Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay
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117 Tote und mehr als 2200 Festnahmen nach Gewalt in Südafrika

JOHANNESBURG: Bei den seit knapp einer Woche andauernden Ausschreitungen in Teilen Südafrikas sind nach Regierungsangaben bisher 117 Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere verletzt worden.

Mehr als 2200 Südafrikaner seien festgenommen worden, teilte am Donnerstag die Ministerin im Präsidialamt, Khumbuzo Ntshaveni, mit. Darunter sei auch ein Mann, der als Anstifter hinter der Welle von Plünderungen stehen soll. Präsident Cyril Ramaphosa hat zudem die Mobilisierung von weiteren 25.000 Soldaten gebilligt - insgesamt seien am Donnerstag bereits 10.000 stationiert worden, so die Ministerin. Nachdem am Vortag rund 100 Gewaltakte gezählt worden waren, waren es am Donnerstag nur noch weniger als drei Dutzend.


Britische Datenschutzbehörde untersucht Video von Minister-Affäre

LONDON: Im Fall des wegen einer Affäre zurückgetretenen britischen Ex-Gesundheitsministers Matt Hancock hat die Datenschutzbehörde zwei Wohnungen durchsuchen lassen. Dabei seien Computer und andere elektronische Geräte beschlagnahmt worden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Sie will herausfinden, wie ein Überwachungsvideo aus Hancocks Büro an die Boulevardzeitung «The Sun» gelangte, die mit Fotos aus dieser Aufnahme die Affäre aufdeckte. Zuvor hatte sich das Unternehmen beschwert, das die Überwachungstechnik zur Verfügung stellt.

Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie der verheiratete Hancock eine Beraterin küsst. Der Minister räumte daraufhin einen Verstoß gegen die Corona-Regeln ein, die zu dem Zeitpunkt engen Kontakt mit Dritten verboten, und trat am nächsten Tag zurück. Ihm war offenbar nicht bekannt, dass bereits seit mehreren Jahren eine Überwachungskamera in seinem Büro installiert war.


Handschriftlicher «Holländer» - Museum zeigt Original-Partitur

BAYREUTH: Pünktlich zum Start der Bayreuther Festspiele zeigt das Richard-Wagner-Museum zum ersten Mal die handschriftliche Original-Partitur der Oper «Der Fliegende Holländer». Das 414 Seiten starke Notenmaterial - vom Komponisten selbst aufgeschrieben - soll in der Schatzkammer des Museums im Untergeschoss der Villa Wahnfried ausgestellt werden, wie das Museum mitteilte.

Die Festspiele werden in diesem Jahr am 25. Juli mit einer Neuinszenierung des «Holländers» eröffnet. Regie führt Dmitri Tcherniakov, dirigiert wird die Oper - ein Novum in Bayreuth - von einer Frau, der Dirigentin Oksana Lyniv.

«Der Fliegende Holländer» von 1840 ist Richard Wagners vierte vollendete Oper und wird auf dem Titelblatt von Wagner selbst als «Romantische Oper» bezeichnet.

Wann und wo der Komponist das erste Mal mit der Legende um den «Fliegenden Holländer» in Kontakt kam, ist nach Museumsangaben unbekannt. Als inhaltliche Vorlage diente Heinrich Heines Fassung des Stoffs in den «Memoiren des Herren von Schnabelewopski». Da Wagner ursprünglich hoffte, das Werk für die Pariser Oper zu komponieren, ist der erste Entwurf für das Textbuch vom Mai 1840 - für Wagner einzigartig - in französischer Sprache verfasst. «Der Fliegende Holländer» ist nach dem «Tannhäuser» die Oper, die Wagner selbst am häufigsten nochmal überarbeitet at.


Prinz Charles tritt in Kuhfladen: «Bringt Glück»

HARROGATE: Wenn es nach britischen Landwirten geht, ist Prinz Charles (72) bald Glück beschieden. Der Thronfolger trat am Donnerstag beim Besuch einer Landwirtschaftsschau in Nordengland in einen Kuhfladen. «Ich habe ihm gesagt, dass das Glück bringt, das sagen wir immer», sagte Anne Tully, eine Jurorin der Great Yorkshire Show. Der älteste Sohn von Queen Elizabeth II., ein bekennender Anhänger der Landwirtschaft, inspizierte gerade eine Schau von Rindern aus der südwestenglischen Grafschaft Devon, als der Fehltritt passierte.

Charles ging auch mit dem 1550 Kilogramm schweren Bullen Moralee One Rebel Kicks auf Tuchfühlung. Züchter Tom Harrison sagte anschließend über sein Gespräch mit dem Prinzen. «Ich hätte eine Stunde lang mit ihm plaudern können. Er ist sehr sachkundig, und ich hätte ihm gerne ein Pint Bier gekauft.» Der Prinz ist Schirmherr der Great Yorkshire Show und kam in Begleitung seiner Frau Herzogin Camilla (73). Zur größten britischen Landwirtschaftsschau mit zahlreichen lebenden Tieren und rund 2000 Ständen wurden Tausende Besucher erwartet.


Max Mutzke singt ARD-Olympia-Song «Beste Idee» (Foto-Archiv)

BERLIN: Der Popmusiker Max Mutzke (40) singt den offiziellen Olympia-Song der ARD. Die neue Single heißt «Beste Idee» und kommt an diesem Freitag heraus, wie seine Plattenfirma Universal mitteilte. Mit dem Lied habe Mutzke «seine ganz persönliche Hymne auf die Gemeinsamkeit und auf den Zusammenhalt geschrieben», hieß es. «Auf all das, was die Menschen verbindet und was sie stärker macht. Egal, ob als Pärchen, als Freunde, Familie oder auch als Mannschaft bei den Olympischen Spielen.» Seinen ersten Auftritt auf großer Bühne hatte Mutzke 2004 beim Eurovision Song Contest (ESC) mit dem von Stefan Raab geschriebenen Titel «Can't Wait Until Tonight». Damals erreichte er den achten Platz bei dem Musikwettbewerb. Die Olympischen Sommerspiele in Tokio beginnen nächste Woche Freitag (23. Juli).


Wotan Wilke Möhrings Kinder dürfen seine Filme nicht sehen (Foto-Archiv)

MÜNCHEN/KÖLN: Schauspieler Wotan Wilke Möhring hat als Lockvogel bei «Verstehen Sie Spaß» auch zugunsten seiner Kinder mitgemacht. Die dürften sich sonst nämlich nichts von dem anschauen, was der Vater so produziert, erzählt der 54-Jährige in der Sendung vom Samstag (20.15 Uhr/Das Erste). «Ich mach' nur Viertel-nach-acht-Filme oder noch schlimmer.» Möhring hat drei Kinder im Alter bis zwölf Jahren. Sie seien froh und stolz, jetzt mal etwas von ihm sehen zu können. In der Sendung foppt der Schauspieler den Moderator Johannes B. Kerner, der ihn zu einem Interview treffen will - und immer wieder warten muss.


«Indiana Jones»-Dreharbeiten in Glasgow vorerst ohne Harrison Ford

GLASGOW: Bislang ohne Hauptdarsteller Harrison Ford laufen im schottischen Glasgow die Dreharbeiten für den fünften «Indiana Jones»-Film. Rund um das kaum abgesperrte Set in der Innenstadt von Glasgow versammelten sich in dieser Woche viele Schaulustige, die in sozialen Medien Fotos posteten. Berichte über die angebliche Anwesenheit des 79-jährigen Ford bestätigten sich jedoch zunächst nicht. Auf Fotos in britischen Medien war neben Regisseur James Mangold («Le Mans 66») zwar ein Mann zu sehen, der starke Ähnlichkeit mit Ford hatte. Es soll sich bei ihm jedoch um ein Double handeln. Schauspieler Ford hatte sich vor kurzem beim Dreh an der Schulter verletzt und muss voraussichtlich für einige Woche pausieren. Die Dreharbeiten für «Indiana Jones 5» hatten im Juni in England begonnen. Ford spielt wie in den vorherigen vier Filmen den Abenteurer und Archäologen Jones.


Schweizer Halbjahrescharts dominiert von einheimischen Künstlern

BADEN-BADEN/BERN: In vielen Ländern Europas sind dieses Jahr einheimische Musikerinnen und Musiker besonders gefragt. Dies zeigen die offiziellen Halbjahrescharts 2021, die das deutsche Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment in Baden-Baden für einige Länder erstellt hat.

In der Schweiz steht demnach nach den ersten 26 Wochen des Jahres die Zusammenstellung «Sing meinen Song - Das Schweizer Tauschkonzert, Vol. 2» auf Platz eins. Insgesamt seien vier der fünf beliebtesten Schweizer Alben seit Januar von einheimischen Acts, darunter Mundartmusiker Kunz («Mai», Platz zwei), die schweizerdeutsche Band Megawatt («Megawatt», Platz vier) und die Band Pegasus («Unplugged», Rang fünf). Den zweiten Platz erreichte die französische Musikgruppe Les Enfoirés («Les Enfoirés 2021 - À côté de vous).

Die Dominanz heimischer Musiker wird nur noch getoppt von Deutschland und Italien, wo die kompletten Top 5 aus nationalen Künstlerinnen und Künstlern besteht. In Deutschland stand bei den Alben der Hip-Hopper Kontra K («Aus dem Licht in den Schatten zurück») auf Platz eins, in Italien Senkrechtstarter Sangiovanni («Sangiovanni»), gefolgt von den Eurovision-Song-Contest-Siegern Måneskin («Teatro D'Ira - Vol. I»).

In Österreich schaffte die Singer-Songwriterin Ina Regen («Rot») das erfolgreichste Album des Jahres 2021 bislang.


«Indiana Jones»-Dreharbeiten in Glasgow vorerst ohne Harrison Ford

GLASGOW: Bislang ohne Hauptdarsteller Harrison Ford laufen im schottischen Glasgow die Dreharbeiten für den fünften «Indiana Jones»-Film. Rund um das kaum abgesperrte Set in der Innenstadt von Glasgow versammelten sich in dieser Woche viele Schaulustige, die in sozialen Medien Fotos posteten. Berichte über die angebliche Anwesenheit des 79-jährigen Ford bestätigten sich jedoch zunächst nicht. Auf Fotos in britischen Medien war neben Regisseur James Mangold («Le Mans 66») zwar ein Mann zu sehen, der starke Ähnlichkeit mit Ford hatte. Es soll sich bei ihm jedoch um ein Double handeln. Schauspieler Ford hatte sich vor kurzem beim Dreh an der Schulter verletzt und muss voraussichtlich für einige Woche pausieren.

Hingegen wurden neben Regisseur Mangold die britische Darstellerin Phoebe Waller-Bridge («Fleabag») und US-Schauspieler Boyd Holbrook («Narcos») gesichtet. Das Online-Magazin «GlasgowLive» veröffentlichte am Donnerstag Fotos der drei. Auch der Däne Mads Mikkelsen («Casino Royale») soll am Set gesichtet worden sein.

Das Stadtzentrum Glasgows gleicht derzeit einer amerikanischen Großstadt in den 60er Jahren. Für den Dreh wurden mehrere Straßen mit amerikanischen Flaggen und Bannern dekoriert. Die schottische Stadt soll im Film für New York doubeln. In Manhattan fand 1969 nach der Mondlandung eine Parade für die Apollo-11-Astronauten statt. Der Sender BBC zeigte Fotos vom Set, auf denen Banner mit Grußworten an Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin zu sehen waren.

Die Dreharbeiten für «Indiana Jones 5» hatten im Juni in England begonnen. Ford spielt wie in den vorherigen vier Filmen den Abenteurer und Archäologen Jones. Die Filmemacher Steven Spielberg und George Lucas hatten die «Indy»-Reihe 1981 mit «Jäger des verlorenen Schatzes» begonnen. Spielberg, der bisher bei allen Filmen Regie führte, hatte die Leitung für den fünften Teil an Mangold übergeben. Der Film soll am 29. Juli 2022 seine Premiere feiern.


Dänische Königin Margrethe zu Besuch auf den Färöer-Inseln

KOPENHAGEN: Nach Problemen ihres königlichen Schiffes ist Dänemarks Königin Margrethe II. (81) per Flugzeug zu einem mehrtägigen Besuch auf den Färöer-Inseln eingetroffen. Die Monarchin landete am Donnerstag auf den Inseln im Nordatlantik, nachdem ihre Reise am Mittwoch wegen schlechten Wetterbedingungen hatte verschoben werden müssen. Das bestätigte das Königshaus der Deutschen Presse-Agentur, nachdem zunächst die dänische Nachrichtenagentur Ritzau darüber berichtet hatte. Die Färöer-Inseln sind weitgehend autonom, gehören offiziell aber zum Königreich Dänemark. Das Gleiche gilt für Grönland, dem Margrethe vom 24. Juli bis 5. August ebenfalls einen Besuch abstatten will. Beide Reisen wollte die Königin eigentlich mit dem Königsschiff «Dannebrog» angehen, das am Wochenende aber Motorprobleme erlitten hatte.


Neues Buch: US-General warnte vor «Reichstag-Moment» unter Trump

WASHINGTON: In den letzten Monaten der Präsidentschaft von Donald Trump hat US-Generalstabschef Mark Milley einem neuen Buch zufolge einen Putschversuch Trumps zum Machterhalt für möglich gehalten. Er befürchtete dabei Umstände wie vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland, schreiben die «Washington Post»-Reporter Carol Leonnig und Philip Rucker in ihrem Buch. «I Alone Can Fix It: Donald J. Trump's Catastrophic Final Year» (etwa: Nur ich kann es richten: Donald J. Trumps katastrophales letztes Jahr) soll kommende Woche in den USA erscheinen. Am Mittwoch (Ortszeit) wurden in US-Medien erneut Auszüge öffentlich.

«Das ist ein Reichstag-Moment», «die Glaubensbotschaft des Führers», habe Milley demnach in den Tagen vor der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar zu Vertrauten gesagt. Trump hatte nach seiner Niederlage bei der Präsidentenwahl wiederholt Behauptungen über angeblichen Wahlbetrug geäußert. Mit seinen Bemerkungen habe Milley Parallelen zum Reichstagsbrand gezogen. Die Nationalsozialisten hatten ein durch Brandstiftung verursachtes Feuer im deutschen Parlament 1933 genutzt, um ihre Diktatur zu festigen. Ein Sprecher Milleys kommentierte die Berichte zunächst nicht, wie die «Washington Post» schrieb.

Milley habe mit Vertrauten bereits Gegenmaßnahmen besprochen, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf das Buch. So habe er mit anderen Militärchefs etwa erwogen, dass einer nach dem anderen zurücktreten würde, sollten sie Befehle von Trump erhalten, die sie als illegal oder gefährlich beurteilten. Das Buch basiert den Berichten zufolge auf Interviews mit über 140 Menschen, darunter auch Trump selbst und hochrangigen Mitarbeiter seiner Regierung. Viele Gesprächspartner wollten jedoch nicht namentlich genannt werden.

In einer außergewöhnlichen politischen Stellungnahme hatte Milley die Erstürmung des Kapitols verurteilt. Im Juni 2020 war er dagegen für seine Anwesenheit bei einem Fototermin Trumps nach einem höchst umstrittenen Einsatz gegen friedliche Demonstranten in die Kritik geraten. Trumps Regierung hatte die Demonstration vor dem Weißen Haus damals auflösen lassen, damit der Präsident vor einer Kirche mit einer Bibel posieren konnte. Milley hatte später gesagt: «Ich hätte nicht dort sein sollen.»


Nicolas Cage: Interesse an Ehefrau wuchs wegen ihrer Flughörnchen (Foto-aktuell)

LOS ANGELES: Zwei exotische Beuteltierchen haben laut Oscarpreisträger Nicolas Cage (57, «Leaving Las Vegas») eine Rolle in seiner Beziehung zu seiner heutigen Ehefrau Riko Shibata gespielt. «Wir haben uns in Japan getroffen und ich dachte, dass sie umwerfend war, als ich sie traf. Wir haben vieles gemeinsam», sagte der Schauspieler dem Promiportal «Etonline.com» bei einer Filmpremiere. «Sie mag ebenfalls Tiere. Daher habe ich sie gefragt: «Hast du Haustiere?» Und sie sagte: «Ja, ich habe Flughörnchen.» Sie hatte zwei Kurzkopfgleitbeutler. Ich dachte: «Das ist es. Das könnte funktionieren.»» Medienberichten zufolge hatte das Paar vergangenen Februar in Las Vegas geheiratet. Für Cage ist es die fünfte Ehe. Kurzkopfgleitbeutler, auch genannt Sugar Glider, sind in Australien und Neuguinea verbreitetet, leben in Gruppen und sind nachtaktiv. Tierschützer kritisieren die private Haltung der Wildtiere.


Guido Cantz vermisst Publikum bei «Verstehen Sie Spaß?» (Foto-Archiv)

MÜNCHEN/KÖLN: Guido Cantz (49) hofft, bis zu seinem Abschied bei «Verstehen Sie Spaß?» Ende des Jahres noch einmal vor Saalpublikum moderieren zu können. «Ich stehe mein Leben lang vor Publikum», sagte der Kölner der Deutschen Presse-Agentur. Auch funktioniere die Sendung vor Zuschauern besser. «Live ist das allerbeste. Lachen steckt eben an.» Die neue Ausgabe zeigt das Erste am Samstag um 20.15 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Sendung ohne Publikum aufgezeichnet. Ob Zuschauer für die Sendung im Oktober zugelassen werden können, sei derzeit noch unklar. «Ich wage keine Prognosen, aber ich bin Optimist», sagte Cantz. Und ob es dann 1000 oder coronabedingt nur wenige Hundert Gäste seien - er würde sich freuen.


Prinz Harry und Meghan planen Animations-Serie für Netflix

LOS ANGELES: Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) produzieren für den Streaming-Dienst Netflix ihre erste Animations-Serie. Über seine Stiftung Archewell gab das Paar am Mittwoch das geplante Projekt mit dem Arbeitstitel «Pearl» bekannt. Es geht um die Abenteuer eines 12-jährigen Mädchens, das auf seinem Weg von historisch wichtigen Frauen geprägt wird.

Wie viele junge Mädchen müsse auch ihre kleine Heldin zahlreiche Herausforderungen meistern, schrieb Herzogin Meghan in einer Mitteilung. Sie ist als Schöpferin und ausführende Produzentin an Bord. Unter den Mit-Produzenten ist David Furnish, Ehemann von Elton John, der an dem Computeranimationsfilm «Gnomeo und Julia» mitwirkte.

Im vorigen Herbst hatten Harry und die Ex-Schauspielerin Meghan («Suits») einen Deal mit Netflix über Filme, Serien und Angebote für Kinder verkündet. Ihr erstes Projekt ist eine Doku-Serie über den von Harry ins Leben gerufenen Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldaten namens «Invictus Games», wie im April bekannt wurde.

Das Paar lebt im kalifornischen Santa Barbara mit seinen beiden Kindern Archie (2) und der im Juni geborenen Tochter Lilibet. Sie hatten sich im vergangenen Jahr aus der engeren Königsfamilie zurückgezogen und waren in die USA umgesiedelt.


Gericht: Britney Spears darf eigenen Anwalt wählen (Foto-aktuell)

LOS ANGELES: Popstar Britney Spears (39) hat in dem Streit um ihre seit 2008 bestehende Vormundschaft einen Sieg errungen. Das Gericht in Los Angeles kam am Mittwoch dem Wunsch der Sängerin nach, ihren eigenen Anwalt zu bestimmen. Ihr langjähriger Anwalt Sam Ingham, der Spears bisher in dem Vormundschaftsstreit vertrat, hatte kürzlich beantragt, von dem Amt entbunden zu werden. Die Sängerin werde nun von dem Promi-Anwalt Mathew Rosengart vertreten, berichteten US-Medien. Rosengart arbeitete zuvor mit Klienten wie Sean Penn und Steven Spielberg. Vor drei Wochen hatte Spears in einer Anhörung ein Ende der Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. Sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen.

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Leserkommentare

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