlecht geworden, dass das nicht mehr gehe, sagte Dench der «Augsburger Allgemeinen» (Freitag). «Ich sehe nicht mehr viel, deswegen hatte ich zunächst auch aufgehört zu malen. Aber ein Freund überzeugte mich davon, dass man auch malen kann, wenn man nicht mehr alles sieht.» Seither gehe sie wieder jeden Dienstag zu einer Malgruppe. Gesprochen werde kaum. «Für mich ein himmlisches Vergnügen».Ihre Rolle als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen vermisse sie nicht.

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