Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay
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Bericht: Trumps Covid-Erkrankung soll deutlich ernster gewesen sein

WASHINGTON: Die Covid-19-Erkrankung des damaligen US-Präsidenten Donald Trump soll einem Bericht der «New York Times» zufolge schwerwiegender gewesen sein, als das Weiße Haus im vergangenen Jahr eingeräumt hatte. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf vier nicht namentlich genannte Quellen, dass Trumps Sauerstoffsättigung im Blut vor seiner Verlegung ins Krankenhaus auf kritische Wert gefallen sei. Trump soll zudem auf Röntgenbildern erkennbare Anzeichen einer Lungenentzündung gehabt haben, wie die «New York Times» am Donnerstag (Ortszeit) berichtete.

Der 74-jährige Trump war Anfang Oktober 2020 wegen einer Covid-Erkrankung mit dem Hubschrauber in ein Militärkrankenhaus gebracht worden. Dort wurde er während eines dreitägigen Aufenthalts nach offiziellen Angaben unter anderem mit einem experimentellen Antikörper-Mittel von Regeneron, dem Viren-Hemmer Remdesivir und dem Steroid Dexamethason behandelt. Experten sahen bereits im Einsatz der Medikamente Hinweise für einen schwereren Verlauf der Erkrankung.

Der «New York Times» zufolge soll Trumps Sauerstoffsättigung damals zeitweise nur noch über 80 Prozent gelegen haben. Experten betrachten weniger als 90 Prozent für gewöhnlich als kritischen Zustand. Eine so niedrige Sauerstoffsättigung ist einer der Gründe für den Einsatz von Dexamethason. Das Weiße Haus hatte damals offiziell davon gesprochen, dass Trumps Sättigung zeitweise auf 93 Prozent gefallen war.


Stars wie Tina Turner und Jay-Z für «Ruhmeshalle des Rock» nominiert

CLEVELAND: Musik-Stars wie Tina Turner, Mary J. Blige und Jay-Z sind in diesem Jahr für die Aufnahme in die «Rock & Roll Hall of Fame» nominiert worden. Außerdem seien Kate Bush, Chaka Khan, Carole King, Fela Kuti, LL Cool J, Todd Rundgren, Dionne Warwick sowie die Bands Devo, Foo Fighters, The Go-Go's, Iron Maiden, New York Dolls und Rage Against The Machine unter den Nominierten, teilte die «Ruhmeshalle des Rock» in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio in der Nacht zum Donnerstag mit. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss.

Fans können im Internet mit darüber abstimmen, welche Kandidaten letztlich einen Ehrenplatz in dem Museum bekommen. Ihre Stimmen fließen in das Votum von rund tausend Musik-Experten ein. Die Entscheidung soll im Mai verkündet werden und die feierliche Einführung der Gewinner dann im Herbst stattfinden.


Nach Kritik: Verlag passt Cover von Dylan Farrows Buch-Debüt an

NEW YORK/BINDLACH: Nach Kritik unter anderem von der Autorin selbst hat der deutsche Verlag des Roman-Debüts von Dylan Farrow das Cover des Buches verändert. Die Autorin werde auf der Rückseite des Buches nun nicht mehr als «Adoptivtochter von Woody Allen und Mia Farrow» vorgestellt, hieß es am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur vom Loewe-Verlag im oberfränkischen Bindlach. Alle Bücher, die noch nicht im Handel sind, würden dementsprechend angepasst und seien ab Montag lieferbar.

Zuvor hatte Farrow per Kurznachrichtendienst Twitter das ursprüngliche Cover kritisiert. «Ich bin enttäuscht, dass der deutsche Verlag den Namen meines Missbrauchers auf dem Buch und Marketing-Materialien benutzt hat, ohne mich darüber zu informieren oder mich deswegen zu konsultieren», schrieb Farrow. «Ich hätte das nie erlaubt und bin verstört, dass irgendjemand das angebracht finden könnte.» Zahlreiche Beobachter äußerten über die sozialen Medien ähnliche Kritik.

Farrows Debüt-Roman «Hush», der Auftakt einer Fantasy-Trilogie für junge Leser, war im Oktober in den USA erschienen und am Mittwoch unter dem Titel «Hush. Verbotene Worte» in deutscher Übersetzung auf den Markt gekommen. Die 35-jährige Farrow hatte bislang hauptsächlich mit Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Adoptivvater Woody Allen für Schlagzeilen gesorgt. Der Regisseur hatte sie Anfang der 80er Jahre gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin, der Schauspielerin Mia Farrow, adoptiert. Dylan Farrow wirft Allen vor, sie dann Anfang der 90er Jahre sexuell belästigt zu haben. Allen bestreitet das.


Siebenjährige als Polizistin in England: «Haltet Euch an die Regeln!»

BROMHAM: Süßer Videoclip gegen den Lockdown-Frust: Als Polizistin verkleidet hat Gracie Cochrane (7) die Menschen in Großbritannien zur Einhaltung der Corona-Regeln aufgerufen. «Ich weiß, dass sich die große Mehrheit der Menschen in unserem Dorf an die Vorschriften hält», sagte die Kinderdarstellerin in dem einminütigen Film, den ihr Vater gedreht hat und über den am Donnerstag der Sender Sky News berichtete.

«Aber eine winzige Minderheit von Menschen ist sehr ungezogen. Wirklich sehr ungezogen - indem sie keine Masken in Läden tragen und sich sogar mit anderen Leuten treffen», schimpfte das Mädchen aus dem englischen Dorf Bromham und forderte mit strenger Stimme: «Haltet Euch an die Regeln!» Zum Schluss betonte Gracie: «Denkt dran: Ich behalte Euch im Blick.»

In Großbritannien ist seit Wochen ein Lockdown mit weitreichenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen in Kraft. Seit Beginn der Pandemie sind weit mehr als 100.000 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben.


Wieder drei Künstler auf dem Auswärtigen Amt

BERLIN: Das Künstlerprogramm «AArtist in Residence» auf dem Dach des Auswärtigen Amtes in Berlin soll auch 2021 fortgesetzt werden. In diesem Jahr werden der in Köln geborene Künstler Lothar Hempel, der aus Hong Kong stammende Performance- und Videokünstler Isaac Chong Wai und die in Wiesbaden geborene Schriftstellerin und Künstlerin Cemile Sahin die Stipendien in Anspruch nehmen können.

Bei dem seit 2015 aufgelegten Programm, mit dem ein monatliches Stipendium in Höhe von 1000 Euro verbunden ist, müssen die Künstlerinnen und Künstler entweder aus dem Ausland stammen oder mit ihren Projekten für den Stipendienaufenthalt einen starken Auslandsbezug herstellen. Das Dachstudio auf dem Ministerium in Berlins Mitte und die umlaufenden Terrassen sollen mit dem Projekt zu einer Plattform werden, auf der sich Kunst und Außenpolitik begegnen.

Die beteiligten Künstler wählt das Ministerium in Kooperation mit dem Landesverband Berliner Galerien aus.


Gericht gibt Meghan in Klage gegen «Mail on Sunday» Recht

LONDON: Herzogin Meghan hat im Rechtsstreit mit dem Verlag der «Mail on Sunday» einen bedeutenden Teilerfolg errungen. Ein Gericht in London gab dem Antrag der 39-Jährigen auf eine Abkürzung des Verfahrens am Donnerstag statt. Zudem folgte der Richter der Auffassung von Meghans Anwälten, wonach sie durch die teilweise Veröffentlichung eines Briefs an ihren Vater in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt wurde.

«Die Klägerin hatte die nachvollziehbare Erwartung, dass die Inhalte des Briefes privat bleiben würden», hieß es in der Entscheidung des Gerichts am Donnerstag. Die Zeitung habe dies verhindert.

Noch nicht endgültig entschieden hat das Gericht über die Frage, inwieweit auch Meghans Urheberrechte durch die Veröffentlichung des Briefs beeinträchtigt wurden. Zwar sah der Richter eine Rechtsverletzung als gegeben an, geklärt werden müsse aber noch, ob Meghan alleinige Urheberin des Briefs war. Das Schreiben war von der Presseabteilung des Palasts redigiert worden.


Avicii-Gedenkort in Stockholm geplant

STOCKHOLM: Der im Alter von 28 Jahren gestorbene DJ und Musikproduzent Avicii («Levels», «Wake Me Up») soll in seiner Geburtsstadt Stockholm einen eigenen Gedenkort erhalten. Das plant der Stadtteilausschuss des Hauptstadtbezirks Östermalm, wie die Stockholmer Ortsgruppe der liberalen Partei Moderaterna mitteilte, die in dem Ausschuss den Vorsitz innehat. Demnach sollen sich die Menschen an dem Ort im Zentrum von Östermalm zum einen an Avicii alias Tim Bergling erinnern können, zum anderen soll er aber auch alle Menschen mit psychischen Problemen ehren, die zu früh gestorben sind. Der Beschluss sollte noch im Laufe des Donnerstags in dem Ausschuss abgesegnet werden.

Seine Familie und er seien dankbar über die Entscheidung, einen Gedenkort zu Ehren seines Sohnes zu schaffen, wurde der Vater des Musikers, Klas Bergling, in einer Pressemitteilung zitiert. «Dieser Platz wird eine Möglichkeit bieten, sich an Tim und seine Musik zu erinnern, die für viele Menschen in aller Welt so viel bedeutet hat und bedeutet.» Wann und wo genau der Gedenkort entstehen soll, ging aus den Angaben nicht hervor.

Der in Östermalm aufgewachsene Tim Bergling war am 20. April 2018 in Maskat, der Hauptstadt des Oman, tot aufgefunden worden. Die Polizei schloss ein Fremdverschulden aus. Der unter psychischen Problemen leidende Weltstar stand für Hits wie «Levels», «Hey Brother» und «Addicted to You».


Medien: Bruce Springsteen unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt

NEW YORK: US-Rocklegende Bruce Springsteen muss sich Medienberichten zufolge wegen Trunkenheit am Steuer verantworten. Der 71-Jährige sei Mitte November in einem Erholungsgebiet an der Küste des Bundesstaates New Jersey festgenommen worden. Der Sänger habe Vorladungen unter anderem wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und rücksichtslosen Fahrens erhalten, zitierte der Sender CNN am Mittwoch (Ortszeit) eine Sprecherin der Gateway National Recreational Area. Der Musiker habe sich kooperativ gezeigt. Springsteens erste Anhörung vor Gericht sei für Ende Februar geplant, hieß es weiter. Zunächst hatte das Promiportal «TMZ.com» über den Fall berichtet. Eine Anfrage der dpa an Springsteens Management blieb zunächst unbeantwortet.

Springsteen, auch als «The Boss» bekannt, war zuletzt im Januar in der TV-Sondersendung zur Feier der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden aufgetreten. Während des Super Bowl am vergangenen Wochenende war ein Werbespot einer Automarke mit dem Sänger gezeigt worden. Der Hersteller Jeep habe die Werbung bis auf Weiteres ausgesetzt, sagte ein Sprecher dem Sender CNN.

Im Oktober 2020 hatte der Musiker («Born To Run», «Born In The U.S.A.») das Studioalbum «Letter To You» mit seiner E Street Band veröffentlicht.


Neu aufgenommenes Album «Fearless» von Taylor Swift kommt im April

NEW YORK: Nach zwei überraschend veröffentlichten Alben im vergangenen Jahr hat US-Popstar Taylor Swift (31) schon wieder neue Musik angekündigt: Am 9. April werde ihr Album «Fearless» aus dem Jahr 2008 in neu aufgenommener Version erscheinen, teilte Swift am Donnerstag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. Darauf seien 26 Songs, darunter auch 6 bislang noch nie veröffentlichte.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Swift angekündigt, dass sie nach einem Streit um die Musikrechte an ihren früheren Alben alte Musik wieder neu aufnehmen wolle. Zwischen 2006 und 2017 hatte die Sängerin ihre ersten sechs Studioalben bei Big Machine herausgebracht, bevor sie zu Universal Music wechselte. Um die Rechte an diesen Alben hatte es danach Streit gegeben.

Die vielfache Grammy-Gewinnerin veröffentlichte 2019 mit «Lover» ihr siebtes Studioalbum, gefolgt von «Folklore» im vorigen Juli und «Evermore» im Dezember. Die 1989 im US-Bundesstaat Pennsylvania geborene Swift war zunächst als Country- und dann als Pop-Sängerin weltberühmt geworden.


Star-Dirigent Muti fordert Draghis Einsatz für die Kultur Italiens

TURIN: Der italienische Dirigent Riccardo Muti hat vom derzeit in Rom nach einer neuen Regierung suchenden Mario Draghi gefordert, ein neues Kapitel für die Kultur Italiens aufzuschlagen. Es sei entscheidend für die kommenden Jahrzehnte und Generationen, dem Land durch die Kultur seine Würde wiederzubringen, sagte der 79-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des in Turin ansässigen Teatro Regio. Den jungen Leuten müsse das Bewusstsein dafür wiedergegeben werden, «wer wir sind».

Der Ex-Chef der Europäischen Zentralbank Draghi solle nicht nur im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich einen neuen Weg ebnen, sondern auch in der Kultur, sagte Muti. Italien sei das Land der Kultur, jedoch mit zu vielen geschlossenen Theatern. «Deshalb appelliere ich an Draghi», sagte Muti. In Italien sind zahlreiche Kulturstätten wegen der Corona-Pandemie seit Monaten zu. Seit Mitte Januar dürfen Museen wieder mit Einschränkungen in Regionen öffnen, in denen die Corona-Lage moderat ist (Gelbe Zone).

Muti will in der italienischen Oper «Così fan tutte» (So machen es alle) des österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart das Orchester des Teatro Regio dirigieren. Die Aufführung soll am 11. März via Internet übertragen werden. Regie führt seine Tochter Chiara Muti, wie das Teatro mitteilte. Ohne Publikum hatte der Maestro zuletzt schon die Wiener Philharmoniker durch ihr traditionsreiches Neujahrskonzert geführt.


«Let's Dance» ohne Massimo Sinató - aber mit vier Neuen

KÖLN: Vorjahressieger Massimo Sinató (40) wird dieses Mal nicht als Profi bei «Let's dance» mittanzen, weil er die Geburt seines Kindes erwartet. Dafür hat RTL vier neue Profitänzer in die Tanzshow geholt, die am 26. Februar beginnt. «Ich werde dieses Jahr zum ersten Mal Vater und möchte jeden Moment nutzen, um meine Frau in diesem neuen Lebensabschnitt zu unterstützen und mich voll und ganz auf die kommende Zeit als werdender Papa zu konzentrieren», begründete Sinató bei Instagram seine Entscheidung, an der 14. Staffel nicht teilzunehmen. Mutter des Kindes ist Model und Moderatorin Rebecca Mir (29). Die beiden hatten 2012 bei «Let's dance» als Paar getanzt und waren danach zusammengekommen.

Sinató hatte im vergangenen Jahr mit Artistin Lili Paul-Roncalli die Staffel gewonnen. 14 Profitänzer wollen nun mit prominenten Partnern wie dem früheren Tagesschau-Sprecher Jan Hofer (69) und Schlagersänger Mickie Krause (50) nachfolgen. Ihr Debüt geben dabei nach RTL-Angaben vom Donnerstag Patricija Belousova (25), Alexandru Ionel (26), Malika Dzumaev (29) und Pasha Zvychaynyy (29).

Weil Ex-«Prince Charming» Nicolas Puschmann (29) mit einem Mann tanzt, sind acht Profitänzer dabei, aber nur sechs Damen. Es ist das erste Mal, dass bei der deutschen Ausgabe der Show Männer miteinander tanzen. 2019 hatte Sängerin Kerstin Ott mit einer Frau getanzt.


Pink kündigt Song mit ihrer Tochter an

BERLIN: US-Popstar Pink hat eine gemeinsame Single mit ihrer neunjährigen Tochter Willow Sage angekündigt.

Sie habe den Song «Cover Me In Sunshine» zu Hause aufgenommen in der Absicht, ihn rund um den Valentinstag zu veröffentlichen - «als große Umarmung und großen Kuss an euch alle», sagte die 41-Jährige am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram. Das Lied soll auch ein Trostspender in der Corona-Pandemie sein. «Wir alle wissen, dass dieses Jahr anders war, herausfordernd, manchmal furchterregend», sagte die Sängerin in dem Videobeitrag. «Ich persönlich finde Trost in der Musik.» Die Single erscheint an diesem Freitag.


William und Kate sprechen mit Pflegekräften an der Corona-Front

LONDON: Prinz William (38) und seine Frau Kate (39) haben mit Studierenden aus Nordirland gesprochen, die während der Corona-Pandemie zu Krankenpflegekräften ausgebildet werden.

«Für Krankenpflegeschüler im Vereinigten Königreich ist es eine Herausforderung wie keine andere, zu studieren und Praktika zu absolvieren», schrieb das Paar auf Instagram. Unter anderem in ihrer Instagram-Story teilten sie dazu mehrere Video-Gespräche, die sie mit den jungen Menschen führten. Eine Studentin hatte zuvor auf dem Social-Media-Kanal Tiktok ein Video von ihrer Nachtschicht im Krankenhaus geteilt.


US-Model Ashley Graham: Freue mich aufs Älterwerden

LOS ANGELES: Das amerikanische Topmodel Ashley Graham (33) freut sich nach eigenen Worten darauf, das 40. Lebensjahr zu erreichen. «Ich kann es kaum erwarten, älter zu werden», sagte Graham dem «Wall Street Journal». In der Modelwelt gehe es häufig so sehr darum, jung und frisch zu sein und sich möglichst nicht zu verändern, erklärte Graham. Sie selbst sehe das anders: «Ich glaube, meine Mutter hat mir das eingeflößt, weil sie mit Mitte 50 richtig aufgeblüht ist. Ich bin erst 33 und ich freue mich darauf, zu sehen und zu fühlen, wie 40 aussieht.»

Graham war als Model auf den Covern zahlreicher US-Magazine zu sehen und 2016 Jury-Mitglied der US-amerikanischen Fernsehsendung «America's Next Top Model». In ihrem Podcast «Pretty Big Deal» spricht sie mit Stars über ihre Karrieren aber auch über Selbstakzeptanz und Beziehungen.


Bericht: Japans Olympia-Organisationschef tritt wegen Skandal zurück

TOKIO: Der wegen sexistischer Kommentare massiv in die Kritik geratene japanische Olympia-Organisationschef Yoshiro Mori wird einem Medienbericht zufolge zurücktreten.

Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise. Der 83 Jahre alte Ex-Regierungschef Mori hatte bei einer Online-Vorstandssitzung des OK der Sommerspiele zur geplanten Verdoppelung der Frauenquote in Führungsgremien der Sportverbände auf 40 Prozent erklärt, Frauen redeten viel, weshalb Vorstandssitzungen Zeit in Anspruch nähmen. Mori hatte sich entschuldigt, doch riss der Sturm der Entrüstung nicht ab. Für diesen Freitag hat das OK in Tokio eine Sondersitzung einberufen. Die Sommerspiele in Tokio sollen in weniger als sechs Monaten starten.

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