Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

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KÖLN: Die Schlagersängerin Vanessa Neigert ist als Erste aus der 14.

Staffel der TV-Tanzshow «Let's Dance» ausgeschieden. Die 28-Jährige und ihr Tanzpartner Alexandru Ionel (26) wurden am Freitagabend von den Zuschauern aus der Sendung gewählt. Auch bei der Jury hatte Neigert zuvor mit ihrem Salsa-Tanz nicht viele Punkte sammeln können: «Du musst Gas geben», hatte ihr Juror Joachim Llambi noch geraten. Mit Blick auf Neigerts Schlagerkollegen Mickie Krause, der vor ihr ebenfalls harsche Kritik bekommen hatte, sagte Llambi: «Der war gegen dich ein Vulkan an Bewegung.» Mit neun Punkten von der Jury hatte Neigert dabei noch zwei Punkte vor Krause gelegen - doch obwohl Krause nach Ansicht Motsi Mabuses den Cha-Cha-Cha «zerstört» hatte, entschieden die Zuschauer später zu seinen Gunsten.


Kroatisch-amerikanischer Weltkriegsveteran stirbt mit 109 Jahren

RIJEKA: Der älteste Mensch in Kroatien, der Weltkriegsveteran Josip Krsul, ist im Alter von 109 Jahren gestorben. Der ehemalige US-Marineinfanterist starb in der Nacht zum Freitag in seinem Geburtshaus im Adriaküstenort Selce, 40 Kilometer südöstlich von Rijeka, berichtete das Nachrichtenportal «index.hr». Krsul war vor dem Zweiten Weltkrieg Seemann. Als die USA in den Krieg eintraten, meldete er sich als Freiwilliger zu den amerikanischen Streitkräften.

Als Marineinfanterist überlebte er die verlustreiche Schlacht um die Pazifik-Insel Iwo Jima (19. bis 26. März 1945). Nach dem Krieg erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft und lebte in San Francisco, wo er als Fernmeldetechniker arbeitete. Vor zehn Jahren kehrte er in seine kroatische Heimat zurück.


Zeitung muss über eigene Gerichtsniederlage gegen Meghan berichten

LONDON: Im Rechtsstreit von Herzogin Meghan (39) gegen die Zeitung «Mail on Sunday» hat die Ehefrau von Prinz Harry einen weiteren Erfolg verbucht. Das Blatt muss an prominenter Stelle über das Urteil gegen den eigenen Verlag berichten, wie ein Londoner Gericht entschied. Die «Mail on Sunday» muss die Texte auf dem Titel und der Seite Drei einer Ausgabe drucken. Außerdem muss in der Online-Ausgabe «Mail Online» eine Woche lang derselbe Hinweis inklusive eines Links zur Gerichtsentscheidung gepostet werden. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Urteil hervor.

Das Londoner Gericht hatte den «Mail»-Verlag Associated Newspapers zur Zahlung von zunächst 450.000 Pfund (rund 520.000 Euro) für die Kosten des Verfahrens verpflichtet. Meghan fordert die Rückgabe von Kopien handgeschriebener Briefe an ihren Vater. Die Zeitung hatte in mehreren Artikeln daraus zitiert.


Meghan fühlt sich befreit: Können jetzt eigene Entscheidungen treffen

LOS ANGELES: Herzogin Meghan (39) empfindet die Trennung vom Königshaus als Befreiung.

Das sagte die Ehefrau von Prinz Harry der Talkmasterin Oprah Winfrey in einem Interview, das am Sonntag im US-Fernsehen ausgestrahlt werden soll. Der Sender CBS veröffentlicht seit Tagen immer wieder kleinere Ausschnitte daraus. «Wir haben die Fähigkeit, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen», sagte Meghan in einem am Freitag veröffentlichten Clip. Bei einer ersten Interviewanfrage Winfreys habe sie unter dem Einfluss des Palasts absagen müssen. Es sei befreiend, nun «selbst eine Wahl treffen zu können und für sich selbst sprechen zu können», so Meghan. Das Leben als Mitglied der engeren Königsfamilie bezeichnete sie als «Konstrukt», das sich die Menschen wohl ganz anders vorstellten, als es in Wirklichkeit sei.


Prinz Philip nach Eingriff am Herzen wieder in andere Klinik verlegt

LONDON: Prinz Philip (99) ist nach erfolgreicher Herzoperation in einer Spezialklinik wieder in ein privates Krankenhaus in London verlegt worden.

Das teilte der Buckingham-Palast am Freitag mit. «Der Herzog wird voraussichtlich ein paar weitere Tage im Krankenhaus bleiben zur weitergehenden Behandlung», hieß es in der Mitteilung. Der Prinzgemahl von Queen Elizabeth II. (94) wird bereits seit mehr als zwei Wochen stationär behandelt - sein längster Krankenhausaufenthalt bisher. Zuletzt hatte die Frau seines Sohnes Prinz Charles (72), Herzogin Camilla (73), angedeutet, dass er sich langsam auf dem Weg der Besserung befindet. Philips Erkrankung soll nicht im Zusammenhang mit Corona stehen. Er und die Queen haben beide bereits eine erste Impfung erhalten.


Maren Eggert steht zu Schauspiel-Kollegen in Corona-Krise

BERLIN: Die mit einem Silbernen Bären der Berlinale ausgezeichnete Schauspielerin Maren Eggert hat sich mit ihren unter der Corona-Krise leidenden Kolleginnen und Kollegen solidarisiert. «Wir hatten Glück, den Film während der Pandemie drehen zu können», sagte Eggert am Freitag in Berlin nach der Auszeichnung für ihre Hauptrolle im Film «Ich bin dein Mensch» von Maria Schrader. «Deswegen möchte ich meine Solidarität ausdrücken mit allen Schauspielern, die wegen Covid-19 in einer Krise stecken.»

Die 47-Jährige spielt in der Tragikomödie eine Wissenschaftlerin, die sich in einen humanoiden Roboter verliebt. Erstmals wurden die Schauspielpreise nicht mehr getrennt nach Geschlecht vergeben, sondern für Haupt- und Nebenrolle.

«Der Silberne Bär bedeutet mir eine Menge», sagte Eggert. Sie bedankte sich bei der Regisseurin. «Maria Schrader ist vielleicht die radikalste und leidenschaftlichste Person, mit der ich das Vergnügen hatte arbeiten zu können.»


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


Gretzky trauert um seinen Vater: «Er hat mich inspiriert»

TORONTO: Wayne Gretzky trauert um seinen Vater. Die 60 Jahre alte kanadische Eishockey-Ikone teilte in den sozialen Netzwerken mit, dass Walter Gretzky im Alter von 82 Jahren gestorben sei. «Er hat mutig gegen Parkinson und andere gesundheitliche Probleme gekämpft in den vergangenen Jahren, aber er hat sich nie unterkriegen lassen», schrieb Gretzky. «Für mich war er der Grund, warum ich mich ins Eishockey verliebt habe. Er hat mich inspiriert, nicht nur im Eishockey, sondern auch im Leben so gut zu sein, wie ich kann.» Für seine Schwester und seine drei Brüder sei ihr Vater der Teamkapitän gewesen. Wayne Gretzky absolvierte in der NHL 1487 Spiele und erzielte 894 Tore, er gewann viermal den Stanley Cup.

Gaby Dohm: «Schwarzwaldklinik» war eine gute Serie


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BERLIN: Im ARD-«Mittagsmagazin» begrüßt ab Montag (8. März) ein neues Gesicht die Zuschauer. Aimen Abdulaziz-Said ist künftig einer der Moderatoren der Sendung aus Berlin. Der 33-Jährige wird bei seinem Debüt gemeinsam mit Susann Reichenbach durch das Nachrichtenmagazin führen, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) mitteilte. «Aimen Abdulaziz-Said hat uns durch seine vielfältigen Erfahrungen als Reporter und durch seinen Scharfsinn in der Interviewführung überzeugt. Sein politisches, aber lockeres Selbstverständnis wird eine Bereicherung für die Redaktion des «Mittagsmagazins» sein», sagte RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus laut Mitteilung. Abdulaziz-Said war bereits als Reporter beim Norddeutschen Rundfunk, beim ZDF und beim öffentlich-rechtlichen Jugendangebot funk tätig. Außerdem moderierte der Hamburger das Debatten-Format «Diskuthek» von stern.de.


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


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KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.» Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Bericht: Queen Elizabeth II. hat wieder Corgis


Staatsanwaltschaft klagt Dieter Wedel wegen Vergewaltigung an

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MÜNCHEN: Die Staatsanwaltschaft München I hat Anklage gegen den Regisseur Dieter Wedel (81) wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung erhoben. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Wedel hat die Vorwürfe bestritten, seine Anwältin spricht von Vorverurteilung und kritisiert die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Es geht um einen Vorwurf aus dem Sommer 1996. Die Schauspielerin Jany Tempel gibt an, Wedel («Der große Bellheim», «Der Schattenmann») habe sie damals in einem Münchner Hotel zum Sex gezwungen. Damals, im Alter von 27 Jahren, habe sie für eine Rolle vorsprechen wollen. Die Vorwürfe wurden Anfang 2018 bekannt. Damals beschuldigten drei Schauspielerinnen Wedel im «Zeit-Magazin», sie in den 90er Jahren sexuell bedrängt zu haben. Der Fall wurde der bekannteste in der deutschen #MeToo-Debatte, die 2017 ins Rollen gekommen war.

Astronaut Gerst hat bei Esa-Bewerbung mit Ablehnung gerechnet


«Boom! What?» - Marc Terenzi und Jay Khan sprechen von neuer Boyband

BERLIN: Die Popsänger Marc Terenzi (42) und Jay Khan (38) wollen nach eigenen Worten zusammen Musik machen. «Ab heute ist es offiziell. Marc und ich gründen eine neue Boyband», sagte Jay Khan in einem Video, das die beiden am Freitagmorgen bei Instagram teilten. «Boom! What?», lautete Terenzis Antwort. In dem Clip sitzen die beiden im Auto und singen Hits von den Caught in the Act, den Backstreet Boys, Take That und Justin Timberlake mit - am Ende kommt dann diese Neuigkeit. Aber meinen sie das auch ernst?

Genug Erfahrung hätten sie, denn beide wurden mit Boybands bekannt: Terenzi war Teil der US-Gruppe Natural («Just One Last Dance»). Jay Khan sang bei US5 («One Night With You»). Wann die erste gemeinsame Musik zu hören sein soll, ließen die beiden offen.

Marc Terenzi trat nach der Trennung von Natural 2004 als Solo-Künstler auf, präsentierte die Horror-Show «Terenzi Horror Nights» im Europapark Rust und in Hannover und trat - wenig erfolgreich - bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» an. 2017 wurde er «Dschungelkönig» in der RTL-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!». Von 2004 bis 2010 war er mit Sarah Connor verheiratet. 2008 gab das Paar die Trennung bekannt. Die beiden haben zwei Kinder.


Oprah Winfrey: Amerikas Talk-Mutter der Nation

NEW YORK: Wenn es um die ganz besonderen Interviews geht, dann stellt in den USA fast immer Oprah Winfrey die Fragen. Die 67-Jährige ist Moderatorin, Schauspielerin, Produzentin mit eigenem Kabelsender, Unternehmerin, Milliardärin - und eine Art Talk-Mutter der Nation als Stimme des amerikanischen Gewissens. Viele würden die Afroamerikanerin auch gerne einmal als Präsidentschaftskandidatin sehen, aber das hat Winfrey bislang immer abgelehnt. Ihre - finanzielle und öffentlichkeitswirksame - Unterstützung aber ist für jeden Kandidaten Gold wert.

Winfrey wuchs als Tochter minderjähriger Eltern in Armut und schwierigen Verhältnissen auf. Ihr Kommunikationstalent brachte sie schon früh in die TV-Branche - und ihre «Oprah Winfrey Show» wurde zur erfolgreichsten Talkshow in der Geschichte des US-Fernsehens. Mit den passenden Fragen lockte Winfrey jahrzehntelang Filmstars, Musiker, Künstler, Unternehmer und Politiker gleichermaßen aus der Reserve. Seit dem selbst gewählten Ende ihrer Talkshow 2011 interviewt die vielfach ausgezeichnete Moderatorin nur noch selten und nur in ganz besondern Fällen selbst vor der Kamera - wie nun mit Meghan und Harry.


Roberto Blanco trauert um Bruder: «Victor wird mir sehr fehlen»

BERLIN: Schlagerstar Roberto Blanco («Ein bisschen Spaß muss sein») trauert um seinen Bruder Victor (73). «Ich bin tief traurig. Einen Bruder zu verlieren ist so, als würde ein Teil von einem selbst sterben. Auch bei mir ist das so», sagte der 83-Jährige der «Bild»-Zeitung. Sie hätten ein besonders gutes Verhältnis gehabt und oft telefoniert. «Victor wird mir sehr fehlen.»

Laut dem «Bild»-Bericht verlor Blancos Bruder im Februar in Beirut das Gleichgewicht und stürzte. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Zuerst sei zu hoher Blutdruck als Ursache vermutet worden. Doch dann habe ein Corona-Test positiv angeschlagen. «Victor hatte überhaupt keine Symptome, doch er starb nach drei Tagen», sagte Blanco. Die Frau seines Bruder habe ihm die die traurige Nachricht am Telefon mitgeteilt. Blancos Bruder soll dem Bericht zufolge in der Schweiz beigesetzt werden.


Popsänger Alvaro Soler nutzt Corona-Zeit für neue Musik

BERLIN: Sänger Alvaro Soler (30), bekannt für spanische Gute-Laune-Songs, ist die Corona-Pandemie in einigen Momenten auch aufs Gemüt geschlagen. «Ich glaube, so Phasen hatte jeder, aber es ist wichtig, sich immer wieder auf die positiven Dinge zu besinnen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Das Musikmachen und der Zusammenhalt in der Nachbarschaft hätten ihm geholfen.

Der in Barcelona geborene Musiker («La Cintura», «Sofia») wurde Anfang des Jahres 30 Jahre alt, den Geburtstag konnte er nicht groß feiern. «Es ist eigentlich alles etwas besser und körperlich ist es ja auch nicht schlechter als mit 25. Das fängt ja erst später an, mit 40 reden wir nochmal.»

Die Corona-Zeit, die er in Madrid und Berlin verbrachte, nutzt Soler für neue Musik. An diesem Freitag erschien seine neue Single «Magia». Außerdem ist der Popmusiker derzeit in der Sat.1-Castingshow «The Voice Kids» zu sehen.


Astronaut Gerst hat bei Esa-Bewerbung mit Ablehnung gerechnet

KÖLN/PARIS: Der deutsche Astronaut Alexander Gerst (44) hat bei seiner Bewerbung 2008 bei der Europäischen Raumfahrtagentur Esa mit einer Ablehnung gerechnet. «Ich dachte, Astronauten müssten Supermänner sein - und mir war ja klar, ich hingegen bin nur ein Mensch», sagte Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem habe er die Statistik gekannt. «Da bewerben sich Tausende Menschen, ausgewählt werden aber nur vier bis sechs. Es wäre schon sehr überheblich, da zu denken: «Klar schaffe ich das». Es geht vielmehr darum, seinem Traum eine faire Chance zu geben.»

Der Geophysiker aus Künzelsau (Baden-Württemberg) wurde genommen und flog 2014 und 2018 zur Internationalen Raumstation ISS.

Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt sucht die Esa ab Ende März wieder neue Raumfahrerinnen und Raumfahrer. Die Organisation hält dabei auch Ausschau nach Astronautinnen und Astronauten mit einem bestimmten Grad an körperlicher Behinderung. «Wir brauchen im Astronautenkorps eine gute Repräsentanz der Gesellschaft», sagte Gerst. «Es geht nicht darum, Menschen mit Behinderungen einen Gefallen zu tun. Sondern dass wir Diversität als Chance sehen.»


RTL und Vox zeigen Interview mit Meghan und Harry

BERLIN: Das Interview von Oprah Winfrey mit Meghan und Harry wird im deutschen Fernsehen bei RTL und VOX zu sehen sein. Diese hätten sich die Senderechte an dem Interview des US-Senders CBS gesichert, heißt es in einer Mitteilung dazu. RTL zeigt das Interview demnach am Montag (8. März) ab 15.00 Uhr im Rahmen eines dreistündigen «Exclusiv Spezials». Bei Vox werde es ebenfalls in kompletter Länge ausgestrahlt - ab 22.15 Uhr in einem «Prominent Spezial».

Das Gespräch des Paares mit der US-Moderatorin ist das erste große Interview seit dem «Megxit». Harry (36) und Meghan (39) hatten sich Anfang des vergangenen Jahres vom Königshaus losgesagt und angekündigt, finanziell unabhängig leben zu wollen. Heute wohnen die beiden mit dem einjährigen Sohn Archie in Kalifornien.

Im US-Fernsehen läuft die Erstausstrahlung der zweistündigen Sendung zur Primetime am Sonntag, den 7. März von 20.00 bis 22.00 Uhr (Ortszeit), im CBS Television Network.

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