Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay
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Herzogin Kate lobt Krankenschwestern für Einsatz in der Pandemie

COVENTRY: Herzogin Kate (39) hat das Pflegepersonal für dessen Einsatz in der Corona-Pandemie gelobt. «Man hört immer wieder von den erstaunlichen Dingen, die Krankenschwestern im ganzen Land tun, die noch eine Schippe drauflegen», sagte die Ehefrau von Prinz William bei einem Videogespräch mit Pflegerinnen und Pflegern in der Stadt Coventry, wie der Palast am Donnerstagabend mitteilte. «Und es sind Dinge, die nicht Teil der Ausbildung sind oder die Ihnen beigebracht werden, sondern Dinge, die von Herzen kommen.» Das sei es, was zähle: «Diese Freundlichkeit für die Patienten, die Sie versorgen und deren Angehörige nicht da sein können.»

Kate unterstrich in dem Gespräch auch die Rolle der Krankenschwestern bei den Massenimpfungen. Die Herzogin ist Schirmherrin einer Kampagne, die sich für ein besseres Ansehen von Pflegepersonal einsetzt. In Coventry hatte die damals 90-jährige Margaret Keenan im Dezember als erste Britin eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten.


Weiterer Aufschub für Tom Hanks - «Bios»-Kinostart erst im August

LOS ANGELES: Die corona-bedingten Kinoschließungen wirken sich auch auf den geplanten Filmstart von «Bios» aus, der mit Hollywood-Star Tom Hanks in der Hauptrolle aufwartet. Der Science-Fiction-Streifen soll nun erst Mitte August statt im April anlaufen, wie das Studio Universal am Donnerstag bekanntgab. Ursprünglich hätte der Film bereits im vorigen Oktober ins Kino kommen sollen. Allerdings hat die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten in diesem wie auch in etlichen anderen Fällen zum Aufschub von Filmstarts geführt.

«Bios» spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der ein todkranker Erfinder (Hanks) als letzter Überlebender einen Roboter mit Gefühlen entwickelt, der seinen Hund beschützen soll. Regie führt der Brite Miguel Sapochnik, der zuvor mehrere ««Game of Thrones»-Episoden und den Zukunfts-Thriller «Repo Men» (2010) inszenierte. «Zurück in die Zukunft»-Regisseur Robert Zemeckis ist als Produzent an Bord.

Seit Dezember ist Hanks zusammen mit der deutschen Nachwuchsschauspielerin Helena Zengel in dem Western «Neues aus der Welt» zu sehen.


Trump geht an erstem Tag als Ex-Präsident golfen

PALM BEACH: Donald Trump hat seinen ersten Tag als Ex-Präsident mit einer Runde Golf begonnen.

Der 74-jährige wurde von Fotojournalisten des Nachrichtensenders CNN am Donnerstag auf dem Rasen seines Golfclubs in Florida gesichtet. Er war auch während seiner Amtszeit vor allem an den Wochenenden regelmäßig golfen gegangen. Unter anderem war er auf dem Golfplatz, als US-Medien im November Joe Biden zum Gewinner der Präsidentenwahl erklärten.


Eilish/Rosalía und Derulo/Levine: Zwei Star-Duette veröffentlicht

NEW YORK: Gleich zwei Star-Duos haben sich für neue Songs zusammengetan: Die US-Sängerin Billie Eilish (19) hat gemeinsam mit ihrer spanischen Kollegin Rosalía das Lied «Lo Vas a Olvidar» herausgebracht. Bereits 2019 hatten die beiden Musikerinnen mitgeteilt, dass sie an gemeinsamer Musik arbeiten. Eilishs Debütalbum «When We All Fall Asleep, Where Do We Go?» war 2019 zum Welterfolg geworden und die Sängerin mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden. Rosalía (27) verbindet Flamenco mit Popmusik und ist vor allem in ihrer spanischen Heimat berühmt.

Sänger Jason Derulo (31) brachte unterdessen gemeinsam mit Adam Levine (41), Frontmann der Popgruppe Maroon 5, den Song «Lifestyle» heraus, die erste Zusammenarbeit der beiden Musiker.


Glastonbury-Musikfestival erneut wegen Corona-Pandemie abgesagt

PILTON: Wegen der Corona-Pandemie findet das legendäre Glastonbury-Festival in Großbritannien auch 2021 nicht statt. «Obwohl wir Himmel und Erde in Bewegung versetzt haben, ist klar geworden, dass wir das Festival dieses Jahr nicht ermöglichen können», teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. Ticketreservierungen behielten ihre Gültigkeit für 2022.

Eigentlich sollte bereits vom 24. bis 28. Juni 2020 das 50. Jubiläum des Festivals in der englischen Grafschaft Somerset gefeiert werden. Erwartet wurden Stars wie Ex-Beatle Paul McCartney, Taylor Swift, Diana Ross und US-Rapper Kendrick Lamar. Die Veranstalter rechneten mit 200.000 Besuchern. Nun hoffen sie auf 2022.


BGH: Medien dürfen Promi-Fotos nicht ungefragt zu Werbezwecken nutzen

KARLSRUHE: Medien dürfen die Fotos Prominenter nicht unerlaubt für Werbezwecke oder zum Generieren von Klicks im Internet nutzen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag in zwei Fällen zugunsten von Fernsehmoderator Günther Jauch (64, «Wer wird Millionär?») und Schauspieler Sascha Hehn (66, «Das Traumschiff») geurteilt. «Die Entscheidung, ob und in welcher Weise das eigene Bildnis für Werbezwecke zur Verfügung gestellt werden soll, ist wesentlicher - vermögensrechtlicher - Bestandteil des Persönlichkeitsrechts», erklärte der erste Zivilsenat beide Male (Az.: I ZR 120/19 und I ZR 207/19). Die «TV Movie» hatte Jauchs Bild auf Facebook für eine Art Quiz genutzt - zur Frage, welcher der gezeigten Promis an Krebs erkrankt sei. Die «Bild am Sonntag» wiederum hatte zu einem «Urlaubs-Lotto» ein Foto unter anderem mit Hehn als Kapitän des ZDF-«Traumschiffs» gestellt.


Bea Fiedler in «Dschungelshow»: Bei alten Männern «Brechreiz»

KÖLN: Schauspielerin Bea Fiedler (63, «Eis am Stiel») hat in der «Dschungelshow» tiefe Einblicke in ihr Beuteschema bei Männern gegeben. «Meine Männer dürfen nicht älter als 19, 20 bis höchstens 25 Jahre sein», sagte Fiedler am Mittwoch in der RTL-Sendung. «Ebenmäßige Gesichtszüge, dazu stahlblaue Augen, ganz dichte, rabenschwarze Haare, gerne auch länger. Meistens sind das Brasilianer», führte sie aus. Bei Männern in ihrer Altersklasse kriege sie «Brechreiz». Mit 25 Jahren fingen die Herren an abzubauen, sagte Fiedler. Mit Beziehungen habe sie wenig Glück gehabt: Einen ihrer Freunde habe sie sehr geliebt, alles andere sei meistens nur Spaß gewesen. Die Zuschauer entschieden am Ende, dass Fiedler die Sendung verlassen muss.


Jana Ina Zarrella sucht im Homeschooling auch Mal Hilfe bei Youtube

KÖLN: Den eigenen Kindern daheim beim Lernen zu helfen, stellt auch Fernsehmoderatorin Jana Ina Zarrella in der Corona-Zeit vor Herausforderungen. «Ich habe Physik selber nie verstanden - wie soll ich unserem Sohn dabei helfen? Ich gebe zu, mit ihm manchmal Youtube-Videos von Lehrerschmidt zu gucken, um was zu verstehen», sagte die 44-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Bei Englisch und Chemie fühle sie sich sicherer - «aber mittlerweile kann ich alles - sogar Französisch, obwohl ich kein Wort Französisch kann». Seit 2005 ist Zarrella mit Ex-Bro'Sis-Sänger Giovanni Zarrella (42) verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn geht mittlerweile in die siebte Klasse, die Tochter in die zweite.


Tim Mälzer liebt Dosenravioli, Wackelpudding und Spaghetti Bolognese

HAMBURG: Fernsehkoch Tim Mälzer (49) liebt auch heute noch das Essen seiner Kindheit. «Das ist der Wackelpeter, das sind bei mir die Dosenravioli, die Spaghetti Bolognese und lustigerweise sowas wie Spezi zu bestimmten Genüssen», sagte Mälzer der Deutschen Presse-Agentur. So esse er auch heute noch sehr gern alles Frittierte und Fertiggerichte, «die vielleicht nicht über eine aromatische Raffinesse verfügen, die aber einfach die Grundbedürfnisse aufs Äußerste befriedigen». Dazu gehörten auch der Hotdog von Ikea, der Bratensatz von Frikadellen, Dosenmandarinen und Fertigmayo. «Einen Kindergeschmack verliert man nie.» Am 22. Januar feiert Mälzer seinen 50. Geburtstag mit einer großen Online-Kochparty, die er aus dem Restaurant «Die gute Botschaft» an der Hamburger Außenalster in die sozialen Netzwerke streamen will.


Axel Milberg hält beim Fußball stets zum Außenseiter

KIEL: Schauspieler Axel Milberg hat beim Fußball ein Herz für Außenseiter. «Ich bin irgendwie opportunistischer Zuschauer, ich bin für den Unterlegenen», sagte Milberg der Deutschen Presse-Agentur. Dementsprechend hat sich der in Kiel geborene und seit 40 Jahren in München lebende Schauspieler sehr über den Pokalerfolg von Zweitligist Holstein Kiel gegen Rekordmeister Bayern München gefreut. «Wie schön ist das, wenn David gegen Goliath gewinnt.» Dafür sei der DFB-Pokal erfunden worden. Für seine Geburtsstadt sei der Erfolg ein Jahrhundertereignis. Dabei sympathisiert Milberg mit dem Bundesliga-Tabellenführer. «Deshalb ärgere ich mich immer über dieses Gezappel und Gehasse gegen den FC Bayern und verteidige sie voller Überzeugung», sagte der 64-Jährige. Er wisse, wie intensiv dort gearbeitet werde. Milberg steht regelmäßig für den Kieler «Tatort» des NDR als Kommissar Klaus Borowski vor der Kamera.


Linda Zervakis moderiert in Jogginghose

BERLIN: Bequem, modisch und im Trend: «Tagesschau»-Sprecherin Linda Zervakis hat anlässlich des Internationalen Tags der Jogginghose am Donnerstag auch ihre Arbeits-Garderobe angepasst. «Heute ist internationaler Tag der Jogginghose. Let's fetz», kommentierte die 45-Jährige ein Video auf ihrer Facebook-Seite. In dem kurzen Clip ist die Moderatorin zu sehen, wie sie nach ihrer Abmoderation vom Sprecherpult wegtritt und lässig eine blaue Jogginghose trägt. In den Kommentaren unter dem Video bekam Zervakis großen Zuspruch für die Aktion.


Poetin Amanda Gorman: Der eigentliche Star bei Bidens Amtseinführung

WASHINGTON: Sie war der eigentliche Star bei der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden: Amanda Gorman. Die 22-jährige Poetin las ein Gedicht vor, in dem sie ihre eigene Lebensgeschichte mit der harten sozialen Realität Amerikas verwebte, und sorgte damit für einen der wohl meistdiskutierten Auftritte rund um die Amtseinführung. «An einem Tag für die Geschichtsbücher präsentierte Amanda Gorman ein Gedicht, das mehr als nur den Moment traf», schrieb der frühere US-Präsident Barack Obama auf Twitter. In einem auffällig gelben Mantel, mit rotem Haarreifen und aussagekräftiger Gestik las Gorman am Mittwoch ihr eigens für diesen Anlass verfasstes Werk «The Hill We Climb» (auf Deutsch etwa: Der Hügel, den wir erklimmen) vor. «The Hill» - so wird in den USA auch das Kapitol bezeichnet, auf dessen Stufen sie ihr Gedicht vortrug und das erst vor zwei Wochen von einem wütenden Mob von Donald-Trump-Anhängern gestürmt wurde.


Zusätzliche Mittel für Forschung nach entzogenem Kulturgut

MAGDEBURG/BERLIN: Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste kann in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro zusätzlich in die Forschung nach unrechtmäßig entzogenem Kulturgut investieren. Die Förderung der Suche nach NS-Raubgut werde auch künftig den weitaus größten Anteil ausmachen, teilte das Zentrum am Donnerstag in Magdeburg mit. Für diesen Bereich stehen demnach nun gut fünf Millionen Euro zur Verfügung.

Die Mittel ermöglichen es Institutionen und Privatpersonen, «noch intensiver als bisher nach unrechtmäßig entzogenem Kulturgut zu forschen», sagte Vorstand Gilbert Lupfer.

Der Stiftungsrat hatte zuletzt seine Richtlinien für die Förderung bei NS-Raubgut und Objekten aus kolonialen Kontexten angepasst. So wurde die maximale Fördersumme für kurzfristige Projekte um 10.000 auf 25.000 Euro erhöht.

Das von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden gegründete Zentrum Kulturgutverluste ist in Deutschland seit 2015 zentraler Ansprechpartner zu Fragen unrechtmäßig entzogenen Kulturguts.


Norwegische Prinzessin Ingrid Alexandra feiert 17. Geburtstag

OSLO: Im Hause des norwegischen Kronprinzen Haakon und seiner Frau Mette-Marit (beide 47) wurde am Donnerstag gefeiert.

Ihre Tochter, Prinzessin Ingrid Alexandra, hatte ihren 17. Geburtstag. Die junge Frau ist die zweite in der norwegischen Thronfolge und wird nach dem Tod ihres Vaters voraussichtlich eines Tages Königin von Norwegen werden. Ingrid Alexandra setzt sich sehr für den Umweltschutz ein. Der Webseite des Königshauses zufolge treibt sie gern Sport, sie surft, fährt Ski und betreibt Kickboxen. Außerdem interessiert sich die junge Prinzessin für Kunst. Im Schlosspark in Oslo hat sie einen eigenen Skulpturenpark, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist.


Bertelsmann verlängert Vertrag mit Vorstandschef Rabe

GÜTERSLOH: Thomas Rabe bleibt weitere fünf Jahre Vorstandschef beim Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzern Bertelsmann. Der Aufsichtsrat verlängerte am Donnerstag den Ende 2021 auslaufenden Vertrag um weitere fünf Jahre bis 2026, wie das Unternehmen in Gütersloh mitteilte. Der 55-Jährige geborene Luxemburger ist seit 2012 Vorstandschef und geht damit Anfang 2022 in seine dritte Amtszeit. Seit April 2019 führt Rabe auch die Sendergruppe RTL.

Der begeisterte Sportler ist seit 2000 bei Bertelsmann. Bei der RTL Group fing Rabe als Finanzvorstand an, übernahm das gleiche Amt 2006 im Konzern und leitete bis 2008 die Musiktochter. Als Bertelsmann-Chef hat Rabe die Digitalisierung der Geschäfte in den vergangenen Jahren vorangetrieben. Seit August 2020 ist Rabe zudem Aufsichtsratschef beim Sportartikelhersteller Adidas.

Bertelsmann hat weltweit mit mehr als 126.000 Mitarbeitern im Jahr 2019 rund 18 Milliarden Euro umgesetzt. Zum Konzernverbund gehören neben Penguin Random House (Bücher) unter anderem die Fernsehgruppe RTL Group, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG und der Dienstleister Arvato. Den größten Anteil der Umsätze steuert im Konzern RTL bei, gefolgt von Arvato.

Eigentümer von Bertelsmann sind zum Großteil Stiftungen, darunter die Bertelsmann-Stiftung. Die Familie Mohn hält die restlichen Anteile von knapp 20 Prozent.


Nach Kritik: «Vogue» mit neuem Cover-Bild von Kamala Harris

LOS ANGELES: Die Modezeitschrift «Vogue» hat nach der Kontroverse um ein Cover-Bild, das die neue US-Vizepräsidentin Kamala Harris zeigte, eingelenkt. Das Magazin kündigte eine limitierte Auflage der Februar-Ausgabe mit einem Foto von Harris in formeller Pose mit einem blauen Hosenanzug an. Auf dem zuerst veröffentlichten Cover war Harris lässig stehend in Blazer und Turnschuhen zu sehen. Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer in den sozialen Netzwerken hatten die Aufnahme der 56-Jährigen als respektlos oder technisch minderwertig und damit unpassend für das Titelporträt der mächtigsten Frau des Landes empfunden. Die «Vogue» hatte erklärt, die Redaktion habe sich für das informellere Foto entschieden, weil es Harris' authentischen und zugänglichen Charakter betone.


«Ich war nie stolzer» - Lob für Auftritt von US-Poetin Amanda Gorman

WASHINGTON: Einen der wohl meistdiskutierten Auftritte rund um die Amtseinführung des US-Präsidenten Joe Biden hat die 22 Jahre alte Poetin Amanda Gorman hingelegt. Sie las ein Gedicht vor, in dem sie ihre eigene Lebensgeschichte mit der harten sozialen Realität Amerikas verwebt. In den sozialen Medien brachte ihr das viele Reaktionen und Lob ein. «An einem Tag für die Geschichtsbücher präsentierte Amanda Gorman ein Gedicht, das mehr als nur den Moment traf», schrieb etwa der frühere US-Präsident Barack Obama auf Twitter. Die Unternehmerin und Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey schrieb: «Ich war nie stolzer, eine weitere junge Frau aufsteigen zu sehen!»

Gorman las am Mittwoch ihr Werk «The Hill We Climb» (auf Deutsch etwa: Der Hügel, den wir erklimmen) vor. Es handelt von den schweren Zeiten, die die USA durchgestanden haben und noch durchstehen müssen - aber auch von Hoffnung für die Zukunft.

«Even as we grieved, we grew» - «Selbst als wir trauerten, wuchsen wir», trug Gorman eindringlich vor, und: «Wir haben uns nicht darauf vorbereitet gefühlt, die Erben von solch einer erschreckenden Stunde zu sein. Aber mittendrin fanden wir die Kraft, ein neues Kapitel aufzuschlagen, uns selbst Hoffnung und Lachen zu bringen».

Die 1998 in Los Angeles geborene Gorman war 2017 von der US-Kongressbibliothek mit dem Titel «National Youth Poet Laureate» geehrt worden. Bei vergangenen Amtseinführungen von US-Präsidenten haben immer wieder Dichter und Schriftsteller wie beispielsweise Robert Frost oder Maya Angelou Werke vorgetragen - Gorman ist allerdings mit Abstand die jüngste.


Matthew Lewis will eigene «Harry Potter»-Filme nicht anschauen

LONDON: «Harry Potter»-Star Matthew Lewis findet es schwierig, sich die Filme erneut anzuschauen, in denen er die Rolle des Neville Longbottom gespielt hat. «Wenn ich mir die Filme anschaue, denke ich: Das ist nicht Neville, das bist du.» Er finde es ziemlich schwierig, wenn zu viel von ihm in einer Figur durchkomme, sagte der 31 Jahre alte Brite der «New York Times». Deswegen hadere er mit Rollen, die ihm zu ähnlich seien. «Es ist einfacher, wenn ich jemanden spielen kann, der ganz anders ist.» Lewis spielte in den Verfilmungen der Bücher von J. K. Rowling die Rolle des Zauber-Schülers Longbottom von 2001 bis 2011.


Rapper Drake verschiebt erneut Veröffentlichung seines Albums

BERLIN: Der Rapper Drake («God's Plan») hat angekündigt, die Veröffentlichung seines neuen Albums «Certified Lover Boy» ein weiteres Mal zu verschieben. «Ich hatte vor, mein Album diesen Monat zu veröffentlichen, aber zwischen Operation und Reha hat sich meine Energie auf die Genesung konzentriert», schrieb der 34 Jahre alte Kanadier in seiner Instagram-Story im Zusammenhang mit einer Knie-Operation, die er im Oktober öffentlich gemacht hatte. Ein genaues Veröffentlichungsdatum nannte er nicht. Zuerst hatte der Rapper sein sechstes Studioalbum für den Sommer 2020 angekündigt und es dann auf Januar 2021 verlegt.


«Grumpy chic» bei Bidens Amtseinführung: Sanders-Outfit geht viral

WASHINGTON: Praktische Winterjacke und auffällige Strick-Handschuhe: Irgendwie wollte Bernie Sanders so gar nicht ins Setting der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden passen. Am Mittwoch sorgte der Senator aus Vermont mit seiner Outfit-Wahl für viel Gesprächsstoff - und einen kleinen Internet-Hit. Medien bezeichneten die Kleiderwahl - gepaart mit der Sitzhaltung Sanders mit verschränkten Armen - als «grumpy chic» (miesepetrigen Stil). Auf Twitter kursierten nach kürzester Zeit unzählige Foto-Montagen, die Sanders in allen möglichen - und unmöglichen - Situationen zeigten.


Schwarzenegger hat sich gegen Covid-19 impfen lassen

LOS ANGELES: «Terminator» Arnold Schwarzenegger hat sich gegen Covid-19 impfen lassen. Dazu veröffentlichte der 73-Jährige Hollywood-Star am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter ein Video, in dem er - offenbar in einem Corona-Impfzentrum - in einem Auto sitzend zu sehen ist, bevor er von einer jungen Frau einen Piks in seinen Arm bekommt. Er habe gerade sein Vakzin bekommen, das könne er jedem empfehlen, sagt der frühere Gouverneur von Kalifornien. Und schreibt dazu: «Heute war ein guter Tag. Ich war noch nie so glücklich, in einer Schlange zu warten. Wenn du berechtigt bist, schließe dich mir an und melde dich an, um deinen Impfstoff zu bekommen. Komm mit mir, wenn du leben willst!»


«Celebrating America» - Stars in Sendung nach Bidens Amtsantritt

WASHINGTON/LOS ANGELES: Tom Hanks, Bruce Springsteen, Justin Timberlake, Katy Perry: Mit Stars aus der Film- und Musikszene wird im Rahmen der TV-Sondersendung «Celebrating America» nach der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris gefeiert. Das 90-minütige Special wurde am Mittwochabend (Ortszeit) von dem zweifachen Oscar-Preisträger Hanks (64, «Forrest Gump», «Philadelphia») moderiert.

Wegen der Coronavirus-Pandemie und verschärften Sicherheitsvorkehrungen wurde diesmal von den traditionellen Bällen und öffentlichen Partys mit Publikum abgesehen. Die virtuelle Ersatzfeier im Fernsehen zu Ehren von Biden und Harris begann mit Rock-Superstar Bruce Springsteen und dem Song «Land of Hope and Dreams» - auf den Stufen des Lincoln Memorials in Washington.

Es waren unter anderem Auftritte von Künstlern wie den Foo Fighters, John Legend, Demi Lovato, Jon Bon Jovi und Justin Timberlake geplant. Es sollten auch «amerikanische Helden», die etwa in der Corona-Krise geholfen haben, vorgestellt werden. «Das Programm wird die Stärke unserer Demokratie hervorheben ebenso wie unsere Fähigkeit, in schwierigen Zeiten zusammenzukommen und stärker denn je aus ihnen hervorzugehen», hatte es vorab in der Ankündigung der Sendung geheißen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.