Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Vierte Krawall-Nacht in Folge in Spanien wegen Haft für Rapper

MADRID: Die vierte Nacht in Folge hat es in mehreren Städten Spaniens am Freitagabend gewalttätige Proteste gegen die Inhaftierung des Rappers Pablo Hasél gegeben. Der 32-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Pablo Rivadulla Duró heißt, war am Dienstag festgenommen worden, nachdem er sich geweigert hatte, eine neunmonatige Haftstrafe anzutreten. Der Musiker war zuvor wegen Beleidigung des Königshauses und wegen Verherrlichung von Gewalt verurteilt worden.

Proteste gab es am Freitag vor allem in der katalanischen Hauptstadt Barcelona sowie in anderen Städten dieser Region im Nordosten Spaniens, in der Hasél geboren wurde. Hunderte Demonstranten schoben im Zentrum von Barcelona erneut Müllcontainer zu Barrikaden zusammen und setzten sie in Brand. Sie plünderten nach Medienberichten auch einige Geschäfte. Zudem wurden die Polizisten mit Steinen, Flaschen und anderen Gegenständen beworfen. Die Beamten gingen mit ihren Schlagstöcken mehrfach gegen die Kundgebungsteilnehmer vor.

In Barcelona seien vier Demonstranten festgenommen worden, in Girona weitere zwei, berichtete der TV-Sender RTVE unter Berufung auf die katalanischen Behörden. Die Proteste gingen bis kurz vor Mitternacht.

In der Debatte über die umstrittene Verurteilung des Rappers hatte Ministerpräsident Pedro Sánchez zuvor am Freitag Defizite eingeräumt. Die spanische Demokratie habe die «anstehende Aufgabe, die freie Meinungsäußerung zu erweitern und zu verbessern», sagte der sozialistische Politiker in Mérida. Zugleich kritisierte er die gewalttätigen Protesten: «In einer vollständigen Demokratie wie der spanischen ist Gewalt inakzeptabel.»


Kim Kardashian reicht Scheidung von Kanye West ein

LOS ANGELES: US-Reality-Star Kim Kardashian (40) hat die Scheidung von Rapper Kanye West (43) eingereicht. Der Antrag sei am Freitag beim Superior Court in Los Angeles eingegangen, teilte eine Mitarbeiterin des Gerichts der Deutschen Presse-Agentur mit. Kardashians Sprecherin, Christy Welder, bestätigte der US-Zeitung «USA Today», dass der Scheidungsantrag gestellt worden sei. Zuvor hatte das Promi-Portal «TMZ.com» berichtet, dass Kardashian die Scheidungsanwältin Laura Wasser eingeschaltet habe. Das Sprecherteam von West reagierte zunächst nicht auf Anfragen.

Das Paar hatte im Mai 2014 in der italienischen Stadt Florenz geheiratet. Kardashian und West haben vier gemeinsame Kinder, das Älteste ist sieben Jahre alt.


Staraufgebot bei den Golden Globes - Michael Douglas als Helfer dabei

BEVERLY HILLS: Das Staraufgebot für die Golden-Globes-Gala wächst weiter an: Auch die Promi-Ehepaare Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones und Kevin Bacon samt Ehefrau Kyra Sedgwick sollen am 28. Februar beim Austeilen der Golden-Globe-Trophäen helfen. Wie der Verband der Auslandspresse am Freitag (Ortszeit) mitteilte, sind auch die Schauspieler Sterling K. Brown und Susan Kelechi Watson als sogenannte Presenter bei der 78. Globe-Gala dabei.

Vor wenigen Tagen hatte der Verband bereits die Teilnahme von Globe-Preisträgern wie Joaquin Phoenix, Renee Zellweger und Awkwafina angekündigt. Wegen der Corona-Pandemie läuft die Trophäen-Show in diesem Jahr aber anders ab. Die Nominierten sollen virtuell von Standorten in aller Welt dazugeschaltet werden.

Die Komikerinnen Tina Fey und Amy Poehler moderieren die Zeremonie zum vierten Mal, diesmal aber auf getrennten Bühnen: Poehler ist in Beverly Hills vor Ort, Fey schaltet sich live aus dem New Yorker Rainbow Room dazu. Die Golden Globes gelten nach den Oscars als die wichtigsten US-Filmpreise. Neben 14 Film-Trophäen werden auch elf Preise in Fernsehkategorien vergeben.


Serbischer Chansonnier Djordje Balasevic an Corona gestorben

NOVI SAD: Der serbische Liedermacher und Balladensänger Djordje Balasevic ist am Freitag Medien zufolge einer Corona-Infektion erlegen. Er starb im Alter von 67 Jahren im Klinikum seiner Geburtsstadt Novi Sad, berichtete das staatliche Fernsehen RTS. Balasevic begann seine Karriere noch im ehemaligen Jugoslawien. Sein Eintreten gegen den Nationalismus und seine humanistischen Botschaften bewirkten, dass er über Serbien hinaus auch in den anderen jugoslawischen Nachfolgestaaten populär blieb.

Musikalisch orientierte er sich am französischen Chanson. Seine poetischen Texte durchzog häufig eine feine Ironie, die aber zugleich die dahinter stehende humanistische Haltung nie verleugnete. Mit Balladen wie «Jesen stize, dunjo moja» (Es kommt der Herbst, meine Quitte), «Ne volim januar» (Den Januar mag ich nicht) oder «Prica o Vasi Ladackom» (Die Geschichte von Vasa Ladacki) begeisterte er Generationen von Fans.

Eng verbunden blieb er seiner nordserbischen Heimatregion Vojvodina mit der Hauptstadt Novi Sad und ihrem toleranten und kosmopolitischen, vom Zusammenleben vieler Nationalitäten geprägten Geist. Gerne inszenierte er sich - auch das mit feiner Ironie - als «pannonischer Matrose», als Freigeist, der über die endlosen Ebenen der mitteleuropäischen Binnenlandschaft Pannonien zieht, die Teile Kroatiens, Sloweniens, Ungarns und Serbiens umfasst.

Unerbittlich war seine Gegnerschaft zum serbischen Autokraten und Kriegsherrn Slobodan Milosevic (1941-2006). Während dessen Herrschaft, die 2000 mit einem Umsturz endete, weigerte sich Balasevic, in Serbien aufzutreten. Für die serbischen Bürger, die 1996 noch vergebens gegen Milosevic demonstrierten, komponierte er die Hymne «Slobodane! Sloboda-ne!» (Oh Slobodan, keine Freiheit).


103-Jähriger auf den Spuren von «Captain Tom»: Senior sammelt Spenden

BEXLEYHEATH: Auf die Spuren von Rekord-Spendensammler «Captain Tom» hat sich Tom Jones (seit kurzem 103) begeben. Seit seinem Geburtstag am Dienstag absolviert der Urgroßvater eine Runde nach der anderen im Garten seines Altersheims, wie die Nachrichtenagentur PA am Freitag meldete. Bilder zeigen Jones - «nicht der Sänger», wie er sagte - im gestreiften Anzug und mit Krawatte. Bisher hat er knapp 2000 Pfund (2300 Euro) an Spenden für ein örtliches Hospiz eingenommen - noch etwas weniger als sein Vorbild Sir Tom Moore.

«Captain Tom», der Anfang Februar im Alter von 100 Jahren starb, hatte im Vorjahr mit 100 Runden an seinem Rollator mehr als 30 Millionen Pfund für den nationalen Gesundheitsdienst NHS gesammelt und war dafür von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden.

Auch Jones, der seit neun Jahren im Altersheim in Bexleyheath rund 70 Kilometer südöstlich von London lebt, will mit seiner Aktion die Arbeit des Gesundheits- und Pflegepersonals würdigen. «Ich war so glücklich, dass ich irgendwie helfen kann», sagte er der PA. «Am Mittwoch habe ich 1,44 Meilen (2,3 Kilometer) geschafft, das ist nicht schlecht für einen 103-Jährigen», sagte er.


Prinz Philip bleibt bis kommende Woche im Krankenhaus

LONDON: Prinz Philip (99) bleibt bis zur kommenden Woche im Krankenhaus. Der Ehemann von Queen Elizabeth II. werde sich weiterhin zur «Beobachtung und Ruhe» in der Klinik in London aufhalten, berichteten britische Medien am Freitag unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle. Der Herzog von Edinburgh war am Dienstag in die Klinik eingeliefert worden. Der Palast betonte damals, es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme.

«Nach Rücksprache mit seinem Arzt wird der Herzog von Edinburgh wahrscheinlich über das Wochenende und bis in die nächste Woche zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben und sich ausruhen», wurde die Quelle weiter zitiert. Die Ärzte handelten mit großer Vorsicht. «Der Herzog ist weiterhin guter Laune.»

Einen genauen Grund für den Krankenhausaufenthalt gibt es weiterhin nicht. Einen Zusammenhang zum Coronavirus gibt es Insider-Quellen zufolge nicht - Queen Elizabeth II. (94) und ihr Ehemann hatten beide im Januar bereits eine erste Corona-Impfung bekommen. Philip wird am 10. Juni 100 Jahre alt.


Kriegsfotografin: Kopfrechnen gegen die Angst

OSNABRÜCK: Die Kriegs- und Krisenfotografin Julia Leeb bringt sich bei brisanten Einsätzen mit Rechenübungen auf andere Gedanken. «Wenn es ganz schlimm wird, fange ich an kopfzurechnen. 365 minus 12, mal 2, plus 25, geteilt durch 2 oder so etwas», sagte sie der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitagsausgabe). Bei ihren Reisen empfinde sie aber gar nicht so oft Angst. «Dort herrscht volle Konzentration, weil man nur von einem Moment zum anderen lebt und arbeitet. Da kommt es darauf an zu funktionieren, deswegen ist es in dem Moment öfters gar nicht so angsteinflößend, wie es im Nachhinein scheinen mag. Manchmal kommt die Angst erst viel später.» Leeb hat etwa in Libyen, Sudan, Afghanistan und dem Kongo gearbeitet.


Jaecki Schwarz vermisst das Reisen

BERLIN: Der Schauspieler Jaecki Schwarz («Polizeiruf 110») vermisst, dass er wegen der «Corona-Kacke» nicht verreisen kann. Sein Lieblingsziel sind die Malediven, wie Schwarz der Deutschen Presse-Agentur in Berlin erzählte. Zu seinem 75. Geburtstag (26. Februar) würde er gerne nach Heringsdorf an die Ostsee fahren, wenn es geht. Womit man ihm eine Freude machen kann? Bei Wünschen ist er bescheiden. «Alles, was ich brauche, habe ich. Ich habe sogar mehr, als ich brauche.» Für die Einschränkungen in der Corona-Pandemie zeigte Schwarz Verständnis, für Verschwörungstheorien nicht: «Wie dumm muss man denn sein, um das zu glauben?»


ZERO-Künstler Heinz Mack besucht Ehren-Ausstellung zum 90. Geburtstag

DÜSSELDORF: Der ZERO-Künstler Heinz Mack hat am Freitag seiner Ausstellung zum 90. Geburtstag im Düsseldorfer Kunstpalast einen Besuch abgestattet. Die Ausstellung ist wegen der andauernden Corona-Beschränkungen für die Öffentlichkeit derzeit noch geschlossen. Sie sollte eigentlich schon am 11. Februar eröffnet werden. Mack wird am 8. März 90 Jahre alt. Die Ausstellung mit etwa 100 teils raumgreifenden Arbeiten präsentiert vorwiegend Macks Frühwerk aus den 1950er bis 1970er Jahren. Mack war Ende der 1950er Jahre Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO, zu der auch Otto Piene und Günther Uecker gehörten.


«Er fehlt mir jeden Tag» - wie es mit den Udo-Walz-Salons weitergeht

BERLIN: Der Witwer des Berliner Promi-Friseurs Udo Walz möchte das Lebenswerk seines Mannes fortführen. «Das ist ganz wichtig für mich», sagte Carsten Thamm-Walz (50) der Deutschen Presse-Agentur. «Wir wollen Udos Namen weiterhin hochhalten.» Zwei Salons in Berlin und der in Potsdam werden demnach am 1. März wieder öffnen, wenn der Betrieb nach der Corona-Pause wieder möglich ist. Udo Walz war im November im Alter von 76 Jahren nach einem Diabetes-Schock und Koma gestorben. Wegen der Corona-Pandemie konnte sich sein Mann vor dem Tod nur aus der Ferne verabschieden. Udo Walz hat in seiner langen Karriere vielen Prominenten die Haare frisiert.

Musiker Shantel mit Themensong für 1700 Jahre jüdisches Leben

Frankfurt/Main (dpa/khe) - Seine Musik enthält Elemente von Klezmer und Balkanrhythmen. Wenn am Samstag (16.30 Uhr) in der ARD der Festakt zur Eröffnung des Jahres «1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland» übertragen wird, ist auch ein neues Lied des Frankfurter Musikers Shantel zu hören. Der Musiker, mit bürgerlichem Namen Stefan Hantel, sei von den Veranstaltern gebeten worden, ein Stück für das Festjahr zu komponieren, sagte sein Sprecher. Mit «Kids of the Diaspora», interpretiert von einem internationalen Kreis von Künstlern, werden Elemente jüdischer und südosteuropäischer Musik verbunden, zusammen mit der Botschaft: Kulturen fließen zusammen, mischen sich, ergeben etwas Neues.


Schauspielerin Urzendowsky: Nacktheit im Film muss Sinn haben

BERLIN: Die Schauspielerin Lena Urzendowsky möchte nur dann nackt in Filmen zu sehen sein, wenn das die Geschichte voranbringt. «Wenn man sich genauso gut etwas überziehen kann und es für die Aussage einer Szene keinen Unterschied macht, warum sollte man dann nackt sein? Als Frau fühle ich mich dann irgendwie instrumentalisiert», sagte die 21-Jährige, die in der Neuverfilmung von «Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» die Teenagerin Stella spielt, dem Nachrichtenportal «watson» (Freitag). Die Serie startet am Freitag bei Amazon Prime Video. Stella gehört zu den Titelhelden um Christiane F..


Christine Westermann und Edin Hasanovic starten Generationen-Podcast

BERLIN: Die Moderatorin Christine Westermann (72) und der Schauspieler Edin Hasanovic (28) starten ab dem 25. Februar gemeinsam einen Podcast zwischen den Generationen. In «Jung und Jünger» geht es um persönliche Erfahrungen und das Leben, jede Folge hat ein anderes Thema, wie Audible dazu ankündigte. Der Podcast dreht sich um Fragen wie «Was bedeutet es, glücklich zu sein?» oder «Was macht einen guten Freund aus?» Westermann wurde mit der WDR-Fernsehsendung «Zimmer frei» bekannt. Hasanovic drehte Film- und Fernsehproduktionen wie «Schuld sind immer die Anderen», «Der gute Bulle» und «Skylines».


Liedermacher Stefan Stoppok feiert seinen 65. mit Streamingkonzert

HAMBURG/ESSEN: Der Liedermacher Stefan Stoppok feiert am Sonntag seinen 65. Geburtstag mit einem Live-Streamingkonzert. Zahlreiche bekannte Musiker sind mit dabei, darunter Wolfgang Niedecken, Inga Rumpf, Hannes Ringlstetter, Axel Prahl und Reinhard Mey. Er selbst werde am Sonntagabend mit einigen Kollegen live auf der Bühne im Politbüro in Hamburg stehen, sagte der Singer-Songwriter in einem Ankündigungsvideo. Viele weitere Künstler sollen dazugeschaltet werden. Stoppok macht bereits seit mehr als vier Jahrzehnten Musik. Mit seinem 18. Studioalbum «Jubel» schaffte er es 2020 auf Position vier der Charts, es war der höchste Charts-Einstieg seiner Karriere und sein Debüt in den Top Ten.


Extrembergsteiger Messner mahnt zur Geduld in der Krise

STUTTGART: Extrembergsteiger Reinhold Messner (76) setzt in Krisenzeiten auf Geduld und Verzicht. «Man muss Geduld haben. Für sich und für alle anderen. Und man muss den Verzicht als Maxime nehmen. Meine alpinistische Karriere war auch deshalb so erfolgreich, weil ich jeglichen unnötigen Ballast reduziert habe», sagte der Südtiroler den «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung» (Freitag). In Pandemiezeiten sei es auch wichtig, dass man seinem Leben Struktur gebe.


Königshaus erinnert an Geburtstag von Prinz Andrew

LONDON: Das britische Königshaus hat auf Twitter an den 61. Geburtstag des Queen-Sohns Prinz Andrew erinnert. «An diesem Tag im Jahr 1960 hat die Queen einen Sohn zur Welt gebracht, das erste Kind seit 1857, das von einer regierenden Monarchin zur Welt gebracht wurde», hieß es am Freitag auf dem Twitter-Account der Königsfamilie - offizielle Glückwünsche gab es allerdings keine. Prinz Andrew war wegen seiner Freundschaft zu dem verstorbenen Multimillionär Jeffrey Epstein zunehmend unter Druck geraten. Der US-Geschäftsmann soll über Jahre hinweg Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Eines der Opfer wirft Prinz Andrew vor, er selbst habe sie mehrfach missbraucht.


Ariana Grande veröffentlicht Deluxe-Album mit neuen Songs

BERLIN: US-Superstar Ariana Grande (27) hat ihr Erfolgsalbum «Positions» am Freitag in einer Deluxe-Version mit fünf weiteren Songs herausgebracht. Mit Grandes hellem Gesang, Trap-Beats und Synthie-Elementen fügen sich die neuen Lieder nahtlos in das Material ein, das bereits Ende Oktober 2020 erschienen war. Das sechste Studiowerk der Sängerin war ihr drittes Nummer-eins-Album in den US-Charts in rund zwei Jahren. Mit der Single «Positions» hatte die Grammy-Gewinnerin ihren 20. Weltrekord aufgestellt: Sie ist nun die Künstlerin mit den meisten Liedern, die auf Platz 1 der Billboard-Hot-100 debütierten - insgesamt fünf.


Rapper Lil Nas X über College-Zeit: «Bin depressiv geworden»

BERLIN: US-Rapper Lil Nas X («Holiday») hat während seiner Zeit am College Depressionen bekommen. «2017 wurde ich als Erster in meiner Familie am College angenommen», erzählte er in einer TikTok-Videoreihe mit dem Titel «My Life Story» (Meine Lebensgeschichte). «Ich wurde depressiv, hatte keine Freunde, und dann ist in der Zeit auch noch meine Großmutter gestorben», erzählte der 21-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Montero Lamar Hill heißt. Es sei dann Hypochondrie bei ihm festgestellt worden. Sein psychischer Zustand habe sich gebessert, als er 2018 mit der Musik begann und das College abbrach.


Reality-Star Jürgen Milski in Sorge - Kiefer-Tumor entdeckt

BERLIN: Der Reality-Darsteller und Partysänger Jürgen Milski (57) ist in Sorge wegen eines Tumors im Unterkiefer, will sich aber seinen Optimismus nicht nehmen lassen. Die Wölbung im Zahnfleisch sei bei einer Zahnarztbehandlung aufgefallen, erzählte der «Big Brother»-Teilnehmer in einer Instagram-Story, die er auf dem Weg zu einer Kölner Klinik aufnahm. Demnach sollte ihm der Tumor dort noch am Donnerstag entfernt werden. Milski hatte 2000 in der ersten deutschen Staffel von «Big Brother» den zweiten Platz belegt. Seitdem tritt er als Partysänger auf und wirkt in verschiedenen Reality-Formaten mit.


John Legend: Hatte erste Klavierstunden mit vier Jahren

BERLIN: US-Musiker John Legend hat nach eigenen Angaben schon als Vierjähriger angefangen, Klavier zu spielen. «Wir hatten ein Klavier zuhause, und ich dachte, das ist doch wohl dazu da, gespielt zu werden», erzählte der 42-Jährige in einem Trailer für die Sendung «Forward: The Future of Black Music», der am Donnerstag (Ortszeit) auf Facebook Watch ausgestrahlt wurde. Seine ersten Auftritte bestritt Legend demnach vor der Kirchengemeinde seiner Familie. «Meine Großmutter war die Organistin unserer Kirche und hat mir gezeigt, wie ich Gospelmusik spiele», erzählte der Grammy-Gewinner. «Da war ich sieben oder acht.» Er sei überzeugt, dass ihm diese Erfahrungen geholfen hätten, Musiker zu werden.


US-Medien: Billie Eilish geht gegen angeblichen Stalker vor

LOS ANGELES: US-Sängerin und Songwriterin Billie Eilish (19) ist US-Medienberichten zufolge gegen einen angeblichen Stalker in Los Angeles vor Gericht gezogen. Die Behörden hätten per einstweiliger Verfügung ein Kontaktverbot gegen einen 23-jährigen Mann verhängt, berichteten die «New York Daily News» und das Promi-Portal «TMZ.com» übereinstimmend unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Nach Angaben der Sängerin soll der Mann seit Monaten immer wieder nahe ihres Elternhauses kampiert und Briefe mit bedrohlichen Inhalten verschickt haben. Eilish stürmte schon mit 17 Jahren mit ihrem Debütalbum «When We All Fall Asleep, Where Do We Go?» die Charts.


Rapper Quavo gibt Filmdebüt in Thriller mit Robert De Niro

LOS ANGELES: US-Musiker Quavo (29), Mitglied des Hip-Hop-Trios Migos, gibt an der Seite von Robert De Niro (77), John Malkovich (67) und Jack Huston (38) sein Spielfilmdebüt. In dem Thriller «Wash Me in the River» soll er einen brutalen Drogenboss namens Coyote spielen, wie das Branchenblatt «Variety» berichtete. Quavo verlinkte den Artikel am Donnerstag auf seinem Twitter-Konto. Es ist das zweite Regieprojekt von Produzent Randall Emmett, der zuvor das Mafia-Epos «The Irishman» mit De Niro produzierte. Derzeit wird in Puerto Rico gedreht.

Huston («Ben Hur», «Boardwalk Empire») spielt einen früheren Drogensüchtigen, der sich an den Dealern rächen will. Seine Verlobte war an einer Überdosis gestorben.

Quavo hatte zuvor kleine Auftritte in TV-Serien wie «Atlanta» und «Narcos: Mexico» und wirkte in Dutzenden Musikvideos mit. Zuletzt nahm er Songs mit Justin Bieber («Intentions») und Madonna («Future») auf.

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