Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

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Berliner Theatertreffen ist online eröffnet

BERLIN: Das Berliner Theatertreffen findet wegen der Pandemie erneut online statt.

Am Donnerstagabend wurde das Festival eröffnet - auf dem Spielplan stand der Livestream «Einfach das Ende der Welt» vom Schauspielhaus Zürich in der Regie von Christopher Rüping. Eine Jury wählt für das Berliner Theatertreffen jedes Jahr die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Aufführungen werden bis zum 24. Mai kostenlos online gezeigt, auch der Sender 3sat hat einige Inszenierungen im Programm.


Schottischer Abgeordneter leistet Schwur auf Deutsch

EDINBURGH: Auf Deutsch hat ein neu gewählter Abgeordneter im schottischen Parlament seinen Amtseid geleistet. «Ich, Angus Robertson, gelobe feierlich, aufrichtig und wahrhaftig, loyal zu sein und Ihrer Majestät, Königin Elizabeth, ihren Erben und Nachfolgern gewissenhaft die Treue zu halten», sagte der Politiker der Regierungspartei SNP am Donnerstag in Edinburgh. Zuvor hatte Robertson den Schwur bereits auf Englisch geleistet. Der 51-Jährige hat eine deutsche Mutter und spricht fließend Deutsch.

Der frühere Fraktionsvorsitzende der Schottischen Nationalpartei (SNP) im britischen Parlament und ehemalige BBC-Korrespondent hatte bei der Abstimmung am 6. Mai als Direktkandidat den Wahlbezirk Edinburgh Central in der schottischen Hauptstadt gewonnen. Dort leben besonders viele EU-Bürger, die in Schottland Wahlrecht haben. Die SNP tritt für die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich sowie die Rückkehr in die EU ein. Bei der Wahl erhielt sie mit Abstand die meisten Stimmen, verfehlte die absolute Mehrheit aber knapp.


Russische Schauspielerin soll im Oktober zur Raumstation ISS fliegen

MOSKAU: Für einen Filmdreh auf der Raumstation ISS ist die russische Schauspielerin Julia Peressild ausgewählt worden. Die 36-Jährige werde am 5. Oktober gemeinsam mit Regisseur Klim Schipenko in einer Sojus-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aufbrechen, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Donnerstag mit.

Die Schauspielerin hatte sich für die Rolle im Weltall unter 20 Finalistinnen durchgesetzt. Insgesamt waren mehr als 3000 Bewerbungen eingegangen. Neben Fähigkeiten im Schauspiel seien medizinische Tests ausschlaggebend gewesen, hieß es von Roskosmos. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Peressild vor elf Jahren mit dem russischen Spielfilm «Krai», der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs spielt.

Der Film des 37 Jahre alten Regisseurs Schipenko («Salyut-7 - Tödlicher Wettlauf im All») soll in Teilen im Kosmos gedreht werden und hat den Arbeitstitel «Wysow» (Herausforderung). Er und Peressild werden den Angaben zufolge am 1. Juni ein spezielles Training für ihren Flug zum Außenposten der Menschheit beginnen. Falls jemand ausfallen sollte, steht eine Ersatzmannschaft bereit.

Der Film ist Roskosmos zufolge Teil eines großangelegten wissenschaftlichen und pädagogischen Projekts, bei dem Dokumentarfilme etwa über die Raketen- und Raumfahrtindustrie entstehen. Es solle zudem zeigen, dass Flüge ins All nicht mehr nur für Fachleute, sondern für immer mehr Interessierte möglich seien.


Harrys royales Leben war «Mischung aus «Truman Show» und Zoo»

LOS ANGELES/LONDON: Prinz Harry (36) ist froh, dass er nach dem Umzug in die USA wieder ein weitgehend normales Leben führen kann. Sein Leben als Mitglied der Royal Family in Großbritannien sei «wie eine Mischung aus «Die Truman Show» und einem Zoo» gewesen, sagte der Enkel von Queen Elizabeth II. in einer am Donnerstag veröffentlichten Folge des Podcasts «Armchair Expert». In «Die Truman Show» (1998) weiß der Hauptdarsteller (Jim Carrey) nicht, dass er Teil einer Fernsehserie ist und sein Leben seit seiner Geburt von Schauspielern in einer Kulisse begleitet wird.

Mit seiner heutigen Ehefrau Meghan Markle (39) habe er anfangs im Supermarkt so getan, als kennten sie sich nicht. Einkäufe hätten sie, in unterschiedlichen Gängen stehend, per SMS diskutiert, erzählte Harry. Er sei oft mit gesenktem Kopf und Mütze unterwegs gewesen, um möglichst unerkannt zu bleiben. In seiner neuen Heimat Kalifornien könne er nun freier leben, er sei nicht mehr so angespannt - «meine Schultern sind gesunken» - und er könne Söhnchen Archie (2) auf dem Fahrrad herumfahren. «Ich hätte nie die Chance gehabt, das zu tun», sagte Harry über Großbritannien.

Der Prinz betonte, er wolle bei der Erziehung von Archie und dessen Schwester, die das Paar im Sommer erwartet, den Kreislauf von «Schmerz und Leiden» beim Aufwachsen durchbrechen. Das habe er selbst erlebt, ebenso wie seine Eltern. Der Umzug in die USA sei nicht geplant gewesen. «Aber manchmal muss man Entscheidungen treffen und seine Familie an die erste Stelle setzen und seine geistige Gesundheit an die erste Stelle setzen», sagte Harry.


Musiker Jan Delay dämpft Erwartung auf baldige Live-Auftritte

MÜNCHEN/HAMBURG: Der Hamburger Musiker Jan Delay (45) hat wenig Hoffnung auf baldige Live-Auftritte. «Das geht jetzt einfach nicht. Selbst wenn man es zuließe: Die Leute haben Angst. Die Clubs werden sich erst wieder füllen, wenn die Leute geimpft sind und alle locker werden können», sagte der 45 Jahre alte Hip-Hopper dem Magazin «Playboy» (Juni-Ausgabe). «Wer jetzt im Alltag meint, sich über Beschränkungen hinwegsetzen zu müssen, gefährdet viele Menschen», warnte Delay. Er selbst habe sich in der Situation eingerichtet und die Lockdown-Zeit zum Schreiben neuer Songs genutzt. Am 21. Mai erscheint sein neues Album «Earth, Wind & Feiern».


Barbara Schöneberger verkündet erneut ESC-Punkte aus Deutschland

HAMBURG: Moderatorin Barbara Schöneberger (47) verkündet am 22. Mai erneut, welches Land «twelve points» beim Eurovision Song Contest (ESC) aus Deutschland bekommt. Schöneberger übernehme die Punktevergabe zum sechsten Mal, so oft habe dies niemand vor ihr gemacht, teilte der Norddeutsche Rundfunk am Donnerstag in Hamburg mit. Die Jury-Wertungen hätten beim ESC das gleiche Gewicht wie das Publikums-Voting. Das Finale des Musikwettbewerbs findet am 22. Mai im niederländischen Rotterdam statt, für Deutschland tritt der gebürtige Hamburger Jendrik mit seinem Song «I Don't feel Hate» an. Vor der Show aus Rotterdam präsentiert Barbara Schöneberger ab 20.15 Uhr aus einem Studio in Hamburg die Sendung «Countdown für Rotterdam». Als Gäste sind Sarah Connor, Jan Delay, Michael Schulte und Zoe Wees angekündigt.


Tina Turner in Hall of Fame aufgenommen - Sonderpreis für Kraftwerk

CLEVELAND: Musik-Stars wie Tina Turner, Carole King und Jay-Z haben es in die Ruhmeshalle des Rock & Roll geschafft. Zudem werden in diesem Jahr auch Musiker Todd Rundgren und die Bands Foo Fighters und The Go-Go's aufgenommen, wie die Hall of Fame in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mitteilte. Sie waren aus einer Gruppe von 16 Anwärtern ausgewählt worden. Am 30. Oktober sollen die Künstler bei einer feierlichen Veranstaltung in Cleveland offiziell eingeführt werden. Die Düsseldorfer Elektronikband Kraftwerk soll außerdem den Sonderpreis «Early Influence Award» erhalten, mit dem Künstler geehrt werden, deren Musik und Stil einen Einfluss auf die Rock-Szene hatten. Kraftwerk war seit 2003 bereits sechs Mal für die Aufnahme in die Ruhmeshalle nominiert gewesen, schaffte es aber in der Endrunde noch nicht unter die Auserwählten. Über die Auswahl entscheiden mehr als 1200 Musiker, Musikwissenschaftler und andere Mitglieder der Branche. Auch die Stimmen von Fans fließen mit ein. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss.


Weiterer Erfolg für Meghan im Rechtsstreit gegen «Mail on Sunday»

LONDON: Im Rechtsstreit von Herzogin Meghan gegen die britische Zeitung «Mail on Sunday» hat die 39-Jährige weiteren Rückenwind bekommen. Eine am Mittwoch veröffentlichte Entscheidung des Londoner High Court stützte ein vorheriges Urteil zugunsten der Ehefrau von Prinz Harry. Die Argumentation des Verlags, zu dem die «Mail on Sunday» gehört, habe sich auf «eine spekulative Hypothese» reduziert, für die es keine ausreichenden Belege gebe, so der Richter. Es gebe daher auch keine realistischen Chancen auf einen Erfolg in einem Prozess. Im Zentrum des Rechtsstreits steht ein privater Brief von Meghan an ihren Vater Thomas Markle, aus dem die Zeitung in mehreren Artikeln zitiert hatte - wogegen Meghan geklagt hatte. Zuletzt ging es darum, wer das Urheberrecht an dem Schreiben habe. Die Zeitung hatte argumentiert, ein ehemaliger Mitarbeiter von Meghan könne Miturheber sein, da diese den Entwurf des Briefes mit ihm geteilt habe. Bereits im Februar hatte Meghan vor Gericht den ersten wichtigen Erfolg gegen den Verlag errungen. Der Londoner Richter stimmte der Abkürzung des Verfahrens zu und gab ihrer Auffassung Recht, dass durch die teilweise Veröffentlichung eines Briefs ihre Persönlichkeitsrechte verletzt worden seien. Der Verlag wollte dies nicht akzeptieren.


Interview: Ellen DeGeneres beendet Show 2022

LOS ANGELES: Die bekannte US-Moderatorin Ellen DeGeneres hat in einem Interview das Ende ihrer beliebten Talkshow angekündigt. «Als kreative Person muss man ständig herausgefordert werden - und so großartig diese Show auch ist und so viel Spaß sie auch macht, sie ist einfach keine Herausforderung mehr», sagte DeGeneres dem «Hollywood Reporter». Der Fachseite zufolge werde die «Ellen DeGeneres Show» damit im Jahr 2022 beendet. Die 63 Jahre alte Moderatorin war vergangenes Jahr nach Berichten über eine feindselige Arbeitsatmosphäre in die Kritik geraten und hatte sich öffentlich entschuldigt. Mitarbeiter sollen von Einschüchterung, Rassismus und vergifteter Arbeitskultur gesprochen haben. Ellen DeGeneres' Talkshow wird seit 2003 von dem US-Sender NBC ausgestrahlt. Bei den Zuschauern ist die Sendung sehr beliebt - sie kam auf mehr als 3000 Folgen.


Geissens mussten Lokal verlassen: Ordnungsamt soll Ausfall zahlen

KÖLN: Der Streit um den Aufenthalt der beiden Reality-TV-Stars Robert und Carmen Geiss in einer Kölner Pizzeria und um einen Einsatz des Ordnungsamtes ist noch nicht vorbei. Das Ordnungsamt in Köln müsse jetzt den Ausfall «in irgendeiner Form» übernehmen, sagte Robert Geiss am Mittwoch dem Sender RTL. Das Paar («Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie») war nach Angaben einer Sprecherin ihrer Produktionsfirma in dem Restaurant zu einem Dreh für eine Doku-Soap, was erlaubt sei. «Das Lokal musste geräumt werden, und wir mussten die Dreharbeiten beenden und zurück ins Hotel fahren», hatte die Sprecherin erklärt. Das Ordnungsamt in Köln hatte mitgeteilt, Dreharbeiten seien in dem Restaurant nicht im Gange gewesen und auch nicht vorbereitet worden. Kameras und Beleuchtungseinrichtungen seien ebenso wenig vorhanden gewesen wie eine Drehgenehmigung. Die Reihe «Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie» läuft auf dem Sender RTLzwei.


Zervakis-Debüt bei ProSieben: Wenig Interesse an Interview mit Scholz

BERLIN: Ihr ProSieben-Debüt am Mittwochabend war für die ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin Linda Zervakis alles andere als ein Quotenhit. Gerade einmal 0,74 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer interessierten sich für das Interview, das Zervakis und Louis Klamroth mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz in der Sendung «ProSieben Spezial Live» führten. Der Marktanteil betrug 2,5 Prozent. Damit war der Zuspruch geringer als beim ProSieben-Interview mit Annalena Baerbock, das Katrin Bauerfeind und Thilo Mischke Mitte April mit der frisch gekürten Kanzlerkandidatin der Grünen geführt hatten. Damals sahen 1,07 Millionen (3,3 Prozent) zu.


Tina Turner in Hall of Fame aufgenommen - Sonderpreis für Kraftwerk

CLEVELAND: Musik-Stars wie Tina Turner, Carole King und Jay-Z haben es in die Ruhmeshalle des Rock & Roll geschafft. Zudem werden in diesem Jahr auch Musiker Todd Rundgren und die Bands Foo Fighters und The Go-Go's aufgenommen, wie die Hall of Fame in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mitteilte. Sie waren aus einer Gruppe von 16 Anwärtern ausgewählt worden. Am 30. Oktober sollen die Künstler bei einer feierlichen Veranstaltung in Cleveland offiziell eingeführt werden. Die Düsseldorfer Elektronikband Kraftwerk soll außerdem den Sonderpreis «Early Influence Award» erhalten, mit dem Künstler geehrt werden, deren Musik und Stil einen Einfluss auf die Rock-Szene hatten. Kraftwerk war seit 2003 bereits sechs Mal für die Aufnahme in die Ruhmeshalle nominiert gewesen, schaffte es aber in der Endrunde noch nicht unter die Auserwählten. Über die Auswahl entscheiden mehr als 1200 Musiker, Musikwissenschaftler und andere Mitglieder der Branche. Auch die Stimmen von Fans fließen mit ein. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss.


Royal Mail gibt Briefmarken im Gedenken an Prinz Philip heraus

LONDON: Mal in Uniform, mal mit Melone - aber immer mit Charme: Die Royal Mail gibt eine Reihe von Briefmarken im Gedenken an den kürzlich verstorbenen Mann der Queen, Prinz Philip, heraus. Das teilte die britische Post am Donnerstag mit. Die vier Sondermarken zeigen den Herzog von Edinburgh, wie Philip in Großbritannien oft genannt wird, in verschiedenen Lebensaltern in Schwarz-Weiß, mal in Uniform, mal mit Melone. Sie sollen vom 24. Juni an erhältlich sein, können aber schon jetzt auf der Webseite der Royal Mail vorbestellt werden. «Er stand mehr als sieben Jahrzehnte lang im Zentrum unseres nationalen Lebens. Sein Ableben ist ein Schlüsselmoment in unserer Geschichte, den wir mit einer Reihe von Gedenkmarken würdigen», sagte Royal-Mail-Geschäftsführer Simon Thompson. Philip starb am 9. April im Alter von 99 Jahren.


Thielemanns Bayreuther Zukunft weiter unklar

BAYREUTH/DRESDEN: Auch knapp ein halbes Jahr nach dem Ende seines Vertrages als Musikdirektor ist die Zukunft von Christian Thielemann (62) auf dem Grünen Hügel von Bayreuth unklar. «Es gibt einen Vertrag als Gastdirigent für das Konzert «Parsifal» in diesem Jahr», sagte der Sprecher der Bayreuther Festspiele, Hubertus Herrmann. Darüber hinaus gebe es «noch keine finale Entscheidung». Thielemann war seit 2015 Musikdirektor der Richard-Wagner-Festspiele, sein Vertrag lief zum Jahresende 2020 aus, ohne dass ein neuer geschlossen wurde. Am Montag erst hatte das Kulturministerium in Dresden mitgeteilt, dass Thielemanns Vertrag als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle nicht über den Sommer 2024 hinaus verlängert werden soll. Thielemann selbst war für einen Kommentar zur Entscheidung von Dresden oder zu seiner Zukunft in Bayreuth nicht zu erreichen.


«Macbeth» mit Denzel Washington und Frances McDormand bei Apple TV+

LOS ANGELES: Eine Neuverfilmung des Shakespeare-Klassikers «Macbeth» mit hochkarätigen Oscar-Preisträgern soll noch in diesem Jahr in die Kinos kommen. «The Tragedy of Macbeth» mit Frances McDormand (63, «Nomadland») und Denzel Washington (66, «Training Day») wird vom Studio A24 und Apple Original Films herausgebracht, wie der Streamingdienst Apple TV+ am Mittwoch mitteilte. Regie führt Joel Coen («Fargo», «No Country for Old Men»), der schon häufiger mit seiner Frau McDormand zusammenarbeitete. Die Schauspielerin hatte Ende April für «Nomadland» den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen. Gewöhnlich ist bei Coen-Projekten auch Joels Bruder Ethan als Produzent, Regisseur oder Drehbuchschreiber beteiligt. «Macbeth» ist aber ein Solo-Projekt von Joel, der auch das Skript und die Produktion übernimmt. Die Tragödie von William Shakespeare von 1606 dreht sich um einen machtgierigen, skrupellosen Fürsten (Washington), der mit Hilfe seiner Frau Lady Macbeth (McDormand) zum König von Schottland aufsteigen will.


Tina Turner in Hall of Fame aufgenommen - Sonderpreis für Kraftwerk

CLEVELAND: Musik-Stars wie Tina Turner, Carole King und Jay-Z haben es in die Ruhmeshalle des Rock & Roll geschafft. Zudem werden in diesem Jahr auch Musiker Todd Rundgren und die Bands Foo Fighters und The Go-Go's aufgenommen, wie die Hall of Fame in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mitteilte. Sie waren aus einer Gruppe von 16 Anwärtern ausgewählt worden. Am 30. Oktober sollen die Künstler bei einer feierlichen Veranstaltung in Cleveland offiziell eingeführt werden.

Die Düsseldorfer Elektronikband Kraftwerk soll außerdem den Sonderpreis «Early Influence Award» erhalten, mit dem Künstler geehrt werden, deren Musik und Stil einen Einfluss auf die Rock-Szene hatten. Kraftwerk war seit 2003 bereits sechs Mal für die Aufnahme in die Ruhmeshalle nominiert gewesen, schaffte es aber in der Endrunde noch nicht unter die Auserwählten.

Über die Auswahl entscheiden mehr als 1200 Musiker, Musikwissenschaftler und andere Mitglieder der Branche. Auch die Stimmen von Fans fließen mit ein. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss.

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