Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Lena Gercke bringt erstes Kind zur Welt

BERLIN: Model und Moderatorin Lena Gercke (32) ist Mutter geworden. «Willkommen auf der Welt, kleines Mädchen Zoe», schrieb Gercke am Freitag auf Instagram. «Worte können nicht beschreiben, wie dankbar wir sind.» Es ist Gerckes erstes Kind. Die Geburt des Töchterchens sei das beste Geburtstagsgeschenk für den Vater, schrieb sie weiter.

Offensichtlich kam die kleine Zoe just am 35. Geburtstag des Papas am vergangenen Montag zur Welt. Gerckes Freund Dustin Schöne postete am Freitag auf Instagram ebenfalls ein Foto, das Hände einer Frau, eines Mannes und eines Babys zeigt. Dazu schrieb er: «Das beste Geburtstagsgeschenk, das man sich wünschen kann.» Seinen Instagram-Eintrag versah er mit den Daten 06.07.1985 und 06.07.2020.

Gercke moderierte zuletzt unter anderem die Castingshow «The Voice of Germany» und war - ebenfalls auf ProSieben in der Show «Das Ding des Jahres» zu sehen. Gercke wuchs im niedersächsischen Cloppenburg auf und gewann 2006 die erste Staffel von Heidi Klums Castingshow «Germany's Next Topmodel» (GNTM). In der Vergangenheit war sie unter anderem mit dem Fußballer Sami Khedira liiert.


Fünf Menschen nach Tod von US-Rapper Pop Smoke festgenommen

LOS ANGELES: Rund fünf Monate nach dem Tod von US-Rapper Pop Smoke sind in Los Angeles fünf Verdächtige festgenommen worden. Drei der Männer seien erwachsen, zwei minderjährig, teilte die Polizei in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Vier von ihnen werde Mord, einem versuchter Mord vorgeworfen. Die Kaution sei auf jeweils eine Million Dollar festgesetzt worden. Die Untersuchung dauere an, teilte die Polizei mit und bat jeden, der Informationen zu dem Vorfall habe, sich zu melden.

Pop Smoke, der mit bürgerlichem Namen Bashar Barakah Jackson hieß, war im Februar in Los Angeles bei einem Hauseinbruch erschossen worden. Mit 20 Jahren galt Pop Smoke in der Rap-Szene als vielversprechender Nachwuchskünstler, der gerade sein Album «Meet The Woo, V.2» herausgebracht hatte. Kollegen wie Chance the Rapper, Nicki Minaj und 50 Cent reagierten damals bestürzt. Vor kurzem erschien posthum das Album «Shoot For The Stars Aim For The Moon». An den 19 Songs wirkten Kollegen wie 50 Cent, Future, Quavo und Tyga mit.


Papst beruft Draghi in Akademie des Vatikans

ROM: Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, ist Mitglied einer Akademie des Vatikans geworden. Papst Franziskus ernannte den gebürtigen Italiener zum «ordentlichen Mitglied» der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften, wie der Vatikan am Freitag mitteilte. Die Akademie berät den Vatikan in sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fragen. Der 72-jährige Draghi hatte nach dem Ende seiner Amtszeit bei der EZB 2019 kein öffentliches Amt mehr bekleidet.

Die Gruppe setzt sich laut ihrer Webseite aus Akademikern zusammen, die vom Papst «auf Grundlage ihrer Kompetenzen in den Sozialwissenschaften und ihrer moralischen Integrität» ernannt wurden. Sie beschreibt ihre Aufgabe als «Förderung des Studiums und des Fortschritts der sozialen, wirtschaftlichen, politischen und juristischen Wissenschaften», um der katholischen Kirche bei der Entwicklung ihrer eigenen Soziallehre zu helfen. «Die Akademie reflektiert auch über die Anwendung dieser Lehre in der heutigen Gesellschaft», heißt es auf der Webseite.

Die Akademie hat derzeit 22 ordentliche Mitglieder. Dazu gehören etwa den US-amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz und der Direktor des Max-Planck-Instituts, Christoph Engel.


«One Love»: Marley-Familie will mit Neuauflage Corona-Spenden sammeln

NEW YORK: Mit einer Neuauflage des Hits «One Love» will die Familie der jamaikanischen Reggae-Legende Bob Marley (1945-1981) Spenden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sammeln. Der Song solle am 17. Juli neu veröffentlicht werden, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Donnerstag (Ortszeit) in New York mit. Alle Einnahmen würden an Unicef gespendet und zur Bekämpfung der Pandemie und Unterstützung der deswegen notleidenden Kinder verwendet. «Vor mehr als 40 Jahren hat mein Vater «One Love» über Einheit, Frieden und universelle Liebe geschrieben in einer Zeit, als es in der Welt viele Probleme gab», wurde Marley-Tochter Cedella zitiert. «Auch in einer Zeit, in der wir nicht zusammen kommen können, bleibt seine Botschaft wahr: Wir können durch diese globale Krise kommen, wenn wir mit einer Liebe und einem Herz zusammenkommen.»


Neu auf ProSieben: «Die! Herz! Schlag! Show!» mit Steven Gätjen

BERLIN: ProSieben probiert dieses Jahr einige neue Showideen aus, diese ist vielleicht die schrägste: Bei dem Format «Die! Herz! Schlag! Show!» müssen Prominente ihre Herzschläge in einen bestimmten Takt bekommen - vom Ruhepuls bis zu Herzrasen. Steven Gätjen moderiert das kardiologische Spektakel. Der Privatsender hat laut Mitteilung einen Mediziner dazu konsultiert. «Der Puls kann de facto synchronisiert werden», berichtet der Neurologe Martin Prantl: «Bei einem Flirt kann man aber auch durchaus die Kontrolle verlieren: Stress und Aufregung bewirken im Körper nämlich eine unwillkürliche Hormonausschüttung und damit einen deutlich schnelleren Herzschlag.»


Netflix-Serie «The Crown» bekommt doch sechste Staffel

LONDON: Die vielfach ausgezeichnete britische Netflix-Serie «The Crown» über das Leben der Queen soll nun doch um eine sechste Staffel verlängert werden. Die Handlungsstränge seien zu komplex, um sie alle in einer fünften Staffel unterzubringen, zitierten britische Medien am Freitag Drehbuchautor Peter Morgan (57). Bisher sind drei Staffeln veröffentlicht worden. In den ersten beiden spielte Claire Foy (36) die Monarchin, gefolgt von Olivia Colman (46). Imelda Staunton (64, «Downton Abbey») übernimmt in der fünften Staffel das Zepter. Die Serie zeigt das Leben von Königin Elizabeth II. seit ihrer Hochzeit im Jahr 1947.


Band widmet Virologen Drosten Song - «Punk in der Wissenschaft»

BERLIN: Die Berliner Punkrock Band ZSK hat dem Charité-Virologen Christian Drosten einen Song gewidmet. In dem Youtube-Video mit dem Titel «Ich habe besseres zu tun» wehrt Drosten als Zeichentrickfigur nicht allein Corona-Viren gekonnt ab. Der Song lobt humorvoll die erklärenden Podcasts des Wissenschaftlers und seine «schönen Haare», thematisiert aber auch kritisch die Anfeindungen gegen ihn - bis hin zu Corona-Leugnern. Die Idee sei aus einer Bierlaune heraus entstanden, habe auch einen ernsten Hintergrund, sagte Sänger Joshi in einer Presseerklärung.


Schauspielerin Brittany O'Grady glaubt an Comeback von New York

NEW YORK: US-Schauspielerin Brittany O'Grady glaubt daran, dass New York nach der Corona-Pandemie wieder zu altem Glanz zurückfindet. «Ich bin hoffnungsvoll, was eine neue Normalität angeht», sagte die 24-Jährige, die in der Streaming-Serie «Little Voice» auf Apple TV+ eine aufstrebende Songwriterin in der Millionenmetropole spielt. «Ich hoffe, dass die Menschen künftig einen stärkeren Sinn für Gemeinschaft haben.» Ihrer Rollenfigur Bess möchte O'Grady raten, nicht zu sehr zu verkrampfen: «Man muss so authenthisch sein, wie es geht. Jeder Rückschlag ebnet einen neuen Pfad», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. «Man darf nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht gehen.»


Wegen Corona: Ronan Keating sorgt sich um die menschliche Nähe

LONDON: Der irische Popsänger Ronan Keating («Life Is A Rollercoaster») fürchtet, dass die Coronavirus-Krise den Umgang der Menschen miteinander nachhaltig verändert. «Ich glaube, wir werden alle ein bisschen anders zueinander sein», sagte der 43-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Ich fürchte, wir werden uns weniger berühren, es wird vielleicht auch weniger Wärme geben.» Keating sorgt sich um das Zwischenmenschliche. «Ein guter Handschlag bedeutet einfach etwas», sagte der ehemalige Boyzone-Frontmann. «Wenn man jemanden trifft, will man ihn auch angemessen begrüßen, einen guten Freund mit einer Umarmung. Und ich glaube, das wird sich definitiv verändern.»


Die große Wendler-Hochzeit wird in den Herbst verschoben

KÖLN: Die für den Sommer geplante kirchliche Hochzeit von Schlagersänger Michael Wendler (48, «Egal») und seiner Laura (19) wird verschoben - und womöglich doch nicht in Las Vegas stattfinden. Momentan gehe man davon aus, dass sich das Paar im Herbst vor laufenden Fernsehkameras das Ja-Wort geben werde, sagte eine RTL-Sprecherin am Freitag - sofern es die Situation rund um das Corona-Virus zulasse. Zuvor hatte «Focus Online» berichtet.

Die gleiche Unsicherheit gilt auch für den Ort der Trauung, für den mal Las Vegas angedacht war. «Auch hinter dem Ort ist noch ein Fragezeichen», sagte die RTL-Sprecherin. «Das müssen wir alles relativ spontan von der Situation abhängig machen.» Eine Live-Übertragung sei aber weiterhin geplant.

RTL hatte im April angekündigt, die kirchliche Hochzeit übertragen zu wollen - dabei allerdings schon darauf hingewiesen, dass Corona die Pläne über den Haufen werfen könne. In der Zwischenzeit haben Wendler und Laura bereits standesamtlich geheiratet. Im Juni gaben sie sich in Florida das Ja-Wort.


Einbruch in Ferienvilla der niederländischen Königsfamilie

DEN HAAG: In die Villa der niederländischen Königsfamilie in der Toskana ist eingebrochen worden.

Der Hof in Den Haag bestätigte am Freitag entsprechende Berichte italienischer Medien, wollte aber keine weiteren Angaben machen. Danach waren Unbekannte bereits in der Nacht zum Sonntag über den Zaun geklettert und dann durch eine Glastür in die Villa in Tavarnelle Val di Pesa eingedrungen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei fehlten aber keine wertvollen Gegenstände. Die Diebe waren den Angaben der Polizei zufolge mit einem Auto der königlichen Familie geflohen. Das sei später in der Nähe gefunden worden. Die königliche Familie war zu diesem Zeitpunkt nicht in der Villa.


Anish Kapoor: Gigantische Skulpturen vor klassischer Kulisse

LONDON: Vor der klassischen Fassade eines der schönsten historischen Landhäuser Englands stellt der indisch-britische Bildhauer Anish Kapoor seine gigantisch-schillernden Skulpturen in die Landschaft. Mehr als 20 Werke aus den letzten vier Schaffensdekaden des vielseitigen Künstlers sind ab diesem Sonntag (12. Juli) in Houghton Hall in der ostenglischen Grafschaft Norfolk zu sehen. Die bereits für März geplante Ausstellung ist eine der ersten kulturellen Highlights nach der Lockerung des Corona-Lockdowns. Sie wird bis zum 1. November gezeigt.


Berichte: Michelle Williams und Oscar Isaac in Ingmar-Bergman-Remake

BERLIN: Neuverfilmung mit Starbesetzung: Der US-Sender HBO arbeitet Medienberichten zufolge an einer Neuauflage des Serien-Dramas «Szenen einer Ehe» des schwedischen Regie-Meisters Ingmar Bergman (1918-2007). Die Hauptrollen sollen die US-Schauspielerin Michelle Williams und ihr Kollege Oscar Isaac übernehmen, wie unter anderem das Branchenblatt «Variety» berichtete. Regie führen soll der israelische Regisseur Hagai Levi, der mit der HBO-Serie «In Treatment» bekannt wurde. «Szenen einer Ehe» wurde als sechsteilige Fernsehserie gezeigt und machte Bergmann weltberühmt.


Sofia Coppola blickt hinter die Kulissen von Chanel - «Wie ein Traum»

PARIS: US-Regisseurin Sofia Coppola («Lost in Translation») hat mit der Kamera die Métiers d'Art-Modenschau von Chanel in Paris begleitet. In dem kurzen Film, der auf der Internetseite der Zeitschrift «Vogue» zu sehen ist, nimmt die 49-Jährige die Zuschauer mit hinter die Kulissen der Show im Grand Palais im vergangenen Dezember. Dabei wurde die berühmte verspiegelte Treppe aus der Wohnung von Gründerin Coco Chanel (1883-1971) nachgebaut. Die Kreativdirektorin von Chanel, Virginie Viard, habe sie gefragt, ob sie am Set und der Atmosphäre der Show mitarbeiten wolle, erzählt Coppola im Gespräch mit der «Vogue». «Es war wie ein Traum. Es war ein Chanel-Fantasietraum für mich.»


Wegen Corona: Ronan Keating sorgt sich um die menschliche Nähe

LONDON: Der irische Popsänger Ronan Keating («Life Is A Rollercoaster») fürchtet, dass die Coronavirus-Krise den Umgang der Menschen miteinander nachhaltig verändert. «Ich glaube, wir werden alle ein bisschen anders zueinander sein», sagte der 43-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Ich fürchte, wir werden uns weniger berühren, es wird vielleicht auch weniger Wärme geben.»

Keating, der am 24. Juli sein neues Album «Twenty Twenty» mit prominenten Gaststars wie Robbie Williams und Shania Twain veröffentlicht, sorgt sich um das Zwischenmenschliche. «Ein guter Handschlag bedeutet einfach etwas», sagte der ehemalige Boyzone-Frontmann. «Wenn man jemanden trifft, will man ihn auch angemessen begrüßen, einen guten Freund mit einer Umarmung. Und ich glaube, dass wird sich definitiv verändern.»

Immerhin konnte der Wahl-Londoner, der im März zum fünften Mal Vater geworden ist, der Situation und den vorübergehenden Ausgangsbeschränkungen in Großbritannien auch etwas Positives abgewinnen. «Ich war seit meinem 16. Lebensjahr nicht mehr so viel zu Hause wie jetzt», sagte Keating. «So viel Zeit mit der Familie zu verbringen, war wirklich etwas Besonderes. Ich habe das richtig genossen.»


Schauspielerin Lupita Nyong'o bei Shakespeare-Radioproduktion dabei

NEW YORK: Die Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o (37) macht bei einer Shakespeare-Produktion fürs Radio mit. Die Schauspielerin werde bei dem Stück «Richard II.» als Erzählerin mitwirken, teilte das New Yorker Public Theater in der Nacht zum Freitag mit. Die Produktion soll vom 13. bis 16. Juli beim New Yorker Radiosender WNYC zu hören sein. Das Drama «Richard II.» von William Shakespeare handelt von der Ermordung von König Richard II. im Jahr 1400. Das Public Theater bietet normalerweise jeden Sommer kostenlose Shakespeare-Vorführungen, die aber in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt worden sind.

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