Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

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Finnland und Schweden in ESC-Endrunde - Finalisten stehen fest

TURIN: Im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest (ESC) haben sich weitere zehn Länder für die Endrunde am Samstag qualifiziert. Weiter kam am Donnerstagabend unter anderem die finnische Band The Rasmus mit «Jezebel». Auch der schwedische Beitrag «Hold Me Closer» von Cornelia Jakobs sowie Serbien mit Konstrakta und «In Corpore Sano» schafften den Einzug ins Finale. Ausgeschieden sind Malta, Zypern und Israel.

Damit stehen alle 25 Finalisten fest. Wie viele Punkte die 20 Länder aus den insgesamt zwei Vorschlussrunden bei der Abstimmung bekamen, wurde nicht bekannt gegeben, um das Finale nicht zu beeinflussen. Deutschlands Vertreter Malik Harris mit «Rockstars» war für die letzte Runde ohnehin gesetzt, weil die Bundesrepublik zu den größten Geldgebern gehört. Direkt in der Endrunde sind zudem Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien.

Bereits im ersten Halbfinale qualifizierte sich die Ukraine mit dem Kalush Orchestra. Die Band mit ihrem Lied «Stefania» gilt als Favorit auf dem Gesamtsieg. Bei den Buchmachern steht sie auf Platz eins. Bei einem Sieg wollen die Ukrainer trotz des seit zweieinhalb Monaten dauernden russischen Angriffskriegs den ESC 2023 dann auch in ihrer Heimat austragen.


Pussy-Riot-Konzert mit Aktivistin nach Flucht aus Russland

BERLIN: Mit einem lautstark unterstützten Protest gegen die russische Führung hat die regierungskritische russische Punkband Pussy Riot am Donnerstagabend in Berlin ihre Europatournee begonnen. Mit dabei war auch die Aktivistin Maria Aljochina. Die 33-Jährige war zuvor aus Russland geflohen.

Basierend auf dem Buch «Riot Days» von Aljochina präsentierte die «Pussy Riot Anti-War Tour» ein Perfomance-Projekt aus Musik, Theater und Videoeinspielungen. Die Einnahmen des Konzertes sollten an minderjährigen Flüchtlinge des Krieges und ein Krankenhaus in der Ukraine gehen.

Pussy Riot ist vor zehn Jahren durch ein Konzert in einer Moskauer Kirche gegen Machthaber Wladimir Putin schlagartig weltweit bekannt geworden. Aljochina wurde deswegen 2012 mit ihrer Bandkollegin Nadeschda Tolokonnikowa zu zwei Jahren Straflager verurteilt. Ende 2013 wurden sie begnadigt und kamen frei. Aljochina geriet aber immer wieder ins Visier der russischen Strafverfolgungsbehörden, etwa im Zusammenhang mit Demonstrationen für den eingesperrten Kremlgegner Alexej Nawalny. Zuletzt stand sie unter Hausarrest.

Für die Tour sind 19 Auftritte angekündigt, die Band tritt dabei auf unter anderem in Rostock, Kassel, München, Stuttgart, Hamburg, Amsterdam, Zagreb, Barcelona, Madrid und Lissabon.


Baseball mit Selenskyj-Unterschrift für 50.000 Dollar versteigert

NEW YORK: Ein Baseball mit der Unterschrift des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist in den USA für mehr als 50.000 Dollar (etwa 48.000 Euro) versteigert worden.

Der Ball, der vom Auktionshaus PR Auction angeboten wurde, brachte am Mittwoch (Ortszeit) in New York mehr als drei Mal so viel ein wie angepeilt. Ein großer Teil des Erlöses soll die Ukraine im Kampf gegen die russischen Truppen unterstützen. Selenskyj hatte den Ball 2019 bei einem Besuch in New York unterschrieben.


Theaterregisseurin Claudia Bauer mit 3sat-Preis geehrt

BERLIN/WIEN: Die Regisseurin Claudia Bauer ist beim Berliner Theatertreffen mit dem diesjährigen 3sat-Preis ausgezeichnet worden. Prämiert wurde sie für ihre Inszenierung «humanistää! - eine abschaffung der sparten» nach Ernst Jandl am Volkstheater in Wien. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Jury lobte die Inszenierung als szenischen Reigen «voller Mini-Dramen und großer Auftritte».

Das Theatertreffen gehört zu den renommiertesten Bühnenfestivals. Eingeladen werden jedes Jahr zehn Inszenierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Nepalesin mit Weltrekord - Zum zehnten Mal auf dem Mount Everest

KATHMANDU: Eine nepalesische Bergführerin hat es zum zehnten Mal auf den Mount Everest geschafft. Die 48-jährige Lhakpa Sherpa habe die Spitze des 8848,88 Meter hohen Berges am frühen Donnerstagmorgen erreicht, sagte der Chef der Expeditionsfirma Seven Summit Adventure, Mingma Gelu Sherpa, der die Expedition organisiert hatte und auch Lhakpas Bruder ist.

Bereits vorher hatte Lhakpa Sherpa einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für die weltweit höchste Zahl der Everest-Besteigungen von Frauen. Sie wuchs in Nepal auf, inzwischen lebt sie mit ihrer Familie in den USA. Vor ihrem Aufstieg hatte Bergführer Kami Rita Sherpa kürzlich seinen Guinness-Rekord verbessert: Er stand zum 26. Mal auf dem höchsten Berg der Welt.

Insgesamt hatte das nepalesische Tourismusministerium in der Everest-Hauptsaison in diesem Frühling 317 Bergsteigerinnen und Bergsteiger eine Genehmigung ausgestellt, die für die Besteigung des Bergs verlangt wird. Ausländerinnen und Ausländer müssen dafür je 11.000 Dollar (gut 10.000 Euro) bezahlen. Sherpa-Bergführer, Gepäckträger und Köche können kostenlos hochsteigen.


Klassikfestival «Prager Frühling» beginnt mit Musik von Smetana

PRAG: Mit einem Gedenkakt am Grab des Komponisten Bedrich Smetana in Prag hat am Donnerstag die 77. Auflage des internationalen Musikfestivals «Prager Frühling» begonnen. Beim Eröffnungskonzert am Abend sollte der junge deutsche Aufsteiger Thomas Guggeis den aus gesundheitlichen Gründen ausgefallenen Daniel Barenboim vertreten. Das West-Eastern Divan Orchestra war mit Smetanas «Mein Vaterland» angekündigt, das wie jedes Jahr zu Ehren des am 12. Mai 1884 gestorbenen Romantikers den Auftakt macht. Musiker unter anderem aus Israel und Palästina musizieren in dem 1999 gegründeten Orchester gemeinsam.

Im ehrwürdigen Gemeindehaus, im Konzertsaal des Rudolfinums und an zahlreichen weiteren Orten in Prag erklingen bis zum 3. Juni vier Dutzend Konzerte. Der französische Dirigent François-Xavier Roth tritt erstmals in Tschechien sowohl mit seinem Ensemble «Les Siècles» als auch mit dem Gürzenich-Orchester der Stadt Köln auf. Neu hinzugekommen ist ein Benefizkonzert für die Ukraine mit dem Kammerorchester «Kiewer Solisten». Den Abschluss machen die Wiener Philharmoniker unter dem lettischen Dirigenten Andris Nelsons, unter anderem mit Antonin Dvoraks 6. Symphonie.


Berühmtes Pariser Cabaret Lido steht vor Umbruch

PARIS: Das berühmte Cabaret Lido in Paris steht in seiner jetzigem Form vor einem Kahlschlag. 157 der 184 Beschäftigten, darunter das künstlerische Personal, sollen entlassen und ein neues Musiktheater konzipiert werden, sagte ein Sprecher des Lido am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Seit zehn Jahren habe das Lido an den Champs-Élysées unter sinkender Attraktivität und nachlassenden Besucherzahlen gelitten, die Verluste hätten sich auf 80 Millionen Euro summiert. Auch die Neukonzeption der Schau 2015 habe keine Kehrtwende ermöglicht, Streiks und die Corona-Pandemie hätten die Lage noch verschlimmert. Das Modell einer Diner-Show habe kein Publikum mehr gefunden.

«Das Lido ist am Ende! Es ist ein Verlust und eine Schande, diesen legendären Pariser Ort, der in der ganzen Welt bekannt ist, aufzugeben», reagierte der Tänzer und Choreograf des Lido, Bruno Vandelli, auf Facebook. Er würdigte die «Tänzer, Tänzerinnen und all die Menschen, die an diesem Ort arbeiten, der dem Schauspiel gewidmet ist und seit 1946 die Nächte von Paris erhellt». Es handele sich um eine traurige Nachricht, die sicherlich viel Aufsehen erregen werde. Erst kurz vor Jahreswechsel hatte die Hotelgruppe Accor das Cabaret übernommen. Wegen der Corona-Pandemie und ausbleibender Touristen gab es aber nur einen eingeschränkten Betrieb.


Conchita-Choreograph Dietmann: ESC «Riesenschritt» für Malik Harris

TURIN: Der Choreograph für Deutschlands Vertreter Malik Harris beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) rechnet mit einem großen Einfluss auf die Karriere des jungen Bayern. «Das, was wesentlich ist, ist dass dieser Teil seiner Karriere ein Riesenschritt ist und der bleibt auf Youtube und im World Wide Web einfach erhalten», sagte Marvin Dietmann der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in Turin. Diese große Perspektive sei fast viel wichtiger als jetzt der Moment beim ESC in Turin. «Was wir machen, hat einen immensen Einfluss auf ihn und auf seine Karriere», erklärte der 35 Jahre alte Österreicher.

Harris tritt am Samstag mit dem Song «Rockstars» für Deutschland im ESC-Finale in der norditalienischen Stadt Turin an. Die Buchmacher rechnen dem Lied derzeit kaum Siegchancen zu. Dietmann inszeniert bei dieser 66. Ausgabe des ESC die Auftritte von sechs Ländern, unter anderem auch die von Israel, Zypern und Großbritannien. Bekanntheit erlangte der ausgebildete Balletttänzer im Jahr 2014, als Österreich den ESC mit Conchita Wurst und «Rise Like A Phoenix» gewann. Dietmann inszenierte damals den Auftritt.

Beim Grand-Prix kommt es Dietmann zufolge auf Authentizität an. «Wenn das stimmt und die Zuschauer zu Hause das Gefühl haben, das passt, das ist stimmig, dann hab' ich meinen Job gut getan», sagte der in Wien ausgebildete Tänzer. Für den deutschen Auftritt ließ Dietmann nach eigener Aussage das Studio von Harris etwas nachbauen und die Instrumente zu 90 Prozent so anordnen, wie sie dort stehen. «Das, was man bei diesem Song sofort spürt, ist dieses authentische Songwriter-Feeling», erklärte er. Der Grundgedanke sei gewesen, es intim zu halten. «Der ganze Song lebt mit ihm und durch ihn, und ich finde, das macht er ausgezeichnet», befand Dietmann.


Reden von Selenskyi sollen als Buch erscheinen

BERLIN: Ausgewählte Reden des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi sollen demnächst auf Deutsch als Buch erscheinen.

Die Sammlung werde Ende Mai unter dem Titel «Für die Ukraine - für die Freiheit» veröffentlicht, teilte der Ullstein Verlag in Berlin am Donnerstag mit. Mit dem Erlös soll die ukrainische Bevölkerung unterstützt werden - das Geld soll an eine von der ukrainischen Botschaft in Paris beauftragte Organisation gespendet werden. Der Band soll mehr als 20 Ansprachen enthalten, etwa Reden vom Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie Ansprachen vor dem amerikanischen Kongress und dem Deutschen Bundestag.


Polizeipuppenbühnen kommen wieder zum Festival nach Nürnberg

NÜRNBERG: Dutzende Vorstellungen sollen Kinder beim internationalen Festival der Polizeipuppenbühnen im Raum Nürnberg über die Gefahren im Alltag und im Straßenverkehr aufklären. Nach zwei Jahren Pandemie-Pause findet das internationale Festival vom kommenden Montag an bis zum 20. Mai wieder in und um Nürnberg statt.

Bei den Veranstaltungen bringen Polizeibeamte mit Handpuppen Kindern ihren Alltag näher und erläutern Gefahren. Die neun Bühnen aus Deutschland und Luxemburg zeigen in 54 Vorstellungen, was es in brenzligen Situationen zu beachten gilt, wie das bayerische Innenministerium am Donnerstag mitteilte. Dabei sollen die Kinder vor allem mitmachen. So zeigt der Nürnberger Polizeihund Wuschel - als Handpuppe - im Stück «Ping und der verlorene Ball» Kindergartenkindern, wie sie sich verhalten sollten, wenn ein Fremder sie anspricht.

«Durch das Mitmachprogramm stellt sich der Lerneffekt viel besser ein als bei Verboten oder dem erhobenen Zeigefinger», sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) als Schirmherr des mittlerweile elften Festivals. Erwartet werden mehrere Tausend Kinder. Seit dem Jahr 2000 wird das Festival alle zwei Jahre im Raum Nürnberg aufgeführt. Mit der Bühne aus Luxemburg wurde das Festival 2006 international.


(Foto - Handout)

BERLIN: Der Schauspieler Henry Hübchen hat die Staatssicherheit früher nicht nur als Bedrohung wahrgenommen. «In meinem Freundeskreis damals haben wir die Stasi eher verlacht», sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Sie war eben nicht nur ein angstmachendes Organ, zumindest für mich nicht. Für andere war es anders.» Hübchen war in der DDR einer der profiliertesten Schauspieler. Wie viele Künstler in der DDR habe er Erfahrungen mit der Stasi gemacht, sagte Hübchen. «Ich bin mit dem Theater zu Gastspielen viel in den Westen gereist und da war ich natürlich Stasi-überprüft, «Reisekader», ob ich reisen darf und auch wieder komme.» Später sei entdeckt worden, dass ein Souffleur am Theater Informeller Mitarbeiter der Staatssicherheit gewesen sei. «Der hat dann Selbstinterpretationen unserer Theaterarbeit geliefert, ob das Bühnenbild subversiv war und was das zu bedeuten hat und so weiter», sagte Hübchen. «Es ist erschreckend und lustig, das zu lesen. Meine Stasi-Akte ist voller Banalitäten.» Hübchen spielt im neuen Film «Leander Haußmanns Stasikomödie» einen Stasi-Führungsoffizier, der einen jungen Mann für eine neue Sondereinheit zur Ausspähung der «negativ-dekadenten Szene» im Berliner Prenzlauer Berg der 1980er Jahre rekrutiert.

Doppelgänger-Agentur: Noch kein Scholz-Double gefunden


(Foto - Handout)

BERLIN: Der Schauspieler Henry Hübchen hat die Staatssicherheit früher nicht nur als Bedrohung wahrgenommen. «In meinem Freundeskreis damals haben wir die Stasi eher verlacht», sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Sie war eben nicht nur ein angstmachendes Organ, zumindest für mich nicht. Für andere war es anders.» Hübchen war in der DDR einer der profiliertesten Schauspieler. Wie viele Künstler in der DDR habe er Erfahrungen mit der Stasi gemacht, sagte Hübchen. «Ich bin mit dem Theater zu Gastspielen viel in den Westen gereist und da war ich natürlich Stasi-überprüft, «Reisekader», ob ich reisen darf und auch wieder komme.» Später sei entdeckt worden, dass ein Souffleur am Theater Informeller Mitarbeiter der Staatssicherheit gewesen sei. «Der hat dann Selbstinterpretationen unserer Theaterarbeit geliefert, ob das Bühnenbild subversiv war und was das zu bedeuten hat und so weiter», sagte Hübchen. «Es ist erschreckend und lustig, das zu lesen. Meine Stasi-Akte ist voller Banalitäten.» Hübchen spielt im neuen Film «Leander Haußmanns Stasikomödie» einen Stasi-Führungsoffizier, der einen jungen Mann für eine neue Sondereinheit zur Ausspähung der «negativ-dekadenten Szene» im Berliner Prenzlauer Berg der 1980er Jahre rekrutiert.

Doppelgänger-Agentur: Noch kein Scholz-Double gefunden


(Foto - Archiv)

BERLIN: Fußball-Star Lionel Messi ist zum zweiten Mal nach 2019 die Nummer 1 der Sportler-Geldrangliste des Wirtschaftsmagazins «Forbes». Dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking zufolge verdiente der 34 Jahre alte Argentinier nach seinem Wechsels vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain in den vergangenen zwölf Monaten 130 Millionen US-Dollar (123,617 Millionen Euro) und damit ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum. Damit löst der Mittelfeldspieler den Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor ab, der im Jahr zuvor 180 Millionen US-Dollar (171,162 Millionen Euro) einnahm. Die «Forbes»-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. Nummer zwei der Rangliste ist Basketball-Star LeBron James von den Los Angeles Lakers mit 121,2 Millionen US-Dollar (41,2 Millionen/80 Millionen) vor Messis Rivalen Cristiano Ronaldo von Manchester United mit 115 Millionen US-Dollar (60 Millionen/55 Millionen).

Marvel-Star Liu: Habe Beziehung zu Eltern mit langem Brief geheilt


(Foto - Archiv)

BERLIN: Fußball-Star Lionel Messi ist zum zweiten Mal nach 2019 die Nummer 1 der Sportler-Geldrangliste des Wirtschaftsmagazins «Forbes». Dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking zufolge verdiente der 34 Jahre alte Argentinier nach seinem Wechsels vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain in den vergangenen zwölf Monaten 130 Millionen US-Dollar (123,617 Millionen Euro) und damit ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum. Damit löst der Mittelfeldspieler den Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor ab, der im Jahr zuvor 180 Millionen US-Dollar (171,162 Millionen Euro) einnahm. Die «Forbes»-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. Nummer zwei der Rangliste ist Basketball-Star LeBron James von den Los Angeles Lakers mit 121,2 Millionen US-Dollar (41,2 Millionen/80 Millionen) vor Messis Rivalen Cristiano Ronaldo von Manchester United mit 115 Millionen US-Dollar (60 Millionen/55 Millionen).

Marvel-Star Liu: Habe Beziehung zu Eltern mit langem Brief geheilt


(Foto - Archiv)

BERLIN: Fußball-Star Lionel Messi ist zum zweiten Mal nach 2019 die Nummer 1 der Sportler-Geldrangliste des Wirtschaftsmagazins «Forbes». Dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking zufolge verdiente der 34 Jahre alte Argentinier nach seinem Wechsels vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain in den vergangenen zwölf Monaten 130 Millionen US-Dollar (123,617 Millionen Euro) und damit ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum. Damit löst der Mittelfeldspieler den Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor ab, der im Jahr zuvor 180 Millionen US-Dollar (171,162 Millionen Euro) einnahm. Die «Forbes»-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. Nummer zwei der Rangliste ist Basketball-Star LeBron James von den Los Angeles Lakers mit 121,2 Millionen US-Dollar (41,2 Millionen/80 Millionen) vor Messis Rivalen Cristiano Ronaldo von Manchester United mit 115 Millionen US-Dollar (60 Millionen/55 Millionen).

Marvel-Star Liu: Habe Beziehung zu Eltern mit langem Brief geheilt


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BERLIN: Fußball-Star Lionel Messi ist zum zweiten Mal nach 2019 die Nummer 1 der Sportler-Geldrangliste des Wirtschaftsmagazins «Forbes». Dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking zufolge verdiente der 34 Jahre alte Argentinier nach seinem Wechsels vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain in den vergangenen zwölf Monaten 130 Millionen US-Dollar (123,617 Millionen Euro) und damit ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum. Damit löst der Mittelfeldspieler den Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor ab, der im Jahr zuvor 180 Millionen US-Dollar (171,162 Millionen Euro) einnahm. Die «Forbes»-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. Nummer zwei der Rangliste ist Basketball-Star LeBron James von den Los Angeles Lakers mit 121,2 Millionen US-Dollar (41,2 Millionen/80 Millionen) vor Messis Rivalen Cristiano Ronaldo von Manchester United mit 115 Millionen US-Dollar (60 Millionen/55 Millionen).

Marvel-Star Liu: Habe Beziehung zu Eltern mit langem Brief geheilt


Königliche Hilfe: Kate löst royale Kreuzworträtsel-Frage

(Foto - aktuell vom 11.5.)

GLASGOW: Dank royalen Insider-Wissens von Herzogin Kate (40) hat ein Student in Schottland eine Frage in einem Kreuzworträtsel gelöst. Dem 21-jährigen Jack Baird fiel bei einer Frage zum Königshaus nicht die richtige Antwort ein - doch die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz William (39) fand sofort die richtige Lösung, wie die Zeitung «Times» am Donnerstag berichtete. Als Hinweis war «jährliche Zulage des Souveräns» angegeben. «Ich wusste, dass es «Civil irgendwas» lauten musste», erzählte Baird anschließend. «Ich fragte Kate, und sie sagte «Civil List». Sie wirkte sehr aufgeregt, als sie es herausbekam.» Die «Civil List» war der Betrag, der Queen Elizabeth II. als jährliche Apanage etwa für Gehälter der Bediensteten und Staatsbesuche zustand. 2011 wurde die «Zivilliste» durch den «Sovereign Grant» ersetzt.

«Forbes»: Messi bestverdienender Sportler vor James und Ronaldo


Marvel-Star Liu: Habe Beziehung zu Eltern mit langem Brief geheilt

LOS ANGELES: Marvel-Star Simu Liu (33, «Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings») hat nach eigenen Worten seine Beziehung zu seinen Eltern mithilfe eines langen Briefs an seine Mutter heilen können. «Er war acht Seiten lang und ich erinnere mich, dass ich so nervös war, als ich ihn ihr übergab», sagte der chinesisch-kanadische Schauspieler dem «People»-Magazin. Seine Mutter habe ihn nach dem Brief angerufen und beide hätten zum ersten Mal über erlebte Verletzungen gesprochen, erklärte der Hollywoodstar. «Wir erkannten beide an, dass wir Menschen mit Fehlern sind, die versuchen, ihr Bestes zu tun.»

Liu hatte nach eigenen Angaben schon als Schüler stark unter den hohen Ansprüchen seiner Eltern und deren Strafen für durchschnittliche Noten gelitten. «Ich erinnere mich, wie ich dachte, ich hätte die schlechtesten Eltern auf der Welt. Ich fühlte mich so allein», erzählt er heute. Auch seinen Weg in die Schauspielerei hätten die beiden lange Zeit abgelehnt. Erst als er vor fünf Jahren eine Rolle in der Sitcom «Kim's Convenience» bekam, habe sich die Beziehung erstmals entspannt.

Heute sehe er in seinen Eltern zwei seiner «engsten Freunde», sagt Lui. Die beiden traten Anfang des Jahres sogar an seiner Seite in einem Handy-Werbespot auf, in dem sie ihre Neigung zum Herummäkeln selbst aufs Korn nahmen.

Liu, der bis zu seinem vierten Lebensjahr bei seinen Großeltern in China aufwuchs und dann seinen Eltern nach Kanada folgte, spielt unter anderem in Greta Gerwigs geplantem «Barbie»-Film mit. Seine Memoiren «We Were Dreamers» erscheinen am 17. Mai.


Königliche Hilfe: Kate löst royale Kreuzworträtsel-Frage

GLASGOW: Dank royalen Insider-Wissens von Herzogin Kate (40) hat ein Student in Schottland eine Frage in einem Kreuzworträtsel gelöst. Dem 21-jährigen Jack Baird fiel bei einer Frage zum Königshaus nicht die richtige Antwort ein - doch die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz William (39) fand sofort die richtige Lösung, wie die Zeitung «Times» am Donnerstag berichtete. Als Hinweis war «jährliche Zulage des Souveräns» angegeben. «Ich wusste, dass es «Civil irgendwas» lauten musste», erzählte Baird anschließend. «Ich fragte Kate, und sie sagte «Civil List». Sie wirkte sehr aufgeregt, als sie es herausbekam.»

Baird machte Kate bei ihrem Besuch an der Universität Glasgow auf sich aufmerksam, indem er ihr mit einer Zeitung winkte. «Es waren zwei Wörter mit vier beziehungsweise fünf Buchstaben», erzählte der Student. «Ich kam nicht auf das zweite Wort. Ich fragte Kate, weil ich sicher war, dass sie es weiß.»

Die «Civil List» war der Betrag, der Queen Elizabeth II. als jährliche Apanage etwa für Gehälter der Bediensteten und Staatsbesuche zustand. 2011 wurde die «Zivilliste» durch den «Sovereign Grant» ersetzt.

Kate und William waren zu einem zweitägigen Besuch in Schottland. In Glasgow besuchten sie auch eine Grundschule, wo Kate ein Baby knuddelte. Mit Blick auf die Freude der dreifachen Mutter über das Kind scherzte ihr Gatte: «Können Sie meine Frau hier rausbringen, bevor sie nachdenklich wird?»


Briefe von Albert Lortzing und Johannes Brahms neu entdeckt

ÜBERLINGEN: Briefe der Komponisten Johannes Brahms und Albert Lortzing sind in der Leopold-Sophien-Bibliothek im süddeutschen Überlingen neu entdeckt worden. Sie seien im Zuge der Erfassung und Erforschung der Handschriftensammlung wieder ans Tageslicht geholt worden, teilte die Stadt mit.

Von Sonntag an (15. Mai) werden sie im Rahmen der Sonderausstellungen zum 150-jährigen Jubiläum der Städtischen Sammlungen präsentiert.

Die 1832 gegründete Leopold-Sophien-Bibliothek war zum Zeitpunkt ihrer Stiftung die erste öffentliche kommunale Bibliothek im Großherzogtum Baden. Bereits im Jahr 1856 habe sich der damals 23-jährige Brahms mit der Musikaliensammlung der Bibliothek beschäftigt, hieß es. Für ihn seien etwa 200 Melodien aus den historischen Gesangsbüchern der Überlinger Bibliothek als potenzielle Inspirationsquellen kopiert worden

In seinem Brief von 1846 kritisiere der enttäuschte Lortzing (1801-1851) den Wiener Kulturbetrieb. Am Theater an der Wien war er zwischen 1845 und 1847 Kapellmeister - dann verlor Lortzing dieses Engagement. Der Brief von Brahms (1833-1897) entstand 26 Jahre nach dem wiederentdeckten Lortzing-Schreiben, im Jahr 1872 - kurz nach seinem endgültigem Umzug nach Wien.


Oberstes Gericht weist Einspruch von Kremlkritiker Alexej Nawalny ab

MOSKAU: Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist mit einem Einspruch gegen seine Verurteilung wegen angeblicher Verleumdung vor dem Obersten Gericht gescheitert. Die Überweisung des Falls zur Neuverhandlung an eine Berufungsinstanz wurde abgelehnt, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur Interfax sagte.

Im Februar 2021 hatte ein Moskauer Bezirksgericht Nawalny zu einer Geldstrafe von 850.000 Rubel (rund 12.150 Euro) verurteilt, weil er einen Kriegsveteranen verleumdet und beleidigt haben soll. Darüber hinaus wandelte das Gericht in dem Prozess die Bewährungsstrafe Nawalnys von dreieinhalb Jahren wegen angeblichen Betrugs in eine reguläre Haftstrafe um.

Der Kremlgegner hatte einen Mordanschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok im August 2020 nur knapp überlebt und sich in Deutschland davon erholt. Bei der freiwilligen Rückkehr nach Moskau im Januar 2021 wurde er sofort festgenommen. Seither sitzt der 45-Jährige in Haft.

Im März 2022 wurde Nawalny in einem weiteren umstrittenen Prozess wegen Missachtung des Gerichts und Betrugs zu neun Jahren Haft verurteilt. Neue Prozesse wegen Extremismus gegen den Oppositionellen sind anhängig. Beobachter kritisieren die Strafverfolgung Nawalnys, der als bekanntester Gegner von Kremlchef Wladimir Putin gilt, als politisch motiviert.


Rebel Wilson: «Bin jetzt glücklich in einer Beziehung»

LOS ANGELES: Hollywoodstar Rebel Wilson («Pitch Perfect») ist nach eigenen Worten verkuppelt worden. «Ich bin jetzt glücklich in einer Beziehung», sagte die 42-jährige Australierin in dem Podcast «U Up?». Ein Freund habe das erste Treffen eingefädelt. «Er hat uns beide seit mindestens fünf Jahren gekannt und meinte «Ja, ich denke, ihr beiden könntet euch gut verstehen» und das haben wir getan.»

Zuvor habe sie sich häufig über Dating-Apps verabredet, sagte Wilson. Dank der Verbindung über «eine vertraute Quelle» habe sie ihrem neuen Freund jedoch schneller näherkommen können: «Dann denkst du: Okay, ich kann diesem Menschen vertrauen, dass er echt ist, und derjenige ist, der er behauptet zu sein - etwas, was du bei den Apps nicht wirklich weißt.» Die Schauspielerin hatte das Ende ihrer vorherigen Beziehung Anfang vergangenen Jahres öffentlich gemacht.

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