Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Model Zoe schreit lauthals in der ersten Folge der «Dschungelshow»

KÖLN: Die neue RTL-«Dschungelshow» hat gleich mit viel Geschrei und Gejammer von drangsalierten Kandidaten begonnen. Vor allem Model Zoe Saip («Germany's next Topmodel») litt extrem während ihrer ersten Prüfung in dem Reality-Format. «Gott steh' mir bei, oh Jesus!», rief die 21-Jährige, als es galt, in einem volllaufenden Tank mehrere Schlüssel durch ein Labyrinth an die Wasseroberfläche zu befördern. Das Problem: Im Wasser schwammen Tiere, etwa Schlangen.

Zoe kommentierte deren Anwesenheit mit spitzen Schreien, nach der Prüfung weinte sie aus Enttäuschung über ihre Leistung - sie holte keine Sterne. Einer ihrer Mit-Kandidaten, Reality-Darsteller Frank Fussbroich («Die Fussbroichs»), kommentierte trocken: «Alte, was kannst du schreien.» Er sei «fix und fertig».

Die RTL-«Dschungelshow», die am Freitag startete, ersetzt in diesem Jahr das RTL-Dschungelcamp aus Australien, das wegen der Corona- Pandemie abgesagt wurde. In dem Format spielen Kandidaten um einen Platz für das nächste reguläre Camp 2022. Sie leben dabei als Kleingruppe in einem winzigen Häuschen in einem Studiokomplex in Hürth bei Köln und treten zu Prüfungen an, die an das echte Dschungelcamp erinnern.

In der ersten Folge waren drei der insgesamt zwölf Kandidaten zu sehen - neben Zoe Saip und Frank Fussbroich auch noch Reality-TV-Kandidat Mike Heiter («Love Island»). In der Gunst der Zuschauer lag er Ende des Abends vorne, wie eine Abstimmung ergab. Heiter hatte die Prüfung recht cool absolviert. Obwohl auch er zuvor geklagt hatte: «Ich hab' Angst, dass die Tiere mich beißen, man!»


Auch Schwedens Königspaar gegen Corona geimpft

STOCKHOLM: Mit einem Piks in den linken Oberarm ist auch der schwedische König Carl XVI. Gustaf (74) gegen das Coronavirus geimpft worden. Der Monarch erhielt die erste von zwei Impfdosen am Freitag ebenso wie Königin Silvia (77) auf Schloss Stenhammar rund 100 Kilometer südwestlich von Stockholm, wie das schwedische Königshaus mitteilte.

«Die große Impfung gegen Covid-19 ist jetzt in unserem ganzen Land im Gang», wurde Carl Gustaf vom Hof zitiert. «Es ist meine Hoffnung, dass sich jeder, der in den kommenden Monaten die Möglichkeit dazu hat, dazu entschließt, sich zu impfen, damit wir gemeinsam und so schnell wie möglich durch diese schwierige Zeit kommen können.»

Die beiden obersten Schweden reihen sich damit in eine wachsende Zahl der Royals ein, die die erste Impfdosis gegen Corona erhalten haben: Am Mittwoch waren im benachbarten Norwegen Harald V. (83) und seine Frau Königin Sonja (83) geimpft worden, Dänemarks Königin Margrethe II. (80) war bereits am Neujahrstag dran. Die britische Queen Elizabeth II. (94) und ihr Mann Prinz Philip (99) haben vor knapp einer Woche ebenfalls eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten.


Auch Bruce Springsteen tritt nach Biden-Amtseinführung auf

WASHINGTON: Bei einer Sondersendung nach der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden werden auch die Foo Fighters sowie die Sänger John Legend und Bruce Springsteen auftreten. Sie verstärken bei der live übertragenen Sendung am Mittwochabend (Donnerstagmorgen MEZ) die bereits angekündigten Künstler, darunter Jon Bon Jovi und Justin Timberlake. Die Show wird von Schauspieler Tom Hanks moderiert. Auch die Schauspielerinnen Eva Longoria und Kerry Washington werden auftreten, wie Bidens Team am Freitag erklärte.

Bereits am Donnerstag hatte Biden angekündigt, dass bei der Amtseinführung vor dem Kapitol die Popmusikerin Lady Gaga die US-Nationalhymne singen werde. Auch die Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez werde auftreten, hieß es.

Bidens Amtseinführung soll am Mittwoch in der US-Hauptstadt Washington angesichts der Corona-Pandemie ohne das sonst übliche Massenpublikum stattfinden. Zudem gelten nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.


Minderheitenschutz: EU-Kommission hält neue Gesetze für nicht nötig

BRÜSSEL: Für den Schutz von Minderheiten und ihren Sprachen in der Europäischen Union sind aus Sicht der EU-Kommission keine neuen Gesetze nötig. «Die Achtung der Rechte von Personen, die einer Minderheit angehören, ist einer der zentralen Werte der Union», erklärte Vizepräsidentin Vera Jourova am Freitag.

Sie reagierte damit auf eine EU-Bürgerinitiative, die auf mehr rechtlichen Schutz für sprachliche und nationale Minderheiten pocht - etwa die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein oder Bretonen in Frankreich. «Die Kommission ist entschlossen, diese Agenda zu fördern», erklärte Jourova. Mit Umsetzung der vorhandenen Regeln würden «die Ziele der Initiative jedoch bereits stark unterstützt».

Die Bürgerinitiative «Minority Safepack» war 2013 ins Leben gerufen worden, vor einem Jahr übermittelten die Organisatoren sie offiziell an die Kommission. Sie wiesen 1,1 Millionen Unterstützer nach, weshalb sich die Kommission des Themas annehmen musste. Im Dezember hatten EU-Abgeordnete nach einer Anhörung dafür gestimmt, kulturelle und sprachliche Vielfalt stärker gesetzlich zu verankern.

Die Initiative hatte unter anderem angeregt, Finanzierungsprogramme für kleine sprachliche Gemeinschaften und ein Zentrum für Sprachenvielfalt zu schaffen.


Oscar-Gewinner Bong Joon Ho leitet Jury beim Filmfest in Venedig

VENEDIG: Der südkoreanische Regisseur Bong Joon Ho wird im September die Jury des Filmfests von Venedig leiten. Das gaben die Organisatoren der Kinofestspiele in der italienischen Lagunenstadt am Freitag bekannt. Der 51-Jährige wird an der Spitze einer internationalen Jury über die Preise, darunter den Goldenen Löwen für den besten Film, entscheiden. Bong Joon Ho selbst räumte zuletzt zahlreiche Preise für seine Gesellschaftssatire «Parasite» ab, darunter vier Oscar-Trophäen.

Der Filmemacher habe «begeistert zugestimmt, die Jury zu leiten», schrieb Filmfest-Direktor Alberto Barbera. «Dieser großartige koreanische Regisseur ist heute eine der ehrlichsten und originellsten Stimmen des Weltkinos.» Die Kino-Biennale soll vom 1. bis zum 11. September laufen.

Im Vorjahr war die australische Schauspielerin Cate Blanchett die Chefin der Jury in Venedig gewesen. Dabei ging der Goldene Löwe an das US-Drama «Nomadland» der in China geborenen Regisseurin Chloé Zhao. Das Festival von Venedig ist neben Cannes und Berlin eines der wichtigsten der Welt.


Berlusconi aus Krankenhaus entlassen - Brief an die CDU

ROM: Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat nach Medienberichten das Krankenhaus in Monaco wieder verlassen. Dort war der Chef der konservativen Forza Italia diese Woche wegen Herzproblemen eingeliefert worden. Wie die Nachrichtenagentur Ansa am Freitag weiter schrieb, habe es sich um Kontrolluntersuchungen gehandelt. Forza-Gründer Berlusconi hatte im Juni 2016 eine künstliche Herzklappe bekommen. Der 84-Jährige kämpft immer wieder mit gesundheitlichen Problemen, ist aber politisch weiter aktiv. Seine Partei ist aktuell in Rom in der Opposition.

Berlusconi selbst veröffentlichte in der Zeitung «Il Giornale» am Freitag einen Brief an die «Delegierten und Kandidaten» des CDU-Parteitags in Deutschland mit einem Appell zum europäischen Zusammenhalt in der Corona-Krise. «Angesichts der vielen Herausforderungen, die uns heute erwarten, müssen wir unsere gemeinsame Arbeit stärken», schrieb der Forza-Chef mit Blick auf die Zusammenarbeit seiner Partei mit der CDU/CSU in der Europäischen Volkspartei (EVP) in der EU. «Wir müssen den Bürgern ein Europa geben, auf das sie stolz sein können. Das ist das Wichtigste.» Die Corona-Krise zeige, dass «nationale Selbstsucht» sicherlich kein Weg zu Lösungen sei. Die CDU will bei ihrem zweitägigen Online-Parteitag, der bis Samstag läuft, über einen neuen Vorsitzenden abstimmen.

Die Zeitung «Il Giornale» mit Sitz in Mailand ist im Besitz seiner Familie. Nach Angaben des Blattes begab sich der Ex-Premier am Freitag zu Familienangehörigen in der Küstenregion um das französische Nizza.


Keine große Lagerfeuer-Runde: «Dschungelshow» teilt Kandidatenfeld

KÖLN: Ungewohnter Anblick für eingefleischte Dschungelcamp-Zuschauer: In der neuen RTL-«Dschungelshow» werden die Promis in Kleingruppen geteilt. Es handele sich um vier Dreier-Teams, die im Abstand mehrerer Tage in ein winziges Häuschen ziehen, erläuterte ein RTL-Sprecher am Freitag. Der Einzug erfolge aber nacheinander und nicht gleichzeitig. Ein großes Lager wie im traditionellen Dschungelcamp in Australien, in dem alle Kandidaten einer Staffel gleichzeitig zusammenleben, soll es nicht geben.

Erste Bewohner des gerade mal 18 Quadratmeter großen Häuschens sind nach RTL-Angaben Reality-TV-Kandidat Mike Heiter («Love Island»), Model Zoe Saip («Germany's next Topmodel») und Reality-Urgestein Frank Fussbroich («Die Fussbroichs»). «Das «Tiny House» ist im Grunde das Lagerfeuer. Es bringt die Gefühle und die Talks», sagte der Sprecher. Insgesamt treten in der Show bis zum Finale am 29. Januar zwölf Kandidaten an.

Die RTL-«Dschungelshow» sollte am Freitag (15. Januar, 22.15 Uhr, RTL) starten und wird in einem Studiokomplex in Hürth bei Köln produziert. Der Sieger bekommt einen Platz im nächsten regulären Dschungelcamp 2022 in Australien. Die für Anfang 2021 geplante Ausgabe aus Down Under war wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden.

In Deutschland wird die Show nach RTL-Angaben unter «strengsten» Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen produziert. Alle Kandidaten seien zum Beispiel vor ihrer Teilnahme in Quarantäne und getestet, ebenso die Crew. Am Set werde täglich Temperatur gemessen und Abstand gehalten.


Für das Grönemeyer-Fanmuseum im Norden fehlt noch Geld

CADENBERGE: Der norddeutsche Grönemeyer-Fan Wolfgang Hess (59) arbeitet weiter an einem Fanmuseum für den Rockstar («Bochum», «Mensch»). Doch die Corona-Pandemie erschwere das Aufbringen der nötigen Mittel zum Bau, sagte der Uhrmachermeister aus Cadenberge bei Cuxhaven. Für eine Summe von 700.000 Euro hoffe er auf Crowdfunding durch Mitbegeisterte: «7000 Leute könnten mir zinslos je 100 Euro leihen.» Hess will in dem Fanmuseum seine Sammlung von mehr als 1000 Grönemeyer-Platten und -CDs, Konzertplakaten und Fanartikeln zeigen. Die strukturschwache Region an der Elbe erhofft sich eine Attraktion für Touristen, deshalb soll Hess über den Landkreis auch EU-Fördergelder bekommen.


Cornelia Funke veröffentlicht Bilderbuch übers Sterben

HAMBURG: Schriftstellerin Cornelia Funke hat ein poetisches Kinderbuch über den Tod und das Sterben veröffentlicht. Das Buch «Die Brücke hinter den Sternen» gehört zu den ersten lieferbaren 2021-Neuerscheinungen des Dressler-Verlages, wie eine Sprecherin mitteilte. Das Bilderbuch dreht sich um einen Ort, der nach dem Tod kommt, über den Weg dorthin und die Helfer, die die Sterbenden abholen. Funke (62) hatte die Geschichte einst für ein Buch mit mehreren Erzählungen geschrieben, das in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Kinderhospiz «Sternenbrücke» veröffentlicht wurde. Nun hat sie die Erzählung über den Engel Barnabel mit selbstgemalten, großformatigen Ölbildern neu illustriert. «Die Geschichte schrieb sich wie von selbst. Als würde Barnabel sie mir diktieren, der Engel, der zu jung ist, um jemanden über die Brücke zu begleiten, die wir Tod nennen», schreibt Funke im Vorwort des Buches.


Erster Song nach den Lochis: Lochmann-Brüder rocken als HE/RO

BERLIN: Neuer Name, neuer Sound: 16 Monate nach dem Ende der Lochis schlagen die Zwillinge Heiko und Roman Lochmann (21) ein neues Kapitel auf. Unter dem Bandnamen HE/RO brachten die Musiker am Freitag ihren ersten Song «Siehst du mich» raus. Dabei geben sich die Brüder aus Darmstadt deutlich rockiger als zuvor. Der Sound mit Schlagzeug und E-Gitarre erinnert etwas an die deutschen Bands Echt und Tokio Hotel. «Wir hatten auch mal Bock, was zu machen, das es in Deutschland gerade nicht so gibt und wollten nicht irgendeinem Trend hinterherlaufen», sagte Roman Lochmann der Deutschen Presse-Agentur. In der Kindheit hätten ihn und seinen Bruder Bands wie Tokio Hotel oder Linkin Park geprägt.


Rattle hat deutsche Staatsbürgerschaft beantragt

MÜNCHEN: Sir Simon Rattle will deutscher Staatsbürger werden. Der Pass sei bereits beantragt, sagte der Wahl-Berliner am Freitag wenige Tage nach seiner Kür zum neuen Chefdirigenten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (BRSO) in München. Seine britische Staatsbürgerschaft will der 65-Jährige aber behalten. «Natürlich, das wäre sonst emotional unmöglich», sagte er. Bis Mitte 2023 bleibt Rattle als Musikdirektor beim London Symphony Orchestra (LSO), dann will er zur Konzertsaison 2023/2024 in München starten. Rattles Ankündigung, das Londoner Orchester in gut zweieinhalb Jahren zu verlassen und einen neuen Posten in München anzutreten, hatte die Klassikwelt in Großbritannien geschockt. Es gab Vermutungen, der Brexit könnte ein Grund dafür sein. Es wäre einfach, politische Erklärungen für seine Entscheidung zu finden, sagte Rattle. «Aber ich muss sagen, die Wahrheit ist, dass meine Entscheidung natürlich musikalischer Natur war, aber auch sehr persönlich.» Seine drei Kinder blühten auf, wenn beide Eltern zu Hause seien. Wohnen will er aber auch als Münchner Chefdirigent weiter in Berlin, wo er schon länger mit seiner Familie zu Hause ist.


Leute kompakt

Dieter Hallervorden: «Bin froh, geimpft zu sein!»

BERLIN: Schauspieler Dieter Hallervorden (85) hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Ein Foto in den sozialen Medien zeigte ihn mit hochgekrempeltem Ärmel und Spritze. «Bin froh, geimpft zu sein!», hieß es auf seiner Facebook-Seite. Er habe sich am Donnerstag in einem Berliner Impfzentrum das Vakzin verabreichen lassen, bestätigte das Berliner Schlosspark Theater am Freitag. Hallervorden schrieb in den 1970ern mit Sketchen in «Nonstop Nonsens» Fernsehgeschichte und spielte in Filmen wie «Sein letztes Rennen» und «Honig im Kopf» mit.


Cardi B spielt erste Hauptrolle in Kinofilm

BERLIN: Die US-amerikanische Rapperin Cardi B («WAP») hat ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm ergattert. Die 28-Jährige wird in der Paramount-Komödie «Assisted Living» («Betreutes Wohnen») mitspielen, wie das Branchenblatt «Variety» am Donnerstag berichtete. Demnach spielt die Rapperin darin die Kleinkriminelle Amber, die sich auf der Flucht vor der Polizei als Seniorin verkleidet und im Altenheim ihrer Großmutter versteckt. Wann der Film erscheinen soll, war zunächst nicht bekannt. Ihr Filmdebüt gab die Grammy-Gewinnerin 2019 in dem Krimi-Drama «Hustlers» neben Jennifer Lopez, Constance Wu und Keke Palmer. Außerdem wird sie eine Nebenrolle im nächsten Teil der Action-Reihe «Fast & Furious» spielen.


«De Una Vez»: Selena Gomez veröffentlicht spanischsprachigen Song

BERLIN: US-Sängerin Selena Gomez hat ihre Fans nach mehr als zehn Jahren mit einem neuen spanischsprachigen Lied überrascht. «De Una Vez» («Mit einem Mal») erschien am Donnerstag (Ortszeit), nur sechs Stunden, nachdem die 28-Jährige den Song in den sozialen Medien angekündigt hatte. «Das ist der Anfang von etwas, das ich schon so lange erkunden wollte», schrieb die Sängerin auf Twitter. Gomez wuchs als Tochter einer Italo-Amerikanerin und eines Mexikaners in Texas auf. «De Una Vez» ist ihre zweite Veröffentlichung in spanischer Sprache: 2010 erschien «Un Año Sin Lluvia» («Ein Jahr ohne Regen»). Ein Jahr später hatte die Sängerin eine weitere Produktion auf Spanisch angekündigt, die aber nie veröffentlicht wurde. Die alte Ankündigung teilte Gomez am Donnerstag noch einmal auf Twitter. «Ich denke, das Warten lohnt sich», schrieb sie dazu.


Lisa Kudrow über «Friends»-Special: «Schon Szenen-Pakete gedreht»

BERLIN: Die ersten Dreharbeiten für das Special der Kultserie «Friends» haben nach pandemiebedingten Verzögerungen begonnen. «Wir haben schon einige Szenen-Pakete gedreht», erzählte «Phoebe» Lisa Kudrow (57) in einer Folge des Podcasts «Literally!», die am Donnerstag veröffentlicht wurde. «Ich hatte auch schon ein Vorshooting dafür, also kann ich bestätigen, dass wir es definitiv machen», sagte sie im Gespräch mit Gastgeber Rob Lowe. Das Wiedersehen mit der Sitcom «Friends», bei dem die sechs Hauptdarsteller zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder zusammen auftreten sollen, war ursprünglich für Mai 2020 angekündigt worden. Wegen Corona wurde das Special dann verschoben.


Napoleon-Film «Kitbag» mit Joaquin Phoenix landet bei Apple TV+

LOS ANGELES: Apple TV+ hat den geplanten Napoleon-Film «Kitbag» mit Regisseur Ridley Scott (83) und Hauptdarsteller Joaquin Phoenix (46) an Land gezogen. Der Streamingdienst werde die Finanzierung und Produktion übernehmen, wie die US-Branchenblätter «Deadline.com» und «Variety» am Donnerstag berichteten. Der Drehstart sei für Anfang 2022 geplant. Scott drehte kürzlich das Historiendrama «The Last Duel» mit Ben Affleck und Matt Damon, er hat auch den Kriminalfilm «Gucci» mit Lady Gaga zugesagt. Bereits im vorigen Herbst war bekannt geworden, dass Oscar-Preisträger Phoenix («Joker») den machthungrigen französischen Kaiser spielen soll.

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