Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

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Tokio Hotel melden sich mit Single zurück

BERLIN: Tokio Hotel haben sich mit einer neuen Single zurückgemeldet. Die Band feierte das am Freitag mit einem roten Teppich in Berlin. Dazu kam auch Moderatorin Heidi Klum, die mit Musiker Tom Kaulitz verheiratet ist.

Voller Ketten und Tattoos, blond und oben ohne: So zeigt sich Sänger Bill Kaulitz zu Clubklängen im Video zur Single «Here Comes The Night». Das sei «ein Song über die Nacht - und die Hassliebe zu ihr», heißt es in der Ankündigung von Sony Music dazu.

Die Kaulitz-Zwillinge haben kürzlich bei Spotify einen Podcast gestartet («Kaulitz Hills - Senf auf Hollywood»). Im nächsten Jahr soll es ein neues Album von Tokio Hotel geben.

Die Band kommt ursprünglich aus Magdeburg und wurde 2005 mit «Durch den Monsun» bekannt. Am Freitag feierte die Gruppe auch eine Gold-Auszeichnung für die Single «White Lies», die sie zusammen mit Vize veröffentlicht hat.


Mann im Zusammenhang mit Konzert-Anschlag von Manchester festgenommen

MANCHESTER: Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf Besucher eines Popkonzerts in Manchester 2017 hat die Polizei in Großbritannien einen Mann festgenommen. Der 24-Jährige werde der Vorbereitung terroristischer Taten oder der Beihilfe dazu verdächtigt, teilte die Polizei von Manchester am Freitag mit. Der Mann aus Manchester sei kurz nach seiner Rückkehr nach Großbritannien am Flughafen der Stadt im Nordwesten Englands festgenommen worden. Er bleibe in Gewahrsam, um befragt zu werden. Nähere Angaben zum Verdacht gegen den Mann machte die Polizei nicht.

Am 22. Mai 2017 hatte ein islamistischer Selbstmordattentäter nach einem Konzert der Sängerin Ariana Grande einen Sprengsatz gezündet und 22 Menschen mit in den Tod gerissen, darunter viele Jugendliche. Etwa 800 weitere Menschen erlitten Verletzungen oder wurden traumatisiert. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich.

Die Polizei von Manchester setze sich weiterhin voll dafür ein, die Wahrheit zu den Umständen des Terroranschlags festzustellen, sagte der leitende Ermittler Simon Barraclough laut Mitteilung.


Nach Mord-Verurteilung: Wohl weiterer Prozess gegen Millionär Durst

LOS ANGELES: Der gerade erst wegen Mordes an einer Freundin zu lebenslanger Haft verurteilte US-Millionär Robert Durst (78) muss sich möglicherweise schon bald wegen eines weiteren Vorfalls vor Gericht verantworten. Gegen Durst sei eine Mordanklage wegen des Verschwindens seiner damaligen Ehefrau Kathie McCormack Durst 1982 eingereicht worden, berichteten US-Medien am Freitag unter Berufung auf die Behörden in Lewisboro nördlich der Metropole New York. McCormack Durst war nie gefunden worden - und bislang war noch nie Anklage im Zusammenhang mit ihrem Verschwinden erhoben worden.

Erst in der vergangenen Woche war der Immobilienerbe in Los Angeles wegen Mordes an einer Freundin vor über 20 Jahren zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Rund einen Monat zuvor war Durst von einem Geschworenengericht für schuldig befunden worden, seine Bekannte Susan Berman in der Weihnachtszeit im Jahr 2000 in ihrem Haus in Beverly Hills erschossen zu haben. Der unter anderem an Blasenkrebs erkrankte Durst erschien in einem Rollstuhl sitzend im Gerichtsgebäude. Zuletzt war er auch an Covid-19 erkrankt. Seine Anwälte kündigten an, in Berufung gehen zu wollen.

Durst war auch schon früher vor Gericht. 2003 gestand er, einen Nachbarn zwei Jahre zuvor in Galveston im US-Bundesstaat Texas getötet und zerstückelt zu haben. Die Tötung sei in Notwehr erfolgt, er sei in Panik geraten und habe beschlossen, die Leiche zu zerstückeln. Durst wurde freigesprochen. Laut Staatsanwaltschaft wollte Durst die Identität des Mannes stehlen, um den Ermittlungen zum Verschwinden seiner Frau zu entgehen.

In der HBO-Dokumentation «The Jinx» aus dem Jahr 2015 schien Durst die Morde zu gestehen. Er ging auf die Toilette, während er noch ein eingeschaltetes Mikrofon trug. Das zeichnete eine Reihe von Kommentaren auf, die wie ein Geständnis wirkten. «Du bist erwischt! Was zum Teufel habe ich getan? Sie alle umgebracht, natürlich», sagte er. Die Abschriften der Tonaufnahmen vor Gericht zeigten Medienberichten zufolge jedoch, dass die Zitate zusammengefügt und bearbeitet worden waren, um sie in eine andere Reihenfolge und einen anderen Kontext zu bringen.


Eintrittskarten für Frankfurter Buchmesse am Samstag ausverkauft

FRANKFURT/MAIN: Das Ticketkontingent für den Besuchersamstag der Frankfurter Buchmesse ist bereits ausgeschöpft. Nun können nur noch Einlasskarten für den letzten Messetag am Sonntag online gekauft werden, wie die Frankfurter Buchmesse am Freitag mitteilte. Anders als in den vergangenen Jahren mussten sich Lesefans in diesem Jahr bereits vorher um ihre Tickets kümmern, ein spontaner Besuch ist wegen der Corona-Pandemie nicht möglich.

Coronabedingt sind pro Tag auch nur 25.000 Personen zugelassen, alle müssen geimpft, genesen oder getestet sein (3G). Zum ersten Mal durften die Literaturfans bereits am Freitag auf das Messegelände. Normalerweise bekommt das Lesepublikum immer erst samstags und sonntags Zutritt. Die 73. Frankfurter Buchmesse findet in diesem Jahr unter dem Motto «Re:Connect» statt. Gastland ist Kanada.


Elton John: Brexit richtet für junge Musiker großen Schaden an

MAINZ: Der britische Sänger und Songschreiber Elton John (74) macht sich Sorgen um die Zukunft des künstlerischen Nachwuchses. «Der Brexit richtet großen Schaden an» - und dies gelte vor allem für die jungen Musikerinnen und Musiker, sagte er in einem Interview der TV-Sendung «Kulturzeit» (3sat). «Ich spreche oft mit der Regierung, ich will, dass sich da was ändert, aber der Prozess ist langwierig.»

«Gerade junge Leute müssen doch auf Tour gehen können. Das macht mich verdammt traurig», fügte der Musiker hinzu, der für das Jahr 2023 seinen Abschied von der Bühne plant. «Wenn ich 2023 aufhöre, werde ich 76 Jahre alt sein. Ich möchte mehr Zeit mit meiner Familie, den Kindern verbringen. Wenn man mich nach Charity fragt - ok, wenn ich muss. Aber was das Touren angeht: nein!»

Elton John hat die Corona-Zwangspause genutzt, um ein neues Album aufzunehmen. Das am Freitag erschienene Werk «The Lockdown Sessions» enthält 16 Songs, die der 74-Jährige vor allem mit der Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler produzierte. Seine für 2022 geplante Abschiedstournee «Farewell Yellow Brick Road Tour» musste er wegen einer Hüftoperation verschieben.


Schlagersänger Tony Marshall erholt sich von Covid-Erkrankung

BADEN-BADEN: Schlagersänger und Entertainer Tony Marshall (83, «Der letzte Traum») erholt sich im Krankenhaus von einer Covid-Erkrankung. Er befinde sich auf dem Weg der Besserung und nicht in Intensivbehandlung, bestätigte seine Familie der Deutschen Presse-Agentur. Auch seine Frau Gabriele sei krank gewesen. Während Tony Marshall wegen einer Vorerkrankung aber noch stationär begleitet werde, habe die 83-Jährige die Erkrankung mit mildem Verlauf in häuslicher Pflege auskuriert und sei genesen. Die drei erwachsenen Kinder des Paares sind «dankbar, dass es diesen Impfschutz gibt, und überzeugt, dass die Infektion ohne Impfung einen ganz anderen Verlauf hätte nehmen können». Dass die Familie die Corona-Infektion öffentlich machte, erklärte sie mit dem medialen Druck der vergangenen Tage. Im Namen des Künstlers dankte die Familie für die Anteilnahme, appellierte jedoch an alle - insbesondere die Medien - Marshall Ruhe und Zeit zur Genesung zuzugestehen.


Sönke Wortmann liebt Mittagsschlaf (Foto-Archiv)

OSNABRÜCK: Regisseur Sönke Wortmann (62) liebt den Mittagsschlaf. «Er ist für mich ein Power-Nap», sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung». «Ich fühle mich danach besser, und ich träume so schön, viel deutlicher als nachts. Meine Mittagsträume sind immer sehr intensiv.» Allerdings stehe er morgens auch immer ziemlich früh auf: «Zwischen sechs und sieben bin ich wach. Dann lohnt es sich schon, sich mittags noch mal hinzulegen.» Am 28. Oktober kommt Wortmanns neue Komödie «Contra» in die Kinos. Es geht um eine Studentin (gespielt von Nilam Farooq), die von ihrem Professor (Christoph Maria Herbst) offen im Hörsaal diskriminiert wird.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Oscarpreisträger Whitaker bekommt Deutschen Nachhaltigkeitspreis (Foto-Archiv)

DÜSSELDORF: Oscarpreisträger und US-Schauspieler Forest Whitaker erhält in diesem Jahr den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Der 60-Jährige wird für seinen «herausragenden Einsatz für soziale Gerechtigkeit ausgezeichnet», teilte die Stiftung mit. Whitaker, der im Jahr 2006 den Oscar als bester Hauptdarsteller («Der letzte König von Schottland») bekam, gründete die Hilfsorganisation «Whitaker Peace & Development Initiative» und engagiert sich als Unesco-Sonderbotschafter. Einen weiteren Nachhaltigkeitspreis bekommt die britische Soulsängerin und Aktivistin Joss Stone für die Unterstützung von sozialen Projekten weltweit. Auch Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, wird für den «European Green Deal», der die EU bis 2050 klimaneutral machen soll, ausgezeichnet. Der Preis für die Politikerin war bereits im vergangenen Jahr angekündigt, aber nicht verliehen worden. Die Preise sollen am 2. und 3. Dezember in Düsseldorf vergeben werden.


Adeles «wertvollster Besitz»: ein Kaugummi von Céline Dion (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Sängerin Adele (33) hat sich als besonders großer Fan von Céline Dion (53) offenbart: In ihrem Haus in Los Angeles bewahrt die Britin nach eigenen Worten einen eingerahmten Kaugummi der kanadischen Sängerin auf, den sie in einem Video-Interview mit dem Magazin «Vogue» zeigt. Es sei ein Geschenk von Entertainer James Corden gewesen und ihr «wertvollster Besitz». «Er weiß, was für ein großer Fan ich bin. Also hat er sie gebeten, einen Kaugummi in ein Stück Papier zu spucken, und ihn für mich eingerahmt», erzählt die Sängerin. Entstanden sei das beige Kaugummi-Kunstwerk während einer Folge «Carpool Karaoke», in der Dion zu Gast war. In der beliebten Rubrik seiner «Late Late Show with James Corden» fährt der Moderator gemeinsam mit berühmten Gästen in einem Auto, stellt ihnen Fragen und singt mit ihnen. Auch Adele war in dem Format bereits zu Gast.


Junger Rapper in Schweden erschossen

STOCKHOLM: Bei Schüssen in Schweden ist Medienberichten zufolge ein junger Rapper getötet worden. Der 19-jährige Musiker Einár, der bürgerlich Nils Kurt Erik Einar Grönberg hieß, wurde bei nächtlichen Schüssen in einem Wohngebiet in Hammarby Sjöstad im Süden von Stockholm erschossen. Das berichteten die Zeitung «Expressen», der Sender SVT und mehrere weitere schwedische Medien am Freitag übereinstimmend.

Die Stockholmer Polizei wollte den Namen des Opfers auf Anfrage jedoch nicht bestätigen. Sie sprach in einer Mitteilung in der Nacht nur von einem Mann, der seinen Verletzungen erlegen sei. Es wurden Mordermittlungen eingeleitet - festgenommen wurde aber noch niemand. Schweden hat seit längerer Zeit Probleme mit der Gang-Kriminalität, die sich immer wieder in Schießereien zeigt.

Einár ist in Deutschland kaum bekannt. In seiner schwedischen Heimat ist er jedoch ein Name, der weit über die Hip-Hop-Szene hinaus Bekanntheit erlangt hat. Seinen Durchbruch hatte er 2019 mit dem Lied «Katten i trakten» (Die Katze in der Gegend). Im selben Jahr war er in Schweden der beliebteste Künstler auf Spotify, wie SVT berichtet hatte - und zwar vor internationalen Stars wie dem verstorbenen DJ Avicii sowie Popstars wie Ed Sheeran und Billie Eilish.


«Just A Notion»: Weiterer Song zum Abba-Comeback veröffentlicht

STOCKHOLM: Die schwedische Popgruppe Abba («Dancing Queen», «Waterloo») hat einen dritten Song aus ihrem lang ersehnten Comeback-Album «Voyage» veröffentlicht. «Just A Notion» war am Freitagmorgen unter anderem bei Spotify und auf Youtube zu hören.

Das eingängige Lied liefert den klassischen Abba-Sound der 70er Jahre. Dies kommt nicht von ungefähr, denn «Just A Notion» stammt ursprünglich aus der großen Zeit der Band: Der Song war bereits 1978 erstmals eingespielt worden - allerdings hatten ihn Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid damals verworfen. Für das neue Album wurde das Stück nun erneut aufgegriffen.

Die Veröffentlichung von «Just A Notion» folgt auf die Songs «I Still Have Faith In You» und «Don't Shut Me Down», die Abba Anfang September präsentiert hatten - es war die erste neue Abba-Musik seit fast 40 Jahren. In dem Zusammenhang kündigte das Quartett aus dem hohen Norden Europas auch eine Show mit virtuellen Abbildern - sogenannten Abbataren - in London sowie ein neues Album an.

«Voyage» kommt am 5. November in den Handel und wird insgesamt zehn Lieder enthalten, darunter die drei bisher veröffentlichten. «Don't Shut Me Down» wurde auf Spotify bereits mehr als 25 Millionen Mal angehört, «I Still Have Faith in You» über 15 Millionen Mal. Frühere Abba-Welthits wie «Dancing Queen», «Gimme! Gimme! Gimme!» und «Mamma Mia» kommen bei dem Streaming-Anbieter mittlerweile auf neunstellige Hörerzahlen.


Niederlande: Trauer um Tod von Dirigent Bernhard Haitink

AMSTERDAM: Das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester trauert um den Tod seines «geliebten Dirigenten» Bernard Haitink. Direktor David Bazen erklärte am Freitag in Amsterdam, dass Haitink das Orchester geprägt habe. «Er ist sehr wichtig gewesen für unsere Spielkultur und die Entwicklung unseres Repertoires», sagte Bazen dem niederländischen Radio. Haitink war 27 Jahre lang bis 1988 Chef des berühmten Amsterdamer Orchesters. Der Dirigent war am Donnerstag in seinem Wohnort London im Alter von 92 Jahren gestorben. Das Concertgebouw-Orchester will Haitink mit einem Gedenkkonzert ehren.

Das Königspaar sprach der Witwe und der Familie von Haitink sein Mitgefühl aus. «Mit Bewunderung und in Dankbarkeit erinnern wir uns an Bernard Haitink», heißt es in einer Erklärung von König Willem-Alexander und seiner Frau Máxima. «Als Dirigent des Königlichen Concertgebouw-Orchesters und vieler anderer Orchester legte er die Seele von Mahler, Bruckner, Beethoven und vielen anderen Komponisten offen.»


Alec Baldwin nach tragischem Unfall am Set: «Schock und Trauer»

SANTA FE: Nach dem tödlichen Vorfall mit einer Requisitenwaffe bei Hollywood-Dreharbeiten hat US-Schauspieler Alec Baldwin sein tiefes Bedauern und Entsetzen geäußert. «Es gibt keine Worte, um den Schock und die Trauer auszudrücken angesichts des tragischen Unfalls, der das Leben von Halyna Hutchins beendet hat - Ehefrau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin von uns», schrieb Baldwin am Freitag im Kurznachrichtendienst Twitter mit Blick auf die getötete Kamerafrau.

Der Hollywood-Star fügte hinzu: «Ich kooperiere vollkommen mit der polizeilichen Untersuchung, um herauszufinden, wie diese Tragödie geschehen konnte. Und ich stehe in Kontakt mit ihrem Ehemann, um ihm und seiner Familie meine Unterstützung anzubieten. Mein Herz zerbricht für ihren Ehemann, ihren Sohn und all diejenigen, die Halyna kannten und liebten.»

Baldwin hatte am Donnerstag nach Angaben der Polizei von Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico beim Dreh eines Westerns mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei die 42 Jahre alte Kamerafrau Hutchins und den Regisseur Joel Souza (48) getroffen. Hutchins wurde tödlich verletzt, Souza kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus.


Adeles «wertvollster Besitz»: ein Kaugummi von Céline Dion

LOS ANGELES: Sängerin Adele (33) hat sich als besonders großer Fan von Céline Dion (53) offenbart: In ihrem Haus in Los Angeles bewahrt die Britin nach eigenen Worten einen eingerahmten Kaugummi der kanadischen Sängerin auf, den sie in einem Video-Interview mit dem Magazin «Vogue» zeigt. Es sei ein Geschenk von Entertainer James Corden gewesen und ihr «wertvollster Besitz». «Er weiß, was für ein großer Fan ich bin. Also hat er sie gebeten, einen Kaugummi in ein Stück Papier zu spucken, und ihn für mich eingerahmt», erzählt die Sängerin.

Entstanden sei das beige Kaugummi-Kunstwerk während einer Folge «Carpool Karaoke», in der Dion zu Gast war. In der beliebten Rubrik seiner «Late Late Show with James Corden» fährt der Moderator gemeinsam mit berühmten Gästen in einem Auto, stellt ihnen Fragen und singt mit ihnen. Auch Adele war in dem Format bereits zu Gast.

Im Interview mit «Vogue» verriet Adele zudem prominente Favoriten aus ihrer britischen Heimat: In der Kategorie «Dies oder Das» entschied sie sich für Blur anstatt Oasis, Prinz Harry anstelle von Prinz William und wählte die Spice Girls statt der Beatles. Als sie sich zwischen den Oasis-Brüdern Noel und Liam Gallagher entscheiden sollte, antwortete die 33-Jährige: «Definitiv Liam. Ohne jede Frage.»

Vergangene Woche hatte Adele mit «Easy on Me» ihr erstes neues Lied seit rund sechs Jahren veröffentlicht. Ihr neues Album «30» soll am 19. November erscheinen.


Alec Baldwin schießt mit Prop-Waffe bei Filmdreh - Kamerafrau tot

SANTA FE: US-Schauspieler Alec Baldwin (68) hat nach Angaben der Polizei bei einem Filmdreh mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei zwei Menschen getroffen. Die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins sei tödlich verletzt worden, hieß es am Donnerstagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung der Polizei von Santa Fe (New Mexico). Regisseur Joel Souza (48) sei verletzt worden und werde in einem Krankenhaus behandelt. Die Untersuchung des Vorfalls dauere an. Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstag bei den Dreharbeiten zu dem Western «Rust» auf der Bonanza Creek Ranch in New Mexico. Baldwin ist bei dem Film als Hauptdarsteller und als Produzent an Bord. Regie führt Joel Souza, der zuvor den Cop-Thriller «Crown Vic» inszenierte.

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