Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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George Clooney und Julia Roberts als Ex-Eheleute in Filmromanze

LOS ANGELES: George Clooney (59) und Julia Roberts (53) sind im wahren Leben eng befreundet, doch in ihrem nächsten gemeinsamen Film werden die beiden Hollywood-Stars geschiedene Eheleute spielen. Die Dreharbeiten zu der romantischen Komödie «Ticket To Paradise» sollen noch in diesem Jahr beginnen, wie die Branchenportale «Variety» und «Deadline.com» am Freitag berichten. «Eine freudige Sache», kommentierte der britische Regisseur und Drehbuchautor Ol Parker (51, «Mamma Mia, Here We Go Again!») auf Twitter sein neues, hochkarätig besetztes Projekt.

In «Ticket To Paradise» reisen die Ex-Eheleute gemeinsam nach Bali, um ihre Tochter daran zu hindern, zu jung zu heiraten. Sie glauben, dass ihre eigene Blitzhochzeit vor 25 Jahren ein Fehler war.

Die beiden Oscar-Preisträger standen schon mehrmals gemeinsam vor der Kamera. Nach den Gangsterfilmen «Ocean's Eleven» und «Ocean's Twelve» spielten sie unter der Regie von Jodie Foster in dem Finanzthriller «Money Monster» mit.


Neuer Superman-Film von Bestsellerautor Ta-Nehisi Coates geplant

LOS ANGELES: Der amerikanische Bestsellerautor und Journalist Ta-Nehisi Coates soll das Drehbuch für einen neuen Superman-Film schreiben. Der 45-jährige Afroamerikaner, der oft gesellschaftspolitische Themen aufgreift, postete am Freitag das bekannte Superman-Logo auf Instagram. Es sei eine Ehre, in das DC-Universum eingeladen zu werden, zitierte das Branchenblatt «Variety» aus einer Mitteilung des Autors. Er freue sich, Bedeutsames zu dem Vermächtnis des ikonischen Superhelden beizusteuern.

Regisseur J.J. Abrams («Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers») ist als Produzent an Bord. Sie wollten eine «neue, starke und bewegende» Superman-Geschichte erzählen, stellte Abrams in Aussicht. Über einen möglichen Regisseur und die Rollenbesetzung für den «Mann aus Stahl» vom Planeten Krypton, der als Clark Kent auf der Erde aufwächst, wurde zunächst nichts bekannt. Laut «Hollywood Reporter» wird in der Branche spekuliert, dass der neue Superman ein schwarzer Held sein könnte.

In dem preisgekrönten Sachbuch «Zwischen mir und der Welt» hatte Coates Rassismus thematisiert. Sein Roman «Der Wassertänzer» ist eine ungewöhnliche Sklavengeschichte. Coates hat auch schon Comic-Erfahrung. Für den Marvel-Verlag verfasste er eine Serie über den schwarzen Superhelden «Black Panther».


Tänzer Massimo Sinató ist «Let's Dance»-Juror Llambi ewig dankbar

KÖLN: Profitänzer Massimo Sinató hat sich mit emotionalen Worten bei «Let's Dance»-Juror Joachim Llambi bedankt. Nach einem Tanz in der RTL-Show am Freitag verriet der Vorjahressieger: «Herr Llambi ist eigentlich der Grund, dass ich überhaupt hier bin.» Der als knallharter Punktrichter bekannte Tanz-Experte habe ihn einst bei einem Trainerseminar angesprochen und gesagt, dass er «vielleicht der richtige Mann für «Let's Dance»» sei. Nun sei er schon viele Jahre dabei. «Das danke ich dir für immer, mein Lieber», sagte Sinató, der erkennbar mit den Tränen kämpfte, in Richtung von Llambi.

Sinató hatte «Let's Dance» im vergangenen Jahr mit Zirkusartistin Lili Paul-Roncalli als Partnerin gewonnen. In diesem Jahr war er zwar in der sogenannten Kennenlernshow am Freitag zu sehen - den eigentlichen Wettbewerb in den kommenden Wochen lässt er aber aus, weil er die Geburt seines Kindes erwartet.


«Justice»: Justin Bieber gibt Details zu nächstem Album bekannt

NEW YORK: Das nächste Album des kanadischen Popstars Justin Bieber (26) soll «Justice» heißen und am 19.

März erscheinen. Das teilte Bieber am Freitag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. «In einer Zeit, in der so viel falsch ist auf diesem kaputten Planeten, wollen wir alle Heilung und Gerechtigkeit für die Menschheit», schrieb Bieber. «Mit diesem Album will ich Musik machen, die Trost bietet, und Lieder machen, die dazu führen, dass Menschen sich verstehen und verbinden, damit sie sich weniger alleine fühlen.» Es ist das sechste Studio-Album des Musikers.


«Justice»: Justin Bieber gibt Details zu nächstem Album bekannt

NEW YORK: Das nächste Album des kanadischen Popstars Justin Bieber (26) soll «Justice» heißen und am 19.

März erscheinen. Das teilte Bieber am Freitag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. «In einer Zeit, in der so viel falsch ist auf diesem kaputten Planeten, wollen wir alle Heilung und Gerechtigkeit für die Menschheit», schrieb Bieber. «Mit diesem Album will ich Musik machen, die Trost bietet, und Lieder machen, die dazu führen, dass Menschen sich verstehen und verbinden, damit sie sich weniger alleine fühlen.» Es ist das sechste Studio-Album des Musikers.


Ellie Goulding versteckt Baby-Bauch bei TV-Auftritt unter Rüschen

LONDON: Die britische Popsängerin Ellie Goulding (34) ist erstmals seit einem halben Jahr wieder aufgetreten.

Für eine Aufzeichnung der BBC-Talksendung «The Graham Norton Show», die am Freitag ausgestrahlt werden sollte, sang sie ihre neueste Single «New Love». Goulding hatte ihre Schwangerschaft lange geheim gehalten. Erst kürzlich offenbarte sie sich in einem Interview der britischen «Vogue». Den Baby-Bauch versteckte sie bei dem Fernseh-Auftritt unter einem voluminösen hellblauen Rüschenkleid.


Kate Winslet klagt über Gewichtszunahme im Lockdown

LONDON: Die britische Schauspielerin Kate Winslet («Titanic») fühlt sich wegen Gewichtszunahme im Lockdown «voll wie eine Matratze».

Das sagte die 45-Jährige in einer Aufzeichnung der jüngsten Ausgabe der BBC-Talksendung «The Graham Norton Show», die am Freitag ausgestrahlt werden sollte. Auf den Vergleich mit der Matratze sei sie zufällig gekommen, berichtete sie. Das Autokorrektur-Programm habe beim Schreiben von E-Mails aus dem Begriff «Film-Schauspielerin» (film actress) «volle Matratze» (full mattress) gemacht. «Das ist genau, wie ich mich fühle und wie ich mich von nun an beschreiben werde», so Winslet. Sie fügte hinzu: «Ich habe Sauerteig gemacht, mein Arsch ist riesig!» Die «Graham Norton Show» ist bekannt dafür, dass Stars mit derben Worten Schwänke aus ihrem Leben erzählen.


Helene Fischer singt Duett mit Josh Groban

BERLIN: Die deutsche Schlagerkönigin Helene Fischer (36) ist auf der am Freitag erschienenen Deluxe-Edition des aktuellen Albums «Harmony» von US-Sänger und Hollywoodstar Josh Groban (39) zu hören. Die beiden singen im Duett «I'll Stand By You», wie es in einer Mitteilung hieß. Den Song hatte ursprünglich die britische Rockband The Pretenders 1994 aufgenommen.

Fischer hatte Groban schon 2019 in ihre Show eingeladen. Auf Instagram schrieb sie: «Aus diesem Auftritt hat sich etwas wundervolles entwickelt, das ich gerne mit euch teilen möchte. «I'll stand by you» - ein Coversong von "The Pretenders'. Danke an dich lieber Josh, dass du mich gefragt hast.»

Der Song wurde laut Fischer in einem Zoom-Call aus drei verschiedenen Zeitzonen - Los Angeles, Nashville und Hamburg - aufgenommen. «Meine Abend-Session mit euch allen hat mir großen Spaß gemacht. Es war mir eine Ehre!!!», schrieb Fischer.


Orlando Bloom: Singe meiner Tochter das Wort «Dad» vor

LONDON: Der britische Schauspieler Orlando Bloom («Lord of the Rings») singt seiner sechs Monate alten Tochter regelmäßig das Wort «Dad» vor.

Er wolle sie damit dazu bringen, es als erstes Wort auszusprechen, sagte der 44-Jährige in einer aufgezeichneten Sendung der BBC-Talksendung Graham Norton Show, die am Freitagabend ausgestrahlt werden sollte. Blooms Verlobte, die US-Sängerin Katy Perry (36), hatte das Mädchen mit dem Namen Daisy Dove im vergangenen August auf die Welt gebracht. Bloom hat bereits einen zehn Jahre alten Sohn aus seiner inzwischen geschiedenen Ehe mit dem australischen Model Miranda Kerr (37).


Medien: Spaniens Altkönig zahlt dem Fiskus vier Millionen Euro nach

MADRID: Der ehemalige spanische König Juan Carlos hat zur Abwendung eines Strafverfahrens wegen Steuerhinterziehung nach Medienberichten weitere vier Millionen Euro an den Fiskus gezahlt. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Carmen Calvo wertete die Nachricht als Beweis dafür, dass Spanien «ein funktionierendes Land» sei, das «alle Bürger zur Verantwortung zieht», wie sie in einem Radiointerview sagte. Wegen des Verdachts auf Steuerbetrug und Geldwäsche hatte das Oberste Gericht Ermittlungen gegen den Ex-Staatschef eingeleitet, der inzwischen in Abu Dhabi im Exil lebt.


Tiger Woods nach Unfall in anderes Krankenhaus verlegt

LOS ANGELES: Zwei Tage nach seinem schweren Autounfall ist Golfprofi Tiger Woods in ein anderes Krankenhaus verlegt worden. Das teilte der Arzt Anish Mahajan vom Harbor-UCLA Medical Center am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) mit. Woods werde im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles weiterbehandelt. Angaben zu Woods Zustand machte der Mediziner keine. Woods war am Dienstag mit dem Auto von der Straße abgekommen, hatte sich mit dem Fahrzeug mehrfach überschlagen und schwer verletzt.


Helena Zengel: Popcorn und vorschlafen für die Golden Globes

BERLIN: Die für einen Golden Globe nominierte Schauspielerin Helena Zengel ist bestens auf die Preisverleihung in der Nacht zu Montag vorbereitet. «Wir sind dann in einem sehr schönen Hotel - ich glaube, das wird bestimmt eine richtig tolle Nacht!», sagte die zwölfjährige Schülerin in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. «Ich werde mir bestimmt Popcorn holen.» Um für die Verleihung wach zu bleiben, hat sie sich einen Trick überlegt: «Ich werde am Samstag versuchen, erst ganz spät ins Bett zu gehen, damit ich dann am Sonntag möglichst lange schlafen kann.»


Mike Tyson ärgert sich über angekündigte Mini-Serie

LOS ANGELES: Box-Legende Mike Tyson ärgert sich über die angekündigte Mini-Serie «Iron Mike» des Streamingdienstes Hulu. «Hulus Ankündigung einer unautorisierten Miniserie über die Tyson-Geschichte ohne Entschädigung kommt leider nicht überraschend», heißt es in einem Statement auf dem Instagram-Profil des 54-Jährigen. Eine eigene - von Tyson autorisierte - Serie sei gerade in Arbeit und solle in den nächsten Tagen angekündigt werden.


Neue RTL-Show: Oliver Pocher tritt gegen vier Influencer an

KÖLN: Oliver Pocher bekommt bei RTL eine neue Show zur besten Sendezeit - er will vier Internet-Lieblinge zum Kampf herausfordern. «Pocher vs. Influencer» soll am 7. April um 20.15 Uhr laufen. «Seine Gegner sind genau die Influencer, zu denen er seit Längerem eine ganz besondere Beziehung pflegt», kündigte der Kölner Privatsender am Freitag an. In Spielen müssten die Teilnehmer Mut, Geschicklichkeit und Grips unter Beweis stellen. Pocher hat Selbstdarstellung und öffentliche Aussagen von Influencern immer wieder aufs Schärfste kritisiert.


Prozess gegen Rapper Fler - Angeklagter fehlt

BERLIN: Der Prozess gegen den Berliner Rapper Fler ist am Freitag ohne den Angeklagten fortgesetzt worden. Der Musiker muss sich vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen einer Reihe von Straftaten wie Beleidigung, Sachbeschädigung, versuchter Nötigung und Fahrens ohne Führerschein verantworten. Mit Zustimmung des Verteidigers wurde nun in Abwesenheit von Fler weiter verhandelt. Das Gericht strebe ein Urteil noch am Freitag an, hieß es.


Harry: Queen hat Archie zu Weihnachten ein Waffeleisen geschenkt

LOS ANGELES: Königin Elizabeth II. (94) hat ihrem Urenkel Archie (1) zu Weihnachten ein Waffeleisen geschenkt. Sie habe gefragt, was sich der Kleine zu Weihnachten wünsche, erzählte Vater Prinz Harry (36) dem Late-Night-Moderator James Corden. Daraufhin habe seine Ehefrau Meghan gesagt: «Ein Waffeleisen.» Und die Queen habe ein Waffeleisen geschickt. «Er liebt es», sagte Harry bei einer Stadtrundfahrt in einem offenen Doppeldeckerbus durch Los Angeles.


Harry: «The Crown» ist Fiktion, aber basiert lose auf der Wahrheit

LOS ANGELES: Prinz Harry (36) hat die Netflix-Serie «The Crown» verteidigt. Es sei offensichtlich, dass die Folgen Fiktion seien, sagte der Enkel von Queen Elizabeth II. dem TV-Moderator James Corden («Late Late Show»). Die Serie basiere jedoch lose auf der Wahrheit. In Großbritannien war scharf kritisiert worden, dass die Macher der Serie, bei der unter anderem die Eheprobleme von Harrys Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana eine große Rolle spielen, nicht darauf hinweisen, dass es sich um Fiktion handelt.


Überraschender Einwurf aus Windsor: Die Queen wirbt fürs Impfen

LONDON: Die britische Königin Elizabeth II. (94) hat für die Corona-Impfung geworben - und dabei überraschend aus dem Nähkästchen geplaudert. «Es hat überhaupt nicht wehgetan», erzählte die Queen in einem Videogespräch. «Soweit ich das beurteilen kann, war es ziemlich harmlos.» Die Äußerungen der Königin gelten als enorme Unterstützung für die Impfkampagne. Das Ziel: Dank des Zuspruchs Ihrer Majestät sollen Impfskeptiker überzeugt werden. Eigentlich sind Informationen zur Gesundheit der Royals Privatsache.


Schaum-Walk beschert Pro-Sieben glänzende Quoten - und Kritik

BERLIN: Ein Laufsteg-Walk mit fast nackten, schaumbedeckten jungen Frauen hat der Castingshow «Germany's Next Topmodel» hohe Einschaltquoten gebracht - aber auch Kritik. Die Show sahen am Donnerstagabend 2,42 Millionen Menschen, das ist der zweitbeste Wert der laufenden 16. Staffel. In den sozialen Medien gab es neben Lob für die Frauen jedoch auch Spott und Unverständnis. Bei dem Gang über den Laufsteg trugen die Frauen nur hautfarbene Slips und hohe Schuhe, die Brustwarzen waren abgeklebt. Vor dem Loslaufen wurden sie mit Schaum bedeckt.


Hunde von Lady Gaga gestohlen - Vater bittet um Hilfe bei Suche

LOS ANGELES: Wer hat die Hunde von Lady Gaga? Nach dem Überfall auf den Hundeausführer der 34-Jährigen und dem Diebstahl der beiden Tiere hat der Vater der Musikerin um Hilfe gebeten. «Unsere ganze Familie ist aufgebracht und betet, dass Koji und Gustavo nicht verletzt sind», sagte Joe Germanotta dem US-Sender «Fox News». «Helft uns, diese Typen zu schnappen.» Die Polizei in Los Angeles sucht nach zwei Tatverdächtigen im Alter von 20 bis 25 Jahren. Der bei dem Vorfall angeschossene Hundesitter ist nach Polizeiangaben in «stabilem» Zustand.


Religiöse Eiferer wegen ESC-Beitrag Zyperns in Rage

ATHEN/NIKOSIA: Unbekannte haben am Freitag telefonisch damit gedroht, die Zentrale des zyprischen Staatsrundfunks (RIK) in Brand zu setzen. Grund ist der zyprische Beitrag der Sängerin Elena Tsagrinou für den diesjährigen Eurovision Song Contest ESC, bei dem sowohl im Titel als auch im Text vom Teufel (El Diablo) die Rede ist.

Auch eine Online-Petition gibt es bereits gegen das Lied - bis zum Freitagmittag hatten dort mehr als 2000 Menschen unterzeichnet. Das Lied sei «skandalös für uns Christen», heißt es in der Petition.

Das Staatsfernsehen sah sich genötigt, zu dem Song eine Erklärung abzugeben: «Es geht darin um den Kampf zwischen Gut und Böse und nicht etwa um eine Huldigung des Teufels», hieß es. Inhalt sei vielmehr, dass eine junge Frau sich von einem Mann, einem Nichtsnutz zu lösen versuche. Die Polizei ermittelt, woher die Drohungen gegen das Staatsfernsehen stammen, berichtete das Nachrichtenportal der zyprischen Zeitung «Fileleftheros».

Zypern wird dieses Jahr beim ESC von der griechischen Sängerin Elena Tsagrinou (phonetisch: Élena Tsagrinú) vertreten. Den Song «El Diablo» haben Jimmy Thornfeld, Laurell Barker, Oxa und Thomas Stengaard komponiert. Der ESC wird dieses Jahr zwischen dem 18. und 22. Mai in Rotterdam ausgetragen.


Doktor-Buch mit Organen - Herta Müllers Lieblingsbuch der Kindheit

BERLIN: Ein medizinisches Handbuch mit herausnehmbaren Organen hat auf Literatur-Nobelpreis-Trägerin Herta Müller als Kind große Anziehungskraft ausgeübt. «Als der Krieg zu Ende war, hat meine Großmutter die Bücher alle verbrannt, weil sie Angst hatte vor den Russen», sagte die in Rumänien aufgewachsene Schriftstellerin («Atemschaukel», «Herztier») in Berlin. «Sie wusste nicht, welche Bücher gefährlich werden könnten für sie.» Übrig blieben nur zwei, drei Bücher - darunter «Das große Doktor-Buch» über Krankheiten zur häuslichen Behandlung.


Zum Verwechseln ähnlich: Kenneth Branagh als Boris Johnson

LONDON: Der etwas zu große Anzug, die hellblonden, ungekämmt wirkenden Haare: Schauspieler Kenneth Branagh (60) sieht dem britischen Premierminister Boris Johnson zum Verwechseln ähnlich - zumindest während seiner aktuellen Dreharbeiten. In der Mini-Serie «This Sceptred Isle» (Dies gekrönte Eiland) schlüpft er in die Rolle des umstrittenen Politikers. Der britische Sender Sky hat nun ein Foto des Schauspielers in seiner Johnson-Verkleidung veröffentlicht. In sozialen Medien in Großbritannien wird gewitzelt, die Haarpracht hätte ruhig noch zerzauster sein können, um nah am Original zu sein.

Verfilmt wird der Beginn der Corona-Pandemie im Vereinigten Königreich. Die Mini-Serie soll vor allem Johnsons Rolle in den Blick nehmen, seine Corona-Erkrankung und die Geburt seines Sohnes, aber auch den Einsatz von Pflegepersonal, Wissenschaftlern und Ärzten. Regisseur ist Michael Winterbottom. Die Ausstrahlung ist für Herbst 2022 zunächst auf Sky Atlantic und Now TV geplant.

Sky TV twitterte am Donnerstag: «Nein, das ist keine Fata Morgana. Das ist Kenneth Branagh als britischer Premierminister Boris Johnson am ersten Drehtag von This «Sceptred Isle».»


Grammy-Gewinner Bruno Mars hat eine neue Band und kündigt Album an

BERLIN: Grammy-Gewinner Bruno Mars hat eigenen Angaben zufolge eine neue Band gegründet und ein neues Album aufgenommen.

«Die Band heißt Silk Sonic», schrieb der 35-jährige R&B- und Funk-Sänger auf Twitter. Der erste Song seines neuen Projekts mit Rapper Anderson Paak (35) solle in einer Woche erscheinen. Mars' neuer Bandkollege freut sich über die Kollaboration: «Raketen-Emojis und alles das», schrieb Anderson Paak bei Instagram. Es wäre das erste neue Album von Bruno Mars seit 2016. «24K Magic» wurde bei den Grammys 2018 als bestes Album des Jahres ausgezeichnet. Insgesamt holte er bei der Verleihung sechs der begehrten Trophäen.


Schauspieler Albrecht Schuch: Verführungen bodenständig begegnen

BERLIN: Schauspieler Albrecht Schuch (35) bemüht sich um Bodenhaftung. Er versuche, einfach seine Arbeit zu machen. «Und allen Verführungen, die dieser Beruf natürlich mit sich bringt - roter Teppich, Hauptrolle, ein Preis und noch ein Preis - so bodenständig wie möglich entgegenzutreten», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Schuch hat im vergangenen Jahr gleich zwei deutsche Filmpreise gewonnen. Seine Auszeichnungen habe er aber nicht bei sich im Regal stehen. Die Preise stünden bei seiner Mutter.


Alvaro Soler sammelte erste Erfahrungen in japanischen Karaokebars

BERLIN: Popsänger Alvaro Soler (30) hat seine ersten musikalischen Erfahrungen in japanischen Karaokebars gesammelt. «Ich war damals sehr schüchtern. Da kam es mir gelegen, dass die Karaokebars dort keine große Bühne haben, sondern man mit seinen Freunden in kleinen Räumen singt, in die kein anderer reinkommt», sagte Soler der Deutschen Presse-Agentur. Der in Barcelona geborene Musiker («La Cintura», «Sofia») lebte als Jugendlicher in Tokio. Er ist ab Samstag (20.15 Uhr) als Coach bei der Sat.1-Musikshow «The Voice Kids» zu sehen.


Zoe Kravitz und Steven Soderbergh drehen für Streamingdienst HBO Max

LOS ANGELES: «Ocean's Eleven»-Regisseur Steven Soderbergh (58) will US-Schauspielerin Zoe Kravitz (32, «Big Little Lies», «Mad Max: Fury Road») vor die Kamera holen. Für den Streamingdienst HBO Max planen sie den Thriller «KIMI», wie die US-Branchenportale «Deadline.com» und «Variety» am Donnerstag berichteten. Als Drehbuchautor und Produzent ist demnach David Koepp («Jurassic Park», «Mission: Impossible») an Bord.

Der Krimi dreht sich um eine am Raumangst leidende Mitarbeiterin in der Tech-Industrie, die Videoaufnahmen von einem brutalen Verbrechen entdeckt. Um dem Fall nachzugehen, muss sie die eigenen Ängste überwinden, um ihre Wohnung zu verlassen.

Kravitz, Tochter von Rocksänger Lenny Kravitz und der Schauspielerin Lisa Bonet, stand zuletzt neben Robert Pattinson für «The Batman» als Catwoman vor der Kamera.

Soderbergh ist vor allem für Filme wie «Sex, Lügen und Video», «Erin Brockovich» und die «Ocean's»-Reihe bekannt. Für die Regie des Drogenthrillers «Traffic - Macht des Kartells» (2000) wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Zuletzt drehte er mit Hollywood-Star Meryl Streep für HBO Max die Komödie «Let Them All Talk».

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